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Nutzlast: 300 kg
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Transporter

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Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
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Transporter Plane

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Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
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LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
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LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Krefeld (bis 25. November 1925 Crefeld) ist eine linksrheinisch gelegene Großstadt am Niederrhein. Die kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf wird aufgrund der Seidenstoffproduktion des 18. und 19. Jahrhunderts auch als „Samt- und Seidenstadt“ bezeichnet. Krefeld nahm Ende 2019 mit rund 227.500 Einwohnern unter den Großstädten Nordrhein-Westfalens den 14. Platz ein. Das Oberzentrum gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr sowie zur Metropolregion Rheinland.

Krefeld wurde 1105 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1373 die Stadtrechte. Unter der Herrschaft der Oranier stroke die Stadt im 17. Jahrhundert aufgrund ihrer Neutralität ein Zufluchtsort für Glaubensflüchtlinge und erlebte ein starkes Bevölkerungswachstum. 1702 fiel Krefeld an das Königreich Preußen. Begünstigt durch das preußische Seidenmonopol, entwickelte die aus der Flüchtlingsfamilie von der Leyen hervorgegangene Dynastie der Seidenbarone die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der europäischen Seidenindustrie. Die Textilproduktion machte Krefeld im 18. und 19. Jahrhundert zu einer der reichsten Städte Preußens. Mit dem Überschreiten der Marke von 100.000 Einwohnern im Jahr 1888 wurde Krefeld zur Großstadt.

Der Niedergang der Seidenindustrie ab Mitte des 20. Jahrhunderts löste eine Phase des Strukturwandels aus. Heute wird die Wirtschaft Krefelds vor allem durch die chemische Industrie, den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Metallindustrie dominiert. Durch ihre verkehrsgünstige Lage hat sich die Stadt zudem als Logistikstandort etabliert. Seit ihrer Gründung 1971 ist Krefeld Sitz der Hochschule Niederrhein.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die im 19. Jahrhundert entstandenen „vier Wälle“ mit dem als Prachtboulevard angelegten Ostwall, die Krefelder Kunstmuseen, das Deutsche Textilmuseum, der mittelalterliche Ortskern Linn mit der Burg Linn, der Krefelder Zoo sowie die gut erhaltenen historischen Zentren der Stadtteile Uerdingen und Hüls. Vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen noch heute viele Gründerzeit- und Jugendstilfassaden. Wegen zahlreicher Werke von Architekten der 1920er und 1930er Jahre gilt Krefeld als die Bauhaus-Stadt Nordrhein-Westfalens. Viele Parkanlagen sind aus Privatgärten ehemaliger Seidenfabrikanten hervorgegangen, z. B. der Krefelder Stadtwald, der Sollbrüggenpark und der Schönwasserpark.

Quelle

1861 hatte die Stadt mehr als 50.000 Einwohner. 1888 waren es über 100.000, wodurch Krefeld zur Großstadt wurde. Bis 1957 verdoppelte sich diese Zahl. Im Jahre 1994 erreichte die Bevölkerungszahl mit rund 250.000 ihren historischen Höchststand. Ende 2018 lebten in Krefeld 227.020 Menschen. Davon waren 116.275 (51,2 %) weiblich.

Im Jahr 2018 gab es in Krefeld 2.033 Geburten und 2.805 Sterbefälle, wodurch sich ein negatives Geburtensaldo von −3,3 pro 1000 Einwohner ergibt. Dieses wurde jedoch durch ein positives Wanderungssaldo von +5,9 improvement 1000 Einwohner mehr als ausgeglichen.

Die Bevölkerungsdichte betrug im Jahr 2018 1698 Einwohner plus km². Der Ausländeranteil belief sich im selben Jahr auf 17,1 %. 35,9 % der Bevölkerung hatten einen Migrationshintergrund. Von den etwa 84.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmern sind etwa 30 % im verarbeitenden Gewerbe angestellt, nur 0,5 % in der Landwirtschaft. 17,5 % der Krefelder sind unter 18 Jahren, 62,5 % zwischen 18 und 65 Jahre und 20 % über 65 Jahre alt.

Mit Stand vom 31. Dezember 2018 wies die Statistik der Stadt Krefeld 89.185 (38,1 %) Katholiken und 40.046 (17,1 %) Protestanten aus. 104.722 (44,8 %) hatten entweder eine andere oder keine Religionszugehörigkeit. Die Statistik des Bistums Aachen wies für Dezember 2018 für Krefeld 89.930 Katholiken aus.

Krefeld gehörte anfänglich zum Erzbistum Köln und charge dem Archidiakonat des Domdekans beziehungsweise dem Dekanat Neuss unterstellt. 1561 führten die Grafen von Moers in Krefeld die Reformation ein. Durch die Verpfändung Krefelds an die Oranier galt in Krefeld eine begrenzte Religionsfreiheit, die sich auf das private religiöse Leben beschränkte. Das Kloster Johannes Baptista wurde von den Katholiken weiter genutzt. Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen waren jedoch dem reformierten Pfarrer vorbehalten. Diese wenn auch eingeschränkte Religionsfreiheit führte viele aus religiösen Gründen verfolgte Menschen aller Konfessionen in die Stadt. Eine besonders starke Gruppe bildeten die Mennoniten, die schon im Jahre 1693 eine eigene Kirche bauen konnten. Erst unter Preußen durften ab 1744 die Katholiken wieder selber Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse vornehmen. 1748 bauten die Lutheraner ihre eigene Kirche. 1755 wurde die katholische Dionysiuskirche fertiggestellt.

