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Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
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Transporter
Mit Plane und Hebebühne
Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
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Transporter Plane
Großer Transporter mit Plane
Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
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Transporter
Mittlerer Transporter bis 3,5 t
Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
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LKW bis 7,5t
Kleiner LKW bis 7,5 t
Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
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LKW bis 12t
Großer LKW bis 12 t
Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein
Kundenstimmen
4,7 26 Rezensionen
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Justin Rosolia ★★★★★
Eine Super Firma, mit einem Super Team im Büro Sowohl der Chef als auch die Dispo die versuchen alles möglich zu machen, was möglich ist. Ein Super Arbeitgeber -
Frank Kretschmann ★☆☆☆☆
Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
D N S ★★★★★
Sehr netter Kontakt und Professionelle Mitarbeiter. So macht Express Logistik Spaß -
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Meiner Meinung nach der Beste Kurierdienstleister.
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Alexandru Weisflog ★★★★★
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Die beste Unternehmen -
Jens Rossius ★★★★★
Beste Firma 🫡👌🏽👍🏽 -
Mateusz Szczerbal ★★★★★
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Gorąco polecam !!!!

Ulm ( [ʊlm]) ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern gelegene Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Die Stadt hat über 126.000 Einwohner (Stand Ende 2020), bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamts des angrenzenden Alb-Donau-Kreises.
Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands mit ca. 190.000 Einwohnern. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und in der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören.
Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit deed Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren.
Ulm, erstmals urkundlich genannt am 22. Juli 854, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist seit 1810 württembergisch. Seitdem ist Ulm getrennt von seinem ehemaligen Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte.
Berühmte Persönlichkeiten sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879–1955), die Widerstandskämpfer Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchsen, sowie die Schauspielerin Hildegard Knef (1925–2002), die in Ulm geboren wurde, und der deutsche Gestalter und Grafikdesigner Otl Aicher (1922–1991), der in Ulm geboren wurde und aufwuchs.
QuelleIm Jahre 2016 erbrachte Ulm, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 9,253 Milliarden € und belegte damit Platz 38 in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP gain Kopf lag im selben Jahr bei 75.044 € (Baden-Württemberg: 43.632 €, Deutschland 38.180 €) und liegt damit deutlich über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. 2016 verzeichnete die Wirtschaftsleistung der Stadt ein nominelles Wachstum von 2,8 %. In der Stadt gab es 2016 ca. 122.400 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 3,2 % und gehörte damit zu den niedrigsten unter den deutschen Großstädten.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Ulm Platz 17 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftschancen“.
Ulm betreibt bereits seit 1889 eine nachhaltige Grundstücks- und Baupolitik. Es cap dadurch 2021 bereits 45 km² Grundbesitz (entspricht ca. 38 % des Stadtgebiets, von 118,68 km²) und damit – in Verbindung mit entsprechend sozialer Vergabe- und Preispolitik der Baugrundstücke – maßgebenden Einfluss auf den Immobilienmarkt im Stadtgebiet.
Ulm ist Sitz einer Industrie- und Handelskammer (IHK) (Kammerbezirk: Stadt Ulm, Alb-Donau-Kreis und Landkreis Biberach) und einer Handwerkskammer (Kammerbezirk: Stadt Ulm, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Biberach, Bodenseekreis, Landkreis Heidenheim, Ostalbkreis und Landkreis Ravensburg).
Ulm ist ein bedeutender Standort für Unternehmen der elektronischen Industrie und der Waffenherstellung.
Ulm ist ebenso ein traditionsreicher Standort der Nutzfahrzeugindustrie. Schon 1866 gründete der Ulmer Feuerwehrkommandant Conrad Dietrich Magirus eine Fabrik zur Herstellung von Feuerwehrgeräten (siehe dazu: Magirus). Dort wurden 1892 die erste Drehleiter, 1903 die erste selbstfahrende Dampffeuerspritze, ab 1916 Lastkraftwagen und ab 1919 Omnibusse gebaut. 1935/36 wurde die Firma Magirus von Klöckner-Deutz aus Köln übernommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die nach dieser Fusion auf dem Markt etablierte Nutzfahrzeugmarke Magirus-Deutz zu Deutschlands zweitgrößtem Lkw- und Omnibushersteller sowie zum deutschen und europäischen Marktführer für Feuerwehrfahrzeuge auf. Zwischen 1975 und 1983 ging die Marke Magirus-Deutz mit dem Ulmer Nutzfahrzeugwerk in der zum italienischen Fiat-Konzern gehörenden Iveco auf, die zwar den Markennamen Magirus-Deutz einstellte, nicht aber die Produktion in Ulm. Während Feuerwehrfahrzeuge weiterhin hergestellt wurden, wurde die Herstellung von LKW (Iveco Stralis) 2012 nach Madrid verlagert und nur das Entwicklungszentrum in Ulm belassen. Der ehemalige Mutterkonzern von Magirus-Deutz (die heutige Deutz AG) baut in Ulm nach wie vor Motoren. Das Ulmer Werk von Deutz wurde zum unternehmensinternen Zentrum für luftgekühlte Dieselmotoren ausgebaut.
