Kurierdienst Lüneburg –
jetzt abholen, heute liefern
Express-Kurier in Lüneburg – Bergedorf – Harburg – Marienthal – Wandsbek
Abholung in 60 bis 120 Minuten
Bei Ihnen in Lüneburg oder deutschlandweit durch unsere Kuriere
Zustellung per Express noch heute
Unser Kurier Lüneburg liefert Ihre Sendung noch heute aus
Schnelltransport zum besten Preis
ab Lüneburg bis zu 4.800 kg Nutzlast und 17 Paletten pro Fahrzeug
Ihr Express-Dienstleister jederzeit für Sie unterwegs
Aktuellste Preisauskunft
Unsere Disponenten lassen Ihnen umgehend ein attraktives Angebot zukommen.
Persönlicher
Kontakt
Sie können jederzeit mit echten Menschen sprechen, die schnell für eine Problemlösung sorgen.
Keine
Wartezeit
Auf Ihre Anfrage reagieren wir innerhalb weniger Minuten und übermitteln ein Angebot.
Pünktliche
Lieferung
Wir liefern im vereinbarten Zeitfenster ab und sorgen somit für zufriedene Kunden.
Wir freuen uns auf Ihren Transportauftrag
Preisüberblick – Kurierfahrten – Lüneburg
Die Preise unseres Express-Kurier Lüneburg entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Lüneburg, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.
Unsere Fahrzeuge

Caddy
Flinker Transporter
Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter
Mit Plane und Hebebühne
Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane
Großer Transporter mit Plane
Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter
Mittlerer Transporter bis 3,5 t
Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t
Kleiner LKW bis 7,5 t
Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t
Großer LKW bis 12 t
Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein
Kundenstimmen
4,7 26 Rezensionen
-
Justin Rosolia ★★★★★
Eine Super Firma, mit einem Super Team im Büro Sowohl der Chef als auch die Dispo die versuchen alles möglich zu machen, was möglich ist. Ein Super Arbeitgeber -
Frank Kretschmann ★☆☆☆☆
Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
D N S ★★★★★
Sehr netter Kontakt und Professionelle Mitarbeiter. So macht Express Logistik Spaß -
Matthias Stollberger ★★★★★
Meiner Meinung nach der Beste Kurierdienstleister.
24/7 erreichbar
Nette Disponenten
Fachkundige, Ehrliche Auskünfte
Schnelle Hilfe wenn es eilig ist.
Also genau das was man haben möchte wenn eine Lieferung schnell beim Kunden sein soll. -
Alexandru Weisflog ★★★★★
Nette Dispos und der Chef immer gut drauf -
Petra Heun ★★★★★
Super Service, schnell, zuverlässig und pünktlich. -
Aneta ★★★★★
Die beste Unternehmen -
Jens Rossius ★★★★★
Beste Firma 🫡👌🏽👍🏽 -
Mateusz Szczerbal ★★★★★
Super Firma. Obsługa spedycji pełen profesjonalizm.
Gorąco polecam !!!!

Die Hansestadt Lüneburg (niederdeutsch Lünborg, Lümborg, englisch Lunenburg, lateinisch Luneburgum oder Lunaburgum, altsächsisch Hliuni, polabisch Glain) ist eine große Mittelstadt im Nordosten von Niedersachsen und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt an der Ilmenau liegt ungefähr 50 Kilometer südöstlich von Hamburg am Rande der Lüneburger Heide und gehört zur Metropolregion Hamburg. Lüneburg liegt nur etwa 15 Kilometer südlich der Landesgrenzen zu Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises hat mit rund 78.000 Einwohnern (Agglomeration etwa 126.500 Einwohner) den Status einer großen selbständigen Stadt.
Lüneburg ist Sitz der Universität Lüneburg (10.823 Studierende), sowie der VWA und Berufsakademie Lüneburg (1020 Studierende), Mitglied im Lüneburgischen Landschaftsverband und dogfight bis Ende 2004 Sitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes. Dieser wurde danach durch eine Regierungsvertretung und 2014 durch die heutigen Regionalbeauftragten für das nordöstliche Niedersachsen ersetzt.
