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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Mannheim

Die Preise unseres Express-Kurier Mannheim entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Mannheim, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Die Universitätsstadt Mannheim (kurpfälzisch Mannem [manəm], auch Monnem) ist ein Stadtkreis mit 309.817 Einwohnern (31. Dezember 2020) im Regierungsbezirk Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie ist nach Stuttgart und vor Karlsruhe die zweitgrößte Stadt des Landes. Die ehemalige Residenzstadt (1720–1778) der Kurpfalz mit ihrem stadtprägenden Barockschloss, einer der größten Schlossanlagen der Welt, bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar mit 2,35 Millionen Einwohnern.

Mannheim liegt unmittelbar im Dreiländereck mit Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Von seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen am Rhein, mit der es ein zusammenhängendes Stadtgebiet bildet, ist Mannheim durch den Rhein getrennt.

Erstmals 766 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt, erhielt Mannheim 1607 die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Das damals für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim angelegte gitterförmige Straßennetz mit Häuserblöcken statt Straßenzügen ist in der Innenstadt erhalten geblieben. Darauf ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen.

Seit 1896 Großstadt, ist Mannheim heute eine bedeutende Industrie- und Handelsstadt, Universitätsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt am Main und Stuttgart, unter anderem mit einem ICE-Knotenpunkt, dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas.

Mit dem als Schillerbühne bekannten Nationaltheater Mannheim, der Kunsthalle Mannheim, den Reiss-Engelhorn-Museen und dem Technoseum ist Mannheim ein überregional bedeutender Theater- und Museumsstandort. Die Popakademie Baden-Württemberg und eine lebendige Musikszene machen Mannheim auch zu einem wichtigen Zentrum der deutschen Popmusik, seit 2014 ist Mannheim UNESCO City of Music. Sie ist zugleich eine moderne Fortführung der Mannheimer Schule, die schon in der Mitte des 18. Jahrhunderts viele Musiker (u. a. Wolfgang Amadeus Mozart) nach Mannheim führte und die damalige Musikszene bereicherte.

Bekannt ist Mannheim auch für seine Universität, welche zu den besten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands zählt und insbesondere im Fach Betriebswirtschaftslehre immer wieder Bestnoten erhält. Des Weiteren sind in Mannheim eine Hochschule, die Hochschule des Bundes mit seinem Fachbereich Bundeswehrverwaltung, eine Musikhochschule, eine Duale Hochschule, eine Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und eine Medizinfakultät der Universität Heidelberg angesiedelt.

Mannheim liegt an der Burgenstraße, ist Start- und Zielort der Bertha Benz Memorial Route und Teil der Straße der Demokratie.

Quelle

Die Einwohnerzahl der Stadt Mannheim überschritt 1896 die Grenze von 100.000 und machte sie damit zur Großstadt. 1905 hatte die Stadt über 160.000 Einwohner, bis 1961 verdoppelte sich diese Zahl. 1970 erreichte die Bevölkerungszahl mit rund 333.000 ihren historischen Höchststand. Durch Wanderungsverluste ins Umland sowie eine negative Geburten- und Sterbefallbilanz nahm die Zahl der Einwohner bis 1986 auf rund 295.000 ab. Aktuell gilt der vermehrte Zuzug in Ballungsräume auch für Mannheim. Bereits 1988 hatte die Stadt wieder mehr als 300.000 Einwohner, diese Zahl erhöhte sich in den kommenden Jahren weiter. Durch den Zensus 2011 prosecution die Einwohnerzahl erneut auf unter 300.000 zurückgegangen, hatte sich in den folgenden Jahren aber wieder erhöht.

Für den 31. Dezember 2015 nennt die Kommunale Statistikstelle der Stadt Mannheim 337.919 Einwohner, davon 317.744 mit Hauptwohnsitz.

