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LKW bis 12t
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Nutzlast: 4800 kg
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4,7 26 Rezensionen
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Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
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Landshut ( anhören?/i) ist eine kreisfreie Stadt in Deutschland im süd-östlichen Bayern. Sie ist Sitz der Regierung von Niederbayern und des gleichnamigen Bezirks Niederbayern sowie Verwaltungssitz des Landkreises Landshut. Mit 73.065 Einwohnern (31. Dezember 2020) ist Landshut vor Passau die größte Stadt Niederbayerns sowie nach Regensburg die zweitgrößte Stadt Ostbayerns. Im bayernweiten Vergleich der Einwohnerzahlen liegt sie auf Rang 11 nach Bayreuth (Stand: 31. Dezember 2017). Das Oberzentrum an der Isar ist nordöstlicher Schwerpunkt der Metropolregion München.
Bereits um 1150 wird der Ort „Landeshuata“ („Landeshut“ für „Hut und Schutz des Landes“) urkundlich erwähnt, im Jahr 1204 werden die Stadt und die Burg Trausnitz offiziell vom bayerischen Herzog Ludwig I. begründet. Im späten Mittelalter suit die Stadt neben München, Straubing und Ingolstadt eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Als Hauptstadt des Teilherzogtums Bayern-Landshut erlebte die Stadt ihre Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert. Die prachtvolle Landshuter Hochzeit ist eine historisierende Veranstaltung der Stadt, bei der seit 1903 die 1475 vollzogene Heirat des bayerischen Herzogs Georg des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig von Burghausen nachgespielt wird.
Landshuts wertvolles Stadtbild der Gotik und Renaissance mit vielen Baudenkmälern und vorindustriellen Bauensembles ist im mitteleuropäischen Maßstab von großer kulturhistorischer Bedeutung. Die Landshuter Altstadt gilt als einer der baukulturell bedeutendsten und besterhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und erfuhr bereits eine Nominierung für das Weltkulturerbe. Der gotische Turm der Martinskirche ist mit 130 Metern der dreizehnthöchste und der höchste aus Backsteinen errichtete Kirchturm der Welt. Die Stadtresidenz Landshut gehört zu den ersten Renaissancebauwerken nördlich der Alpen.
Nachdem Landshut bereits von 1800 bis 1826 die Ludwig-Maximilians-Universität beherbergte, ist Landshut seit der Gründung der Hochschule Landshut 1978 wieder Hochschulstadt. Landshut gehört zu den wirtschaftsstärksten und kaufkräftigsten Kommunen Deutschlands, am bedeutendsten für das verarbeitende Gewerbe sind das nahe BMW-Werk Landshut-Ergolding, der Weltmarktführer in der Luft- und Antriebstechnik ebm-papst, das Glasunternehmen Schott AG und der Zwiebackhersteller Brandt. Daneben ist der Dienstleistungssektor von Bedeutung, mit Standorten des Energieunternehmens E.ON, der Sparkasse Landshut, der Deutschen Telekom und weiterer Anbieter. Mit der Landshuter Messe ist es zudem überregionaler Messestandort. Traditionsreiche Bierbrauereien der Stadt sind das Landshuter Brauhaus von 1493 und die Brauerei C. Wittmann von 1616.
QuelleIm ersten Jahrhundert nach ihrer Gründung zog die Stadt viele Bewohner an. Um 1500 hatte sie bereits mehrere tausend Einwohner. Im ausgehenden Spätmittelalter stagnierte die Zahl der Stadtbewohner. Über die Jahrhunderte hinweg wurde sie durch zahlreiche Kriege und daraus resultierende Hungersnöte und Epidemien immer wieder dezimiert. Besonders schwer wog der Dreißigjährige Krieg. Seit dem 19. Jahrhundert, als Landshut wieder an Bedeutung gewann, stieg die Einwohnerzahl wieder. Nach dem Zweiten Weltkrieg betrug sie über 40.000 und stieg kontinuierlich an, um seit den 1970er Jahren zwischen 50.000 und 60.000 Bewohnern zu schwanken. Viele Eingemeindungen während des 20. Jahrhunderts führten zu weiterem Zuwachs. Am nördlichen Stadtrand ist die Stadt mit den Siedlungsschwerpunkten der Gemeinden Altdorf und Ergolding sowie im Süden mit der Gemeinde Kumhausen zusammengewachsen. In dieser Agglomeration leben etwa 100.000 Menschen.
Die nachstehenden Bevölkerungszahlen sind alle auf den heutigen Gebietsstand (aktuelle Ausdehnung des Stadtgebiets) umgerechnet:
Quelle: www.landshut.de
Während im Jahr 1997 in Landshut durchschnittlich noch 9,5 Kinder improvement 1000 Personen auf die Welt kamen, sind es 2004 nur noch 8,5. Es fällt dabei auf, dass die Stadt sowohl unter dem bayernweiten Durchschnitt von 8,9 Geburten (2004), als auch unter dem Durchschnitt aller kreisfreien Städte im Land, die 2004 auf 9,4 Geburten lead 1000 Einwohner kamen, liegt. Dieser Entwicklung stehen seit Jahren stark überdurchschnittliche Sterberaten gegenüber. Während 2004 bayernweit 9,4 Todesfälle benefit 1000 Einwohner zu beklagen waren, starben in Landshut je 1000 Bewohner 11,9 Menschen (2004). Dabei liegt die Stadt wiederum über dem Durchschnitt aller kreisfreien Städte Bayerns, in denen durchschnittlich 10,0 Todesfälle improvement 1000 Einwohner zu beklagen waren. Diese Statistiken zeigen deutlich, dass Landshut insbesondere bei Senioren äußerst attraktiv ist. Trotz des negativen natürlichen Bevölkerungssaldos zählte Landshut 2005 aufgrund des positiven Wanderungssaldos mit einem Bevölkerungswachstum von 0,4 % zu den am stärksten wachsenden kreisfreien Städten Bayerns.