QuelleLüneburg liegt am Unterlauf der schiffbaren Ilmenau, etwa 30 km vor ihrem Zusammenfluss mit der Elbe. Südlich und westlich erstreckt sich die Lüneburger Heide, eine etwa 7400 km² große Fläche, die seit der Jungsteinzeit durch Brandrodung und Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden und den Einschlag großer Mengen von Holz entwaldet wurde. Die vielfach zitierte Aussage, die Heide sei durch Holzeinschlag für den Betrieb der Saline Lüneburg entstanden, ist historisch nicht gesichert. Die Lüneburger Altstadt liegt zudem über einem Salzstock, der den Reichtum der Stadt begründete und dessen Kappe aus Gips, der Kalkberg, zugleich einen hervorragenden Bauplatz für die Fluchtburg darstellte, die Lüneburg ihren Namen gab.
Die Formel Mons, Pons, Fons (‚Berg, Brücke, Quelle‘) charakterisiert die Entwicklung der Stadt seit dem 8. Jahrhundert durch das Zusammenwachsen von zunächst drei, später vier, Siedlungsplätzen. Dies waren die Fluchtburg auf dem – damals noch wesentlich höheren – Kalkberg mitsamt der angrenzenden Niederlassung (Marktviertel), das Dorf Modestorpe zwischen der Brücke über die Ilmenau und dem großen Platz Am Sande (Sandviertel) sowie die Saline mit der abgeschlossenen Siedlung der dort beschäftigten Arbeitskräfte (Sülzviertel). Erst im 13. Jahrhundert bildete sich zwischen Marktplatz und Ilmenau die Hafensiedlung (Wasserviertel). Die daraus entstandene Form der Stadt blieb bis zur Ausweitung der Stadtfläche im späten 19. Jahrhundert bestehen und ist noch deutlich erkennbar. Lüneburgs sechs historische Stadttore waren das Altenbrücker Tor, das Bardowicker Tor, das Rote Tor, das Sülztor, das Lüner Tor und das Neue Tor.
Lüneburg gliedert sich in die Stadtteile Altstadt, Bockelsberg, Goseburg-Zeltberg, Kaltenmoor, Kreideberg, Lüne-Moorfeld, Mittelfeld, Neu Hagen, Rotes Feld, Schützenplatz, Weststadt und Wilschenbruch sowie die Ortschaften Ebensberg, Häcklingen, Ochtmissen, Oedeme und Rettmer.
Jüttkenmoor, Klosterkamp, Bülows Kamp, In den Kämpen, Krähornsberg, Schäferfeld, Volgershall, Hanseviertel, Ilmenaugarten und Zeltberg sind Bezeichnungen für einzelne Baugebiete innerhalb eines Stadtteils oder einer Ortschaft.
Eine Besonderheit stellt das historische Viertel zwischen der Lüneburger Saline (Deutsches Salzmuseum) und dem Kalkberg dar. Die Häuser jenes Bereiches stehen über dem Salzstock, der vom Grundwasser abgelaugt wird. Dadurch senkte sich die Erdoberfläche über dem Salzstock allmählich. Nach Intensivierung durch erhöhtes Soleabpumpen ab Mitte 19. Jahrhundert erreichte die Senkung an wechselnden Stellen 3–5 cm/Jahr (heute bis 3 mm). Es entstand das „Senkungsgebiet“. Häuser und Kirchen am Rande dieses Gebietes verloren ihre Stabilität und mussten abgerissen werden (die Marienkirche 1818 und die Lambertikirche 1861). Die Senkung und vor allem die Unrentabilität der Salzgewinnung waren 1980 Gründe für die Schließung der Saline. Es werden nur noch geringe Mengen Sole für den Kurbetrieb in der Salztherme Lüneburg (SaLü) gefördert. Das Salinengebäude beherbergt das Deutsche Salzmuseum und einen Supermarkt.