Der Ausländeranteil liegt, bezogen auf den Hauptwohnsitz, bei 25,2 % (79.963 Personen). Einen Migrationshintergrund haben unter Berücksichtigung von eingebürgerten Personen und Spätaussiedlern 138.428 Einwohner (43,6 %). Die größten Einwanderergruppen stammen dabei aus:

In den einzelnen Stadtbezirken beträgt der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund:

Gemäß Zensus 2011 waren damals 29,8 % der Stadtbevölkerung katholisch, 26,5 % evangelisch und 43,7 % gehörten einer sonstigen oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an (bereinigter Registerbestand). Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken und die Personen, die keiner rechtlich-körperschaftlich verfassten Religionsgemeinschaft angehören, sind eine absolute Mehrheit der Bevölkerung. Die derzeitige Verteilung der Stadtbevölkerung nach ihrer Religionszugehörigkeit (Stand 31. Dezember 2021) ist katholisch 24,4 %, evangelisch 19,2 % und sonstige/keine 56,4 % (53,5 % im Jahr 2019).

Genaue Zahlen zu weiteren Religionsgemeinschaften (neben den beiden Amtskirchen) wurden letztmals beim Zensus von 2011 erhoben: Damals waren 0,7 % der Bevölkerung evangelisch-freikirchlich, 2,6 % orthodox. Nach einer Berechnung aus den Zensuszahlen für die Personen mit Migrationshintergrund lag der Bevölkerungsanteil der Muslime 2011 bei 10,8 %.

Kurfürst Ottheinrich führte mit Mandat vom 4. April 1556 die Reformation lutherischen Bekenntnisses in der Kurpfalz ein, nachdem bereits sein Vorgänger Friedrich II. zehn Jahre zuvor ernsthafte Anstrengungen in dieser Richtung unternommen hatte (erste lutherische Abendmahlsfeier in der Heidelberger Heiliggeistkirche am 18. April 1546). Unter Ottheinrichs Nachfolger Friedrich III. wechselte die Kurpfalz ab 1561 zum reformierten Bekenntnis calvinistischer Prägung (Heidelberger Katechismus 1563). Die Zeit der Mannheimer Stadtgründung fiel somit in die Phase des kurpfälzischen Reformiertentums, was der Stadt für lange Zeit eine reformiert-protestantische Prägung verlieh.

1821 wurde im Großherzogtum Baden die Union zwischen lutherischen und reformierten Gemeinden durchgeführt. 2005 wurde im Stadtteil Waldhof die erste Jugendkirche der evangelischen Landeskirche Baden eröffnet. Mit der Eingliederung der zuvor eigenständigen Evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld 2008 gehören alle protestantischen Gemeinden, sofern sie nicht zu einer Freikirche gehören, zum Kirchenbezirk Mannheim innerhalb des Kirchenkreises Nordbaden der Evangelischen Landeskirche in Baden. Der Kirchenkreis Nordbaden cap seinen Sitz in Schwetzingen.

Die ersten Kirchen lassen sich im 8. Jahrhundert in den Vororten Scharhof, Wallstadt und Feudenheim nachweisen. Eine Pfarrei in Mannheim selbst wurde erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Sie gehörte zur Diözese Worms und court case dem hl. Sebastian geweiht. Die älteste katholische Kirche ist die Pfarrkirche St. Sebastian am Marktplatz, die 1723 fertiggestellt wurde. 1729 stiftete Kurfürst Karl Philipp 100.000 Gulden für den Bau der Jesuitenkirche, die als Hofkirche dienen sollte. Zusammen mit der Liebfrauenkirche gehört sie seit 2005 zu einer gemeinsamen Pfarrgemeinde St. Sebastian. Die übrigen 28 römisch-katholischen Gemeinden sind zu zehn Seelsorgeeinheiten zusammengefasst und gehören zum Stadtdekanat Mannheim der Erzdiözese Freiburg.

Außerdem gibt es mehrere orthodoxe Kirchengemeinden, unter anderen die russisch-orthodoxe Kirche St. Alexander Nevskij und die griechisch-orthodoxe Kirchengemeinde Kreuzerhöhung.