Auf das Jahr 1893 und die Initiative von Karl Heinrich Kässbohrer ging das Ulmer Unternehmen Kässbohrer zurück, das ab 1951 selbsttragende Omnibusse unter dem Markennamen Setra baute. Ende der 1960er-Jahre feat Kässbohrer Deutschlands größter Hersteller von Omnibussen und Lkw-Anhängern. Ab 1993 wurde das Unternehmen aufgeteilt in die heutige Kässbohrer Transport Technik, die Kässbohrer Geländefahrzeug AG und die Bus-Sparte, die von Daimler-Benz übernommen wurde und heute unter dem Namen EvoBus nach wie vor Omnibusse mit dem Namen Setra herstellt, seit 2009 allerdings ihren Standort vollständig in Neu-Ulm hat.
In Ulm sind aus dem Automobilsektor ferner neben der Daimler AG mit dem von Richard Meier gebauten Forschungszentrum auf dem Oberen Eselsberg auch die Audi AG und BMW mit eigenen Forschungsabteilungen im Science Park II vertreten.
Der Buchhersteller Ebner & Spiegel GmbH mit Sitz in Ulm fertigt mit etwa 500 Mitarbeitern mehr als 70 Mio. Bücher jährlich. Ebner & Spiegel ging 2002 aus dem 1817 gegründeten J. Ebner Graphische Betriebe GmbH & Co. KG sowie der 1930 durch Franz Xaver Spiegel gegründeten Franz Spiegel Buch GmbH hervor. Nach dem Zusammenschluss der beiden Traditionshäuser investierte die international agierende Gruppe CPI aus Paris 13 Millionen Euro in die Modernisierung des Rotationsdrucks und der Binderei im Ulmer Werk.
Im Nordosten der Stadt liegen die Donauhalle und das Messegelände mit mehreren, auch unabhängig voneinander nutzbaren Hallen. Daneben finden im Congress Centrum Ulm (CCU) und im Kornhaus Kongresse und Veranstaltungen statt, darunter die jährlich stattfindende Versandbuchhändlertagung, organisiert durch den Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Zahlreiche Fertighaushersteller haben in der Fertighausausstellung beim Messegelände Ausstellungshäuser errichtet. Des Weiteren finden auch in dem auf Neu-Ulmer Gebiet liegenden, aber gemeinsam mit der Nachbarstadt genutzten Veranstaltungszentrum Ratiopharm Arena Messen und Großveranstaltungen statt.
Die FUG GmbH (Fernwärme Ulm) betreibt eines der größten Biomasseheizkraftwerke Deutschlands (60 MW installierte Leistung) in der Ulmer Weststadt (Siehe auch: Liste von Kraftwerken in Deutschland). Darüber hinaus nimmt Ulm in den letzten Jahren regelmäßig in der Kategorie Großstädte einen der vordersten Plätze in der Solarbundesliga ein und ist neben Ingolstadt die deutsche Großstadt, in der am meisten Solarstrom je Einwohner produziert wird. Der 1976 gegründete Weltladen in Ulm ist einer der ältesten und heute größten Weltläden Deutschlands. 2007 und 2011 wurde die Stadt Ulm für ihr vorbildliches kommunales Energiemanagement und ihre Verdienste um den Klimaschutz mit dem European Energy Award ausgezeichnet. Seit Januar 2008 wird das Ulmer Münster vollständig mit regenerativer Energie versorgt und seit April 2008 ist in Ulm für Neubauten der KfW-40-Energiestandard vorgeschrieben. Im Februar 2010 wurde das Bündnis 100 % Erneuerbare Energien gegründet, welches mit allen wesentlichen Akteuren der Region Ulm/Neu-Ulm bis 2030 einen Umstieg der Region Ulm/Neu-Ulm auf 100 % erneuerbare Energien erreichen möchte.