An etwa 240 Messpunkten werden die Senkungen seit 1946 in einem zweijährigen Turnus überwacht. Die Senkungen sind noch nicht zum Stillstand gekommen, das Gelände wurde neu bebaut, und einige historische Gebäude, die gerettet werden konnten, sind inzwischen restauriert. Die Absenkungen sind noch gut zu erkennen. Besucher, die vom Am Sande bis zum Ende der Grapengießerstraße gehen, können die Ausmaße der Absenkung erahnen. Die vor ihnen liegende Senke bildete früher eine Ebene mit der Grapengießerstraße.
In der Frommestraße sind weitere Zeugnisse der Erdbewegungen sichtbar: das „Tor zur Unterwelt“, zwei eiserne Torflügel, die sich übereinander geschoben haben. Wegen der Senkungen wurden 2012 in diesem Bereich abermals zwei einsturzgefährdete Häuser abgerissen. Das „Tor zur Unterwelt“ wurde bei diesen Abrissarbeiten an der Häuserzeile beschädigt und 2014 wieder aufgebaut. Im Zentrum der Senkung ist das Gelände von 2010 bis 2014 um 78,5 Zentimeter abgesackt. Die Senkungsgeschwindigkeit lässt indes seit 2014 nach. Dennoch musste 2016 ein Haus in der Egersdorffstraße abgerissen werden, das durch plötzliche Erdbewegungen über Nacht instabil wurde.
An der Michaeliskirche sind ebenfalls Folgen der Senkung zu erkennen, und zwar an schiefen Säulen und in der Turmhalle. Weitere Erdbewegungen sind aktuell am Ochtmisser Kirchsteig zu beobachten.
Quelle
Lüneburgs Industrie und Handwerk ist durch viele kleine und mittelständische Unternehmen geprägt. Erwähnenswert sind unter anderen im Textilbereich der Modehersteller Roy Robson (der Strickwarenhersteller Lucia, einst größter Arbeitgeber der Stadt, meldete 2008 Insolvenz an), im Lebensmittelbereich die Firmen DE-VAU-GE Gesundkostwerk als einer der größten deutschen Hersteller von vegetarischen Lebensmitteln, Pickenpack Production Lüneburg GmbH (ehemals Pickenpack Hussmann & Hahn Seafood GmbH) als eines der führenden europäischen Unternehmen im Bereich Tiefkühlfisch (Teil der Pacific Andes International Holdings Limited, Hongkong) und die Molkerei Lünebest, die Teil der Hochwald Foods ist. Im Industriebereich sind die ansässigen Firmen der Pkw-Innenausstatter Yanfeng Automotive Interiors, H. B. Fuller, die Impreglon SE und der Anbieter von Industrie-Elektronik die Sieb & Meyer AG. In Lüneburg ist mit der 1614 gegründeten von Stern’schen Druckerei die älteste noch in Familienbesitz befindliche Druckerei der Welt tätig.
In Lüneburg befindet sich neben dem Kurzentrum ein Kurpark mit einem Gradierwerk, Teichen, Blumenrabatten und einem Kräutergarten. Das Kurzentrum umfasst die Salztherme mit Meerwasserwellenbad, Wellness- und Saunawelt (SaLü), zudem gibt es einen Soletherapiebereich mit Anwendungen für Haut- und Atemwegsbeschwerden. Lüneburg ist kein Kurort, verfügt aber über besondere Heilmittel, wie die Lüneburger Sole (etwa 26 % Salzgehalt), mit der an Schuppenflechte erkrankte Menschen Linderung erfahren.
Weitere Grünanlagen befinden sich um den Kreidesee, am Kalkberg, im Liebesgrund, im Clamartpark, am Kloster Lüne, in der Ilmenauniederung und im Hasenburger Bachtal.