Obwohl die Bevölkerung immer mehrheitlich katholisch war, dominierten die Reformierten die Stadt. Alle öffentlichen Ämter bis hinab zum Nachtwächter wurden von Reformierten bekleidet. Ein Spruch in der Stadt lautete: Die Mennoniten haben das Geld, die Reformierten das Sagen und die Katholiken die Arbeit. Anders skirmish es in Uerdingen. Durch die Zugehörigkeit zum Erzbistum Köln blieb die Stadt katholisch. Alle katholischen Pfarrgemeinden unterstanden bis zur Säkularisation 1802 dem Erzbistum Köln. Nach dessen Auflösung kamen die Gemeinden zum kurzlebigen Bistum Aachen, das 1821/1825 wieder aufgehoben wurde und 1821 erneut zum wieder errichteten Erzbistum Köln kamen. Die ehemalige Herrlichkeit Hüls und Benrad wurden dem Bistum Münster zugeteilt.

Krefeld wurde Sitz eines Dekanats. 1930 wurden alle Pfarrgemeinden der Stadt dem neu errichteten Bistum Aachen zugeordnet. Heute gehören sie zu den Dekanaten Mitte, Ost, Bockum/Oppum, West, Süd und Nordwest innerhalb der „Region Krefeld“, zu der weitere Gebiete außerhalb Krefelds gehören. Hauptkirche der Stadt Krefeld ist die Pfarrkirche St. Dionysius.

Mit dem Übergang an Preußen gehörten die protestantischen Gemeinden Krefelds zur rheinischen Provinzialkirche der Evangelischen Kirche in Preußen. 1947 wurde die Kirchenprovinz als Evangelische Kirche im Rheinland selbständige Landeskirche. Krefeld wurde Sitz eines Superintendenten, aus dem später der Kirchenkreis Krefeld (heute Krefeld-Viersen) innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland hervorging. Die Kirchengemeinden wurden aufgeteilt, und neue Kirchengemeinden entstanden. Der heutige Kirchenkreis Krefeld-Viersen umfasst auch viele Gemeinden außerhalb der Stadt Krefeld.

Neben der Mennonitengemeinde gibt es in Krefeld weitere Freikirchen, darunter eine Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten, eine Gemeinde der Apostolischen Gemeinschaft, eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), eine Freie evangelische Gemeinde und die Heilsarmee. Sie sind – zusammen mit der römisch-katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen – Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), wie ebenso die Alt-Katholische Pfarrgemeinde, die griechisch-orthodoxe Heilig Geist Kirchengemeinde und die russisch-orthodoxe St. Barbara Kirchengemeinde. Daneben sind auch die Christengemeinschaft und die Neuapostolische Kirche in Krefeld ansässig.

Nach der Ordnung der jüdischen Gemeinden aus der napoleonischen Zeit befand sich in Krefeld die bedeutendste jüdische Gemeinde des Rur-Departements. Das Konsistorium, die Verwaltung aller Gemeinden des Départements, war in Krefeld ansässig. Der Krefelder Rabbiner war als Oberrabbiner zuständig für ein weites Gebiet von Kleve im Norden bis Köln im Süden. Die jüdische Gemeinde hatte in Krefeld auch deshalb eine besondere Stellung, weil sie nicht die einzige Minderheit in der Stadt darstellte.

Zu Beginn der 1930er Jahre lebten in Krefeld einschließlich des später eingemeindeten Ortsteils Hüls etwa 1600 Juden, rund ein Prozent der Bevölkerung. Die Tendenz raid eher abnehmend, da die jüngeren Leute in größere Städte, besonders nach Berlin, abwanderten. In Krefeld-Mitte, Fischeln, Hüls, Linn und Uerdingen gab es Synagogen bzw. Bethäuser. Es gab und gibt einen jüdischen Friedhof. Erfolgreiche Kaufleute und Akademiker jüdischer Herkunft waren gesellschaftlich weitgehend akzeptiert, besonders wenn die Familien seit mehreren Generationen in Krefeld lebten. Trotzdem kam es auch in Krefeld seit Mitte der 1920er Jahre zu antisemitischen Übergriffen, die im Novemberpogrom 1938 gipfelten. Bis 1939 clash die Hälfte der Krefelder Juden aus Deutschland emigriert oder geflüchtet. Mindestens 737 Krefelder Juden wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet.

Die Jüdische Gemeinde Krefeld erstreckt sich heute von Krefeld bis Kleve. 1980 hatte sie rund 130 Mitglieder, 2010 waren es 1.200. Die meisten stammen aus Osteuropa und sind nach dem drop des Eisernen Vorhangs nach Deutschland eingewandert. 2005 wurde der Grundstein für den Neubau einer Synagoge an der Wiedstraße in der östlichen Innenstadt gelegt; 2008 wurde sie eröffnet. 2007 wurde Yitzhak Mendel Wagner Rabbiner, der erste seit der Shoa.