Der Gemeinderat Ulm hat im Mai 2013 die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts beschlossen. Am 24. November 2015 wurde das Klimaschutzkonzept in der Fassung vom 16. Oktober 2015 beschlossen. Die Stadt Ulm cap sich zum Ziel gesetzt, die kommunalen Pro-Kopf-Treibhausgasemissionen alle 10 Jahre um 20 % gegenüber dem Referenzjahr 2010 (10 Tonnen CO2 pro Einwohner und Jahr) zu senken und damit Einsparungen von 80 % bis 2050 (Zielwert: 2 Tonnen CO2 pro Einwohner und Jahr) zu erreichen.
Messungen in den Jahren 2006 und 2007 zeigten klare Überschreitung der erlaubten Grenzwerte für Feinstaub und NO2. Größter Verursacher für beide Schadstoffe ist der motorisierte Straßenverkehr. Daraufhin wurde 2008 erstmals ein Luftreinhalteplan mit verschiedenen Maßnahmen verabschiedet, u. a. der Einführung einer Umweltzone.
Im Modal Split der Verkehrsmittelwahl beträgt der Anteil des motorisierten Individualverkehrs 49,8 %, des Fußverkehrs 23,3 %, des ÖPNV 15,5 % und des Radverkehrs 11,4 % am Gesamtverkehr in der Stadt (Stand 2008).
2011 wurde das Aktionsbündnis „Fahrrad in Ulm“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, den Fahrradanteil am Verkehr bis 2020 auf 20 % anzuheben. Einige Punkte der damals erstellten Handlungsempfehlung wurden bis 2014 bereits umgesetzt, darunter die Ernennung eines Fahrradbeauftragten, der Beitritt zur AGFK-BW und das „Scherbentelefon“.
Durch Ulm und an Ulm vorbei verlaufen mehrere Autobahnen und zum Teil autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraßen, die die Stadt gut an das Umland und an weiter gelegene Städte binden:
In Ulm besteht seit dem 1. Januar 2009 eine Umweltzone; seit dem 1. Januar 2013 ist die Einfahrt ist nur noch mit grüner Feinstaubplakette gestattet. Die Umweltzone erstreckt sich nicht auf das gesamte Stadtgebiet, sondern hauptsächlich auf die Kernstadt, und wird nach Norden und Westen hin durch den Berliner Ring, Kurt-Schumacher-Ring und Kuhbergring (sog. Nord- und Westtangente) sowie nach Süden und Osten im Wesentlichen durch die Donau begrenzt. Anfangs conflict die in Nord-Süd-Richtung durch das Stadtgebiet verlaufende Bundesstraße 10 noch von der Umweltzone ausgenommen. Diese Ausnahmeregelung wurde jedoch zum 1. Januar 2013 – gleichzeitig mit der Beschränkung der Einfahrt auf grüne Feinstaubplaketten und der Einführung neuer Tempolimits – aufgehoben.
Im Stadtzentrum befindet sich eine ausgedehnte Fußgängerzone.
Die Gesamtstraßenlänge in Ulm beträgt 450 km. Zusätzlich gibt es 20 km reine Radwege.
Für Elektrofahrzeuge steht mit 136 öffentlich zugänglichen Ladepunkten (Stand Juni 2017) ein dichtes Netz an Ladestationen bereit.
Ulm liegt an der ICE-Strecke Stuttgart–München sowie an der wichtigen Europamagistrale Paris–Budapest. Paris und Wien sind ohne Umsteigen erreichbar.
Die Strecke Stuttgart–Ulm–Augsburg wird im Bundesverkehrswegeplan 2003 als vordringlicher Bedarf aufgeführt (Neu- und Ausbaustrecke Stuttgart–Augsburg). Von Stuttgart nach Ulm wird eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut (Neubaustrecke Wendlingen–Ulm), die eine Fahrzeitverkürzung von derzeit knapp 60 Minuten auf unter 30 Minuten erzielt. Die Strecke von Ulm nach Augsburg soll ebenfalls als Hochgeschwindigkeitsstrecke neu gebaut werden oder als Ausbaustrecke ertüchtigt werden. Hierbei wird eine Fahrzeitverkürzung von bisher ca. 40 Minuten auf 27 Minuten angestrebt. Die Entscheidung zur Trassenfindung wird nicht vor 2025 erwartet. Durch die Neu- und Ausbaustrecke Stuttgart–Ulm-Augsburg wird mit einer Zunahme des Fern- und Regionalverkehrs in Ulm um teilweise bis zu 50 % gerechnet.
