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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Regensburg

Die Preise unseres Express-Kurier Regensburg entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Regensburg, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Regensburg (von lateinisch Castra Regina; auch Ratisbona und Ratispona) ist die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz mit Sitz der Regierung der Oberpfalz wie auch des Landrats des Landkreises Regensburg und eine kreisfreie Stadt in Ostbayern. Seit dem 13. Juli 2006 gehört das Ensemble Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof mit seinen historischen Baudenkmälern zum UNESCO-Welterbe.

Die Stadt cap 152.270 Einwohner (31. Dezember 2020) und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern. Außerdem belegt Regensburg Platz 55 der größten Städte Deutschlands.

Sie ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist eines der drei Regionalzentren in Bayern.

Wirtschaftlich ist Regensburg stark vom verarbeitenden Gewerbe (Automobilbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Mikroelektronik) geprägt. Die Arbeitslosigkeit liegt unter dem bayerischen Landesdurchschnitt (Januar 2018: 2,7 %; Landesdurchschnitt im November 2017: 2,9 %). Mit 760 sozialversicherten Beschäftigten je 1000 Einwohner cap Regensburg eine hohe Arbeitsplatzdichte.

Quelle

Regensburg liegt am nördlichsten Punkt der Donau, an den Mündungen der linken Donau-Nebenflüsse Naab und Regen. Im Stadtgebiet liegen die zwei Donauinseln Oberer Wöhrd (östlicher Zipfel Jahninsel unter der Brücke) und Unterer Wöhrd.

Der heutige Stadtteil Stadtamhof lawsuit bis 1924 eine bayerische Kleinstadt und bildete ursprünglich den nördlichen Uferbereich der Donau. Nach 1970 wurde dieser Stadtteil ebenfalls zu einer Insel, vom Stadtgebiet abgetrennt durch den Bau des Europakanals. Der Kanal fungiert als Schifffahrtsumgehung für die mitten im Stadtgebiet liegende Steinerne Brücke über die Donau und damit als Umgehung der Altstadt von Regensburg.

Im Stadtgebiet stoßen vier sehr unterschiedliche Natur-Großräume aneinander:

Diese Naturräume prägen den Stadtkörper in Form und Ausdehnung, die Stadt befindet sich in einer klassischen „Pfortenlage“ an einer Übergangsstelle zwischen topographischer Enge und Weite. Die Donau verlässt hier das Hügel- und Bergland und fließt in die Gäubodenebene.
Daraus ergibt sich für die Stadtteile im Norden und im Westen kein oder nur wenig Erweiterungspotenzial. Alle künftigen Stadterweiterungsgebiete liegen im Osten und Süden der Stadt, also in der großen Donauebene und in den relativ flachen Ausläufern des niederbayerischen Tertiär-Hügellandes.

In Regensburg endet die historische Bayerische Eisenstraße, die zahlreiche Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet. Auf dieser Straße wurden Metalle und Halbfertigprodukte aus der Oberpfalz zum Umschlagplatz Regensburg gebracht. Die Eisenstraße verläuft in ihrem letzten Abschnitt ab Amberg über 60 km als Wasserstraße der Flüsse Vils und Naab, bis die Naab bei Regensburg in die Donau mündet.

Folgende Städte und Gemeinden, die zum Landkreis Regensburg gehören, grenzen an die Stadt Regensburg. Sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Lappersdorf, Zeitlarn, Wenzenbach, Tegernheim, Barbing, Neutraubling, Obertraubling, Pentling, Sinzing und Pettendorf.

Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts beschränkte sich das Kerngebiet von Regensburg auf das Gebiet des Römerlagers Castra Regina und der danach erstmals im 10. und dann als Erweiterung im 14. Jahrhundert mit Stadtmauern umfriedeten zusätzlichen Gebiete von Klöstern im Süden und Südwesten und von neuen Siedlungsgebieten im Westen und Osten der Stadt.
Seit dem 12. Jahrhundert raid das Stadtgebiet von Regensburg, begrenzt durch die Donau und den Verlauf der bereits im 10. Jahrhundert entstandenen Arnulfinischen Stadtmauer in acht Wachten aufgeteilt, denen jeweils ein Wachtherr vorstand, der polizeiliche und militärische Vollmachten hatte. Bis 1663 waren die Wachten für die Rekrutierung der Bürgersoldaten zuständig, danach gab es Berufssoldaten. Die ortstypischen Bezeichnungen der Wachten wurde ab 1803 durch einen Großbuchstaben A bis H, die sog. Litera, vereinfacht und die Häuser in einer Wacht durchnummeriert. So ergab sich eine bis um 1900 weitergeführte Einteilung der Gebäude mit Kurzbezeichnungen aus Buchstabe und Nummer, die auf einigen alten Hausnummernschildern noch heute ersichtlich ist. 1806 kam eine Wacht hinzu, die sog. Feldwacht mit Litera J, für alle Gebiete außerhalb der Stadtmauer. Die Ausweitung der Stadt führte aber bald zu Schwierigkeiten und ab 1900 ging man über zur Bezeichnungen nach Straßennamen und Hausnummern. Daneben wurde weiterhin eine alte Einteilung des Stadtgebietes beibehalten, die auf dem früheren Verlauf des Vitusbachs beruhte. Der Hauptarm des Vitusbachs verlief in der Oberen und der Unteren Bachgasse und teilte damit die Stadt in ein westliches Stadtgebiet, genannt die Obere Stadt und in ein östliches Stadtgebiet, genannt die Untere Stadt. Die auf dieser Trennlinie beruhenden Bezeichnungen waren hence alt und gebräuchlich, dass sie bei der Einteilung der Wachten berücksichtigt wurden und offiziellen Charakter annahmen zur Bezeichnung von Schulen, Pfarreien und Friedhöfen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Städten erhielt sich in Regensburg bis in die Neuzeit ein relativ kompakter Siedlungskörper, was zu einer „Stadt der kurzen Wege“ führte. Im Bereich der Innenstadt ist der durch den Grüngürtel der Karl-Anselm-Allee klar begrenzte Bereich der historischen Altstadt, die ehemals von der römischen und dann von der mittelalterlichen Stadtmauer umgeben war, noch heute klar abgrenzbar von den erst nach Abbruch der Mauern 1860 entstandenen altstadtnahen Neubaugebieten im erweiterten Innenstadtbereich. Einen zweiten Ring von Siedlungen bilden mehrere altstadtferne Neubaugebiete, wie z.B die Ganghofersiedlung im Süden, oder die Konradsiedlung im Norden. Dieser zweite Siedlungsring wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Osten und Westen durch neue, damals moderne Hochhaussiedlungen ergänzt. Mit all diesen Siedlungen, die im Verlauf des 20. Jahrhunderts entstanden, wurden große Teile der Höhenzüge im Süden und Norden der Stadt besiedelt.

Besondere Siedlungsgebiete sind das südlich entfernt liegende begrünte Areal von Universität und Klinikum und sehr große ehemalige Kasernengelände östlich der Universität, das seit dem Jahr 2000 zu einem Gebiet für Wohnsiedlungen umgestaltet wird.

Sehr besondere Siedlungsgebiete sind die beiden Donauinseln Oberer Wöhrd und Unterer Wöhrd.

Zu den äußeren Gliederungselementen der Stadt gehören zwei Ost-West-Höhenzüge, im Norden die Winzerer Höhen mit dem Keilberg und im Süden die Ziegetsdorfer Höhen, gekennzeichnet durch den Sender Regensburg-Ziegetsberg. Zu den inneren Gliederungselementen gehören die vielen großen Grünanlagen und Wasserflächen, besonders aber der innere Altstadtkern, erkennbar am teilweise durch neue Straßen gestörten Grüngürtel der sog. Fürstenallee, die den Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer kennzeichnet, im Außenbereich gestört von einer Vielzahl belastender Infrastrukturelemente wie Bahnlinien, Autobahnen und Bundesstraßen.

Mit der Eingemeindung von Kumpfmühl erfolgte 1810/18 ein Sprung in Richtung Süden über die Ost-West-Bahntrasse. Nach Beginn des 20. Jahrhunderts vergrößerte sich Regensburg mit einer Serie von Eingemeindungen, besonders in den Jahren 1924, 1938 und 1977. Für die genaue Auflistung der Stadtbezirke, ihrer Fläche und der Folge der Eingemeindungen einschließlich der hinzugewonnenen Fläche siehe Einwohnerzahl und Fläche von Regensburg.

Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone mit kontinentalem Einschlag. Das Regensburger Klima zeichnet sich insbesondere durch stabile und trockene Sommer aus und unterscheidet sich damit vom im Sommer regenreichen Klima des Voralpenlandes. Für den im Voralpenland üblichen Föhn ist Regensburg die nördliche Grenze. Er gibt vom Keilberg aus den Blick auf die Alpen frei, sein Auftreten ist außerordentlich selten. Im Gegensatz dazu halten sich im Herbst und Winter sehr lange beständige Nebel und Hochnebel, wobei längere Perioden mit einer geschlossenen Schneedecke selten sind. Bedingt durch seine Talkessellage litt Regensburg in früheren Zeiten häufig unter Smog. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 8,0 Grad Celsius, die mittlere jährliche Niederschlagsmenge 646 Millimeter. Damit liegt Regensburg am unteren Rand der Städte Bayerns.

Die wärmsten Monate sind Juni bis August mit durchschnittlich 16,2 bis 18,0 Grad Celsius und die kältesten Dezember bis Februar mit −0,9 bis −2,7 Grad Celsius im Mittel.

Die größte Niederschlagsmenge fällt von Juni bis August mit durchschnittlich 74 bis 93 Millimeter, die geringste im März und November mit durchschnittlich 33 bis 39 Millimeter.

Quelle

Der wirtschaftliche Aufschwung Regensburgs nach dem Zweiten Weltkrieg begann relativ spät. Die Fachhochschule und die Gründung der Universität 1967 bildeten die Grundlage für eine sehr dynamische wirtschaftliche Entwicklung, gestärkt durch die Ansiedlung einer Reihe von Großunternehmen. Die Arbeitslosenquote lag im Januar 2008 mit 5,0 % unter dem bayerischen Landesdurchschnitt. So erreicht Regensburg heute die zweithöchste Arbeitsplatzdichte unter allen Großstädten in Deutschland nach Frankfurt am Main mit 760 je 1000 Einwohnern. Die im Verhältnis zu den Hauptwohnsitzen hohe Zahl von 105.142 (Stand: 2012) sozialversicherten Beschäftigten folgt aus den starken Pendlerströmen aus dem Umland und führt zu einem hohen Bruttoinlandsprodukt der Stadt. Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner belief sich 2013 auf 71.576 Euro, was deutschlandweit Platz 5 bedeutet. Im Prognos Zukunftsatlas 2007, der 439 Kreise und kreisfreie Städte in Deutschland nach ihrer Stärke und Dynamik miteinander vergleicht, zählt Regensburg auf Platz 5 zu den acht „Top-Regionen mit Zukunftschancen“. Im Zukunftsatlas des Jahres 2013 erreichte die Stadt Rang 7 und wurde als „dynamischste Stadt“ Deutschlands bewertet, in der die beste Entwicklung der vergangenen zehn Jahre stattfand. Beim Zukunftsatlas 2016 belegte die Stadt Platz 11.

Seit 1903 wird in kleinen Mengen Braunkohle im Tagebau abgebaut.

2005 arbeiteten 75 der abhängig Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft, 30.387 im verarbeitenden Gewerbe, 2.458 im Baugewerbe, 11.365 im Handel, 4.607 für Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 3.220 im Kredit- und Versicherungsgewerbe, 32.844 im Sektor Dienstleistungen und 6.147 in den Verwaltungen der ansässigen Gebietskörperschaften. 1.192 Personen arbeiten in sonstigen Bereichen. Das verarbeitende Gewerbe cap seine Schwerpunkte in Automobilbau und -zulieferung, in der Elektrotechnik, in der Mikroelektronik und im Maschinenbau.

Außerdem ist Regensburg seit 2006 Sitz der Geschäftsstelle des bayerischen Cluster Sensorik. Die vom Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Regensburg initiierte Strategische Partnerschaft Sensorik e. V. ist ein Technologie-Netzwerk mit über 30 Mitgliedern aus dem Bereich Sensorik im Raum Ostbayern.

Zu den bedeutendsten Firmen der Stadt gehören heute Bayernwerk, BMW, Continental Automotive, Vitesco Technologies, Siemens, Infineon, Osram Opto Semiconductors, Maschinenfabrik Reinhausen, BSH Hausgeräte, Schneider Electric, die SGB-SMIT Holding, die Deutsche Telekom und Andritz. Nahe in Neutraubling ist die Krones AG.

Außerdem court case Regensburg der Standort der ältesten Zuckerfabrik Bayerns; das 1899 gegründete Werk gehörte zur Südzucker AG und wurde Ende 2007 stillgelegt.