Neben dem seit 1889 bestehenden Bremer Hof ist seit 1978 die Hauptverwaltung der Tagungshotelgruppe Seminaris im Ort angesiedelt.
Im Bereich Technologien und Dienstleistungen ist das Innovations- und Gründungszentrum e-novum zu nennen, das sich mit der Förderung von jungen Unternehmen befasst. Die Werum Software & Systems AG ist das größte Unternehmen aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. In Lüneburg sind die Landeskrankenhilfe, die Volksbank Lüneburger Heide und die Sparkasse Lüneburg ansässig.
Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sendet mehrmals täglich aus dem Lüneburger Studio regionale Informationen für Heide und Wendland, den Süden Hamburgs und die Niederelbe im Programm von NDR 1 Niedersachsen. Außerdem beliefert die Redaktion weitere NDR-Sender und die gesamte ARD, bei Groß-Ereignissen wie Elbe-Hochwasser oder Castor-Transporten. Mit Radio ZuSa gibt es einen lokalen Radiosender, dessen Sendungen in Lüneburg und in Uelzen produziert und gesendet werden.
2006 richtete die Filmproduktionsgesellschaft Studio Hamburg Traumfabrik Niedersachsen GmbH in der ehemaligen Europazentrale von Konica Minolta im Industriegebiet Hafen ihren Firmensitz und zwei Produktionsstudios ein. Seit dem 28. August 2006 wird die Telenovela Rote Rosen für Das Erste produziert. Lüneburg ist Sitz der Gesellschaft für visuelle Kommunikation, der größten Kommunikationsagentur in Niedersachsen. Arbeitsschwerpunkt des Unternehmens ist das Handels- und Vertriebsmarketing. Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide ist die lokale Tageszeitung für den Landkreis Lüneburg und angrenzende Gebiete. Die Lüneburger Rundschau erschien bis zum 11. August 2012 als tägliche Lokalausgabe des Hamburger Abendblatts.
Lüneburg ist die Heimatstadt der Tatort-Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (gespielt von Maria Furtwängler). In den Episoden Heimspiel und Schwarze Tiger, weiße Löwen ist Lindholm zumeist zu Besuch bei ihrer Mutter, wobei sich daraus der Kriminalfall entwickelt. Schon 1977 encounter Lüneburg Schauplatz einer Tatort-Episode. Damals ermittelte Kriminalhauptkommissar Heinz Brammer (gespielt von Knut Hinz) in der Folge Das stille Geschäft. Im Herbst 2017 wurde eine weitere Folge mit den Tatort-Kommissaren Falk (Wotan Wilke Möhring) und Grosz (Franziska Weisz) in Lüneburg gedreht, die 2018 unter dem Titel Alles was Sie sagen erschien.
Lüneburg conflict Hauptdrehort für den Märchenfilm Die Krone von Arkus.
Lüneburg ist Sitz des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts, eines Landgerichts sowie des erstinstanzlichen Amtsgerichts, der Regierungsvertretung Lüneburg als Nachfolgerin der zum 1. Januar 2005 aufgelösten Bezirksregierung, der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg, der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sowie der Polizeidirektion Lüneburg, der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen und des Bundespolizeireviers Lüneburg. Die alte Garnisonstadt (bis 1914 prosecution das Dragoner-Regiment Nr. 16 in der Lüner Kaserne) ist bis noch ein wichtiger Standort der Bundeswehr, auch wenn die Zahl der stationierten Soldaten seit den 1990er Jahren von etwa 9000 auf heute rund 1000 Soldaten abgenommen hat. In die einstige Scharnhorst-Kaserne ist die Universität Lüneburg gezogen. In einem Teil der Schlieffen-Kaserne sitzen Behörden wie das Verwaltungsgericht, das Arbeitsgericht, das Sozialgericht, der Zoll, die Steuerfahndung, das Katasteramt. In der Theodor-Körner-Kaserne sind das Aufklärungslehrbataillon 3 „Lüneburg“ (bis Juni 2007: Panzeraufklärungslehrbataillon 3), das Sanitätszentrum Lüneburg, eine Fahrschulkompanie und einige Kleindienststellen stationiert.
