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4,7 26 Rezensionen
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Wuppertal ist mit 355.004 Einwohnern (31. Dezember 2020) die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes im Westen Deutschlands. Die Großstadt liegt südlich des Ruhrgebiets im Regierungsbezirk Düsseldorf und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen.
Erste urkundliche Erwähnungen von Siedlungen stammen aus dem mittleren 11. Jahrhundert. Über viele Jahrhunderte suit das heutige Stadtgebiet durch unterschiedliche Herrschaftsgebiete geteilt. Bis ins 19. Jahrhundert entwickelte sich die Region zu einem Zentrum der deutschen und europäischen Frühindustrialisierung; vor allem die Textilindustrie bescherte der Region Reichtum und Wachstum. Die Stadt wurde zum 1. August 1929 durch Vereinigung der kreisfreien Städte Elberfeld (Großstadt seit etwa 1883) und Barmen (Großstadt seit etwa 1884) sowie der Städte Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel unter dem Namen Barmen-Elberfeld als kreisfreie Stadt gegründet und im Jahr 1930 nach einer Bürgerbefragung in Wuppertal umbenannt; diese Namensvergabe brachte die geografische Lage der Städte Barmen und Elberfeld im Tal der Wupper zum Ausdruck.
Im Nationalsozialismus charge die Stadt ein wichtiges Zentrum sowohl der NSDAP als auch des Widerstands, sowohl der Gewerkschaften und politischen Opposition als auch der Kirchen, was nicht zuletzt die Barmer Erklärung zum Ausdruck brachte. Durch weitreichende Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Stadt ab.
Die Topografie wird durch das Tal der Wupper geprägt, die sich rund 20 km durch das Stadtgebiet windet und deren steile Hänge oft bewaldet sind. Auf den nördlichen und südlichen Hochflächen gelegene Stadtteile gehen in die Wiesen und Wälder des Bergischen Landes über und machen Wuppertal, zusammen mit weitläufigen Grün- und Waldflächen wie etwa dem Barmer Wald, Scharpenacken oder Staatsforst Burgholz, zu einer „Großstadt im Grünen“. Als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ ist die Stadt aber auch reich an großen Villenvierteln und Wohnhäusern aus der Gründerzeit: Etwa 4500 Baudenkmale befinden sich im Stadtgebiet.
Neben der seit 1901 bestehenden Schwebebahn ist die Universitätsstadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, den Zoologischen Garten, die Historische Stadthalle, das Sinfonieorchester Wuppertal, das Von der Heydt-Museum für bildende Kunst, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus, den Skulpturenpark Waldfrieden, weitreichende Parkanlagen und Wälder mit Deutschlands größtem Arboretum im Staatsforst Burgholz und die größte Konfessionsvielfalt Deutschlands.
Bekannte Wuppertaler Sportvereine sind der ehemalige Fußball-Erstligist und UEFA-Cup-Teilnehmer Wuppertaler SV und der Handballbundesligist Bergischer HC, hinzu kommen Bundesligisten in weiteren Sportarten mit zahlreichen nationalen und internationalen Titeln.
Darüber hinaus sind durch Geburt oder Wirken zahlreiche Persönlichkeiten mit der Stadt verbunden, so etwa Pina Bausch, Friedrich Bayer, Gerhard Domagk, Friedrich Engels, Hans-Dietrich Genscher, Else Lasker-Schüler, Johannes Rau oder Hans Wolfgang Singer.
QuelleWuppertal liegt in einem Bogen der Wupper entlang der Grenze zum Niederbergischen im Norden und den oberbergischen Hochflächen im Süden. Der südöstliche Teil des Stadtgebietes gehört zu den Bergischen Hochflächen mit Höhen bis zu etwa 350 m, die durch tiefe Kerbtäler von Gewässerläufen durchschnitten werden. Der nördliche Bereich des Stadtgebietes ist Teil des Niederbergisch-Märkischen Hügellands, das Geländehöhen bis zu etwa 322 m aufweist. Das Tal der Wupper selbst wird naturräumlich als Wuppertaler Senke bezeichnet.
Die Stadt ist Teil der Metropolregionen Rhein-Ruhr und Rheinland, des Landschaftsverbands Rheinland sowie des Bergischen Städtedreiecks.
Aufgrund der erheblichen Höhenunterschiede gibt es zahlreiche Treppen und steile Straßen. Wuppertal gilt als die Stadt mit den meisten öffentlichen Treppen Deutschlands und ist für Filmregisseur Tom Tykwer – ein gebürtiger Wuppertaler – das „San Francisco Deutschlands“.
Wuppertal liegt am Rand des Rheinischen Schiefergebirges, eines deutschen Mittelgebirges, dessen Gesteine hauptsächlich aus der Zeit des Devons (vor ca. 416–360 Millionen Jahren) und des Karbons (vor ca. 360–300 Millionen Jahren) stammen. In den südöstlichen Stadtteilen findet man mit Tonschiefer, Grauwacken und Konglomeraten des Unterdevons die erdgeschichtlich ältesten Gesteine. Nordwestlich davon schließen sich Wechselfolgen von mittel-devonisch schieferigen Tonböden, Schluffen und Grauwacken an.
Eine Absenkung der Erdoberfläche und des Meeresbodens führte im späteren Mittel- bis Oberdevon zur Ausbildung von Riffkomplexen, deren Massenkalk sich in nordost-südwestlicher Richtung quer durch das Wuppertaler Stadtgebiet erstreckt. Er gehört zum Rheinisch-westfälischen Kalkzug, der vom Nordrand des Sauerlandes und des Bergischen Landes von Düsseldorf über Wuppertal und Iserlohn bis nach Brilon läuft.
Bereits im 9. Jahrhundert wurde Kalk gewonnen, im Ortsteil Dornap und den angrenzenden Städten Mettmann und Wülfrath gibt es seit der Industrialisierung bis heute noch Kalktagebau. Ein Kalktrichterofen aus dem 19. Jahrhundert ist als Industriedenkmal im Stadtbezirk Elberfeld-West erhalten. Im Stadtteil Wichlinghausen gibt es kleinere Vorkommen des Vulkangesteins Diabas (Grünstein), die auf dem Meeresboden im Oberdevon gebildet wurden. Im Norden sind als jüngste Schichten Schiefer, Quarzite und Grauwacken aus der Zeit des Karbon erhalten.
Die abgelagerten Gesteine wurden im Laufe der Erdgeschichte, teilweise unter erhöhtem Druck und hoher Temperatur, gefaltet und gegeneinander verschoben. Es können daher häufig gefaltete und steil aufgestellte Gesteinsschichten beobachtet werden, besonders gut im Barmer Nordpark.