Auch evangelische Freikirchen sind zahlreich vorhanden. Hierzu gehören z. B. die Freie evangelische Gemeinde (FEG), die Gemeinde Haus des Herrn (HdH-Mannheim) in Mannheim-Rheinau, die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) und die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten). Ihre Hoffnungskirche befindet sich seit 1961 im Stadtteil Neckarstadt.

Die Gemeinde der Alt-Katholischen Kirche ist seit 1873 in der Schlosskirche und in der einzigen blauen Kirche Mannheims, der Erlöserkirche Gartenstadt zu Hause.

Daneben gibt es heute in Mannheim weitere christliche Glaubensgemeinschaften, darunter die Neuapostolische Kirche, die Zeugen Jehovas und eine Freireligiöse Gemeinde, die während der badischen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts entstand.

Die erste Synagoge gab es in Mannheim 1660. Die Kurfürsten förderten insbesondere nach den Stadtzerstörungen im 17. Jahrhundert gezielt die Ansiedlung von Juden mit Steuererleichterungen und dem Privileg der Gewerbefreiheit, um Handel und Handwerk zum Aufschwung zu verhelfen. 1719 waren 10,6 % der Bevölkerung jüdisch. Bis 1895 vergrößerte sich die jüdische Gemeinde auf 4768 Mitglieder. Der übrige Bevölkerungszuwachs fighting allerdings noch rasanter, so dass nach 1900 der jüdische Anteil nur noch um drei Prozent lag. 1933 lebten in Mannheim 6402 Juden, die die größte Gemeinde in Baden bildeten.

Durch die Repressalien nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gerieten viele Juden bereits früh in Not. Schon 1933 verbot der damalige Oberbürgermeister Carl Renninger (NSDAP) die Auftragsvergabe an jüdische Firmen. Jüdische Dozenten der ansässigen Handelshochschule wurden beurlaubt, das Mannheimer Nationaltheater entließ jüdische Schauspieler, und jüdischen Ärzten wurde die Kassenzulassung entzogen. Viele Familien emigrierten ins Ausland, insbesondere in die USA. Nach der Verwüstung der drei Mannheimer Synagogen 1939 wurden 1940 rund 2000 und damit fast alle verbliebenen Juden nach Gurs deportiert. Die meisten wurden von dort in die deutschen Konzentrationslager im besetzten Polen verschleppt und ermordet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrten nur wenige Emigranten nach Mannheim zurück. Die Wiedergründung der jüdischen Gemeinde nach der nationalsozialistischen Verfolgung erfolgte mit nur 120 Mitgliedern. Die neue Synagoge der jüdischen Gemeinde wurde 1987 eröffnet. 2012 hatte die Gemeinde etwa 500 Mitglieder.

Mit der zweiten Gastarbeiter-Welle Mitte der 1960er kamen viele Einwanderer aus der Türkei und damit erstmals eine nennenswerte Anzahl von Muslimen nach Mannheim. Ihre Zahl stieg bis 2004 auf 20.827 und damit sieben Prozent der Mannheimer Bevölkerung, wobei der größte Teil von ihnen Einwanderer aus muslimischen Ländern und deren Nachkommen sind. 1995 wurde daher die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee, die bis dahin größte Moschee Deutschlands, gebaut, die 2500 Gebetsplätze bietet. 2005 wurde das bereits baufällig gewordene Minarett schlanker und höher neu errichtet. 2010 wurde in Mannheim-Casterfeld die Ehsan-Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat errichtet. Außerdem bestehen weitere Moscheen in den Stadtteilen Innenstadt/Jungbusch (drei), Neckarstadt-West (zwei) sowie Neckarstadt-Ost, Waldhof, Neckarau, Rheinau und Hochstätt (jeweils eine).

Die Giordano-Bruno-Stiftung, die den Evolutionären Humanismus vertritt, ist mit dem in Mannheim 2010 gegründeten Säkulare Humanisten · gbs Rhein-Neckar e. V. vertreten.