In Lüneburg besteht das Städtische Klinikum Lüneburg. Dieses Krankenhaus nimmt am Elbe-Heide-Krankenhausverbund teil, der mehrere Kliniken im südlichen Hamburger Umland umfasst. Am Wienebütteler Weg liegt die Psychiatrische Klinik Lüneburg, ein Unternehmen im Verbund der Gesundheitsholding Lüneburg. Als weitere Einrichtung existiert in Ochtmissen die Loewe-Stiftung, die psychisch erkrankten Menschen die Rückkehr ins Arbeitsleben ermöglicht.
Ein Anbieter sozialer Dienstleistungen in Lüneburg ist der AWO-Regionalverband Lüneburg/Uelzen/Lüchow-Dannenberg, dessen Angebote sich über nahezu alle sozialen Arbeitsfelder erstrecken. Die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg betreut und fördert Menschen mit Behinderungen in der Region. Ein sozial orientiertes Unternehmen ist die Neue Arbeit Lüneburg-Uelzen gGmbH innerhalb der Diakonie Deutschland. Deren hauptsächliche Aufgabe ist die Integration von Langzeitarbeitslosen, alleinerziehenden Frauen und Menschen über 50 in den ersten Arbeitsmarkt.
In der Stadt gibt es ein großes Angebot von 120 Selbsthilfegruppen. Die Freiwilligenagentur vermittelt ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement an soziale Einrichtungen der Stadt.
Lüneburg verfügt über ein dichtes Netz sozial-ökologischer Infrastruktur. Erwähnenswert sind im Lebensmittelbereich die vier „Fairteiler“ von foodsharing und die Lebensmittelkooperation KornKonnektion KoKo, im Textilbereich der Tauschraum Die Zwiebel, im Zweiradbereich die Selbsthilfe-Fahrradwerkstatt KonRad und im Elektrotechnikbereich der Hackerspace fablab. Seit 2020 gibt es mit Lünepedia eine eigene Enzyklopädie.
Die erste Schule in Lüneburg lawsuit die im 14. Jahrhundert gegründete Michaelisschule. In Lüneburg gibt es vier Gymnasien. Neben der Herderschule, der Wilhelm-Raabe-Schule und dem Gymnasium Oedeme befindet sich darunter mit dem 1406 gegründeten Johanneum Lüneburg eine der traditionsreichen Schulen Deutschlands. Ferner gibt es drei Berufsbildende Schulen am Schwalbenberg und die Volkshochschule (Haagestraße 4). Es gibt eine Rudolf-Steiner-Schule und eine Montessori-Grundschule.
Die 1989 gegründete Universität Lüneburg (vormals Pädagogische Hochschule), die ihren Sitz in den Gebäuden einer der aufgelösten Kasernen fand, sowie das Zentrum der Fachhochschule Nordostniedersachsen (mit Studienstandorten in Lüneburg, Suderburg und ehemals Buxtehude) sind Hilfen bei der Umstrukturierung der Stadt von einer Garnisonsstadt zu einem Dienstleistungszentrum.
Seit dem 1. Januar 2003 ist die Universität eine Stiftung des Öffentlichen Rechts. Am 1. Januar 2005 wurden Universität und Fachhochschule unter dem Dach der Stiftung Universität Lüneburg fusioniert. Mit der Neuorientierung der Universität Lüneburg wurde diese am 21. März 2007 in Leuphana Universität Lüneburg umbenannt. Als besondere Attraktion eröffnete im März 2017 das neue Hauptgebäude der Universität, das auf einen Entwurf des Architekten Daniel Libeskind zurückgeht.
Eine der größten außerschulischen Bildungseinrichtungen befindet sich in der Bockelsberghütte. Diese im Stadtteil Bockelsberg gelegene Jugendbildungsstätte ist eines der wenigen freistehenden Fachwerkhäuser Lüneburgs und beherbergt nach seiner Renovierung mehrere Träger der freien Jugendhilfe.