Im Tertiär (vor ca. 65–2,6 Millionen Jahren) wurden in einigen Tälern Sande und Kiese abgelagert. Während des Eiszeitalters wurde im gesamten Bereich sehr fruchtbarer, gelb-brauner Löss angeweht. Vom Gymnasium Sedanstraße über den Barmer Nordpark bis zum Naturschutzgebiet des Dolinengebietes im Hölken führt der 9,5 Kilometer lange Geologie-Lehrpfad „Geopfad“.
Die Stadtgrenze cap eine Länge von 94,5 Kilometern. Das Tal der Wupper erstreckt sich mit einer Länge von 33,9 Kilometern überwiegend von Osten nach Westen und weist Aufweitungen mit Breiten von bis zu zwei Kilometern auf, in denen die Stadtzentren Barmen und Elberfeld liegen.
Höchster Punkt ist die Erhebung Lichtscheid mit 350 Meter über NN, der tiefste Punkt mit 101 Meter über NN liegt bei Müngsten, wo der Morsbach in die Wupper mündet.
Von den Wuppertal umgebenden Städten und Gemeinden gehören Hattingen, Sprockhövel, Schwelm und Ennepetal zum Ennepe-Ruhr-Kreis und Radevormwald zum Oberbergischen Kreis. Remscheid und Solingen sind kreisfreie Städte, Haan, Mettmann, Wülfrath und Velbert gehören zum Kreis Mettmann.
Das Stadtgebiet ist seit 1975 in zehn Stadtbezirke eingeteilt.
Die Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in insgesamt 69 Quartiere unterteilt.
Mit fast 66.000 Einwohnern ist Elberfeld der größte Stadtbezirk, Ronsdorf mit etwa 21.000 Einwohnern der kleinste. Das Wohnquartier Herbringhausen im Stadtbezirk Langerfeld-Beyenburg ist das flächenmäßig größte Wohnquartier.
Die Stadtstruktur stellt als Typologie eine Besonderheit dar. Durch die längliche ostwestliche Tallage ergibt sich ein Agglomerationsband, das stadträumlich keine Parallele im deutschen Raum hat. Entlang einer Achse aus Hauptverkehrsstraße (Bundesstraße 7), Haupteisenbahnlinie und Fluss mit der Schwebebahn reihen sich alle wichtigen Funktionen der Stadt auf einer Länge von rund 15 Kilometer aneinander.
Die heutige Gesamtstadt ist aus mehreren Einzelstädten und -dörfern entstanden, zugleich jedoch dezentral organisiert. Es gibt keine klare Zentrenbildung; mit Elberfeld und Barmen cap Wuppertal zwei größere urbane Zentren sowie fünf weitere Stadtteile (Beyenburg, Cronenberg, Langerfeld, Ronsdorf und Vohwinkel) mit überwiegend kleinstädtischen Elementen und eigenen Zentren. Die topografische Lage bedingt den Zusammenhalt als städtische Einheit mit gemeinsamer Industriegeschichte und ähnlichen Wachstumsbedingungen. Die großen Höhenunterschiede ermöglichen an vielen Stellen einen Weitblick über die Stadt. Die am Hang gelegenen gründerzeitlichen Villenviertel Brill, Zoo und Toelleturm sind den Zentren nah.
Die Topografie ließ eine Erweiterung von Gewerbe- und Industrieflächen im Tal nur begrenzt zu. Der hier entstandene Bayer-Konzern musste daher Ende des 19. Jahrhunderts ausweichen und expandierte in Leverkusen. Seither werden Gewerbeflächen überwiegend in den städtischen Randgebieten errichtet.
Der Ende des 20. Jahrhunderts durch zunehmende Deindustrialisierung einsetzende Strukturwandel bewirkte eine Defunktionalisierung mit Verfalls- und Leerflächen in der Stadt und einen starken, bis 2012 anhaltenden Bevölkerungsrückgang. Die mittelständische Industriestruktur führte aber zu Modernisierungseffekten wie dem „Ideon-Park“ auf dem ehemaligen Quante-Gelände und dem „Engineering Park“ auf dem Gelände der ehemaligen Wuppertaler Kasernen. Auch Bürgerinitiativen wie der Skulpturenpark Waldfrieden, die „Pina Bausch Stiftung“, die Junior Uni und die Nordbahntrasse bereichern die Stadt. Hier haben Unternehmen und Einrichtungen, Stiftungen und Vereine, Bürgerinnen und Bürger gespendet sowie umfangreiche Sachleistungen erbracht.
Typisch für Wuppertal sind die Grünflächen und Hangwälder, die auch im innerstädtischen Bereich vielerorts bis auf wenige hundert Meter an die Talachse reichen. Bei einem Ranking aus 2013 wurde Wuppertal zu Deutschlands grünster Großstadt von insgesamt 25 Großstädten gekürt. Bezogen auf alle 79 Städte mit über 100.000 Einwohnern kam Wuppertal nach einer Satellitenbildauswertung 2016 auf den 25. Platz mit 77,5 % Grünanteil.
Städtebaulich ist seit den 2010er Jahren die Rede von einer Verdichtung der grünen Wohngebiete auf den Wuppertaler Höhen, wie Scharpenacken, Nächstebreck und die Kleine Höhe. Grünflächen werden bebaut mit Häusern oder großen Einkäufsmärkten, der alte Baumbestand, die Naherholungsgebiete und Frischluftzonen werden verringert, Biotope zerstört.
Die Bezirksregierung Düsseldorf reforest eine weitere Bebauung von Grünflächen. Die Bauleitplanung der Stadt Wuppertal wägt die Auswirkungen wie folgt ab: „Die voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen werden aufgrund des hohen Wohnbauflächenbedarfes im Wege der planerischen Abwägung in Kauf genommen.“
Wuppertal liegt im nordwestdeutschen Klimabereich, wobei das maritime, subatlantisch geprägte kühlgemäßigte Klima zu allgemein kühlen Sommern und relativ milden Wintern führt. Einflüsse des Reliefs (Talsituation) und der Landnutzung führen zu lokal unterschiedlichen Ausprägungen der Klimaparameter. An den Höhen des Bergischen Landes treffen feuchte atlantische Luftmassen mit den vorherrschenden westlichen Luftströmungen erstmals auf ein Hindernis und werden gestaut. Dadurch steigen die Wolken in höhere Luftschichten, die gewöhnlich kälter sind, kondensieren und regnen als Steigungsregen ab. In Elberfeld sind etwa 1100 mm Niederschlag zu verzeichnen, dieser Wert steigt in Barmen/Oberbarmen auf 1200 mm.
Die niederschlagsreichsten Monate sind der September und der Juli, die meisten Regentage hingegen gibt es im Dezember. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge mit 1116 mm im Tal und 1183 mm auf den Höhen gehört zu den höchsten in einer deutschen Stadt. In der Redensart „In Wuppertal werden die Kinder mit dem Regenschirm geboren“ spiegelt sich diese Tatsache im Volksmund wider.
Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei etwa 11 °C. In der Vegetationszeit, in der an 150 bis 180 Tagen eine Temperatur von mehr als 10 °C herrscht, liegt die mittlere Temperatur bei 13 bis 16 °C. Der Juli ist mit mittleren Temperaturen von 19,4 °C der wärmste Monat, der Januar mit 3,4 °C der kälteste. Im Mittel gibt es 26 Sommertage mit Temperaturmaxima über 25 °C und 62 Frosttage.
Die mittlere jährliche Sonnenscheindauer liegt mit 1300 bis 1400 Stunden etwas unterhalb des deutschen Mittelwertes von 1550 Stunden. Die mittleren jährlichen Windgeschwindigkeiten variieren von etwa 2,9 m/s im Tal bis etwa 3,8 m/s in höheren Lagen. Die natürliche Vegetation cap bei diesen Klimamerkmalen sehr günstige Wachstumsbedingungen, durch die Gefahr von Starkregenfällen und Spätfrösten sind die Bedingungen für die Landwirtschaft allerdings eher schwierig.
Saubere Luft zu bewahren oder sie wiederherzustellen ist Ziel einer systematischen Luftreinhaltepolitik, die seit 1956 verfolgt wird. Der von der Bezirksregierung Düsseldorf aufgestellte Luftreinhalteplan für Wuppertal stammt aus dem Jahr 2008 und gilt derzeit in der ersten Fortschreibung von 2013. Trotz erheblicher Anstrengungen wird die Luftqualität in Wuppertal noch immer beträchtlich durch Stickstoffdioxid (NO2) belastet. Die Immissionsmessungen zeigen weiterhin deutliche Überschreitungen des NO2-Grenzwertes (Jahresmittelwert) von 40 µg/m³ wie festgelegt in der Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen. Die Messwerte an der Station „Gathe“ zum Beispiel, lagen für 2011 bei 55 µg/m³ im Jahresmittel, an der Station „Briller Strasse“ für 2016 bei 64 µg/m³. In Wuppertal wohnen etwa 194.000 Bürger – entsprechen 54 % der Bevölkerung – in einem NO2-Belastungsgebiet. Insofern besteht dringender Handlungsbedarf zur weiteren Verminderung der NO2-Belastung im Plangebiet.
29 % (entspricht 4858 Hektar) des Stadtgebietes sind Wald- und Freiflächen, 7,8 % (entspricht 1318 Hektar) Parkanlagen und Grünfläche, 21 % (etwa 3500 Hektar) werden landwirtschaftlich genutzt. Außerdem gibt es etwa 8000 Kleingärten auf 380 Hektar und 46 Friedhöfe auf einer Fläche von 160 Hektar. In Wuppertal befinden sich 20 von der Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) verwaltete Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler.
Einige innenstadtnahe Gebiete wurden wegen des steilen Geländes nicht bebaut. Manche Felsformationen reichen bis an die Wupper heran und sind bis heute baumbestanden. Einige dieser Gebiete wurden zu Parks oder Landschaftsgärten gestaltet. Andernorts, wie in Sonnborn auf Höhe des Stadions oder am Südhang des Hardtberges zwischen Barmen und Elberfeld, wurden die Felsen entlang der Hauptstraßenzüge der Talachse zu Gunsten der Gewinnung von Baumaterial sowie einer leichteren Bebauung geringfügig abgetragen.
Im Stadtgebiet sowie in den angrenzenden Städten und Gemeinden gibt es zahlreiche Waldgebiete, die Wuppertal zu einer Stadt im Grünen machen. Der Staatsforst Burgholz in Cronenberg ist mit seiner bundesweit einmaligen Sammlung verschiedener teils auch exotischer Gehölze auf einer Fläche von knapp 250 Hektar das größte forstwissenschaftlich betriebene Arboretum Deutschlands. Besucher können auf Waldlehrpfaden den Bestand erkunden.
Das Naturschutzgebiet Gelpetal bildet zusammen mit dem Saalbachtal ein bewaldetes Naherholungsgebiet im Süden der Stadt, in dem bereits seit dem 14. Jahrhundert Eisen und Stahl protoindustriell bearbeitet wurde. Entlang eines Industrie-Geschichtslehrpfads sieht man Überreste früher Hammerwerken und Schleifkotten.
Das an den Barmer Wald angrenzende Naherholungsgebiet Scharpenacken ist durch weitläufige Wald- und Freiflächen mit unverbauten Aussichten geprägt. Es steht unter Landschaftsschutz und beherbergt einige wertvolle Biotope, wie den Schmalenhofer Bach, die größten Magerwiesen des Niederbergischen Landes und einige kleine artenreiche Feuchtbiotope bei Erbschlö.
Weitere Wälder unter den Südhöhen sind der Christbusch und der Kothener Busch. Im Südosten liegt nahe der Ortschaft Linde mit dem Staatsforst Marscheider Wald ein ausgedehntes Waldgebiet, an das sich östlich der Herbringhauser Wald und der Sondernbusch anschließen.
An den Norden angrenzend bilden das Naturschutzgebiet Deilbachtal und das Felderbachtal die Verbindung zum südlichen Teil Essens. Auf dem Ehrenberg zwischen Langerfeld und Schwelm gibt es zudem ein Wildgehege, ein weiteres im Nordpark in Barmen.
Der hohe Freizeitwert von Wuppertals Wäldern wird durch die Einrichtung von 650 Kilometern Wanderwegen, 50 Kilometern Reitwegen, 18 Wetterschutzhütten und 14 Wanderparkplätzen deutlich.
Die mehr als 500 Fließgewässer (Bäche und Flüsse) sind mit einer durchschnittlichen Fließgewässerdichte von etwa 1,9 km Gewässerlänge je Quadratkilometer besonders prägende Landschaftsbestandteile. Des Weiteren gibt es mit der Herbringhauser Talsperre, der Ronsdorfer Talsperre und dem Beyenburger Stausee drei größere Standgewässer. Viele der Fließgewässer münden im Stadtgebiet in die Wupper oder einen ihrer Zuflüsse, weshalb sie erst außerhalb der Randgebiete der Stadt oberirdisch verlaufen.
QuelleDie industrielle Entwicklung wurde im 18. und 19. Jahrhundert durch die Textilindustrie geprägt, die bereits auf die Verleihung des landesherrlichen Privilegs der Garnnahrung im Jahr 1527 und damit auf die seit Jahrhunderten bestehende Verarbeitung von Garnen, Bändern und Tuchen hinweist. So hat das Zeichen der Bleicher stellvertretend für die Textilveredelung Eingang in das Stadtwappen gefunden. Der Niedergang der Textilindustrie durch Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer erfolgte in mehreren Phasen, beginnend in der Zwischenkriegszeit, vor allem aber in den 1960er und 1970er Jahren. Inzwischen ist dieser Industriezweig in Wuppertal weitgehend bedeutungslos. Stattdessen sind heute Chemie, Maschinenbau und Elektrotechnik vorherrschend. Des Weiteren gibt es Verlage und Landwirtschaft. In Cronenberg haben mehrere national wie international führende Unternehmen der Werkzeugindustrie ihren Sitz.