Bereits mit dem Projekt Neu-Ulm 21 wurde der Bahnhof Neu-Ulm vollständig neu angelegt (offizielles Abschlussdatum dieser Maßnahme: 24. November 2007); außerdem wurde die Eisenbahnbrücke über die Donau auf vier Gleise erweitert.
Mit Fertigstellung der Elektrifizierung der 2-spurigen Südbahn wird Friedrichshafen und der Flughafen Friedrichshafen unter 60 Minuten erreicht.
Der Hauptbahnhof Ulm bildet mit 12 Gleisen, davon fünf nicht durchgehend, den wichtigsten Verkehrsknoten der Stadt. Weitere Eisenbahnverkehrsstationen bestehen im Westen (Bahnhof Ulm-Söflingen) und Osten (Haltepunkt Ulm Ost) sowie im Industriegebiet Donautal (Haltepunkt Ulm-Donautal). Daneben gibt es weitere Verkehrsstationen in Neu-Ulm.
Im Einzelnen treffen in Ulm folgende Eisenbahnstrecken aufeinander:
Mit der Regio-S-Bahn Donau-Iller gibt es ein S-Bahnnetz im Verkehrs- und Tarifverbund DING (Donau-Iller-Nahverkehrsverbund) im Großraum Ulm und Neu-Ulm. Seit Ende 2020 sind die Linien S 7 (Ulm–Memmingen) und S 71 (Ulm–Weißenhorn) in Bayern in Betrieb. Ab Dezember 2021 werden fünf weitere Linien (mit den Endpunkten Munderkingen, Aulendorf und Aalen) auf der baden-württembergischen Seite in Betrieb gehen. Geplant sind langfristig 8 Linien mit dem Ulmer Hauptbahnhof als Drehkreuz zwischen den S-Bahnlinien, dem Regionalverkehr und dem Fernverkehr.
22 Linien der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH (SWU) bedienen insgesamt das Stadtgebiet, darunter zwei Straßenbahn- und 20 Buslinien sowie weit mehr als 35 Linien anderer Verkehrsunternehmen. Mit dem Bau der zweiten Straßenbahnlinie wurde im Sommer 2015 begonnen, am 8. Dezember 2018 wurde die rund neun Kilometer lange Strecke mit einem Festakt in Betrieb genommen. Somit sind alle Stadtteile und das nahe gelegene Umland gut angebunden.
Ende 2005 hat die SWU an den Wochenenden zusätzlich acht Nachtlinien eingeführt, die ebenfalls alle Stadtteile und das Umland von Ulm auch nach Mitternacht im Stundentakt bedienen. Für Orte und Gemeinden außerhalb von Ulm, in denen bisher keine Nachtlinien fahren, hat die Stadt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 einige zusätzliche Busse nach Mitternacht eingeführt. Alle Unternehmen fahren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING).
Mittlerweile fahren immer mehr Fernbusanbieter Ulm aus ganz Deutschland an, mit Verbindungen aus Berlin, Mannheim, Nürnberg, Oberstdorf etc. Die Fernbushaltestelle befindet sich in Ulm-Böfingen in der Eberhard-Finckh-Straße mit direkter Anbindung an die Straßenbahn Richtung Hbf.
Ulm liegt am Donauradweg, der von der Donauquelle über Passau, Wien und Budapest bis zur Mündung in das Schwarze Meer führt.
Des Weiteren endet in Ulm der Iller-Radweg, der von Oberstdorf über Memmingen nach Ulm führt.
Eine touristisch wichtige Fernstrecke ist auch der Radwanderweg Donau-Bodensee, der die Stadt mit dem Bodenseeraum verbindet.
Der Alb-Neckar-Radweg beginnt in Ulm und führt über die Schwäbische Alb nach Heilbronn.
Der Hohenlohe-Ostalb-Weg wiederum führt von Rothenburg ob der Tauber über die Ostalb in die Stadt.
Der Schwäbische Albverein betreut als Wanderverein ein gut ausgebautes Netz an Fernwanderwegen durch Süddeutschland, das Ulm berührt. Wichtig ist der Schwäbische-Alb-Südrand-Weg (HW 2) und der Main-Donau-Bodensee-Weg (HW 4), die sich im Stadtgebiet kreuzen. Beide Wege weisen wiederum zahlreiche Zugangswege aus dem Umland im Ulmer Stadtgebiet auf.
Die nächsten Großflughäfen sind in Stuttgart (ca. 80 km) und in München (ca. 160 km), Fahrzeit mit der Bahn ca. 120 Minuten. Mit der Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Stuttgart ist der Flughafen Stuttgart in unter 30 Minuten erreichbar. Es gibt weiterhin Fernbusverbindungen zu den Flughäfen München und Stuttgart.