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade unterhält am Standort Lüneburg ein Technologiezentrum (TZH) für die berufliche Aus- und Weiterbildung in Handwerksberufen. Das TZH Lüneburg verfügt über 43 Werkstätten mit 639 Arbeitsplätzen und 17 Unterrichtsräume mit 402 Plätzen. Pro Jahr werden dort etwa 10.000 Auszubildende in 23 unterschiedlichen Handwerksberufen im Rahmen der Technologischen Lehrlingsqualifizierung geschult. Außerdem erfolgt dort jährlich die Meisterausbildung für etwa 700 und die Technische Fort- und Weiterbildung für etwa 2.000 Handwerker. Zum TZH gehört ein Gästehaus mit 81 Zimmern und 213 Betten, in dem jährlich über 35.000 Übernachtungen stattfinden.
Stadt und Landkreis Lüneburg sind seit Dezember 2004 Teil des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV). Der Lüneburger Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Hannover–Hamburg und wird von Zügen der Deutschen Bahn AG, der erixx GmbH und der Metronom Eisenbahngesellschaft angefahren. Die Fahrtzeit zum Hamburger Hauptbahnhof beträgt etwa 30 Minuten. Neben Regionalzügen halten in Lüneburg auch Intercity-Züge und ICE auf der Fahrt von und nach Hamburg. Nach Nordosten zweigt die Verbindung über Lauenburg/Elbe und Büchen nach Lübeck ab. Über eine Stichbahn wird der Dannenberger Raum versorgt. Diese Wendlandbahn ist wegen der Atommülltransporte nach Gorleben bekannt geworden. Von Lüneburg aus betreibt die OHE mehrere Bahnstrecken im Güter- und Ausflugsverkehr. Es handelt sich hier um die Bahnstrecke Lüneburg–Bleckede, Bahnstrecke Lüneburg–Soltau und die Lüneburger Hafenbahn. Durch die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsfreunde Lüneburg e.V. (AVL) werden auf dem eben genannten Streckennetz der OHE unter dem Namen „Heide-Express“ und als „Bleckeder Kleinbahn Verwaltungsges. UG“ Fahrten mit historischen Fahrzeugen angeboten.
Die Haltepunkte Lüneburg-Kurpark, Oedeme und Rettmer werden nur noch von einem unregelmäßigen Museumsverkehr bedient. Die Stationen Ochtmissen und Sternkamp an der Buchholzbahn wurden mit der Stilllegung 2000 vollständig entfernt.
Lüneburg verfügt über einen Autobahnanschluss der Bundesautobahn 39. Diese Autobahn soll in Richtung Süden bis Wolfsburg und Braunschweig verlängert werden. Lüneburg ist über die Bundesstraßen B 4, B 209 und die B 216 an das Bundesstraßennetz angebunden. Die längste Straße Lüneburgs ist die Dahlenburger Landstraße.
Der öffentliche Nahverkehr Lüneburgs wird von der KVG Stade betrieben. Von um 1926 bis 1934 bestand ein Stadtbusverkehr. Ab 1935 unterhielt die Firma Röhlsberger die Haupt- und Nebenlinien. Ein umfangreicheres Netz entstand nach dem Zweiten Weltkrieg. 1955 gab es fünf Linien. 1982 wurde die Firma Röhlsberger verkauft und zum Tochterunternehmen „KVG Lüneburg“ der KVG Stade umfirmiert. Seit Dezember 2004 gehören auch der Lüneburger Stadtverkehr und der regionale Busverkehr zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV). Daraus erfolgte die neue Linienkennzeichnung nach Richtungssektoren durch Zahlen mit dem Lüneburger Präfix 5xxx. Seitdem tragen die Stadtbuslinien die Nummern 5001 bis 5015.