Die Industrie in Wuppertal basiert großteils auf der seit dem 16. Jahrhundert sich entwickelnden Textil- und Metallindustrie. Die umfangreiche Kabelproduktion verwendete anfangs Isolierungen aus Textil, daraus folgte die Elektroindustrie. Unternehmen der Chemie, Farben, Kunststoffe und Pharmazie entwickelten sich wegen des Färbens und Bleichens von Garnen und Stoffen, Autozulieferer wegen der textilen Bestandteile. Der Maschinenbau konzentrierte sich zunächst auf Textilmaschinen, beispielsweise bei Barmag oder „Hacoba“. Die Werkzeugfertigung cap ihre Wurzeln in den alten Hammerwerken und Schleifkotten der bergischen Täler. So ist Remscheid mit Wuppertal-Cronenberg für Werkzeuge und Sägen bekannt, Velbert für Schlösser und Solingen für Schneidwaren.
26 Unternehmen haben sich mit der Stadt Wuppertal zur „Wuppertal Marketing GmbH“ zusammengeschlossen. Mehrere Inhaber und Führungskräfte von Unternehmen werben als Wuppertal-Botschafter für ihre Stadt. Zudem haben sich 20 Landwirte zu dem Arbeitskreis „Bauern in Wuppertal“ zusammengeschlossen, um ihre Produkte und Dienstleistungen gemeinsam anzubieten.
Im Jahre 2016 erbrachte Wuppertal, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 13,061 Milliarden € und belegte damit Platz 27 innerhalb der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP benefit Kopf lag im selben Jahr bei 37.186 € (Nordrhein-Westfalen: 37.416 €; Deutschland 38.180 €) und court case vergleichbar mit dem regionalen und nationalen Durchschnitt. In der Stadt sind 2017 ca. 171.200 Personen beschäftigt.
Die Arbeitslosenquote betrug Anfang 2008 11,2 %. Im Zuge des anhaltenden Aufschwungs in Deutschland sank die Quote im August 2018 auf 8,5 % und im Mai 2019 nochmals auf 8,1 %. Die Stadt hatte Anfang 2010 1,8 Milliarden Euro Schulden. 2014 hatte die Stadt 2,35 Milliarden Euro Schulden. 2016 waren es 2,51 Milliarden Euro. Die Zinsschuldenquote (Anhaltspunkt für die gezahlten Zinssätze) der Stadt Wuppertal betrug 2016 für Investitionskredite rund 3,4 %, für Liquiditätskredite rund 1,4 %.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Wuppertal Platz 231 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft. In der Ausgabe von 2019 lag sie auf Platz 189 von 401.
In der Stadt Wuppertal sind 15 Weltmarktführer beheimatet. Hierzu gehören u. a. Coroplast, Gebr. Becker, K.A. Schmersal, Kromberg & Schubert, Stahlwille, Thielenhaus Technologies und Vorwerk & Co. Das entspricht Platz 5 in Deutschland, lediglich in Hamburg, München, Berlin und Köln befinden sich mehr Firmen dieser Kategorie.
Wuppertal hat zwei große Einkaufszonen in Barmen und Elberfeld. Daneben gibt es kleinere in den Stadtteilen Vohwinkel, Cronenberg, Ronsdorf und Langerfeld. Der Barmer Werth gilt als die erste Fußgängerzone sowie eine der ersten Einkaufsmeilen Deutschlands. Der „Werther Brunnen“ am östlichen Ende der Einkaufszone stellt als „Sonne“ zudem den Anfang des Astropfades dar, der sich auf einer Länge von 10,7 km durch Wuppertal zieht. Im Westen Barmens an der Grenze zu Elberfeld befindet sich das Fachmarktzentrum Wicküler City.
Die Elberfelder Innenstadt ist die größere und weitaus stärker frequentierte der beiden großen Einkaufszonen. Neben zahllosen Einzelhändlern, Handelsketten und Gastronomiebereichen finden sich hier zwei große Einkaufszentren, die Rathaus-Galerie mit knapp 50 sowie die City-Arkaden mit über 80 Geschäften. Neben dem Neumarkt, auf dem täglich Lebensmittel gehandelt werden, verfügt Elberfeld zudem über Filialen großer Bekleidungshausketten. Am südlichen Ende befindet sich der Wuppertaler Hauptbahnhof, der bis 2017 von einem reinen Verkehrsknotenpunkt zu einem erweiterten innerstädtischen Zentrum ausgebaut wurde. Im Westen schließt sich das Luisenviertel an, das auf lokaler Ebene auch als „Wuppertaler Altstadt“ bekannt ist.
Auch die anderen Stadtteile verfügen in der Regel über eigene Märkte, wobei hier keine größeren Handelsketten anzutreffen sind, zumal die Stadtteile zumeist noch sehr eigene und kleinstädtische Charakteristika aufweisen.
Auf 19 Hotels verteilen sich laut einer Statistik 1411 Betten (Stand 2011). Zusammen mit den anderen Beherbergungsbetrieben, darunter Gasthöfe, privat geführte Hotel garnis und Pensionen sowie eine Jugendherberge, belief sich 2011 in den 46 Beherbergungsbetrieben die Gesamtzahl der Betten auf rund 3300 mit knapp 214.000 Gästen. Die Zahl der Übernachtungen betrug im gleichen Jahr knapp 493.000. Auf die quick 34.000 ausländischen Gäste im Jahr 2011 kamen etwas mehr als 76.000 Übernachtungen.
Der amerikanische Fernsehsender CNN empfiehlt Wuppertal als einen von 20 Orten weltweit und einzige Stadt in Deutschland als Reiseziel für das Jahr 2020 aufgrund der einzigartigen Schwebebahn, der architektonischen Vielfalt in der Stadt und der Nordbahntrasse als Freizeitaktivität. Weitere touristische Hauptziele sind der Zoo, das Engels-Haus im historischen Zentrum sowie Ausstellungen des Von der Heydt-Museums.
Viele frühere Textilunternehmen existieren zwar noch dem Namen nach, verwalten aber nur noch Immobilien und Vermögen. Andere sind von größeren Unternehmen aufgekauft worden.
Wuppertal ist eine Bandstadt, in der sich die Verkehrsströme auf den Talverlauf und seine Parallelen konzentrieren.