Die Ansiedlung von Zukunftsbranchen wird durch die Stadt aktiv gefördert. Im Fokus stehend dabei die Bereiche Energietechnik, Biotechnologie, IT und Sensorik. Einrichtungen wie der Gewerbepark Regensburg, der Energiepark Regensburg, das Technologiezentrum TechBase oder der BioPark mit inzwischen über 40 Biotech-Firmen sind Bestandteile einer wirtschaftlichen Neustrukturierung der Stadt.

Zu Zeiten des New-Economy-Booms wurden hier eine Reihe von Unternehmen gegründet wie ABC Telebuch, dem Vorläufer von Amazon.de; Adori AG, Feedback AG, Offerto.de oder die SPiN AG, womit Regensburg zeitweise eines der Zentren der deutschen Internetwirtschaft war. Einige Unternehmen sind zwischenzeitlich in geografisch günstiger gelegene Regionen in Deutschland übergesiedelt (von Amazon ist zum Beispiel nur ein Teil des Kundensupports verblieben), während andere Unternehmen, wie z. B. Adori oder Feedback, mit dem Absturz des Neuen Marktes untergingen.

Große Flächen für den Einzelhandel entstanden im 1967 errichteten und mehrmals erweiterten Donau-Einkaufszentrum im Nordosten der Stadt. 2002 entstanden am Bahnhof innerstädtisch zusätzlich die Regensburg Arcaden.

Von der Vielzahl Regensburger Brauereien sind nur die drei Stiftsbrauereien Kneitinger, Bischofshof und die Spitalbrauerei geblieben. Die am Ort befindliche Fürstliche Brauerei Thurn und Taxis wurde 1996 durch Paulaner übernommen. Neben den drei Stiftsbrauereien wird in der Gastwirtschaft „Regensburger Weißbräuhaus“ und dem „Brauhaus am Schloss“ für den Eigenbedarf gebraut.

Im Jahr 2017 hatte die Stadt Regensburg 613.991 Ankünfte und 1.085.524 Übernachtungen zu verzeichnen. Seit Mitte der 1990er Jahre ist bei den Touristenzahlen eine starke Zunahme festzustellen, so dass sich der Tourismus für Regensburg mittlerweile zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt hat.

Aufgrund der starken Bevölkerungszunahme in den letzten Jahren ist die Immobiliensituation in Regensburg heute durch eine hohe Dynamik gekennzeichnet. So stiegen die Immobilienpreise in jüngster Vergangenheit mit am stärksten innerhalb Deutschlands.

Mit dem Autobahnkreuz Regensburg und dem Regensburger Hauptbahnhof ist die Stadt ein Autobahn- und Eisenbahnknotenpunkt in Ostbayern.

Ein Projekt, das ab den 1980er Jahren im Plan der Stadt zum Ausbau der Verkehrsanbindung aufgeführt war, war der Bau der Ostumgehung, die den Stadtnorden mit dem Stadtosten verbinden sollte. Der ursprünglich für Oktober 2009 geplante Bau konnte erst nach einem Bürgerentscheid im März 2010 begonnen werden. Die Baumaßnahme wurde im November 2014 abgeschlossen und für den Verkehr freigegeben.

Mit der Reduzierung der Bedeutung der Eisenbahn ging eine Aufwertung der Straßenanbindung einher. Bis in die 1980er Jahre mündeten alle Bundesautobahnen um Regensburg in Bundesstraßen. In der Folgezeit wurde Regensburg stufenweise vollständig an das deutsche Bundesautobahnnetz angeschlossen.

Bundesautobahnen

Bundesstraßen

Neben der Steinernen Brücke, die inzwischen für den motorisierten Verkehr gesperrt ist, existieren im Stadtgebiet als überregional bedeutsame Brücken die Nibelungenbrücke, die Donaubrücke Pfaffenstein sowie die Donaubrücke Schwabelweis.

Regensburg liegt an drei touristischen Straßen, der Deutschen Limesstraße, der Straße der Kaiser und Könige sowie der Europäischen Goethe-Straße.