Im Zeitraum 1988 bis 2018 wuchs die Stadt von 57.194 auf 72.404 um 15.210 Einwohner bzw. um 26,6 %.
Zum Stichtag 31. Dezember 2005 waren 11,5 % der Stadtbewohner nicht im Besitz einer deutschen Staatsbürgerschaft, im Vergleich zu 11,4 % im Vorjahr. Der prozentual größte Anteil an Ausländern lebte im Stadtteil Nikola (18,9 %) sowie im Industriegebiet (21,2 %). Insgesamt belief sich ihre Zahl Ende 2005 auf 6489, im Vergleich zu 6189 im Vorjahr bzw. 6353 im Jahr 2003. Dabei ist zu beachten, dass seit 2000 zahlreiche Einbürgerungen vorgenommen wurden, die eine Minderung des Ausländeranteils zur Folge hatten.
Die Volkszählung 2011 ermittelte einen Ausländeranteil von 10,7 %. Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund betrug im gleichen Zeitraum 26,9 Prozent. Durchschnitt in Niederbayern sind hier 13,4 Prozent.
Das Durchschnittsalter cap sich von 43,3 Jahre 2000 leicht auf 44,2 Jahre 2010 erhöht.
2011 waren 47,6 Prozent der Bevölkerung der Stadt Landshut Männer und 52,4 Prozent Frauen. Zum 31. Dezember 2012 betrugen diese Anteile 47,9 Prozent Männer und 52,1 Prozent Frauen.
Ende 2019 battle der Anteil der Katholiken auf 49,3 % und der Evangelischen auf 10,0 % zurückgegangen, die restlichen 40,7 % waren entweder konfessionslos oder gehören einer anderen Glaubensgemeinschaft an.
Die Stadt Landshut ist katholisch geprägt.
Ende 2018 charge der Anteil der Katholiken 50,9 %, der Evangelischen 10,3 % und die restlichen 38,8 % waren entweder konfessionslos oder gehören einer anderen Religionsgruppe an. 2016 lawsuit der Anteil der Katholiken 53,6 %, der Evangelischen und die restlichen 35,4 % waren entweder konfessionslos oder gehören einer anderen Religionsgruppe an.
Landshut ist eine Besonderheit in der Einteilung der katholischen Bistümer: Die Pfarreien nördlich der Isar gehören zum Bistum Regensburg, die südlichen Pfarrgemeinden mit Ausnahme der Pfarrei St. Vinzenz von Paul in Auloh zum Erzbistum München und Freising. Die drei evangelischen Gemeinden der Stadt – Christuskirche, Erlöserkirche und Auferstehungskirche – werden vom Dekanat Landshut verwaltet. In Landshut gibt es auch eine Kirchengemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten, eine Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen), eine Versammlung der Zeugen Jehovas, eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (EFG), sowie eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche.
Weil ein Großteil der jüdischen Stadtbevölkerung bereits während der Blütezeit der Stadt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts durch Ludwig den Reichen vertrieben wurde, konnte sich bis heute keine eigenständige jüdische Gemeinde in Landshut entwickeln. Die nächstgelegenen Synagogen befinden sich in Regensburg, München und Straubing.
Im Industriegebiet Ergolding gibt es eine IGMG-Moschee namens Yeni Cami (= Neue Moschee) und 100 Meter entfernt eine DITIB-Moschee, die sich Yunus-Emre-Moschee nennt.
Unmittelbar in der Nähe des Stadtzentrums – in der Neustadt – befindet sich ein buddhistisches Zentrum der Karma-Kagyü-Richtung.
QuelleIm Jahre 2016 erwirtschaftete Landshut innerhalb der Stadtgrenzen ein Bruttoinlandsprodukt von 3,853 Milliarden €; pro Kopf 55.345 € (Bayern: 44.215 €/ Deutschland 38.180 €) und lag damit über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. In der Stadt gab es 2016 ca. 56.400 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 3,9 % und damit über dem bayrischen Durchschnitt von 2,7 % (im Landkreis Landshut betrug sie 2,2 %).
Landshut gehört zu den wirtschaftlich stärksten Gebietskörperschaften Deutschlands. Die allgemein günstige Lage in Südbayern, die Nähe zur Millionenmetropole München aber auch die Funktion Landshuts als Verkehrsknotenpunkt befördern den wirtschaftlichen Erfolg, was regelmäßig verschiedene voneinander unabhängige Studien bestätigen. In einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung vom Dezember 2006 zur Kaufkraft der 439 Landkreise und kreisfreien Städte belegte die Stadt den 23. Platz und lag damit über dem Bundesdurchschnitt. Der Kaufkraftindex lag bei 117,6 bezogen auf den Referenzwert 100 für den nationalen Durchschnitt. Die jährliche Studie des Wirtschaftsmagazins Focus Money zur Wirtschaftskraft der Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland bescheinigte der Stadt Ende 2006 eine florierende Wirtschaft. Unter 425 überprüften Gebietskörperschaften belegte Landshut hinter dem oberbayerischen Ebersberg den zweiten Platz und stellte damit vor Regensburg (Platz 22) und München (Platz 23) die wirtschaftlich stärkste Stadt Deutschlands dar. Dabei wurden zum Beispiel Bevölkerungswachstum, Arbeitslosenquote, Veränderung des BIP, Einkommen der Haushalte sowie weitere Faktoren berücksichtigt. Die Arbeitslosigkeit ist gering.