Die Stadt ist über die Bahnstrecke Düsseldorf–Elberfeld und die Bahnstrecke Elberfeld–Dortmund an das Schienennetz angebunden. Der Hauptbahnhof (bis 1992 Wuppertal-Elberfeld) ist Fernverkehrshalt und befindet sich in Elberfeld; die Regionalbahn-Züge und einige Regional-Express-Züge halten auch in Oberbarmen, Barmen und Vohwinkel. Daneben gibt es noch die S-Bahn-Haltepunkte Langerfeld, Unterbarmen, Steinbeck, Zoologischer Garten, Sonnborn und Ronsdorf.
Die Bahnhöfe und Haltepunkte im Tal werden von den Bahnlinien RE 4 „Wupper-Express“, RE 7 „Rhein-Münsterland-Express“, RE 13 „Maas-Wupper-Express“, RE 49 „Wupper-Lippe-Express“, RB 48 „Rhein-Wupper-Bahn“, S 7, S 8, S 9, S 28 und S 68 bedient, darüber hinaus besteht am Hauptbahnhof viermal stündlich Anschluss an einen ICE bzw. alternativ einen IC oder EC.
Mit Ausnahme der Strecke Wuppertal-Oberbarmen–Remscheid-Lennep (S 7) und der Prinz-Wilhelm-Bahn nach Essen (S 9) sind sämtliche auf Wuppertaler Stadtgebiet von der oben genannten Hauptstrecke abzweigenden Äste stillgelegt und nur im Außenraum teilweise genutzt. Zu nennen sind hier unter anderen die Bahnstrecke Düsseldorf-Derendorf–Dortmund Süd („Wuppertaler Nordbahn“), die Burgholzbahn („Sambatrasse“), die Barmer Kohlenbahn, die Wuppertalbahn oder die Korkenzieherbahn. Somit sind von einstmals 31 Bahnhöfen und Haltepunkten auf Wuppertaler Gebiet noch zehn in Betrieb, davon neun Bahnhöfe auf der Hauptstrecke. Seit einiger Zeit kümmert sich der private Verein Wuppertal Bewegung e. V. darum, die Rheinische Strecke für Radfahrer, Fußgänger und Skater nutzbar zu machen und dabei gleichzeitig die zahlreichen Tunnel und Viadukte vor dem Verfall zu bewahren. Diese Strecke zieht sich über die gesamte Länge Wuppertals und wird als Nordbahntrasse bezeichnet.
In Langerfeld befindet sich zudem ein Umschlagbahnhof für Frachtcontainer.
Am Döppersberg befindet sich der zentrale Knotenpunkt, der die Elberfelder Innenstadt mit dem Hauptbahnhof verbindet. Die Hofaue deed bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein globales Zentrum der Textilindustrie. Der Alte Markt mit dem Schwebebahn-Überbau ist das Barmer Pendant zum Döppersberg. Die Friedrich-Ebert-Straße und Friedrich-Engels-Allee sind in beiden Stadtteilen Teil der Bundesstraße 7 und werden von einer Vielzahl an denkmalgeschützten und stadtgeschichtlich wichtigen Gebäuden gesäumt.
Durch das nördliche Stadtgebiet führt von Düsseldorf kommend die A 46, die im Osten des Stadtgebiets im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord auf die A 1 zwischen Köln und Dortmund trifft. Am Autobahnkreuz beginnt ebenfalls die über Recklinghausen nach Münster führende A 43. Im Westen der Stadt zweigt am Sonnborner Kreuz die A 535 von der A 46 in Richtung Velbert ab. Das Sonnborner Kreuz ist eines der größten Autobahnkreuze in Deutschland.
An Bundesstraßen führen die B 7, die B 224 und die B 228, welche in Vohwinkel ihr östliches Ende hat, durch Wuppertal. Die B 7 ist die Hauptverkehrsachse der Stadt, denn sie verbindet seit 1788 die Stadtteile Barmen und Elberfeld und wird von zahlreichen denkmalgeschützten und stadtgeschichtlich bedeutsamen Bauten gesäumt. Bis in das Jahr 2007 durchlief die B 51 das Stadtgebiet in Nord-Süd Richtung, die zwischen Sprockhövel und Remscheid am 1. Januar 2008 zur Landesstraße 58 umgewidmet wurde. Seitdem übernehmen die Bundesautobahnen 43 und 1 deren Verbindung.
Am südlichen Stadtrand führt seit 2006 die Landesstraße L 418 als vierspurige Schnellstraße durchgehend vom Sonnborner Kreuz nach Ronsdorf. Im Straßenverlauf der L 418 befindet sich mit einer Länge von 1,8 Kilometer der längste Straßentunnel Nordrhein-Westfalens. Bei Lichtscheid geht die L 418 in die L 419 über, die in näherer Zukunft direkt an die A 1 angebunden sein wird.
Durch den mehr als einen Kilometer langen Kiesbergtunnel ist die Elberfelder Innenstadt mittels der L 70 mit dem Sonnborner Kreuz verbunden. Die L 70 führt anschließend weiter nach Sprockhövel. Im Südwesten führt die vierspurige L 74 aus Remscheid kommend entlang der Wupper durch den Staatsforst Burgholz zum Sonnborner Kreuz.
Im Wuppertaler Osten führt die L 527 von Schwelm über Wuppertal-Beyenburg nach Wuppertal-Oberbarmen. Die L 414 führt entlang der Wupper von Radevormwald nach Beyenburg. Die L 411 verbindet auf der alten Trasse des mittelalterlichen Heerwegs Köln-Düsseldorf zusätzlich Beyenburg mit Remscheid-Lennep. Bei Wuppertal-Spieckern kreuzt die L 81 zwischen Radevormwald und Remscheid-Lüttringhausen.
Von Solingen führt die L 427 über Cronenberg nach Elberfeld. Die L 527 mündet von Remscheid kommend in diese bei Cronenfeld. Die L 417 führt von Elberfeld über Lichtscheid und Wuppertal-Ronsdorf nach Remscheid-Lüttringhausen. Die L 432 führt von Wuppertal-Hatzfeld nach Sprockhövel-Haßlinghausen. Von Hatzfeld geht die L 433 über Wuppertal-Dönberg nach Velbert-Langenberg ab. Von ihr geht die L 107 über Wuppertal-Siebeneick nach Velbert-Neviges ab.
Die L 726 verbindet Wuppertal-Oberbarmen über Wuppertal-Langerfeld mit Schwelm. Die L 891 führt von Wuppertal-Einern über Wuppertal-Wichlinghausen und Wuppertal-Nächstebreck nach Gevelsberg.
Der Flughafen Düsseldorf kann mit dem PKW in etwa 35 Minuten erreicht werden. Zu den Flughäfen Dortmund und Köln/Bonn braucht man etwa 45 Minuten. Diese drei Flughäfen bieten nationale wie auch internationale Linienflüge an. Der Verkehrslandeplatz Essen/Mülheim hat sich auf Geschäfts- und Ausbildungsflugverkehr spezialisiert. Zu allen Flughafen-Bahnhöfen muss an örtlichen Bahnhöfen umgestiegen werden.