Quelle

Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Mannheim Platz 52 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „hohen Zukunftschancen“. In der Ausgabe von 2019 lag sie auf Platz 35 von 401.

Im Jahr 2017 waren von den 185.371 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 27,9 % im produzierenden Gewerbe, 22,7 % in Handel, Gastgewerbe und Verkehr und 49,2 % im sonstigen Dienstleistungssektor tätig. Im Jahre 2018 erbrachte Mannheim, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 20,921 Milliarden € und belegte damit Platz 17 in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Der Anteil an der Wirtschaftsleistung von Baden-Württemberg betrug damit 4,1 %. Das BIP plus Kopf lag 2016 bei 64.483 € (Baden-Württemberg: 43.632 €, Deutschland 38.180 €) und liegt damit deutlich über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. Im selben Jahr verzeichnete die Wirtschaftsleistung der Stadt ein nominelles Wachstum von 3,8 %. In der Stadt gab es 2016 ca. 243.000 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Januar 2020 bei 6,2 % und damit über dem Durchschnitt von Baden-Württemberg mit 3,5 %.

Obwohl Mannheim spätestens seit den 1970ern von einem tiefgreifenden Strukturwandel geprägt ist, der gezeichnet ist von einem Abbau von industriellen Arbeitsplätzen und der Zunahme des Dienstleistungssektors, ist die Metall- und die chemische Industrie immer noch sehr präsent.

Am stärksten ist die Elektro- und Maschinenbauindustrie. Zu den größten Unternehmen zählen:

Die chemische Industrie ist vertreten mit:

Der Finanzplatz Mannheim ist nicht mehr führend wie um 1900, hat aber immer noch große Bedeutung insbesondere mit seinen Versicherungsunternehmen. Die Mannheimer Versicherungen und die Inter Versicherungsgruppe haben hier ihren Sitz. Eine der vier Unternehmenssitze der LBBW befindet sich in Mannheim, die Neue Rechtsschutz Versicherung unterhält ein zentrales Schadensbüro, die SV SparkassenVersicherung eine wichtige Niederlassung, die Ergo Versicherungsgruppe hat hier ebenfalls einen Standort.

Die Nahrungsmittelbranche wird vertreten durch Südzucker, Birkel Teigwaren, die Privatbrauerei Eichbaum, der Pfalzmühle Mannheim (ein Unternehmen PMG Premium Mühlen Gruppe) sowie Bunge Deutschland (Öl- und Getreidesaatverarbeitung).

Der Bauindustrie gehören Bilfinger und Diringer & Scheidel an, aus dem Bereich Handel ist Bauhaus und Engelhorn vertreten.

Der Verlag Edition-Panorama, bekannt geworden durch die Reihe New-York Vertical des Mannheimer Fotografen Horst Hamann und der Huber Verlag, Herausgeber u. a. des TätowierMagazin und der Bikers News, ist in Mannheim ansässig. Außerdem hatte früher das Bibliographische Institut & F. A. Brockhaus (Brockhaus, Duden, Langenscheidt, Meyer) seinen Sitz in Mannheim.

Die MVV Energie ist der größte kommunale Energieversorger in Deutschland.
Die Berrang-Gruppe ist ein international operierendes Großunternehmen in der mechanischen Verbindungstechnik.

Auf dem Mannheimer Maimarktgelände finden regelmäßig große Messen statt. Die bedeutendste ist der 400-jährige Mannheimer Maimarkt, der mit 1400 Ausstellern und 350.000 Besuchern Deutschlands größte regionale Verbraucherausstellung ist. Aber auch Europas größter Oldtimermarkt, die Veterama, findet jedes Jahr auf dem Maimarktgelände statt.