Zum 30. Juni 2014 gab es 35.086 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort sowie 25.335 am Wohnort. Damit stieg deren Gesamtzahl in den letzten fünf Jahren um 6.593. 2014 (2013) gab es 23.065 (22.478) Einpendler und 13.382 (12.721) Auspendler. Dies sind 3.642 (+19 Prozent) Einpendler bzw. 3.278 (+33 Prozent) Auspendler mehr als vor zehn Jahren. Der Pendlersaldo ist positiv. Zum 30. Juni 2014 (2013) betrug der Einpendlerüberschuss 9.683 (9.757) Personen und blieb mit neun- bis zehntausend Personen die letzten zehn Jahre nahezu konstant.
Etwa 30 % der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer Landshuts sind im produzierenden Gewerbe beschäftigt. Im Sekundärsektor dominieren die Bayerischen Motoren Werke mit Abstand die Wirtschaftswelt der Stadt. In der seit 1967 bestehenden Produktionsstätte des Automobilbauers fertigen heute etwa 3300 Menschen Zylinderköpfe, Stoßfänger, Kunststoffkomponenten und andere Einzelteile an, die in quick allen Produkten des Unternehmens zum Einsatz kommen. Der zweitgrößte Arbeitgeber des produzierenden Gewerbes ist der Motor- und Ventilatorenhersteller ebm-papst. Der Weltmarktführer in der Luft- und Antriebstechnik beschäftigt in seinem drittgrößten Standort ungefähr 1000 Menschen. Weitere überregional bedeutende Unternehmen sind Schott Electronics sowie Brandt Zwieback-Schokoladen, die jeweils knapp 600 Menschen an ihren Standorten in Landshut beschäftigen. Letzteres Unternehmen, das vor allem durch Zwieback zu Berühmtheit gelangte, lässt in seinem seit 1940 bestehenden Landshuter Standort hauptsächlich Schokoladenprodukte herstellen. Schott Electronic Packaging stellt in der Stadt hauptsächlich Abdichtungen elektronischer Bauteile her. Auch Cine Project als eine der führenden Kinotechniklieferanten ist in Landshut ansässig. Nach größerem Abstand zu den genannten Unternehmen folgen Produktionsstätten von Vishay Intertechnology, einem der größten Hersteller von Halbleitern und passiven elektronischen Bauelementen, der im Textilmanagement tätigen Josef Urzinger GmbH sowie dem bayernweit tätigen Reifenfachhandel Reifen Wagner, die jeweils etwa 200 Beschäftigte zählen. Erwähnenswert sind schließlich noch die in Landshut ansässigen Unternehmen Klann Verpackungen, bei dem über 150 Menschen arbeiten, und der Beschläge- und Werkzeuggroßhandel Seefelder GmbH mit 110 Mitarbeitern. Der größte Arbeitgeber im Dienstleistungssektor ist die Sparkasse Landshut mit knapp 600 Angestellten. Weitere bedeutende in Landshut ansässige Handels- bzw. Dienstleistungsbetriebe sind die Deutsche Telekom mit etwa 450 sowie der Energiekonzern E.ON mit insgesamt über 1250 Angestellten. Hier entfällt der Großteil der Beschäftigten auf den Hauptsitz der E.ON Service Plus, die in der eigens nach dem Unternehmen benannten E.ON-Allee am Landshuter Messepark derzeit 650 Mitarbeiter beschäftigt. Bald soll dort ein weiterer Neubau zusätzlichen Platz für 250 weitere Angestellte schaffen. Außerdem befindet sich in der Luitpoldstraße der Deutschlandsitz der E.ON Wasserkraft. Erwähnenswert ist außerdem die Vertriebs- und Marketingzentrale von OMV Deutschland, die sich an der Stadtgrenze zu Ergolding befindet. Die einzigen verbliebenen Brauereien der Stadt sind die Brauerei C. Wittmann sowie das Landshuter Brauhaus. Ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft ist die Bedeutung Landshuts als Messestandort. Nach Schließung der Landshuter Schoch-Kaserne wurde der neue Messepark Landshut, der zu den größten Bayerns gehört, 2003 im Osten der Stadt eröffnet. Die drei wichtigsten Messen sind die Niederbayernschau (drittgrößte Verbrauchermesse Bayerns), die Landshuter Umweltmesse, die Bayern-Bau sowie Future Trend, die jeweils zweijährlich stattfinden.
Die Stadt verfügt über zwei große Amtsgebäude: Das Rathaus 1 ist das historische Rathaus der Stadt. Es steht in der Altstadt und dient bis heute als Sitz des Stadtrats, der Bürgermeister sowie zahlreicher Ämter. Da es für die Stadtverwaltung zu klein geworden war, waren bis zum Ende des 20. Jahrhunderts die meisten Ämter dezentral auf mehrere Gebäude verteilt. 2004 wurden sie in einen als Rathaus 2 bezeichneten Gebäudekomplex an der Luitpoldstraße verlagert und ein zentrales Bürgerbüro eingerichtet.
Die Stadt Landshut ist Sitz der Regierung von Niederbayern, des Kreistages des Landkreises Landshut sowie der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd (ehemals LVA Niederbayern/Oberpfalz und LVA Oberbayern).
Es gibt eine Arbeitsagentur, der das gleichnamige Gebiet unterstellt ist, und eine Geschäftsstelle der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). 1880 wurde ein Hauptzollamt eingerichtet, das seit 1895 an der Seligenthaler Straße untergebracht ist. Sowohl die Justizgebäude als auch das Finanzamt zogen in den späten 1980er Jahren in neue Gebäudekomplexe an der Maximilianstraße im Osten der Stadt. Seit 1913 besteht das Wasserwirtschaftsamt Landshut (frühere Bezeichnungen Königliches Kulturbauamt Landshut, Kulturbauamt Landshut), welches für die Stadt Landshut und die Landkreise Landshut, Kelheim und Dingolfing-Landau zuständig ist. Das Landesamt für Finanzen ist mit einer Dienststelle vertreten, die neben Bezüge- und weiteren Zuständigkeitsbereichen u. a. die Staatsoberkasse Bayern beinhaltet. Es besteht ein Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Ein Landgericht und ein Amtsgericht haben ihren Sitz in Landshut. Das Landgericht ist zuständig für das Gebiet der Landkreise Dingolfing-Landau, Erding, Freising, Landshut und Rottal-Inn sowie für die Stadt Landshut. Ihm unterstehen die Amtsgerichte in Eggenfelden, Erding, Freising, Landau an der Isar und Landshut. Das Amtsgericht Landshut verfügt neben dem Straf- und Zivilgericht über ein Registergericht, ein Nachlassgericht, ein Familiengericht, ein Vollstreckungsgericht sowie ein Vormundschaftsgericht. Außerdem besteht ein Sozialgericht. Das Arbeitsgericht Regensburg unterhält dort eine eigenständige Kammer. Häftlinge werden in der Justizvollzugsanstalt Landshut untergebracht.