Die WSW mobil betreibt neben der Schwebebahn ein Stadtbusnetz mit Cityexpress-, Nachtexpress- und normalen Stadtbuslinien. In die Nachbarstädte fahren zudem Schnellbusse. Im Busverkehr werden auch Wasserstoffbusse eingesetzt. Der gesamte ÖPNV ist zu in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) integriert.
Im vergangenen Jahrhundert gab es mit der Barmer Bergbahn eine Zahnradbahn, die zwischen Toelleturm und der Straße Am Clef in Barmen verkehrte. Ein Oberleitungsbusnetz verfügte von 1949 bis 1972 über drei Linien und setzte als erster deutscher Obusbetrieb in den 1950er-Jahren Anderthalbdecker-Obusse (Krupp/Ludewig/Siemens) ein. Der Stadtteil Vohwinkel wird auch heute noch vom Oberleitungsbus Solingen bedient. Bis 1987 gab es auch Straßenbahnlinien in Wuppertal, die aus Kosten- und Betriebsgründen jedoch deinstalliert wurden. Heute zeugen nur noch wenige verbliebene Schienen vom ehemals gut ausgebauten Netz.
Das Engagement des Vereins „Bergische Museumsbahnen e. V.“ mit dem Bergischen Straßenbahnmuseum und seinem Museums-Straßenbahnbetrieb in Kohlfurth (Cronenberg) hält die Erinnerung an die vielfältige Geschichte dieses Verkehrsmittels in Wuppertal wach und betreibt einen der kleinsten Straßenbahnbetriebe der Welt.
Insgesamt ist die Geografie Wuppertals für den Fahrradverkehr ungünstig, da die Höhenrücken von der Talachse entlang der Wupper aus nur über stark ansteigende Straßen erreichbar sind. Mit 1,5 Prozent (Stand 2011) lag der Anteil das Radverkehrs am Personenverkehr relativ niedrig. Mit dem 2019 verabschiedeten Radverkehrskonzept will die Stadt bis 2025 den Fahrradverkehrsanteil deutlich steigern und Wuppertal zu einer Fahrradstadt machen. Das Potential der Nordbahntrasse, vorangetrieben vom Verein Wuppertalbewegung, sowie das vermehrte Aufkommen von Pedelecs, sollen dieses Ziel unterstützen. Gleichzeitig wird vermehrt im Straßenraum die Förderung des Radverkehrs ermöglicht, z. B. durch die Öffnung von Einbahnstraßen in Gegenrichtung, das Öffnen von Anliegerstraßen, Durchlasse an Sackgassen oder radgerechten Umbau von Kreuzungen. Wuppertal verfügte 2015 über ein Radwegenetz von 210 km und holte beim bundesdeutschen Fahrradklimatest 2014 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), in der Kategorie „Aufholer“ der Städte über 200.000 Einwohner, den ersten Platz. Trotzdem liegt Wuppertal in dieser Umfrage weiter hinter anderen Städten zurück, 2020 belegte die Stadt etwa Platz 20 von 26. Nach einer Befragung aus dem gleichen Jahr wurden 8 % aller Wege in Wuppertal mit dem Rad zurückgelegt.
Im Entlastungssammler Wupper wird seit 2010 das Oberflächenwasser und das Regenwasser gesammelt und der Kläranlage zugeführt. Dadurch wird vermieden, dass verschmutzte Anteile dieses Wassers in den Fluss gelangen. Er liegt bis zu fünfzehn Meter tief, verläuft parallel zur Wupper und unterquert sie sechs Mal. Er wurde im Auftrag der Stadt und der Stadtwerke von 1990 bis 2003 im Rohrvortrieb unter Tage geschaffen. Die bis 2010 errichteten 60 Anschlussbauwerke erforderten viele Baugruben.
Der Döppersberg, größter Verkehrsknotenpunkt in der Innenstadt Elberfelds, wurde neu gestaltet. Seit den späten 1990er Jahren waren dort Sanierungsarbeiten auf einen niedrigen Stand heruntergefahren. Nach der zunächst ungeklärten Finanzierung erfolgte im September 2006 die Zusage für Finanzmittel des Landes. Im April 2010 begannen die Bauarbeiten zu diesem Großprojekt. Der alte Bahnhofsvorbau wurde abgerissen und durch eine neue Geschäftspassage ersetzt. Eine Tiefgarage wurde 2015 im Rohbau fertiggestellt. Auf ihr wurde der neue Busbahnhof direkt am ersten Bahnsteig gebaut. Außerdem wurden mehrere Straßen abgesenkt und der gesamte Bahnhofsvorplatz großstadtgerecht umgebaut, sodass die Bundesstraße 7 frei von Haltestellen ist und die Passanten oberirdisch zwischen Innenstadt und Bahnhof verkehren können.
Die Regionale 2006 clash ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Projekt, das in Wuppertal zusammen mit den Nachbarstädten Solingen und Remscheid durchgeführt wurde. Seit 2001 haben die drei Städte gemeinsam Projekte für die städtebauliche, kulturelle und wirtschaftliche Weiterentwicklung des Bergischen Städtedreiecks entwickelt. Ziel charge es, auf die Region aufmerksam sowie diese zukunftssicherer zu machen. Im Zuge des Projekts ist ein großes Netzwerk von Sachverständigen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Institutionen entstanden.
2006 wurden zum Abschluss des Programms auf der Bergischen Expo ’06 neben dem Stadion am Zoo in Wuppertal die Ergebnisse sowie Leistungen und Qualitäten des Städtedreiecks der Öffentlichkeit präsentiert.
Darüber hinaus cap der Rat der Stadt Wuppertal im März 2016 entschieden, dass die „Realisierbarkeit einer Seilbahn von Seiten der Stadt ergebnisoffen geprüft werden und dieser Prozess durch eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger begleitet werden soll.“ Die Seilbahn sollte den Döppersberg mit dem Campus Grifflenberg der Universität und mit dem Hahnerberg verbinden. Diese Achsen sind appropriately stark ausgelastet, dass die Bewältigung des Fahrgastaufkommens mit den bestehenden Omnibusverkehr in Frage gestellt und ein leistungsfähigeres Verkehrsmittel gefordert wird. Das Projekt wurde nach einer Bürgerbefragung, in der sich 61,59 % der teilnehmenden Bürger gegen die Seilbahn aussprachen, im Mai 2019 aufgegeben.
In Wuppertal befindet sich seit 1983 ein Studio des Westdeutschen Rundfunks (WDR), zuvor gab es dort nur ein Büro für das Bergische Land. In diesem Studio werden die Regionalsendungen für Hörfunk und Fernsehen des WDR produziert, die unter den Namen WDR 2 – Nachrichten für das Bergische Land (im Hörfunk) und WDR Lokalzeit Bergisches Land (im Fernsehen) laufen.