Die Agglomeration Mannheim/Ludwigshafen ist von einem Autobahnring mit insgesamt sieben Autobahnkreuzen umgeben. Im Norden und Osten umschließt die Bundesautobahn 6 (Saarbrücken–Nürnberg) das Stadtgebiet, den Autobahnring vervollständigt die linksrheinische A 61 im Westen und Süden Ludwigshafens. Im Nordosten Mannheims zweigt die A 67 nach Darmstadt und Frankfurt ab, im Osten die A 656 nach Heidelberg und die A 659 nach Weinheim. Weiter im Osten verläuft parallel die A 5 (Frankfurt–Basel). Durch die Stadt führen die Bundesstraßen 36, 37, 38, 38a und 44.

Mannheim ist der zweitgrößte Eisenbahnknoten in Südwestdeutschland. 2010 hielten im Hauptbahnhof täglich 238 Fernverkehrszüge, die Direktverbindungen unter anderem nach Hamburg, Berlin und Köln herstellen. Über die Schnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart besteht seit 1991 eine schnelle und leistungsfähige ICE-Verbindung in die Region Stuttgart.

Mit der Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar ist eine vergleichbare Anbindung an die benachbarte Rhein-Main-Region in Planung, nachdem bereits seit der Eröffnung der Westlichen Einführung der Riedbahn (WER) 1985 von Frankfurt kommende Züge halten können, ohne im Hauptbahnhof wenden zu müssen. Seit 2007 führt die Europäische Hochgeschwindigkeitsverbindung Paris–Frankfurt (LGV Est européenne) durch Mannheim.

Der Rangierbahnhof ist nach Maschen der zweitgrößte in Europa. 2005 wurden täglich 30 internationale, 60 nationale und 440 regionale Güterzüge abgefertigt.

Seit 2003 fährt die S-Bahn RheinNeckar, die fast den gesamten Rhein-Neckar-Raum erschließt und Linien bis in die Pfalz, den Odenwald und nach Südhessen führt. Vier der sieben S-Bahn-Linien fahren über den Mannheimer Hauptbahnhof.

Den öffentlichen Nahverkehr in Mannheim versorgt seit 1878 die Straßenbahn. Zehn Stadtbahn- und zahlreiche Buslinien der RNV sind heute in Betrieb. Alle öffentlichen Verkehrsmittel können zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar benutzt werden. Das in den 1970ern begonnene U-Bahn-Netz Mannheim-Ludwigshafen wurde bis auf kleine Teilstücke aus Kostengründen nicht realisiert. Die einzige unterirdische Station in Mannheim ist die Haltestelle Dalbergstraße. Die U-Bahn-Planungen wurden mittlerweile eingestellt.

Begünstigt durch den Zusammenfluss von Rhein und Neckar, ist der Mannheimer Hafen mit einer Fläche von 1.131 Hektar heute einer der bedeutendsten und größten Binnenhäfen Europas. 2016 wurden wasserseitig 6,9 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Knapp 500 Unternehmen mit 20.000 Arbeitsplätzen sind im Hafengebiet angesiedelt.

Mannheim besitzt einen im Stadtteil Neuostheim gelegenen Verkehrslandeplatz, den Flugplatz Mannheim. Derzeit bestehen zweimal werktägliche Linienverbindungen zum Flughafen Berlin-Tegel und zum Flughafen Hamburg, durchgeführt von Rhein-Neckar Air. Bis Dezember 2012 wurde der Linienverkehr durch Cirrus Airlines durchgeführt. Der internationale Flughafen Frankfurt liegt 65 Kilometer nördlich und ist mit dem ICE in 30 Minuten zu erreichen.

Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von MVV Energie übernommen. Das Trinkwasser für Mannheim wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Es existieren drei Wasserwerke: Käfertal Welt-Icon, Rheinau Welt-Icon und Schwetzinger Hardt Welt-Icon. Mit einer Gesamthärte von 3,15–3,47 mmol/l (17,6–19,4 °dH) fällt das Wasser in den Härtebereich „hart“.

Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 2,25 Euro je Kubikmeter.

Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Mannheim. Das Kanalnetz cap eine Länge von 890 Kilometern, der Anschlussgrad der Bevölkerung liegt bei 99,9 %. Es überwiegt die Mischkanalisation. Im Netz gibt es 39 Pumpwerke und 32 Hebeanlagen.