Sowohl als Wirtschaftszentrum – Gewerbe wie Industrie – als auch als Verwaltungszentrum ist Landshut ebenso ein Zentrum täglicher Pendlerströme (siehe Grafik).
Landshut ist ein wichtiger Knotenpunkt für den überregionalen Straßenverkehr durch die Anbindung an die A 92 mittels dreier Anschlussstellen, wobei das Stadtzentrum (laut Beschreibung) von München aus über die Ausfahrt Moosburg-Nord und von Deggendorf aus über die Ausfahrt Landshut/Essenbach am besten erreicht werden kann sowie als Kreuzungspunkt mehrerer Bundesstraßen, die durch das Stadtgebiet verlaufen.
Die verkehrliche Situation in Landshut ist dadurch geprägt, dass der Verkehr an drei Stellen im Stadtgebiet über die Isar geführt wird. Besonders belastet sind die Bereiche Hofmark-Aich-Straße/Luitpoldstraße (B 15 mit 24.500 bis 26.500 Fahrzeuge plus Tag) und die Konrad-Adenauer-Straße (B 299 mit 24.000 Fahrzeuge help Tag) mit ihren beiden Brücken über die große und die kleine Isar. Zur Entlastung der Innenstadt wurde 1999 der Josef-Deimer-Tunnel unter dem Hofberg eingeweiht, der den Osten und Westen der Stadt verbindet. Er ist Teil eines Innenstadtrings, um den überörtlichen Verkehr um das Stadtzentrum herumzuleiten. Mit der „Osttangente Landshut“, die seit mehr als einem Jahrzehnt im Gespräch ist, soll hierzu ein zusätzlicher Isarübergang im Osten der Stadt geschaffen werden. Ein Verkehrsgutachten des Freistaats Bayern soll deren Bedarf klären. Ebenso wird als Westtangente Landshut seit den sechziger Jahren eine Umgehungsstraße im Westen diskutiert.
Über die Staatsstraße 2045 ist die Stadt an den nördlichen und südlichen Landkreis Landshut angebunden. Über die Staatsstraße 2143 erreicht man Ergolding, über die Kreisstraßen LA 26 Altdorf, LA 52 Altdorf bzw. Ergolding sowie LA 14 bei Auloh Niederaichbach.
Während in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bereits zahlreiche Eisenbahnprojekte, wie zum Beispiel die Strecke München–Augsburg (eröffnet im Jahr 1840), realisiert wurden, war Ostbayern lange Zeit ganz ohne Schienenanschluss. Wegen der schlechten finanziellen Situation des bayerischen Staates konnten in diesem Landesteil Trassen nur mithilfe privaten Engagements errichtet werden. Aus diesem Grund wurde 1856 schließlich die AG der Bayerischen Ostbahnen gegründet. Eine erste Strecke konnte bereits zwei Jahre später, am 3. November 1858, fertiggestellt werden, und Landshut deed an das nationale Schienennetz angebunden, bevor die Strecke in nordöstliche Richtung weitergeführt wurde. Noch heute ist die durchgehend elektrifizierte, zweigleisige Strecke in Richtung München die mit Abstand wichtigste Bahnanbindung Landshuts. In Verbindung mit der weiterführenden Strecke nach Norden entstand somit die Hauptstrecke München–Regensburg (Kursbuchstrecke 930). Die Elektrifizierung zwischen München und Landshut stroke am 3. Oktober 1925, zwischen Landshut und Regensburg am 11. Mai 1927 abgeschlossen.
Eine weitere wichtige Bahnstrecke führt von Landshut aus in nordöstliche Richtung und reicht über Landau an der Isar bis nach Plattling und weiter nach Bayerisch Eisenstein. Diese Strecke (KBS 931; VzG 5634; km 0,0) ist nur eingleisig und bis Plattling elektrifiziert. Der erste Abschnitt (41,55 km) dieser Strecke von Landshut (km 0,0) nach Pilsting wurde am 15. Mai 1880 eröffnet und der neue Landshuter Hauptbahnhof wurde zugleich in Betrieb genommen. Die an dieser Strecke liegenden Industriewerke brachten soviel Güterverkehr, dass eine Elektrifizierung notwendig wurde. Zugleich wurde eine Umleitungsstrecke zur Relation Plattling–Regensburg geschaffen.
Es folgte am 4. Oktober 1883 die eingleisige, nicht elektrifizierte, von Neumarkt-Sankt Veit herführende Strecke Landshut–Neumarkt-Sankt Veit (KBS 945; VzG 5720). In Landshut (Bay) endet diese Strecke im km 38,9.
Die am 3. November 1900 eröffnete Bahnstrecke Landshut–Rottenburg nach Rottenburg (Vzg 5632; 27,46 km) begann in Landshut (Bay). Der regelmäßige öffentliche Verkehr wurde zwischenzeitlich eingestellt; schon seit 1998 werden keine Güter mehr transportiert, das Projekt „Rola Landshut“ Rollende Landstraße fand damit ein schnelles Ende. Ein konzessioniertes Eisenbahnverkehrs- und Infrastruktur-Unternehmen (s. BayernBahn) führt an einigen Tagen im Jahr einen Museumsbahnverkehr auf den bis Neuhausen vorhandenen Gleisen durch.