Die nächstgelegenen Regionalflughäfen befinden sich im ca. 50 km entfernten Memmingen (Flughafen Memmingen). Dieser ist per Bahn und Bus in ca. 75 Minuten erreichbar. Im etwa 100 km entfernten Friedrichshafen (Flughafen Friedrichshafen), der auch nationale Ziele anfliegt, wird nach Fertigstellung der Elektrifizierung der Südbahn im Jahr 2021 unter 60 Minuten per Bahn erreichbar sein. Von dem in ca. 80 km entfernt liegenden Flugplatz Augsburg werden seit Sommer 2005 keine Linienflüge mehr angeboten.
Der nächstgelegene Flugplatz ist der 10 km von Ulm entfernte Sportflugplatz Erbach (Donau) (ICAO:EDNE) mit einer 630 m × 30 m großen Graspiste, geeignet für Motorflugzeuge bis 2 t MPW, Motorsegler, Hubschrauber, Ultraleichtflugzeuge, Segelflugzeuge (F-Schlepp & Windenstart möglich) und Ballone.
Die Südwest Presse hat den größten Anteil an Abonnenten. Mitbewerber sind die Schwäbische Zeitung und die „Neu-Ulmer Zeitung“, eine Regional-Ausgabe der Augsburger Allgemeinen mit einem Lokalteil für Ulm. Breiter ist das Angebot im Bereich e-Medien: Es gibt ein Regionalstudio (TV und Rundfunk) des SWR, die privaten Rundfunksender Radio 7 und Donau 3 FM, das freie Radio freeFM, das journalistisch-nachrichtlich ausgerichtete, unkommerzielle und für jeden zugängliche Internetportal ulmnews, das ehrenamtlich betriebene Online-Magazin Team-Ulm sowie etliche andere Internet-Portale, welche ihren Nutzern auch (eher kulturelle) Informationen aus der Region, aber überwiegend zielgerichtete (Freizeit-)Angebote und -Nutzungsmöglichkeiten bieten. Außerdem existiert als Lokalradio das Hitradio MS One.
Seit dem 22. September 2005 ist in Ulm ein TV-Sender mit dem Namen Regio TV Schwaben ansässig. Dieser sendet von montags bis freitags zwischen 18 Uhr und 24 Uhr eine tagesaktuelle, halbstündige als Schleife wiederholende Sendung, die über Ulm, den Alb-Donau-Kreis, den Kreis Neu-Ulm sowie Biberach berichtet.
Ulm ist Sitz eines Amtsgerichts und eines Landgerichts, eines Arbeitsgerichts, eines Sozialgerichts sowie eines Polizeipräsidiums. Ferner hat Ulm ein Finanzamt, ein Hauptzollamt und eine Agentur für Arbeit, an die Außenstellen in Biberach und Ehingen angegliedert sind. Zudem befinden sich die Jobcenter Ulm und Alb-Donau im Stadtgebiet Ulm.
Die Stadt ist Sitz der Prälatur Ulm und des Kirchenbezirks Ulm der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und des Dekanatsverbands Ehingen-Ulm des Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Das Universitätsklinikum Ulm ist eines der fünf Universitätsklinika in Baden-Württemberg. Es ist einerseits ein Krankenhaus der Stufe Maximalversorgung und für das Versorgungsgebiet Ostwürttemberg, Donau-Iller und Bodensee-Oberschwaben zuständig. Andererseits ist es innerhalb der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm in die praktische Ausbildung der Fächer Human- und Zahnmedizin involviert. Das Klinikum cap insgesamt 1.264 stationäre Planbetten (Stand: März 2014). Für die rund 192.000 Fälle benefit Quartal stehen knapp 6.400 Mitarbeiter – davon rund 850 Ärzte – zur Verfügung. Die verschiedenen Kliniken und Institute des Gesamtklinikums sind hauptsächlich auf drei Standorte im Stadtgebiet verteilt: Oberer Eselsberg/Wissenschaftsstadt, Michelsberg und Safranberg.
Ulm ist Standort eines der fünf deutschen Bundeswehrkrankenhäuser. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Universitätsklinikum auf dem Oberen Eselsberg und cap insgesamt 496 stationäre Planbetten, wovon 323 im Krankenhausplan des Landes Baden-Württemberg für die Behandlung ziviler Patienten vorgesehen sind. Mit Ausnahme der fehlenden Abteilungen für Gynäkologie und Kinderheilkunde ist das Bundeswehrkrankenhaus wie das Universitätsklinikum auch ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Das BWK ist außerdem der Standort des in Ulm stationierten Rettungshubschraubers Christoph 22.