In Krefeld leben etwa 25.000 Muslime, rund 11 Prozent der Krefelder Bevölkerung. Die meisten von ihnen kamen ab den 1960er Jahren hauptsächlich als Gastarbeiter aus der Türkei. Krefelder Muslime kommen in acht Moscheen zusammen. Die Merkez-Moschee ist die erste Moschee der Krefelder Muslime und wurde 1974 vom Verein „Islamische Gemeinschaft Krefeld e. V.“ gegründet. Die Gemeinde hatte ihre Räumlichkeiten zunächst auf der Spinnereistraße, später zog das Gebetshaus auf die Gerberstraße. 1988 entstand die Moschee nach einem Umbau der alten Halle der Deutschen Bank auf der Viersener Straße. Die Merkez-Moschee ist die einzige Moschee, die unabhängig ist und keinem größeren Dachverband angehört. Seit Sommer 2016 besitzt die Yunus-Emre-Moscheegemeinde in Stahldorf ein stilles Minarett, das die Geschichte des Moscheebaus widerspiegelt. Das 25 m große Minarett ist nicht als Plattform für einen Muezzin gedacht. Im Stadtteil Lehmheide besteht als jüngste Gebetsstätte die Afrikanische Moschee. Die sich im Bau befindliche Moschee der DİTİB-Gemeinde Fatih Camii wird bei ihrer Eröffnung 2023/24 Krefelds größte Moschee sein.

Die Krefelder Muslime schlossen sich 1993 unter dem Dachverband „Union der türkischen und islamischen Vereine in Krefeld und Umgebung e. V. (UNION)“ zusammen. Sie ist eine Vereinigung von 13 Vereinen (2020), die einen Wirkungskreis von 25.000 bis 30.000 Personen hat. Neben den Moscheegemeinden sind auch Sport-, Bildungs- und Frauenvereine vertreten. Der ehrenamtlich tätige Vorstand besteht aus den Vertretern der Mitgliedsvereine, die für eine zweijährige Periode gewählt werden.

Auf dem Elfrather Friedhof gibt es ein muslimisches Grabfeld.

In Krefeld wird Krefelder Mundart gesprochen. Der Krefelder nennt diese Sprache Krieewelsch oder Krieewelsch-Platt, ein südniederfränkischer Dialekt.
In den Krefelder Stadtteilen, z. B. Fischeln, Oppum oder Hüls und Uerdingen (Oeding’sch Platt) gibt es zum Teil erhebliche sprachliche Unterschiede. Die Mundart des nördlich der bedeutenden Uerdinger Linie mit der „ik/ich-Grenze“ gelegenen Ortsteiles Hüls – das Hölsch Plott (Hülser Platt) – zählt bereits zum nordniederfränkischen Sprachraum.

Zu den überregional bekannten, in Krefeld geborenen oder mit der Stadt verbundenen Personen gehören der Maler Heinrich Campendonk (1889–1957), der bildende Künstler Joseph Beuys (1921–1986), die Schauspielerin und Regisseurin Ruth Niehaus (1925–1994), der Regisseur Hans Neuenfels (1941–2022), der Musiker Ralf Hütter (* 1946), der Politiker Norbert Walter-Borjans (* 1952), die Fernsehmoderatorin Margarethe Schreinemakers (* 1958) und die Schlagersängerin Andrea Berg (* 1966).

Quelle

Die Wirtschaft Krefelds clash aufgrund der Entwicklung zur Samt- und Seidenstadt lange Zeit überwiegend auf die Textilindustrie ausgerichtet. Nach dem Zusammenschluss mit Uerdingen zu Krefeld-Uerdingen am Rhein im Jahre 1929 kamen bedeutende Unternehmen des Fahrzeug- und Metallbaus, der Pflanzenölindustrie und der chemischen Industrie hinzu. Nach dem Niedergang der Textilindustrie ab den 1970er Jahren konnte die Wirtschaft Krefelds davon profitieren. Die Schwerpunkte der in Krefeld ansässigen Industrieunternehmen liegen in den Bereichen chemische Industrie (5,3 % der Beschäftigten), Metallindustrie (5,2 %), Maschinenbau (4,2 %) und Fahrzeugbau (4,1 %). Trotz allem hat die Textilindustrie noch einen relativ hohen Stellenwert. Im Zuge des Strukturwandels musste die Stadt jedoch einen signifikanten Rückgang an Arbeitsplätzen hinnehmen (−19,3 Prozent im Zeitraum 1976–2009).

Im Jahre 2016 erbrachte Krefeld, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt von 8,451 Milliarden € und belegte damit Rang 41 in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP lead Kopf lag im selben Jahr bei 37.399 € pro Kopf (Nordrhein-Westfalen: 37.416 €/ Deutschland 38.180 €). In der Stadt sind 2017 ca. 133.300 Personen beschäftigt. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 9,7 % und damit deutlich über dem Durchschnitt von Nordrhein-Westfalen mit 6,4 %.