Das Klärwerk Mannheim Welt-Icon wurde 1973 in Betrieb genommen und cap heute eine Ausbaugröße von 725.000 Einwohnerwerten. Täglich werden im Durchschnitt 87.000 m³ Abwasser behandelt. Das Wasser hat eine Aufenthaltszeit von 24 Stunden und wird anschließend sauber in den Rhein eingeleitet. Der anfallende Klärschlamm wird verfault, anschließend getrocknet und in der Zementindustrie thermisch und stofflich verwertet. Das bei der Faulung entstehende Klärgas (9 Mio. m³/a) wird zur Stromerzeugung verwendet. Weitere elektrische Energie wird aus Photovoltaikanlagen und dem Betrieb eines Zuppinger-Wasserrades am Ablauf des Klärwerks gewonnen.

Die Deponie auf der Friesenheimer Insel wird seit 1963 betrieben und cap Stand 2021 noch eine Ausbaureserve von 2,7 Hektar. Gelagert werden sogenannte Inertstoffe wie Bauschutt, Gleisschotter, Bodenaushub und Straßenaufbruch, aber auch Gießerei-Altsande und mineralische Abfälle. Der höchste Punkt der Deponie liegt auf 156 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit der höchste Punkt Mannheims.

Neben der einzigen örtlichen Tageszeitung Mannheimer Morgen bieten die Ludwigshafener Rheinpfalz, die Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung und die Bild Rhein-Neckar einen Lokalteil für Mannheim. Hinzu kommt mit wöchentlicher Erscheinungsweise das Wochenblatt Mannheim mit dem Amtsblatt. Das Kommunal-Info Mannheim erscheint 14-täglich. In fast allen Stadtteilen werden kostenlose Stadtteilzeitungen verteilt.

Als regionaler Fernsehsender für das Rhein-Neckar-Dreieck ist das Rhein-Neckar Fernsehen beheimatet. In Mannheim befindet sich auch ein Studio des Südwestrundfunks (SWR). Von hier wird unter anderem das Regionalprogramm Kurpfalz-Radio von SWR4 ausgestrahlt. Ebenfalls in Mannheim ansässig sind die privaten Hörfunksender bigFM, Radio Regenbogen und sunshine live. Seit 2000 ist der bermuda.funk – das Freie Radio Rhein Neckar empfangbar. 2001 nahm das Campusradio radioaktiv den Sendebetrieb auf. Von 1993 bis 2009 wurde vom American Forces Network der US-Streitkräfte das Lokalprogramm AFN Heidelberg in Seckenheim produziert. Von 2009 bis 2012 befanden sich die Studios in der AFN-Europazentrale, die 2004 von Frankfurt am Main nach Sandhofen gezogen war.

Von 1986 bis 2012 erschien monatlich das Stadtmagazin meier als Printausgabe. Von 2006 bis 2007 wurde wöchentlich die Sportwoche Mannheim herausgegeben. Beide Zeitschriften erscheinen nun als Online-Medium.

Vor Ort dominierend ist die Mediengruppe Dr. Haas, der vollständig der Mannheimer Morgen und anteilig Radio Regenbogen und huge FM gehören.

In Mannheim gab es bis 1971 eine kommunale Polizei. Seit 1971 ist die Landespolizei Baden-Württemberg für Mannheim zuständig. Das Polizeipräsidium Mannheim wird von Polizeipräsident Andreas Stenger geleitet. Dem Polizeipräsidium unterstehen die Polizeireviere Innenstadt, Oststadt, Neckarstadt, Neckarau, Käfertal, Sandhofen und Ladenburg, Wiesloch, Schwetzingen, Eberbach, Hockenheim, Heidelberg-Süd, Heidelberg-Mitte, Heidelberg-Nord, Weinheim, Sinsheim und Neckargemünd jeweils mit ihren dazugehörenden Polizeiposten. Dem Polizeipräsidium sind ferner Dienststellen der Kriminalpolizei und der Verkehrspolizei sowie eine Diensthundeführerstaffel zugeordnet. Seit 1965 gibt es beim Polizeipräsidium Mannheim ein Polizeimusikkorps.