Von Regensburg aus führen seit 1859 /1873 Bahnstrecken nach Passau, Nürnberg, München, Hof und seit 1874 nach Ingolstadt. Im Fernverkehr wird die Stadt von ICEs der DB auf der Linie (Dortmund –) Frankfurt am Main – Wien sowie EuroNight-Nachtzügen der ÖBB angefahren. Im Schienenpersonennahverkehr bedienen Züge der DB Regio, der Länderbahn (als Oberpfalzbahn und Alex) und von agilis die Stadt. Seit Dezember 2018 besteht über den Erdinger Ringschluss eine Direktverbindung zum Flughafen München.

Zentraler Bahnknoten ist der Hauptbahnhof. Daneben existieren aktuell in Burgweinting und Prüfening weitere Haltestellen in der Stadt. Die Haltestelle Walhallastraße soll bis 2017 im Nordosten der Stadt in der Nähe der Donau-Arena neu errichtet werden.

Bis in die 1970er Jahre dogfight Regensburg der Sitz einer Eisenbahndirektion und Schnittpunkt von Fernverkehrszügen. Bis zur Eröffnung des Main-Donau-Kanals 1992 charge die Bahnstrecke Nürnberg–Passau diejenige mit dem höchsten Güteraufkommen in Deutschland. Regensburg erfuhr durch den Wegfall der Interzonenzüge und der Einstellung der Interregio-Züge eine Bedeutungsreduzierung. Auf den Strecken Regensburg – Landshut – München, Regensburg – Weiden – Hof und Regensburg – Ingolstadt – Ulm verkehren seitdem nur noch Regionalzüge. Damit ist Regensburg kein Fernverkehrskreuz mehr.

Regionale Bahnstrecken nach Alling, zur Walhalla bzw. nach Wörth an der Donau und nach Falkenstein wurden bereits in der Nachkriegszeit stillgelegt.

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) versorgen 70 Buslinien der Regensburger Verkehrsbetriebe GmbH (RVB), die dem Regensburger Verkehrsverbund (RVV) angehören.

Zwischen 1903 und 1964 betrieb die Stadt ein Straßenbahnnetz mit vier Linien und 12 km. Ergänzend dazu verkehrte von 1953 bis 1963 der Oberleitungsbus Regensburg. Anfang der 1980er Jahre scheiterte ein Vorhaben zur Untertunnelung des Altstadtabschnittes für die Stadtbusse. Nach jahrelangen Diskussionen laufen seit 2018 konkrete Planungen für den Bau eines Stadtbahnnetzes. Dafür wurden in den Vorjahren bereits Trassen freigehalten und beim Neubau Bauwerke wie die Nibelungenbrücke und die Eiserne Brücke entsprechend ausgelegt.

Der Hafen Regensburg ist mit einem Güterumschlag im Jahr 2013 von insgesamt 8.002.000 Tonnen (Schiff: 1.645.000 Tonnen) der größte Hafen Bayerns. Der Hafen liegt an der Donau und ist ein wichtiger Umschlagplatz zwischen den Nordseehäfen und Osteuropa. Zur nördlichen Umfahrung der Steinernen Brücke wurde der Regensburger Europakanal errichtet.

Regensburg ist Kreuzungspunkt mehrerer Fernradwege: Der europäische EuroVelo-Fernradweg Flüsseroute EV 6 verbindet Regensburg mit dem Atlantik und dem Schwarzen Meer, der Donauradweg führt von der Donauquelle nach Budapest, der Waldnaabtal-/Naabtal-Radweg von Bärnau nach Regensburg, der Regental-Radweg von Regensburg nach Bayerisch Eisenstein, der Deutsche Limes-Radweg von Bad Hönningen nach Regensburg, der Falkenstein-/Festspiel-/Chambtal-Radweg von Regensburg nach Falkenstein/Cham/Furth im Wald, sowie der 5-Flüsse-Radweg (Donau-Naab-Vils-Pegnitz-Altmühl), ein Rundweg von Regensburg über Amberg, Sulzbach-Rosenberg, Nürnberg, Neumarkt und Kelheim wieder nach Regensburg.

15 Kilometer nördlich von Regensburg und drei Kilometer nordwestlich von Regenstauf befindet sich der Flugplatz Regensburg-Oberhub. Eingestuft als Verkehrslandeplatz wird er überwiegend zur Ausübung des Luftsports mit Motorflugzeugen, Segelflugzeugen, Ultraleicht-Flugzeugen und Hubschraubern genutzt.

Im Westenviertel der Stadt Regensburg befand sich bis zur Schließung im Jahre 1961 der Flugplatz Regensburg, auch Messerschmittflugplatz genannt.

Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von der REWAG (Regensburger Energie- und Wasserversorgung) übernommen. Das Trinkwasser für Regensburg wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. In zwei Wasserwerken werden jährlich 10 Mio. m³ Rohwasser aufbereitet. Das Wasserwerk Sallern Welt-Icon übernimmt 80 % davon, die restlichen 20 % stammen aus dem Wasserwerk Oberer Wöhrd Welt-Icon.

Das Wasserwerk Sallern ging 1875 unter Oberbürgermeister Oskar von Stobäus in Betrieb, der auch die die Verbesserung der ersten alten Abwasserentsorgung betrieb. Damals wurden 40.000 Einwohner versorgt. Seit 1974 sorgen drei Brunnen für ausreichende Rohwasserbereitstellung. Sie reichen von 60 bis 170 Metern Tiefe in eine Karstschicht des Weißen Jura. Das Wasser wird anschließend vorgechlort, um eventuell vorhandene Keime abzutöten. In einem Aktivkohlefilter wird anschließend das Chlordioxid wieder entfernt. Das Wasserwerk Oberer Wöhrd wurde 1948 in Betrieb genommen.

Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in das 1.100 km lange Leitungsnetz. Hier sind zwölf Wasserspeicher mit einem Gesamtvolumen von ca. 39.000 m³ eingebaut, die Verbrauchsspitzen abdecken und auch der Druckerhaltung im Netz dienen.

Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,58 Euro je Kubikmeter.

Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Regensburg. 99,9 % der Einwohner sind an die Kanalisation angeschlossen. Das 430 Kilometer lange Mischkanalsystem befördert das Abwasser zum zentralen Klärwerk Welt-Icon. Die Anlage cap eine Ausbaugröße von 400.000 Einwohnerwerten. Täglich werden 60.000 m³ Abwasser gereinigt (bei Regen 180.000 m³) und in die Donau abgegeben. Der anfallende Klärschlamm wird verfault, getrocknet und anschließend in Kohlekraftwerken verbrannt (5.000 t jährlich). Das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Stromerzeugung verwendet. So kann die Anlage inzwischen 90 % ihres Energiebedarfs selbst decken.

1992 wurde das Universitätsklinikum in Betrieb genommen. Es bildet den Abschluss des Ausbaus der Universität Regensburg zur Volluniversität, in der alle wesentlichen wissenschaftlichen Studiengänge angeboten werden. Die erste Ausbaustufe umfasste seit den frühen 1980er-Jahren die Zahn-, Mund- und Kieferklinik. Das Klinikum zählt zu den modernsten in Europa. Es cap 3.800 Beschäftigte, etwa 1.500 Studierende der Human- und Zahnmedizin, die höchste Versorgungsstufe vier sowie einen Einzugsbereich von 2,2 Millionen Einwohnern aus den Regierungsbezirken Oberpfalz und Niederbayern. Aktuell verfügt es über 833 Betten und 12 Dialyseplätze. 2013 wurden 125.500 ambulante Behandlungen und 31.500 stationäre Behandlungen bei einer durchschnittlichen Verweildauer von acht Tagen durchgeführt.

Weitere Krankenhäuser, die mit dem Uniklinikum zusammenarbeiten, sind das Krankenhaus St. Josef, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, die Frauen- und Kinderklinik St. Hedwig sowie die Kinder-Universitätsklinik Ostbayern KUNO. Seit 1852 gibt es am Ort des heutigen Bezirksklinikums in der Universitätsstraße eine Nervenheilanstalt in der Stadt. Sie wurde nach 1965 um eine neurologische und neuroradiologische Abteilung erweitert. Nach 1982 folgte die Erweiterung mit einer forensischen Abteilung, 2017 ergänzt mit einer Klinik für Forensische Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

Aus Regensburg berichten mehrere Rundfunkanstalten. Der Bayerische Rundfunk unterhält das Regionalstudio Ostbayern und der regionale Fernsehsender TVA sendet Informationen über die Region Regensburg/Kelheim/Straubing/Cham. Die Radiosender Gong FM, Absolut Radio, Absolut relax, Radio Galaxy und Radio Charivari Regensburg haben ebenfalls ihren Sitz in Regensburg. Die Mittelbayerische Zeitung, die größte Tageszeitung der Region, erscheint in Regensburg. Eine weitere Regensburger Tageszeitung ist die „Donau-Post“, Ableger des Straubinger Tagblatts. Erwähnenswert ist auch die seit 1998 erscheinende „Regensburger Soziale Straßenzeitung und Monatsmagazin Donaustrudl“ mit einer Auflage von etwa 7000 Exemplaren. Seit dem Frühjahr 2008 existiert mit regensburg-digital eine unabhängige Online-Zeitung in Regensburg.