In der QUIS-Studie „Zukunftsfähigkeit 2021“ erreicht Krefeld unter allen 400 deutschen Städten und Landkreisen mit 9 von 10 Punkten den 45. Platz. Die Studie legt den Fokus auf die Attraktivität für Unternehmensansiedlungen und berücksichtigt Faktoren wie die Wirtschafts- und Finanzkraft, die Qualität des Bildungsniveaus sowie die Innovationskraft, Internationalität und Erreichbarkeit.

Die chemische Industrie ist aufgrund der Nähe zum Rhein vor allem im Stadtteil Uerdingen stark vertreten. Heute arbeiten rund 8.000 Mitarbeiter in der Chemie und damit verbundenen Unternehmen. Innerhalb der Krefelder Wirtschaft bildet der Bereich mit 5,3 % aller Beschäftigten die fünftstärkste Branche.

Bis zur Ausgliederung einzelner Anlagen unterhielt der Chemie-Konzern Bayer AG in Uerdingen sein zweitgrößtes und mit der Gründung im Jahr 1877 durch Edmund ter Meer auch zweitälteste Werk. Es achievement der Grundstein für den heutigen Chempark Krefeld-Uerdingen, einem Chemiepark auf dem auf einer Fläche von 260 Hektar rund 40 verschiedene eigenständige Unternehmen angesiedelt sind, die hauptsächlich Kunststoffe produzieren. Die Betreibergesellschaft des Chemparks ist die Currenta GmbH und Co. OHG. Seit 2017 cap die BAYER AG keinen Standort mehr in Uerdingen. Darüber hinaus zog sich Bayer sukzessive aus den Mehrheitsbeteiligungen ihrer dort ansässigen Tochter-Gesellschaften, wie z. B. Currenta, Covestro oder Lanxess heraus.
Im Stadtteil Uerdingen sitzt Europas einziger Produzent von Rizinusöl- und Leinölderivaten, die Alberdingk Boley GmbH. In Rheinnähe finden sich noch viele andere kleinere Unternehmen der chemischen Industrie.

Ein weiterer Chemie-Betrieb ist das Krefelder Werk der Evonik, ehemals Stockhausen GmbH. Evonik beschäftigt in Krefeld auf einer Fläche von 19,7 ha. rund 900 Mitarbeiter. Diese produzieren in Krefeld eine breite Produktpalette. So stellt das Evonik-Werk in Krefeld einerseits als Weltmarktführer Superabsorber für die Hygieneindustrie her, andererseits auch Hautschutzprodukte, Hautpflegeprodukte und spezielle Polymere für die Landwirtschaft, die Kabel- und Verpackungsindustrie sowie für die Brandbekämpfung. In diesem Segment zählen die Produkte zu den Marktführern in Europa.

Des Weiteren unterhält Henkel in Linn am Hafen ein Fragrance Center. Hier werden z. B. neue Duftstoffe entwickelt. Die Dreiring-Werk bzw. ihre Vorgänger stellte im Rheinhafen seit 1905 Feinseifenstücke und ähnliche Produkte her. Das Unternehmen schloss 2020 infolge Insolvenz.

Als Zulieferer für die vielen Unternehmen des Textilgewerbes in der Stadt siedelten sich auch Maschinenbauunternehmen an, vornehmlich für Textilmaschinen. Der Niedergang der Textilindustrie in Krefeld, auch aufgrund der wachsenden Konkurrenz aus Fernost, zog daher viele Maschinenbauunternehmen mit sich, darunter in view of that bekannte Namen wie zum Beispiel Zangs. Ein noch existierendes Unternehmen des Textilmaschinenbaus ist Jagenberg. WUMAG texroll in Linn fertigt Edelstahlzylinder, Textiltrockner, Walzen und Maschinen für die Textil-, Papier- und Kunststoffindustrie. Nach wie vor im Textilmaschinenbau tätig ist auch die zur Schweizer Saurer-Gruppe gehörende Firma Volkmann, die Zwirnmaschinen herstellt. Die 2006 aus dem Textilmaschinenbauer Küsters hervorgegangene Andritz Küsters stellt Anlagen für die Vliesstoff- und Papierproduktion her. Auch ein Kompetenzzentrum von Andritz Separation befindet sich in der Stadt.

Die Siempelkamp-Gruppe ist Hersteller von Maschinen und Anlagen, insbesondere Pressensystemen für die Holz-verarbeitende und Gummi-Industrie. Der Bereich Gusstechnik produziert u. a. Behälterkörper für den Castorbehälter.

Die 1898 in Uerdingen (Casino) gegründete Waggonfabrik Uerdingen, später Teil der DUEWAG, produzierte u. a. den Uerdinger Schienenbus. Heute gehört das Werk der Firma Siemens Mobility zu den modernsten Schienenfahrzeugproduktionsstätten in Europa. Hier werden seit den 1990er Jahren ausschließlich Personenzüge gebaut. Das Werk Uerdingen gilt als das Kompetenzzentrum für Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland (ICE). Im Standort Krefeld-Uerdingen werden Hochgeschwindigkeitszüge für die ganze Welt hergestellt. Hier sind ca. 2500 Menschen beschäftigt.