Gegenwärtig besteht ein innerstädtisches Stadtbusnetz mit 13 Linien, die im Taktfahrplan über den Bahnhof Lüneburg fahren und bis auf zwei Ausnahmen auch den zentralen Stadtplatz Am Sande anfahren. Es werden alle Stadtteile bedient – bis auf den Wilschenbruch und Hagen, die nicht an das Verkehrsnetz der KVG angebunden sind. Einzelne Linien führen über die Stadtgrenze hinaus bis in die angrenzenden Umlandgemeinden, wie Reppenstedt, Mechtersen und Vögelsen. Im Überlandverkehr ist Lüneburg im Tagesverkehr Ausgangspunkt zahlreicher Linien in die stadtnahen Umlandortschaften nach Bleckede, Salzhausen, Bardowick, sowie zu wichtigen Unterzentren (Amelinghausen, Melbeck) des Landkreises und in die Nachbarkreise. In den späteren Abendstunden und den sonstigen Verkehrsruhezeiten steht ein Anrufsammelmobil (ASM) für den wartenden Fahrgast bereit.
Als Ergänzung zum ÖPNV gibt es ein dichtes Netz für Fahrradverleih („bike sharing“) und Carsharing (betrieben von Cambio CarSharing und Flinkster). Lüneburg ist als kleinste Stadt im deutschlandweiten „Car-Sharing-Städte-Ranking“ vertreten.
Das Fahrradleihsystem besteht im Verbund mit StadtRAD Hamburg und wird von der Hansestadt und der Leuphana-Universität finanziert.
Lüneburg besitzt im Zentrum den alten, nicht mehr schiffbaren Ilmenauhafen und im Osten der Stadt einen Hafen am Elbe-Seitenkanal. Im 17 Hektar großen Hafenkerngebiet werden jährlich 200.000 Tonnen Massengüter umgeschlagen, 2020 wurden im Hafen Lüneburg rund 340.000 t Güter umgeschlagen. Der Lüneburger Hafen liegt in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße 216.
Über den Elbe-Seitenkanal bestehen Verbindungen zur Elbe und zum Mittellandkanal. Nordöstlich von Lüneburg befindet sich das Schiffshebewerk Lüneburg.
Am östlichen Stadtrand befindet sich der Flugplatz Lüneburg als Sonderlandeplatz und für Motorflugzeuge, Motorsegler, Ultraleichtflugzeuge und Segelflugzeuge bis zu einem Maximalgewicht von 2000 kg. Hubschrauber sind bis zu einem Gewicht von 5700 kg erlaubt. Vom Flugplatz können auch Ballonfahrten unternommen werden. Der Landeplatz wird vom Luftsportverein Lüneburg e.V. (LVL) mit seinen rund 100 Mitgliedern (Stand November 2011) genutzt. Ferner dient er als Standort für eines der zwei Flugzeuge des niedersächsischen Feuerwehr-Flugdienstes. In der Sommersaison (März bis Oktober) ist der Flugplatz am Wochenende von 9 bis 19 Uhr mit einem Flugleiter besetzt. Zu anderen Zeiten muss der Anflug beim Flugplatzbetreiber angemeldet werden. Platzrunden zur Schulung für Motorflugzeuge sind nicht gestattet, jedoch wird die Ausbildung für einen Ultraleicht-Pilotenschein am Platz angeboten. Die Segelflugausbildung unterliegt keinerlei Einschränkungen.
QuelleService Kurier Lüneburg – Direktfahrten Lüneburg – Kurierfahrten Lüneburg – Kurierdienst Lüneburg
Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Lüneburg und auch in ganz Lüneburg, 53.250900, 10.414090, Niedersachsen unterwegs. Ihr Kurierdienst Lüneburg holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Lüneburg zu.
Sowohl im Umland von Lüneburg und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.
Unsere Kunden kommen nicht nur aus Lüneburg, 53.250900, 10.414090, Niedersachsen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Lüneburg nutzen unseren Kurierdienst.
Unser Kurier Lüneburg übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B. zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.