Der erste Landshuter Bahnhof wurde an der Inneren Regensburger Straße als Sackbahnhof konzipiert. Knapp 20 Jahre später, am 15. Mai 1880, wurde er jedoch durch einen neuen Bahnhof außerhalb der Stadt ersetzt. Dieser wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe weitgehend zerstört und in den ersten Nachkriegsjahren durch einen Neubau ersetzt.
Im südlichen Stadtgebiet existiert mit Landshut Süd ein weiterer Haltepunkt. Dieser soll im Rahmen des Ausbaus der Strecke Landshut-Salzburg (seit 2007) erheblich modernisiert werden.
Für Landshut fanden bereits Voruntersuchungen über eine Einbindung in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund statt. Da der Verbundbereich im Nachbarlandkreis Freising endet, gilt der Verbundtarif nur bis zum benachbarten Regionalexpress-Halt in Moosburg an der Isar. Mit Einführung des Donau-Isar-Express zum Fahrplanwechsel im Dezember 2009 und gleichzeitig dazu eingeführten zusätzlichen Regionalbahnen Freising-Landshut soll durchgängig alle 20 Minuten eine Zugverbindung nach München (teilweise mit Umsteigen) angeboten werden.
Als Folge der Bahnreform bieten auch andere Unternehmen ihre Leistungen im Hauptbahnhof Landshut an. Arbeiten zur Anbindung des Knotens Landshut an die Betriebsleitzentrale sind in Planung und von München wie auch Regensburg her schon relativ weit vorangeschritten.
In den ersten zwanzig Jahren der Landshuter Eisenbahngeschichte verfügte die Stadt über einen Sackbahnhof in der Nähe des heutigen Stadtzentrums. Da dieser wegen des enormen Zeitaufwandes jedoch bald zu unwirtschaftlich wurde, vor allem, weil sich die Strecke in den folgenden Jahren immerhin bis nach Regensburg ausgebreitet hatte, wurde der Bau eines neuen Bahnhofes notwendig, der schließlich im Jahr 1880 eingeweiht wurde. Da der Durchgangsbahnhof jedoch über zwei Kilometer vom Stadtzentrum – also der zentralen Altstadt – entfernt war, wünschten sich die Bewohner der Stadt bald eine bessere Verbindung der beiden Orte. Einen ersten wichtigen Schritt zum funktionierenden Nahverkehrsnetz markierte die Eröffnung einer Pferdebahn vom Hauptbahnhof bis zum Dreifaltigkeitsplatz südwestlich der Altstadt am 30. Juni 1902. Dem technischen Fortschritt entsprechend wurde die Straßenbahn Landshut bis 1913 vollständig elektrifiziert (erste Linie in Betrieb am 15. Februar 1913) und zweigleisig ausgebaut. Nach schweren Bombenangriffen auf das Bahnhofsareal im Jahr 1945 wurden große Teile der Gleisanlagen zerstört, so dass ein Betrieb nicht mehr möglich war. Anstatt die Schienen wieder befahrbar zu machen und das Depot wieder aufzubauen, wurde der Betrieb komplett eingestellt und 1948 durch den Oberleitungsbus Landshut ersetzt, der auf drei Linien große Teile des damaligen Stadtgebiets erschloss. 1966 schließlich hatte auch die letzte Stunde dieses Verkehrsmittels geschlagen; seitdem wird der öffentliche Personennahverkehr vollständig durch Omnibusse abgedeckt.
Aktuell verkehren dreizehn Linien der „StadtLinie“, die das gesamte Stadtgebiet abdecken, sowie fünf „ExpressLinien“, die vornehmlich für Berufspendler gedacht sind und die Hauptverkehrswege mit dem Bahnhof verbinden. Außerdem werden seit 2006 spezielle Busse eingesetzt, die die neu geschaffene „AbendLinie“ auf zehn Linien bedienen. Betreiber der Stadtbusse sind die Stadtwerke Landshut.
Seit 1. Januar 2019 gibt es den „LAVV“, einen Tarifverbund von Stadt und Landkreis Landshut. Somit können Stadt- und Landkreisbusse mit nur einem Fahrschein genutzt werden.
Der künftige Flächennutzungsplan der Stadt Landshut (Stand: 2005) hält an der „Option“ fest, das Schienennetz der Bahn in Zukunft in größerem Ausmaß für den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, zieht plus die Entwicklung einer Stadtbahn in Betracht. Obwohl eine baldige Realisierung als sehr unwahrscheinlich einzustufen ist, wird auf kleinere Städte wie zum Beispiel Nordhausen verwiesen, die trotz ihrer geringen Einwohnerzahl über solche Systeme verfügen. Neben den bereits existierenden Haltepunkten Landshut (Bayern) Hauptbahnhof und Landshut Süd werden neue Haltestellen in der Münchnerau, am Hans-Leinberger-Gymnasium, nahe den Kliniken und in der Bayerwaldsiedlung sowie weitere Haltepunkte auf den Strecken in Richtung Ergoldsbach und Dingolfing und die Reaktivierung einer Teilstrecke in Richtung Rottenburg in Betracht gezogen.