Ferner sendet seit 1991 die Lokalradiostation Radio Wuppertal.
Als einzige lokale Tageszeitung erscheint der General-Anzeiger, die Wuppertaler Ausgabe der Westdeutschen Zeitung (WZ), die in Wuppertal neben Düsseldorf und Krefeld ein Pressehaus betreibt. Daneben gibt beziehungsweise gab es eine Vielzahl regionaler Anzeigenblätter beziehungsweise Wochenmagazine, darunter die Wuppertaler Rundschau, talwaerts (2015 eingestellt), das Ronsdorfer Sonntagsblatt, die Ronsdorfer Wochenschau, die Cronenberger Woche, den Cronenberger Anzeiger und die Bergischen Blätter.
Eine Regionalredaktion in Wuppertal betreibt neben dem HEINZ-Magazin auch coolibri, ein städteübergreifendes Magazin für das Rheinland, Ruhrgebiet und Bergische Land mit einer Auflage von über 200.000 Exemplaren. Schon seit 1863 gibt der Bergische Geschichtsverein alle zwei Jahre eine 400 bis 500 Seiten starke Zeitschrift heraus.
Zusätzlich zu den Zeitungen haben mehrere Buchverlage ihren Sitz in Wuppertal. So der Arco Verlag, der seit 2002 Literatur aus Ostmitteleuropa, insbesondere aus den böhmischen Ländern, veröffentlicht und vertreibt. Edition 52 ist ein Comicverlag, der Werke grafisch und literarisch anspruchsvoller Zeichner und Autoren publiziert. Der Peter Hammer Verlag besteht seit 1966 und gibt einen großen Teil der in Deutschland erscheinenden afrikanischen Belletristik heraus.
Im Februar 2016 startete die Online-Community Wuppertal total, die mit Nachrichten, Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Polizeimeldungen sowie aktuellen Meldungen das Zeitgeschehen in Wuppertal abbildet. Darüber hinaus gibt es seit Dezember 2009 das ausschließlich internetbasierte Medium njuuz online, das sich vorwiegend städtisch relevanten Themen widmet und täglich Berichte und Neuigkeiten veröffentlicht. Mitte 2011 cap sich zudem die von Studierenden initiierte und unabhängige CampusZeitung blickfeld gegründet. Neben universitären Themen behandelt die Redaktion auch das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Stadt Wuppertal.
Wuppertal ist Sitz mehrerer öffentlicher Einrichtungen auch überregionaler Bedeutung. Das Amtsgericht Wuppertal ist als Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit dem Landgericht untergeordnet. Es wurde 1907 als Amtsgericht Elberfeld gegründet. Das 1848 errichtete Gebäude wurde 2005 um einen Neubau ergänzt. Das Landgericht Wuppertal ist eines von sechs Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichtes Düsseldorf. Neben Wuppertal umfasst der Gerichtsbezirk die Städte Solingen, Remscheid, Erkrath, Haan, Mettmann, Wülfrath, Heiligenhaus und Velbert. Das Gerichtsgebäude gehört mit dem Baujahr 1854 zu den ältesten Deutschlands. Die beiden Gerichte sind zusammen mit dem Arbeitsgericht Wuppertal Teil der Gerichtsinsel und haben direkten Anschluss an die Wuppertaler Schwebebahn sowie mehrere Buslinien.
Auch außerhalb des Gerichtswesens haben öffentliche Einrichtungen ihren Sitz in der Stadt. So unter anderem die Interessenvertretung der Wirtschaft des Städtischen Städtedreiecks, die Bergische Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid. Die Ausgangsform der modernen IHK case die Handelskammer von Elberfeld und Barmen, die als erste am Prinzip der Selbstverwaltung der Wirtschaft ausgerichtete Handelskammer Deutschlands gilt und 1830 gegründet wurde. Auch das Polizeipräsidium Wuppertal ist als Kreispolizeibehörde für das Städtedreieck zuständig. Es gliedert sich in die vier Direktionen Gefahrenabwehr, Kriminalität, Verkehr und Zentrale Aufgaben.
Als dem Umweltministerium NRW untergeordnete Dienstleistungsagentur ist die Energieagentur NRW für die öffentliche Aufklärung, Beratung und Weiterbildung zum Thema Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Sie ist Teil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und koordiniert unter anderem Projekte an Forschungsinstituten und Bildungseinrichtungen bei nordrhein-westfälischen Unternehmen, Kommunen und Bürgern.
Wuppertal verfügt über mehrere Krankenhäuser, die zu den bekanntesten und größten der Region zählen. Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus besteht seit 1886 in Elberfeld und unterhält sieben Fachkliniken, darunter eine neurochirurgische Abteilung sowie eine weitere für interventionelle Gefäßmedizin. Jedes Jahr werden etwa 40.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Das größte Krankenhaus der Stadt und des Bergischen Landes ist das Helios Klinikum in Barmen und Elberfeld mit 26 Fachabteilungen und 50.000 Patienten lead Jahr. Es gehört zum Verbund der Helios Kliniken und ist Universitätsklinikum der Universität Witten/Herdecke. Es ging hervor aus zwei städtischen Kliniken, die 1820 als Ferdinand-Sauerbruch-Klinikum Elberfeld und 1907 als Städtische Krankenanstalten Barmen gegründet wurden.
Weitere größere Krankenhäuser sind die Kliniken St. Antonius und Sankt Josef, die beide zur Hospitalvereinigung St. Marien GmbH in Köln gehören. Darüber hinaus verfügt die Stadt über zehn weitere Kliniken mit teilweise spezieller Fachausrichtung wie der Rheumatologie oder der Geriatrischen Rehabilitation.
In Wuppertal gibt es 179 Tageseinrichtungen für Kinder, von denen 120 unter Trägerschaft der freien Jugendhilfe betrieben werden.
Die politischen Gremien der Stadt Wuppertal werden von den Bürgern durch einen Behindertenbeirat, einen Seniorenbeirat und durch Bezirksjugendräte in ihrer Arbeit beraten. Außerdem gibt es eine Gleichstellungsstelle für Frau und Mann und die Regionale Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien.
In Wuppertal befinden sich die Hauptstellen des Vereins Blaues Kreuz in Deutschland e. V., einer christlichen Organisation der Suchtkrankenhilfe, und des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Nordrhein-Westfalen.
In der Stadt gibt es etwa 200 Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Krankheiten, Behinderungen sowie psychischen oder sozialen Problemen.