Die RKU – Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm wurden 1984 ursprünglich als Rehabilitationskrankenhaus Ulm gegründet. Das Krankenhaus cap sich auf die Schwerpunkte Neurologie, Orthopädie, medizinische und berufliche Rehabilitation spezialisiert und hat insgesamt 232 Planbetten im Klinikbereich und 81 Betten im Reha-Bereich. Aufgrund einer gemeinsamen Trägerschaft durch die Sana Kliniken AG und das Universitätsklinikum Ulm sind die neurologische und orthopädische Klinik des RKU gleichzeitig Bestandteil des Universitätsklinikums. Wie das Bundeswehrkrankenhaus und das Universitätsklinikum cap auch das RKU seinen Sitz auf dem Oberen Eselsberg.
Der Städtische Friedhof entstand, nachdem Friedhöfe einzelner Stadtteile für die Begräbnisse nicht mehr ausreichten. Er weist auch eine Vielzahl von Grabstätten prominenter Ulmer Bürger auf.
Auf diesem Friedhof befinden sich auch zahlreiche Grabstätten von Soldaten der Roten Armee als Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter. Außerdem erinnert neben der Friedhofshalle ein Gedenkstein an viele hundert Ulmer Bürger, die Opfer des NS-Gewaltregimes wurden.
Ulm exploit aufgrund seiner strategisch wichtigen Lage in seiner Geschichte oft umkämpft. Die Stationierung von militärischen Verbänden in Ulm cap daher eine lange Tradition: seit 1666 ist Ulm Garnisonsstadt; zwischenzeitlich befanden sich bis zu 18 Kasernen in der Stadt. Seit den 1950er-Jahren exploit und ist Ulm Sitz zahlreicher Verbände und hoher Stäbe der Bundeswehr. Die immer noch große Bedeutung des Standorts Ulm für die Bundeswehr spiegelt sich auch darin wider, dass sich in Ulm noch bis vor wenigen Jahren allein drei Kasernen befanden: die Wilhelmsburg-Kaserne auf dem Michelsberg, die Hindenburg-Kaserne auf dem Eselsberg und die Bleidorn-Kaserne auf dem Kuhberg; hinzu kommt die Rommel-Kaserne in der Nachbargemeinde Dornstadt. Außerdem ist Ulm Standort eines der verbliebenen fünf Bundeswehrkrankenhäuser in Deutschland, dem Bundeswehrkrankenhaus Ulm.
Die heutige Wilhelmsburg-Kaserne entstand 1969 nördlich der Zitadelle der ehemaligen Bundesfestung Ulm – der Wilhelmsburg – durch die Zusammenlegung mehrerer Kasernen- und Festungsgebäude (unter anderem der ehemaligen Flandern-Kaserne und des Forts Prittwitz) zu einer Kasernenanlage. Zu den ersten in der rund 40 Hektar großen Kaserne stationierten Einheiten gehörten die Pioniermaterialkompanie 201 und die Topographiebatterie 201. Zwischenzeitlich (bis zu seinem Umzug an das Bundeswehrkrankenhaus) war auch der erste Ulmer Rettungshubschrauber SAR 75 in der Wilhelmsburg-Kaserne beheimatet. Zu den Hauptnutzern der Kaserne gehören heute das Multinationale Kommando Operative Führung (2013 aus dem ebenfalls in Ulm stationierten Kommando Operative Führung Eingreifkräfte hervorgegangen), das Heeresmusikkorps Ulm und die Feldjäger. Der Standort zählt insgesamt rund 1000 Soldaten und zivile Mitarbeiter.
Die Hindenburg-Kaserne war zwischen 1934 und 1936 im Rahmen des Aufbaus der Wehrmacht auf dem unteren Eselsberg errichtet worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage zuerst als Unterkunft für Displaced Persons und später von der US-Armee genutzt. Nach der Wiederaufstellung deutscher Streitkräfte ab 1955 waren verschiedene Verbände der Bundeswehr in der Hindenburg-Kaserne stationiert, zuletzt drei Kompanien (rund 360 Soldaten) des Lazarettregiments 41. Nach dem Abzug der letzten Soldaten am 1. Oktober 2014 wurde die Kaserne während der Flüchtlingskrise 2015 zwischenzeitlich als Unterkunft für bis zu 200 Asylbewerber genutzt. In den beginnenden 2020er Jahren soll das Kasernengelände von Grund auf neu gestaltet und als Wohn- und Gewerbegebiet genutzt werden.