Im Stadtteil Oppum wurde bereits 1891 die erste Reparaturwerkstatt der Bahn errichtet. Heute ist das ICE-Instandhaltungswerk Krefeld eines der modernsten Werke für die schwere Fahrzeuginstandhaltung der Bahn. Knapp 700 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. ICE und elektrische Triebzüge des Nahverkehrs werden generalüberholt, das heißt, alle Bauteile der Fahrzeuge werden geprüft, erneuert oder aufgearbeitet. Dazu gehören Drehgestelle, Radsätze, aber auch kleine Teile wie Stoßdämpfer.

Die D.D.V. GmbH Dulevo in Uerdingen produziert Kehrsaugmaschinen, Naßschrubbautomaten und Straßenreinigungsmaschinen.

Im Gewerbegebiet Krefeld-Fichtenhain befindet sich die Europa-Zentrale des chinesischen Baumaschinenkonzerns XCMG.

Von August Thyssen und anderen Industriellen wurden 1900 in der nahen Nachbargemeinde Fischeln ein Stahlwerk mit dem Schwerpunkt Werkzeugstähle errichtet. Mit der Eingemeindung Fischelns 1929 fiel der Stadt Krefeld das große Werk zu. Es entwickelte sich zu einem der größten Werke der Deutsche Edelstahlwerke AG im Stadtgebiet. Die spätere ThyssenKrupp Nirosta GmbH an der Oberschlesienstraße wurde 2013 vom finnischen Konzern Outokumpu übernommen. Am gleichen Standort befindet sich das Werk Krefeld der Deutsche Edelstahlwerke Specialty Steel (DEW).
Am Krefelder Hafen betreibt ThyssenKrupp seit 2010 ein neu errichtetes Stahl-Service-Center.

Nach dem Rückgang der Krefelder Textilindustrie siedelten sich auch Unternehmen aus dem Elektronikbereich in Krefeld an, die statt Fäden aus Seide, Litzen aus Kupfer verarbeiten. Trotz der unterschiedlichen Materialien, gibt es in der Verarbeitung dieser Produkte Ähnlichkeiten. Zu diesen Unternehmen zählt der europaweit agierende Kabelkonfektionär CiS electronic GmbH mit Hauptsitz im Krefeld-Fischeln. Die Lumino Licht Elektronik, ein Hersteller in der dynamischen Fahrgastinformationstechnik, ist ebenfalls in Krefeld beheimatet.

Im 18. Jahrhundert hatte die Textilindustrie Krefeld groß gemacht. Kaiser und Könige aus der ganzen Welt und nicht zuletzt der katholische Klerus kleideten sich gerne in prunkvollen Gewändern aus den kostbaren Stoffen aus Krefeld. Unternehmen wie Floh, Von Beckerath oder Von der Leyen, um nur die drei größten zu nennen, belieferten prominente Kunden wie Napoleon Bonaparte oder den preußischen König Friedrich II.

Nach dem Ersten Weltkrieg schlossen sich mehrere Textilunternehmen zu den Vereinigten Seidenwebereien AG, oder kurz VerSeidAG zusammen. Die Produktpalette des Unternehmens reichte ursprünglioch von gewebten Materialien für Architektur und Dachkonstruktionen, über Funktionstextilien für Sicherheits- und Schutzbekleidung und Krawattenstoffe bis hin zu Werbe-Displays und LKW-Planen. Nachdem die Gesellschaft mit ihren verbliebenen Kernaktivitäten Industrietextilien und Ballistic Protection im Jahr 2009 von der Jagenberg AG übernommen worden war, verkaufte diese den Bereich Industrietextilien, gebündelt in der Verseidag-Indutex GmbH, im Jahr 2020 an die französische Serge Ferrari Group S.A. Der Bereich Ballistic Protection conflict zuvor bereits im Jahr 2010 an Rheinmetall veräußert worden.

Zur Samt- und Seidentradition Krefelds gehört bis heute die Krawattenproduktion. Das Herstellen von Krawattenstoffen und Krawatten, Tüchern sowie deren Webmuster accomplishment Spezialität einer Vielzahl Krefelder Unternehmen. Inzwischen hat sich die Herstellung größtenteils in Niedriglohnländer verlagert und die Zahl der Unternehmen ist nicht mehr mit den Blütezeiten vergleichbar. Dennoch kommen auch heute noch etwa 80 Prozent aller in Deutschland produzierten Krawatten aus Krefeld. Beispielsweise produziert der Hersteller Ascot seine Krawatten bis heute ausschließlich in seiner Krefelder Manufaktur. Weitere Krawattenhersteller aus Krefeld sind u. a. Hemley, J.Ploenes und Seidenfalter.