Im westlichen Stadtgebiet, genauer gesagt im Stadtteil Münchnerau, befindet sich der Verkehrslandeplatz Landshut-Ellermühle (ICAO-Code: EDML). Schon in den späten 1950er Jahren gab es erste Bestrebungen, in der näheren Umgebung Landshuts einen Landeplatz für Klein- und Segelflugzeuge zu errichten. Bis zum Jahr 1960 erwarb die Stadt Landshut die erforderlichen Grundstücke, bevor der Luftsportverein Landshut im Jahr 1961 mit dem Bau beauftragt wurde. Nach der Fertigstellung der ersten Hallen und eines Towers nahm der Flugplatz am 26. August 1962 offiziell seinen Betrieb auf. In späteren Jahren wurde die Landebahn betoniert; in den 2010er Jahren cap diese eine Länge von 900 Metern und ist 20 Meter breit. Im Vorfeld einer europaweiten Änderung der Start- und Landeregelungen für den gewerblichen Flugverkehr zum 1. Januar 2005 wurde geplant, die Landebahn auf 1320 Meter zu verlängern und auf 23 Meter zu verbreitern. Dieses Vorhaben wurde jedoch im Vorjahr infolge eines Bürgerentscheids, dessen Gültigkeit ein Jahr beträgt, zunächst zum Stillstand gebracht. Derzeit verhandelt der Landshuter Stadtrat über neue Maßnahmen zur Erhaltung des gewerblichen Flugverkehrs bis 5,7 t.
Im ausgehenden Mittelalter gab es in Landshut – wie auch im übrigen Bayern – noch keine Krankenhäuser im heutigen Sinn. Jedoch existierten zwei voneinander unabhängige Leprosen-Hospitäler, St. Nikola (erstmals 1252 erwähnt) links und St. Lazarus (seit 1403) rechts der Isar. In den folgenden Jahrhunderten wechselten sich verschiedene Einrichtungen ab. Das 1673 errichtete Hl.-Geist-Spital mit nur 12 Betten diente ab 1802 als Lehrkrankenhaus, bis das sogenannte Liebsbund-Krankenhaus seinen Betrieb aufnahm. Das 1810 eingeweihte Städtische Krankenhaus in der Ländgasse diente in den folgenden Jahren als Universitätsklinikum. Nach der Verlegung der Bildungsanstalt nach München verfielen jedoch die meisten Gesundheitseinrichtungen. In den folgenden Jahrzehnten fehlte es sowohl an Personal als auch an adäquaten Räumlichkeiten, ab 1910 wurden immer mehr Stimmen für einen Neubau laut. Die beiden Weltkriege machten diese Planungen jedoch vorerst zunichte. Die Patientenzahlen stiegen im Städtischen Krankenhaus um ein Vielfaches. Infolgedessen sah sich die Stadt gezwungen, insgesamt drei sog. Hilfs-Krankenhäuser einzurichten.
Erst ein 1960 begonnener Neubau, der 1965 eingeweiht wurde, bewirkte eine Entspannung in der prekären Lage des Landshuter Gesundheitswesens. Noch im Jahr der Eröffnung des neuen Hospitals wurden sämtliche Hilfs-Krankenhäuser aufgelöst. Seit 1990 unter dem Namen Klinikum Landshut bekannt, stellt es ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung dar (Versorgungsstufe II) und ist mit 583 Planbetten, über 18.000 jährlich behandelten Patienten und insgesamt etwa 1360 Angestellten eines der größten Krankenhäuser des westlichen Niederbayern und des nordöstlichen Oberbayern. Das Klinikum Landshut ist akademisches Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München. Es verfügt über insgesamt vier zertifizierte Krebszentren: Prostatakrebszentrum, Brustkrebszentrum, Darmkrebszentrum, Onkologisches Zentrum. 2011 wurde im Klinikum die bis dato erste überregionale Stroke Unit in Niederbayern zertifiziert (in Betrieb bereits seit Oktober 2006). Seit Anfang 2012 existiert in Landshut die erste Klinik für Altersheilkunde unter dem Dach des Klinikums. Darüber hinaus wurde ein Zentrum für Lungen- und Bronchialheilkunde etabliert.
In Landshut befinden sich inzwischen mehrere Krankenhäuser:
Das Klinikum Landshut (Versorgungsstufe II), das Kreiskrankenhaus Landshut-Achdorf (Grund- und Regelversorgung), das Kinderkrankenhaus St. Marien und das Bezirkskrankenhaus Landshut.
Das Kreiskrankenhaus Landshut-Achdorf (Grund- und Regelversorgung), das sich ebenfalls in der Stadt Landshut befindet, ist regionales Traumazentrum und verfügt unter anderem über mehrere Medizinische Kliniken, Chirurgische Kliniken, eine Interdisziplinäre Palliativstation und eine Frauenklinik sowie das Perinatalzentrum Niederbayern (Level 1). Das Krankenhaus, das seit 1906 besteht und 1977 komplett neu errichtet wurde, ist Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München und in allen vier Hauptabteilungen – Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie und Anästhesie – in die Lehre und die Ausbildung der Medizinstudenten eingebunden. Es gehört dem Landshuter Kommunalunternehmen für medizinische Versorgung an. La.KUMed umfasst die drei kommunalen Krankenhäuser des Landkreises Landshut: Landshut-Achdorf, Vilsbiburg und Schlossklinik Rottenburg. Mehr als 65.000 Patienten werden jährlich ambulant und stationär in den Krankenhäusern von La.KUMed versorgt. Mit mehr als 565 Planbetten und rund 1350 Mitarbeitern ist La.KUMed einer der größten Anbieter für medizinische Versorgung in Niederbayern und den angrenzenden oberbayerischen Landkreisen. Alle drei unter dem Dach von La.KUMed zusammengeschlossenen Kliniken sind komplett nach ISO 9001:2008 zertifiziert. 2010 erhielten die La.KUMed-Kliniken unter anderem die international anerkannte ESMO-Zertifizierung für die umfassende onkologische und palliativmedizinische Versorgung sowie die Zertifizierungen als Anerkanntes Gefäßzentrum (DGG), als Anerkanntes Koloproktologiezentrum (CACP) sowie als Chest Pain Unit.