Regensburg besitzt drei Hochschulen und damit alle Bildungseinrichtungen des ersten und zweiten Bildungsweges. Die 1962 gegründete Universität Regensburg nahm als vierte Universität Bayerns 1967 mit allen wesentlichen Fakultäten den Lehrbetrieb auf. Als ihr akademischer Nukleus fungierte die Philosophisch-theologische Hochschule Regensburg, die damals im Albertus-Magnus-Kloster am Ägidienplatz.untergebracht warfare Die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg wurde 1971 als Nachfolgerin des Polytechnikums, der Höheren Fachschulen und weiterer Einrichtungen gegründet. Die Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg erhielt 2001 den Hochschulstatus. Sie ging aus der 1874 gegründeten weltweit ersten katholischen Kirchenmusikschule hervor. Mit insgesamt etwa 32.000 Studierenden (Stand Oktober 2014) besitzt Regensburg eine der höchsten Studierendendichten in Deutschland (ca. 23 %).

Zu den Hochschuleinrichtungen im weiteren Sinne gehören die Forschungs- und Gründerzentren. Im neu erbauten Technologiezentrum TechBase finden Neugründungen der Informationstechnik eine erste Bleibe. Zusammen mit der Fakultät für Informatik der OTH Regensburg fokussieren sich diese Einrichtungen u. a. auf den Schwerpunkt IT-Sicherheit. Auf dem Campus der Universität befindet sich der Biopark. Diese Einrichtung steht Neugründungen im Bereich der Biotechnologie und Life-Sciences zur Verfügung. Hier hat eine Arbeitsgruppe der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), mit Arbeitsschwerpunkt Tumor- und Alterskrankheiten, ihren Sitz. Unter dem Dach des Wissenschaftszentrums Ost- und Südosteuropa Regensburg kooperieren das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, das Institut für Ostrecht, das Hungaricum – Ungarisches Institut und das Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Im Jahr 2010 wurde das Regensburger Centrum für Interventionelle Immunologie gegründet, das als Leibniz-Institut für Immuntherapie seit 2022 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ist.

Regensburg hat ferner zahlreiche allgemeinbildende Schulen. Insgesamt gibt es 18 Grundschulen, sechs Hauptschulen, sieben Förderschulen, fünf Realschulen und acht Gymnasien. Zudem verfügt die Stadt über mehrere berufliche Schulen, vier Berufsschulen, zwei Wirtschaftsschulen, eine Fachoberschule und zwei Berufsoberschulen sowie 14 Berufsfachschulen. Hinzu kommen 13 freie Bildungseinrichtungen privater und öffentlicher Träger. Größte Einrichtung dieser Art sind die Eckert-Schulen für Berufsfortbildung. Außerdem gibt es seit 2010 eine Swiss International School in Regensburg.

Im Bereich Erwachsenenbildung ist die Volkshochschule der Stadt Regensburg tätig. Im Regensburger Bibliotheksverbund haben sich über 20 Einrichtungen des Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationswesens aus der Stadt und der Region Regensburg zusammengeschlossen.

In Regensburg gibt es ein Amtsgericht, ein Landgericht, ein Arbeitsgericht, ein Verwaltungsgericht, ein Sozialgericht und eine Staatsanwaltschaft. Außerdem befindet sich dort eine Justizvollzugsanstalt. Darüber hinaus sind in der Stadt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg, das Wasserwirtschaftsamt und das staatliche Bauamt für die Stadt und den Landkreis Regensburg sowie die Landkreise Cham und Neumarkt in der Oberpfalz und die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft mit ihrem arbeitsmedizinisch-sicherheitstechnischen Dienst vertreten.

Quelle

Service Kurier Regensburg – Direktfahrten Regensburg – Kurierfahrten Regensburg – Kurierdienst Regensburg

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Regensburg und auch in ganz Bayern unterwegs. Ihr Kurierdienst Regensburg holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Regensburg zu.

Sowohl im Umland von Regensburg und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Bayern, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Regensburg nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Regensburg übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Regensburg für Sie da