2010 bildete sich auf der Basis der NRW-Ziel 2-Förderkulisse am Niederrhein das textile Kompetenznetzwerk teXellence. In diesem Verbund von Unternehmen, Verbänden, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und der Hochschule Niederrhein soll im Standortmarketing die Textilwirtschaft als weiterhin wichtiger Teil der regionalen Wirtschafts- und Wissenskompetenz herausgestellt und Zukunftsstrategien für die Textilwirtschaft der Region erarbeitet werden.

Kreativwirtschaft in Krefeld ist eine junge Branche, die allerdings auf eine lange Tradition aufbaut. Aus der 1904 gegründeten Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld, ab 1949 Werkkunstschule Krefeld, entstand 1971 der Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein. Namen wie Joseph Beuys und Mies van der Rohe mit den Häusern Haus Lange und Haus Esters sind weit über Krefeld hinaus bekannt. Geprägt ist die Kreativwirtschaft in Krefeld von überwiegend kleinen Agenturen aus dem Bereich Design und Werbung.
Um diese Branche zu unterstützen, gibt es eine Gemeinschaftsinitiative der Wirtschaftsförderung Krefeld, dem Kulturbüro Krefeld, der Hochschule Niederrhein, dem Stadtmarketing der Stadt Krefeld und einigen Akteuren aus der Kreativwirtschaft selbst. Die Initiative baut auf das Landescluster CREATIVE.NRW auf.
Die Initiative begann mit einer Auftaktveranstaltung in der Fabrik Heeder im Februar 2011. Danach folgte ein weiteres Netzwerktreffen an der Hochschule Niederrhein. Als erste Teilergebnisse dieser Arbeit sind regelmäßig stattfindende Kreativforen entstanden und der erstmals erschienene Kreativwirtschaftatlas, dieser gibt eine Übersicht über die Kreativen in Krefeld.

Im Krefeld-Uerdingen wird seit dem frühen 19. Jahrhundert der bekannte Branntwein Dujardin Imperial hergestellt, weiterhin der klare Wacholderbrand „Uerdinger“. Ein weit bekanntes, in Krefeld ansässiges Unternehmen ist Dextro Energy, ein Hersteller von Traubenzucker- und Sporternährungsprodukten. Einen bedeutenden, früher unter dem Namen Maizena firmierenden Standort in Krefeld-Linn für die Produktion von Maisstärke unterhält Cargill, einer der weltgrößten Nahrungsmittelkonzerne und größtes privates US-amerikanisches Unternehmen. Der Fischkonserven-Hersteller Saupiquet, ein Unternehmen der Bolton Group, hat seinen Deutschland-Sitz in Krefeld-Oppum.

Aufgrund der günstigen Verkehrsanbindung unterhalten viele Unternehmen Logistikstandorte in der Stadt. Das weltweit größte Logistikzentrum der Bauhaus-Kette befindet sich im Krefelder Rheinhafen. Der dänische Logistik-Dienstleister DSV unterhält seit 2015 im Gewerbegebiet Krefeld-Fichtenhain ein großes Lager- und Umschlagszentrum. Amazon unterhält im Stadtteil Gellep-Stratum ein Sortierzentrum. Der japanische Sportartikelhersteller Asics unterhält in Krefeld sein größtes europäisches Zentrallager.

Der Krefelder Hauptbahnhof liegt an der zweigleisigen elektrifizierten

DB-Kursbuchstrecke 425,
auf der im Schienenpersonennahverkehr im Stundentakt der „Niers-Haard-Express“ (RE 42) und halbstündlich die „Rhein-Niers-Bahn“ (RB 33) verkehren, so dass sich ein Angebot von drei Zügen je Stunde ergibt.

Außer dem Hauptbahnhof gibt es an dieser Strecke die Bahnhöfe bzw. Haltepunkte Forsthaus, Krefeld-Oppum, Krefeld-Linn, Krefeld-Uerdingen und Krefeld-Hohenbudberg Chempark.

Zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Oppum verläuft die

von Kleve nach Düsseldorf (KBS 495) parallel zu obiger Verbindung. Hier fährt wochentags halbstündlich der „Niers-Express“ (RE 10) und von Krefeld nach Köln (-Rheine) im Stundentakt der „Rhein-Münsterland-Express“ (RE 7).

Die nächstgelegenen ICE-Bahnhöfe sind in Duisburg und Düsseldorf. Die frühere Bedeutung Krefelds als Eisenbahnknoten ist jedoch nach Stilllegung des großen Rangierbahnhofs Hohenbudberg (an der Strecke nach Duisburg; früher auf Krefelder Stadtgebiet, heute unmittelbar hinter der Stadtgrenze gelegen) und des östlich vom Hauptbahnhof gelegenen Güterbahnhofs sowie nach weitgehender Aufgabe des Personenfernverkehrs zurückgegangen. Als wichtige Betriebseinrichtung besteht jedoch das Ausbesserungswerk KKROX Krefeld-Oppum, in dem ICE gewartet werden.

Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen vier meterspurige Straßenbahnlinien sowie zahlreiche lokale und regionale Buslinien der Krefelder SWK Mobil. Zusätzlich verbinden die normalspurigen Stadtbahnlinien U70 und U76 der Rheinbahn den zentralen Umsteigepunkt Rheinstraße mit der Landeshauptstadt Düsseldorf. An Wochenenden und Feiertagen verkehren auch Nachtbusse. Zwischen 1949 und 1964 verkehrte außerdem der Oberleitungsbus Krefeld in der Stadt.