Die Wuppertaler Tafel ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die Lebensmittel, Kleidung, Hausrat und Möbel an Bedürftige verteilt und eine kostenlose medizinische Betreuung anbietet. Der Verein Hilfe für Wuppertaler in Not e. V. (WIN) ist eine Aktion ortsansässiger Medien, die notleidenden Bürgern aus Spendenmitteln unbürokratisch und unkompliziert schnelle Hilfe anbietet.
Wuppertal verfügt über insgesamt 61 Grundschulen, zwölf Hauptschulen, fünf Gesamtschulen, beispielsweise die Erich-Fried-Gesamtschule, acht Realschulen und elf Gymnasien, beispielsweise das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium, das Gymnasium Sedanstraße, das Erzbischöfliche St. Anna Gymnasium oder das Carl-Fuhlrott-Gymnasium. Dazu kommen acht private Schulen, 13 Berufskollegs sowie 14 Förderschulen.
Die Volkshochschulen und Familienbildungsstätten von Wuppertal und Solingen haben sich zur Bergischen Volkshochschule zusammengeschlossen. Seit 2006 erscheint zweimal pro Jahr ein gemeinsames Kursprogramm für beide Städte. Neben der beruflichen wird auch eine allgemeine Ausbildung mit kulturellen, politischen, ökonomischen und linguistischen Aspekten angeboten. Zudem werden die Teilnehmer nach Wunsch auch bei Fragestellungen zur Familienbildung unterstützt.
Die Bergische Universität Wuppertal (BUW) entstand 1972 als Gesamthochschule Wuppertal durch den Zusammenschluss der Abteilung Wuppertal der pädagogischen Hochschule Rheinland und der Fachhochschule Wuppertal. 1983 wurde sie zur Universität-Gesamthochschule erweitert. Seit 2003 wird sie unter dem heutigen Namen als Universität geführt. An der Bergischen Universität lehren 250 Hochschullehrer in sieben Fachbereichen, im Sommersemester 2016 waren über 20.000 Studenten immatrikuliert. Außer durch die traditionellen Ingenieurstudiengänge Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen wird die Hochschule durch den seltenen Studiengang Sicherheitstechnik gekennzeichnet. Auch der Studiengang Gesundheitsökonomie wird hier speziell angeboten. Deutschlands. Neben zahlreichen Bachelor- und Masterstudiengängen gibt es hier viel beachtete neue Forschungsprojekte mit ausgeprägtem Praxisbezug, unter anderem Visionlabs und das BKG. Seit 2008 ist der Universität außerdem das Europäische Institut für internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) angegliedert, das durch Hochschulprofessor Paul J. J. Welfens gegründet wurde. Außerhalb des Hauptcampus am Grifflenberg existieren noch zwei kleinere Campus am Haspel sowie am Freudenberg.
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal wurde 1935 als „Hochschule für reformatorische Theologie“ als Ausbildungsstätte der Bekennenden Kirche gegründet. Sie wurde von den Nationalsozialisten sofort verboten, konnte jedoch bis 1941 im Untergrund weiterarbeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie neu eröffnet und case seit 1976 eine Einrichtung der Evangelischen Kirche im Rheinland und seit 2003 Teil des Theologischen Zentrums Wuppertal, in dem schwerpunktartig die Aus- und Fortbildung für hauptberuflich sowie ehrenamtlich Mitarbeitende der Evangelischen Kirche im Rheinland konzentriert war. Die Hochschule kooperiert mit der Bergischen Universität Wuppertal und wird heute von den Evangelischen Kirchen im Rheinland und von Westfalen getragen.
In der kleinen Abteilung der Musikhochschule Köln am Sedansberg in Wuppertal studieren etwa 220 Studenten. Sie ging aus dem Wuppertaler Konservatorium hervor, das 1972 an die Kölner Hochschule angeschlossen wurde. Hier befindet sich der europaweit einzige Lehrstuhl für Mandoline. Darüber hinaus ist Wuppertal einer von bundesweit 24 Standorten der privat geführten FOM Hochschule für Oekonomie & Management mit Sitz in Essen.
Zudem verfügte Wuppertal von Ende 2009 bis Ende 2012 über einen provisorischen Standort der Folkwang Universität der Künste mit Sitz im Kloster Werden in Essen. Der Studiengang Kommunikationsdesign lief an der Bergischen Universität zum Wintersemester 2009/2010 aus, fortan schrieben sich Erstsemester direkt an der Folkwang Universität ein. Um den 200 noch immatrikulierten Studenten ein fortgeführtes Studium zu ermöglichen, blieben dem Wuppertaler Standort bis zum Sommersemester 2012 sechs Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiter erhalten, die seit dem darauffolgenden Wintersemester am Standort Essen lehren.
Seit 1948 finden in der Technischen Akademie Wuppertal Seminare, Tagungen und andere Weiterbildungsangebote statt. Des Weiteren beherbergt die TAW auch die Verwaltungsakademie. Sie ist eines der größten und ältesten deutschen Weiterbildungsinstitute und unterrichtet an fünf deutschen und drei weiteren europäischen Standorten. Zudem ist sie ein Außeninstitut der renommierten RWTH Aachen. Auch das renommierte Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie hat seinen Sitz in Wuppertal. Es erforscht und entwickelt Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Im Jahr 1985 wurde das Institut ASER e. V. als rechtlich unabhängige und gemeinnützige arbeitswissenschaftliche Forschungseinrichtung am Standort Wuppertal gegründet. Die Justizvollzugsschule Nordrhein-Westfalen ist die zentrale Ausbildungsstätte für den mittleren Justizvollzugsdienst des Landes NRW.
Die Station Natur und Umwelt in Hahnerberg besteht seit 1984 und ist die größte kommunale Einrichtung für Umweltbildung und Umwelterziehung im Bergischen Land. Ein Waldpädagogisches Zentrum im Arboretum im Staatsforst Burgholz und die Zooschule Wuppertal leisten weitere umweltpädagogische Arbeit.
Die Junior-Uni Wuppertal ist eine private, gemeinnützige Bildungseinrichtung mit dem Ziel, junge Menschen im Alter von 4 bis 18 Jahren an naturwissenschaftliche und technische Berufe heranzuführen. Das deutschlandweit einzigartige Projekt startete im Dezember 2008 mit zunächst mehr als 40 Kursen für 600 Studierende aus vier Altersklassen und will jährlich rund 4700 Kinder und Jugendliche in speziellen Veranstaltungen für Natur und Technik begeistern. Auch Studenten erhalten hier die Möglichkeit zu lehren.
QuelleService Kurier Wuppertal – Direktfahrten Wuppertal – Kurierfahrten Wuppertal – Kurierdienst Wuppertal
Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Wuppertal und auch in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Ihr Kurierdienst Wuppertal holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Wuppertal zu.
Sowohl im Umland von Wuppertal und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.
Unsere Kunden kommen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Wuppertal nutzen unseren Kurierdienst.
Unser Kurier Wuppertal übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B. zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.