Neben der Landespolizei Baden-Württemberg operiert seit 1998 auch ein KOD, Kommunaler Ordnungsdienst, als eine Art wieder aufgekommener Stadtpolizei.

In der Stadt gibt es ein französisches und ein italienisches Honorarkonsulat. In Mannheim ist der Sitz der Geschäftsstelle des Verbands Region Rhein-Neckar und des Nachbarschaftsverbands Heidelberg-Mannheim. Ferner sind hier die Handwerkskammer und die IHK Rhein-Neckar ansässig, deren Kammerbezirke jeweils die Stadtkreise Mannheim und Heidelberg sowie den Rhein-Neckar-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis umfassen. Auch gibt es eine Agentur für Arbeit und zwei Finanzämter. Die Justizvollzugsanstalt Mannheim ist mit über 800 Haftplätzen die größte in Baden-Württemberg. Aufgrund der Einwohnerzahl besitzt Mannheim eine Feuerwehr aus Freiwilligen und hauptamtlichen Kräften.

Zwei große Träger der gesetzlichen Unfallversicherung haben ihren Hauptsitz in Mannheim: Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe sowie die Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution. Außerdem ist Mannheim Sitz eines Kirchenbezirks der Evangelischen Landeskirche in Baden und eines Dekanats des Erzbistums Freiburg.

In Mannheim befindet sich mit dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg die Berufungsinstanz für alle Verwaltungsgerichte des Landes. Das Landesarbeitsgericht mit Sitz in Stuttgart verfügt über Kammern in Mannheim.

Des Weiteren verfügt die Stadt über ein Amts- und ein Landgericht mit Patentrechtskammern, die beide zum Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe gehören, sowie über ein Arbeitsgericht und ein Sozialgericht.

In Mannheim gibt es mit dem Universitätsklinikum, dem Diakoniekrankenhaus, dem Theresienkrankenhaus und St.-Hedwig-Klinik und dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit vier große Krankenhäuser. Sie verteilen sich über mehrere Standorte in der Stadt.

Mannheim combat bis 1918 Garnison für Teile des Grenadierregiments 110 (XIV. (badisches) Armeekorps) der preußischen Armee. Ab 1936 wurden infolge der vom NS-Regime betriebenen Aufrüstung mehrere Kasernenneubauten für die Mannheimer Wehrmachtsgarnison errichtet. Diese wurden in der Zeit des Kalten Krieges nach 1945 in großem Maßstab von der US Army weiter genutzt. Zeitweise befanden sich mehrere tausend US-Soldaten in Mannheim, darunter z. B. Teile der 8. US-Infanteriedivision. Die Bundeswehrpräsenz beschränkte sich auf wenige kleinere Einheiten des Territorialheeres.

Eine Reihe wichtiger Einrichtungen der NATO und der US-Armee befanden sich lange Zeit in Mannheim. Durch den Umzug der USAREUR in das neue Hauptquartier in Wiesbaden im September 2013 ging die Zahl der US-Soldaten und Angestellten allerdings drastisch zurück. Bis Ende 2015 sollen alle amerikanischen Militäreinrichtungen in Mannheim geschlossen werden.

Der Schulreformer Joseph Anton Sickinger entwickelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Mannheimer Schulsystem. Von ihm gingen wichtige Beiträge zum Bildungswesen aus.

Quelle

Service Kurier Mannheim – Direktfahrten Mannheim – Kurierfahrten Mannheim – Kurierdienst Mannheim

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Mannheim und auch in ganz Baden-Württemberg unterwegs. Ihr Kurierdienst Mannheim holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Mannheim zu.

Sowohl im Umland von Mannheim und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Mannheim nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Mannheim übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Mannheim für Sie da