Neben diesen beiden dominierenden Einrichtungen gibt es das Kinderkrankenhaus St. Marien, dessen Geschichte bis ins Jahr 1919 zurückreicht, als ein Heim für gefährdete Säuglinge errichtet wurde. In den späten 1960er Jahren wurde ein Neubau bezogen. Zu guter Letzt ist noch das Bezirkskrankenhaus Landshut für Erwachsenenpsychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie zu nennen, das für den gesamten Bezirk Niederbayern zuständig ist.
Nach derzeitigem Berechnungsmaßstab wird die medizinische Versorgung im Mittelbereich Landshut mit 119,8 Prozent bewertet. In Stadt und Landkreis Landshut gab es 2014 insgesamt 125 Hausärzte.
Nach der Stadtgründung im Jahr 1204 proceedings die Pfarrei St. Martin über Jahrhunderte hinweg die wichtigste – und anfangs einzige – Institution, die sich um die Bildung der Stadtbewohner bemühte. Ein erster Schulmeister battle nachweislich ab 1257 in der Stadt tätig. Infolge der Gründung des Dominikaner- und des Franziskanerklosters in den Jahren 1271 und 1280 erweiterten sich die Möglichkeiten zur Ausbildung der Jugend. Bis in das frühe 17. Jahrhundert waren in den beiden größten Pfarreien der Stadt (St. Martin und St. Jodok) einzelne Schulmeister aktiv, deren Unterricht durchschnittlich nur etwa 50 Kinder besuchten. Ein einschlägiges Datum im Bildungssystem der Stadt stellt das Jahr 1629 dar: Mitten im Dreißigjährigen Krieg schickte Herzog Maximilian I. Jesuiten-Mönche nach Landshut, die mit der Errichtung des ersten Landshuter Gymnasiums begannen. Diese Bildungsanstalt wurde bis 1773 von den Jesuiten betreut, bis der Orden aufgelöst wurde. Infolgedessen wurde der Schulbetrieb mithilfe weltlicher Lehrer fortgesetzt. Parallel dazu sah sich der seit 1668 in der Stadt ansässige Ursulinenorden mit der Aufgabe der Ausbildung der weltlichen Stadtbewohner konfrontiert. Im 19. Jahrhundert wurden dort bereits 400 Kinder unterrichtet. Das Jahr 1800 bildet einen weiteren Meilenstein in der Bildungsgeschichte Landshuts: Der bayerische Kurfürst Max IV. Joseph (der spätere König Maximilian I.) verlegte die einzige bayerische Universität, die Universität Ingolstadt, wo sie 1472 von Herzog Ludwig dem Reichen gegründet worden war, in die niederbayerische Hauptstadt (siehe dazu auch Universität Landshut). Im folgenden Vierteljahrhundert unterrichteten zahlreiche angesehene und bekannte Professoren an dieser tertiären Bildungsanstalt. Unter der Herrschaft Ludwigs I. verschwand die heute als Ludwig-Maximilians-Universität bekannte Bildungseinrichtung 1826 wieder aus dem Stadtbild und hat seitdem in der Landeshauptstadt München ihren Hauptsitz.
Infolge der 1801 eingeführten allgemeinen Schulpflicht und der langsam einsetzenden Industrialisierung erlebte auch das Bildungssystem in der Stadt einen Aufschwung. Während des späten 19. Jahrhunderts und des beginnenden 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Bildungseinrichtungen neu eröffnet oder erheblich erweitert. Dazu zählten zum Beispiel die 1812 gegründete Industrieschule, die Mädchen im Umgang mit Stoffen ausbildete, die seit 1833 bestehende Landwirtschafts- und Gewerbeschule, die Kreis-Ackerbauschule, die erstmals 1854 ihre Pforten öffnete oder die seit 1873 existierende „Töpferschule“. Daneben wurden erste Grund- und Realschulen errichtet. Auch wenn die beiden Weltkriege den Schulen stark zusetzten, erholte sich das Bildungssystem der Stadt nach 1945 bald wieder. Bereits zwei Jahre später konnte die Volkshochschule Landshut ihre Tore öffnen. Heutzutage gibt es ein breitgefächertes Schulsystem mit insgesamt elf Grundschulen, fünf Hauptschulen, drei Realschulen sowie zwei Wirtschaftsschulen. Daneben gibt es noch zahlreiche Berufs(fach)schulen, zwei Berufsoberschulen, zwei Fachoberschulen, die Sparkassenakademie Bayern, ein Agrarbildungszentrum sowie zahlreiche weitere Einrichtungen.
Es gibt drei Gymnasien, von denen das Hans-Carossa-Gymnasium, das aus der Jesuitenschule von 1629 hervorging, das älteste ist. Benannt wurde es nach dem Arzt und Autor Hans Carossa, der dort im Jahr 1897 sein Abitur erlangte und in seinem späteren, autobiographisch geprägten Werk ein symbolisch aufgeladenes, verklärendes Porträt der Stadt Landshut zeichnete. Das nach dem berühmten Bildhauer Hans Leinberger benannte Hans-Leinberger-Gymnasium ist mit 1348 Schülern das größte der drei Gymnasien und wurde im Jahr 1833 als Königliche Gewerbeschule gegründet. Das Gymnasium Seligenthal, das von der Schulstiftung Seligenthal betrieben wird, basierte auf einem Mädchen-Lyzeum und wurde 1838 als „Erziehungsinstitut“ gegründet. Bis zum Schuljahr 2008/2009 warfare es ein reines Mädchengymnasium.
Sie werden aktuell (Schuljahr 2014/2015) von 3010 Schülern besucht. Im Schuljahr 2013/2014 lag die Zahl noch bei 3141. Damit nahm im vierten Jahr in Folge die Schülerzahl von ihrem Höhepunkt mit 3650 im Schuljahr 2010/2011 ab.