Die Bleidorn-Kaserne entstand ebenfalls 1934 durch Erweiterung einer Artillerie-Kaserne im Fort Unterer Kuhberg. Ähnlich wie die Hindenburg-Kaserne wurde auch die Bleidorn-Kaserne in der Nachkriegszeit zunächst als DP-Camp genutzt, bevor wieder Soldaten in den Gebäuden untergebracht wurden: unter anderem ab 1958 der Stab des ehemaligen Pionierkommandos 2 und bis 2012 das Kreiswehrersatzamt Ulm. Zwischen Oktober 2015 und September 2016 waren auf dem Gelände wie auch in der Hindenburg-Kaserne Flüchtlinge untergebracht. Heute sind in der Bleidorn-Kaserne nur noch das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Ulm und das Karriereberatungsbüro Ulm als Außenstelle des Karrierecenters der Bundeswehr Stuttgart untergebracht. Laut Stationierungskonzept 2011 act die endgültige Schließung der Bleidorn-Kaserne ursprünglich für 2018 vorgesehen, der Zeitpunkt wurde jedoch in der Zwischenzeit auf voraussichtlich 2025 verschoben.
Gemäß dem aktuellen Stationierungskonzept der Bundeswehr sind in Ulm (per Stand 2018) die folgenden Verbände und Dienststellen der Bundeswehr stationiert:
Zum Gedenken der Deserteure der Wehrmacht wurde 1989 in der Oberen Donaubastion vor dem Roxy eine sechs Tonnen schwere Stahlplastik aufgestellt. Das als „Stein des Anstoßes“ von der Bildhauerin Hannah Stütz-Mentzel entworfene Mahnmal ließ der Gemeinderat jedoch bald darauf wieder entfernen. 2005 fand es im Lehrer Tal am unteren Eingang des Botanischen Garten seinen endgültigen Standort.
Trotz seines Status als Großstadt verfügt Ulm über keine Berufsfeuerwehr. Die Feuerwehr Ulm ist stattdessen als Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften organisiert und gliedert sich in die Abteilung Feuerwehrbeamte (mit ihren 63 hauptamtlichen Feuerwehrkräften) und 15 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr mit rund 500 ehrenamtlichen Feuerwehrleuten. Die ständig besetzte Hauptfeuerwache der Feuerwehr Ulm befindet sich in der Keplerstraße im Stadtteil Stadtmitte.
Die Universität Ulm wurde im Jahr 1967 als Medizinisch-Naturwissenschaftliche Hochschule gegründet. Das Fächerspektrum umfasst heute Naturwissenschaften, Medizin, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Derzeit (Sommersemester 2018) sind 9.891 Studenten immatrikuliert.
Ulm verfügt über eine Hochschule (vor 2006 Fachhochschule Ulm), die 1960 als „Staatliche Ingenieurschule“ gegründet wurde. Die in der Schwesterstadt Neu-Ulm beheimatete Hochschule Neu-Ulm cap durch eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Ulm (u. a. auch gemeinsame Studiengänge) Einfluss auf die Ulmer Hochschullandschaft.
1953 gründeten Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill die Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG Ulm), die in der Tradition des Bauhauses stand und internationale Bedeutung hatte. Sie wurde nach Einstellung der Förderung durch die Landesregierung von Baden-Württemberg 1968 geschlossen.
Seit 2014 ist Ulm außerdem Standort der privaten Hochschule für Kommunikation und Gestaltung (HfK+G*).
Die Akademie für darstellende Kunst (adk) ist eine Schauspielschule. Sie wurde 1996 gegründet und besitzt 16 Unterrichts- bzw. Ausbildungsräume im Fort Unterer Kuhberg mit einer Gesamtfläche von 1200 m². An die adk-Ulm angeschlossen findet man das Akademietheater Ulm (s. o.), die Kammeroper Ulm (ein Musiktheaterensemble aus Dozenten der adk-ulm und Gästen), sowie ein Figurentheater. das FiThea. Alle Einrichtungen haben einen regelmäßigen Spielplan.
Zum Universitätsklinikum gehört auch die Akademie für medizinische Berufe. Diese cap sich auf die Aus- und Weiterbildung von therapeutischen, pflegerischen und technisch-medizinischen Berufen spezialisiert. Sie wurde vor über 35 Jahren gegründet und hat ihren Sitz im Kloster Wiblingen. Die neun Berufsfachschulen der Akademie haben über 700 Ausbildungsplätze.