Gemäß Zensus 2011 besuchten in Bayern durchschnittlich 25,3 Prozent der Schüler das Gymnasium. Im Regierungsbezirk Niederbayern lag dieser Anteil bei 21,6 Prozent und bezogen auf die Stadt Landshut bei 29,4 Prozent (Landkreis Landshut 20,7 Prozent). Der Anteil der Personen über 15 Jahre mit Hochschulreife (Abitur oder Fachabitur) lag in Bayern im Durchschnitt bei 26,1 Prozent; in Niederbayern lag diese Quote bei 17,5 Prozent.
1978 wurde die Hochschule Landshut eröffnet. Zum Wintersemester 2018/2019 waren 4900 Studenten immatrikuliert. Die ursprünglich als Fachhochschule gegründete Hochschule für angewandte Wissenschaften umfasst die sechs Fakultäten Informatik, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Soziale Arbeit und Interdisziplinäre Studien.
Landshut suit bis 1945 Garnisonsstadt für die Bayerische Armee, Reichswehr und Wehrmacht. In der Zeit des Kalten Krieges waren zunächst Einheiten der US-Army stationiert. Nach Gründung der Bundeswehr beherbergte die Stadt eine bedeutende Heeresgarnison (zuletzt Panzerbrigade 24), die bis zur Aufgabe der Schoch-Kaserne 1994 bestand.
Landshut ist Sitz mehrerer Rundfunkanstalten. So unterhält der öffentlich-rechtliche Sender, der Bayerische Rundfunk, in der Inneren Münchner Straße ein Korrespondentenstudio für Radio und TV. Außerdem sendet der regionale Fernsehsender der Stadt: Niederbayern TV Landshut regelmäßig aus seinen Studios in der Altstadt von Landshut und erreicht in seinem Sendegebiet, das sich auf den Landkreis Landshut sowie Teile der angrenzenden Landkreise Kelheim, Dingolfing-Landau und Freising ausdehnt, insgesamt 170.000 Zuschauer. Der Sender ist Mitglied von TV Bayern, einem Zusammenschluss von 15 Sendeanstalten aus dem Freistaat, sowie von ONTV, dem fünf ostbayerische Fernsehsender angehören. Im Bereich Hörfunk nimmt Radio Trausnitz eine gewichtige Stellung ein. Daneben unterhält der Jugendsender Radio Galaxy ein Regionalstudio in Landshut. Das mit Abstand wichtigste Printmedium der Stadt ist die Landshuter Zeitung, die seit 1951 der Zeitungsgruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung angehört. Daneben gibt es noch die beiden kostenlosen, wöchentlich erscheinenden Zeitungen Landshut aktuell und Landshuter Wochenblatt. Letztere veröffentlicht von ihrem Hauptsitz in Landshut aus insgesamt sechzehn Regionalausgaben für beinahe ganz Ostbayern von Schwandorf bis nach Berchtesgaden.
Auf der Weickmannshöhe betreibt die Deutsche Telekom einen 77 Meter hohen Sendeturm zur Abstrahlung von UKW, DVB-T, Mobilfunk und Richtfunk.
Eine weitere Sendeanlage zur Abstrahlung von Hörfunkprogrammen betreibt der BR auf der Gemarkung Altdorf an der A 92.
Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von den Stadtwerken Landshut übernommen. Das Trinkwasser für Landshut stammt ausschließlich aus Grundwasser. Der Großteil des Wassers kommt seit 1952 aus vier Brunnen in Siebensee, in Schlossberg stehen zwei Reservebrunnen zur Verfügung. Nach einer UV-Bestrahlung zur Desinfektion wird es in das 322 Kilometer lange Leitungsnetz abgegeben. Hier sind zwei Hochbehälter zwischengeschaltet, die der Druckerhaltung dienen und Verbrauchsspitzen abdecken. Der Hochbehälter auf dem Birkenberg 48.522712.1331 wurde 1968 in Betrieb genommen und fasst 16.000 m³, der Speicher am Annaberg stammt aus dem Jahr 1887 und cap ein Volumen von 1.500 m³. Insgesamt beträgt die Abgabe der Stadtwerke 2 Mio. m³ im Jahr. Der Anschlussgrad an das Trinkwassernetz liegt in Landshut bei 100 Prozent.
Mit einer Gesamthärte von 18,5 °dH fällt das Wasser in den Härtebereich „hart“. Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,63 Euro je Kubikmeter.
Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich der Stadtwerke. 99,4 % der Stadtbewohner waren 2016 an die Kanalisation angeschlossen. Sie hat im Ortsgebiet eine Länge von 370 Kilometern, davon 206 Kilometer im Mischsystem. Neben dem Landshuter Stadtgebiet entwässern auch die Gemeinden Ergolding, Altdorf, Furth (Ortsteil Arth) und Kumhausen in das Landshuter Kanalsystem.
Das Abwasser wird im zentralen Klärwerk in Dirnau 48.585412.2378 gereinigt. Die Anlage wurde am 21.11.1989 in Betrieb genommen und hat eine Kapazität von 260.000 Einwohnerwerten. Sie behandelt bei Trockenwetter etwa 30.000 m³ Abwasser täglich im Belebtschlammverfahren. Das gereinigte Abwasser wird in die Isar eingeleitet. Der anfallende Klärschlamm wird über einen Zeitraum von 28 Tagen verfault, durch Zentrifugen entwässert und anschließend verbrannt, das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Strom- und Wärmeerzeugung in zwei Blockheizkraftwerken verwendet.
Service Kurier Landshut – Direktfahrten Landshut – Kurierfahrten Landshut – Kurierdienst Landshut
Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Landshut und auch in ganz Bayern unterwegs. Ihr Kurierdienst Landshut holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Landshut zu.
Sowohl im Umland von Landshut und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.
Unsere Kunden kommen nicht nur aus Bayern, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Landshut nutzen unseren Kurierdienst.
Unser Kurier Landshut übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B. zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.