Ulm unterhält 21 Grundschulen, fünf Grund- und Werkrealschulen, acht (Werk-)Realschulen, sieben allgemeinbildende Gymnasien (Humboldt-Gymnasium (die älteste Schule Ulms), Kepler-Gymnasium, Schubart-Gymnasium, St. Hildegard-Gymnasium (Katholische Freie Mädchenschule), Anna-Essinger-Gymnasium, Albert-Einstein-Gymnasium (eins von vier im Land mit Hochbegabtenzug) und Hans und Sophie Scholl-Gymnasium), drei Fachgymnasien (Technisches Gymnasium der Robert-Bosch Schule, kaufmännisches Gymnasium der Friedrich-List Schule, berufliches Gymnasium der Valckenburgschule) sowie 12 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren. Des Weiteren bestehen 6 Berufsschulen (darunter eine zusätzliche Sonderberufsschule), 21 Berufsfachschulen, 1 freie evangelische Grundschule, 1 Abendgymnasium mit Abendrealschule, 5 Fachschulen, 13 Berufskollegs, 2 Waldorfschulen und weitere private allgemein- und berufsbildende Schulen. Insgesamt gibt es in Ulm ca. 70 allgemein- und berufsbildende Schulen (z. T. mit mehreren Schulzweigen). Mit der Elly-Heuss-Realschule hat die Stadt Ulm landesweit die einzige Realschule mit reinem Kunstprofil.
Mehrere dieser Schulen gehören zum Bildungszentrum Kuhberg.
In Ulm findet sich ein breites außerschulisches Bildungsangebot. Größter Anbieter ist die Ulmer Volkshochschule (vh), die in über 3000 Kursen, Vorträgen und anderen Veranstaltungen jährlich mehr als 20.000 Menschen weiterbildet. Die vh bietet auch spezielle Angebote für Zielgruppen – z. B. in der Frauenakademie oder ihrer Kulturwerkstatt und Jugendkunstschule kontiki.
Darüber hinaus bieten neben privaten Anbietern und der IHK auch konfessionelle Weiterbildungsinstitutionen wie das Haus der Begegnung, das Evangelische Kreisbildungswerk, die Familien-Bildungsstätte (ev.), das Katholische Bildungswerk und das Kolping Bildungswerk (kath.) eine Vielzahl an Bildungsangeboten. Einen besonderen Schwerpunkt auf die Seniorenbildung legt das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW). Die Musikschule der Stadt Ulm und der Stadtjugendring Ulm bieten ein breites Spektrum an Bildungsangeboten für junge Leute.
Die Stadtbibliothek Ulm gehört mit einem Bestand von über 560.000 Medien (2009) zu den größten öffentlichen Bibliotheken in Deutschland. Die Universitätsbibliothek Ulm verfügt als wissenschaftliche Bibliothek über mehr als 910.000 Bücher, die Bibliothek der Hochschule Ulm über mehr als 50.000.
Als Reaktion auf die wirtschaftliche Strukturkrise Anfang der 1980er Jahre, die neben vielen klassischen Industriestandorten auch Ulm betraf, wurde 1987 unter wesentlicher Beteiligung des damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth das Konzept der Wissenschaftsstadt entwickelt. Eine der Leitideen des Konzeptes ist es, Hochschul- und Industrieforschung besser zu verzahnen und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Kernstück der auf dem Oberen Eselsberg nahe dem Universitätscampus angesiedelten Wissenschaftsstadt (Science Park) sind die An-Institute, die in enger Zusammenarbeit mit Universität, Universitätsklinikum, Hochschulen und der Industrie anwendungsorientierte Forschung betreiben. Das erste derartige Institut wurde 1985 gegründet: das ILM – Institut für Lasertechnologien in der Medizin. Des Weiteren haben sich auch Forschungszentren großer internationaler Konzerne (z. B. Daimler, Nokia, Siemens) angesiedelt. Nachdem bereits in den 1990er Jahren aufgrund der hohen Nachfrage das Gebiet der Wissenschaftsstadt ausgeweitet werden musste (Science Park II), plant die Stadt ab Ende der 2010er Jahre eine erneute Erweiterung (Science Park III).
QuelleService Kurier Ulm – Direktfahrten Ulm – Kurierfahrten Ulm – Kurierdienst Ulm
Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Ulm und auch in ganz Baden-Württemberg unterwegs. Ihr Kurierdienst Ulm holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Ulm zu.
Sowohl im Umland von Ulm und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.
Unsere Kunden kommen nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Ulm nutzen unseren Kurierdienst.
Unser Kurier Ulm übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B. zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.