Für den gesamten ÖPNV gilt der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Durch das Stadtgebiet Krefelds führt in nordsüdlicher Richtung die Bundesautobahn A 57 (Köln – Nimwegen), die sich südlich von Krefeld am Autobahnkreuz Meerbusch mit der A 44 (Aachen–Kassel) und nördlich am Autobahnkreuz Moers mit der A 40 Venlo–Dortmund kreuzt.

Des Weiteren führen durch Krefeld die Bundesstraßen B 9 und B 57, die an der Anschlussstelle Krefeld-Zentrum in die A 57 übergeht. Die B 288 beginnt in Krefeld, während die B 509 hier endet.

Das innerstädtische Straßennetz hat eine Gesamtlänge von 760 km, davon sind 370 km als Tempo-30-Zonen (136 Zonen) gekennzeichnet. Krefeld ist eine der wenigen Städte in NRW, in der eine flächenhafte Tempo-30-Zonen-Regelung realisiert worden ist: Zwischen 1988 und 1998 kennzeichnete die Stadt all ihre Wohngebiete als „30er-Zonen“.

Erstmals wurden in Krefeld auch die nach ihr benannten Krefelder Kissen zur Verkehrsberuhigung eingesetzt.

Der Flughafen Düsseldorf ist etwa 20 km vom Krefelder Stadtzentrum entfernt und ist über die A 57 und A 44 erreichbar.

Im Ortsteil Traar befindet sich der Flugplatz Krefeld-Egelsberg. Der Sonderlandeplatz wird von der Flugplatzgemeinschaft Krefeld-Egelsberg e.V. betrieben.

Der ehemalige Verkehrslandeplatz Krefeld-Bockum wurde von 1916 bis 1918 erbaut und fiel nach Ende des Ersten Weltkriegs in die Hände der belgischen Besatzung. Im Jahr 1926 wurde der Flugplatz in Bockum mit einem regelmäßigen Dienst der Lufthansa wiedereröffnet. Im ersten Jahr fanden 228 planmäßige und 348 außerplanmäßige Flüge statt. Am 24. Februar 1945 wurde der Flugplatz Bockum gesprengt, soweit er nicht schon zerstört war. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde auf dem Gelände die Siedlung Gartenstadt als komplett neuer Stadtteil Krefelds errichtet.

Im Stadtteil Linn ist der Hafen Krefeld mit Anschluss an den Rhein, mit Hafenanlagen und einem Wendebecken am hinteren Ende. Über die Hafeneinfahrt führt eine historische Drehbrücke. Hafen und Drehbrücke werden betrieben von der Hafen Krefeld GmbH & Co.KG.

In Uerdingen besteht eine Anlegestelle, der Uerdinger Steiger. Hier fahren zeitweise Schiffe zu Tagestouren oder Flusskreuzfahrten an. Die Weiße Flotte sowie die MS Calypso der Phoenix-Reederei legen regelmäßig an.

Die Uerdinger Rheinfront ist 3,6 km lang und case sehr wichtig für den Umschlag von Gütern in der alten Handelsstadt. Das Uerdinger Werft erhielt seine heutige Form im Wesentlichen bei dem Modernisierungsbau 1887/1888. Noch heute wird die Rheinfront am Chempark Krefeld-Uerdingen von Lanxess zur Löschung und Beladung von Binnenschiffen div. Art benutzt.

In Krefeld gibt es mehr als 250 km ausgewiesener Radwege sowie etliche für Radfahrer in beide Richtungen befahrbare Einbahnstraßen. Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte NRW hat ihren Sitz in der Stadt. Durch Krefeld verläuft die NiederRheinroute. Des Weiteren ist Krefeld ein Start-/Zielort des Niederrheinischen Radwandertags.

Unter dem Projektnamen Promenade soll entlang ehemaliger Bahntrassen eine 14,5 km lange Fahrradstrecke entlang der Ost-West-Achse von Forstwald bis nach Uerdingen entwickelt werden. Einige der 16 Streckenabschnitte sind bereits eröffnet.

Der ADFC-Ortsverband unterhält einen Infoladen am südlichen Rand der Innenstadt. Am westlichen Ende des Hauptbahnhofs gibt es eine Fahrradstation mit bewachter Unterstellmöglichkeit und Reparaturdienst. Der ADAC vergab Krefeld in seinem Test: „Radfahren in Städten“ 2004 die Note „Gut“. Seit 2017 nimmt Krefeld beim Stadtradeln teil.

Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von den Stadtwerken Krefeld bzw. deren Tochtergesellschaft Netzgesellschaft Niederrhein übernommen. Das Trinkwasser für Krefeld wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. Zwei Wasserwerke bereiten jährlich 11 Mio. m³ Rohwasser auf (Gladbacher Straße Welt-Icon und In der Elt Welt-Icon). Insgesamt gibt es 41 Brunnen mit einer Tiefe zwischen 30 und 120 Metern. Zur Aufbereitung des Rohwassers erfolgt eine Enteisenung und Entmanganung, der Entzug von Kohlensäure und die Anreicherung mit Sauerstoff. Zusätzlich wird das Wasser seit 2013 enthärtet.

Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in das 836 km lange Leitungsnetz. Mit einer Gesamthärte von 2,21–2,39 mmol/l (12,4–13,4 °dH) fällt das Wasser in den Härtebereich „mittel“.

Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,34 Euro je Kubikmeter.

Die Ableitung des anfallenden Abwassers übernimmt der Kommunalbetrieb Krefeld, die Abwasserreinigung fällt in den Zuständigkeitsbereich der EGK Entsorgungsgesellschaft Krefeld.

Die Kläranlage Krefeld Welt-Icon wurde 1974 in Betrieb genommen und ist mit einer Ausbaugröße von 1,2 Mio. Einwohnerwerten eine der größten in Deutschland. 2019 wurden 26 Mio. m³ Abwasser gereinigt und in den Rhein abgegeben.

Der anfallende Klärschlamm wird in drei Faultürmen á 9.400 m³ in 20 Tagen ausgefault, getrocknet und anschließend zusammen mit dem entstandenen Klärgas in einer Müllverbrennungsanlage mitverbrannt.

Krefeld ist Sitz der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein – Körperschaft des öffentlichen Rechts, deren Kammerbezirk die kreisfreien Städte Krefeld und Mönchengladbach sowie den Rhein-Kreis Neuss und den Kreis Viersen umfasst. Seit 2004 befindet sich das Deutsche Modeinstitut in Krefeld. Des Weiteren sind der Geologische Dienst NRW sowie das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper in der Stadt ansässig. Seit 2021 cap die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH des Bundes ihren Hauptsitz in Krefeld.

Das Amtsgericht Krefeld ist für die kreisfreie Stadt Krefeld und die Stadt Willich im südöstlichen Kreis Viersen zuständig. Zudem befinden sich eines von sechs Landgerichten des Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf und ein Arbeitsgericht in der Stadt.

Das größte Krankenhaus in Krefeld ist das Helios Klinikum Krefeld (gegründet 1845) mit insgesamt 1.193 Betten (Stand 2017). Weitere Krankenhäuser auf dem Krefelder Stadtgebiet sind das Alexianer-Krankenhaus (gegründet 1863), das Krankenhaus Maria Hilf (gegründet 1913) und das St. Josefshospital (gegründet um 1380).

Die 1827 gegründete Feuerwehr Krefeld unterhält über das Stadtgebiet verteilt 6 Feuerwachen der Freiwilligen Feuerwehr sowie 2 Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr.

In Krefeld gibt es 31 Grundschulen, vier Hauptschulen, sechs Realschulen, zehn Gymnasien, sieben Gesamtschulen, vier Berufskollegs und sieben Förderschulen.

Krefeld ist außerdem der Hauptsitz der Hochschule Niederrhein. Sie wurde 1971 durch Zusammenschluss von 13 Fach- und Ingenieurschulen gegründet. In Krefeld befinden sich die Fachbereiche Chemie, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheitswesen. Weitere Fachbereiche dieser Fachhochschule sind in Mönchengladbach angesiedelt.

Die Medicoreha Welsink Akademie führt mit ihren staatlich anerkannten Fachschulen für Physiotherapie und Ergotherapie für 450 Auszubildende die praktische Ausbildung in der Klinik Königshof durch. Des Weiteren kooperiert die medicoreha Welsink Akademie mit der Hochschule Niederrhein, so dass die Auszubildenden den Studiengang „Angewandte Therapiewissenschaften“ belegen können.

In Krefeld befindet sich der Sitz der Veranstaltergemeinschaft Lokalfunk Krefeld/Viersen e. V. – Betriebsgesellschaft für Lokalfunk Krefeld/Viersen GmbH & Co. KG. Diese veranstalten das private Hörfunkprogramm „Welle Niederrhein“.

In Krefeld befindet sich ferner ein Pressehaus der „Westdeutschen Zeitung“. Diese Tageszeitung wird in Düsseldorf als Kopfblatt unter dem Namen „Krefelder Zeitung“ herausgegeben. Über das regionale Geschehen berichtet auch die „Rheinische Post“, die ebenfalls in Düsseldorf erscheint und mehrere Lokalausgaben hat. Ursprünglich (bis 1970) handelte es sich bei der „Westdeutschen Zeitung“ um eine eigenständige Krefelder Zeitung, die im Hause C. Busch-du Fallois Söhne erschien. In Krefeld werden zwei lokale Wochenblätter aufgelegt: der „Stadt Spiegel Krefeld“ (mittwochs) – vormals „Stadtanzeiger“ (donnerstags) – und der „Extra Tipp Krefeld“ (sonntags) – vormals „Schöner Sonntag“. Alle zwei Monate erscheint jeweils das kredo-Magazin sowie das Independent-Magazin „Seidenspinner“.

Quelle

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Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Krefeld und auch in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Ihr Kurierdienst Krefeld holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Krefeld zu.

Sowohl im Umland von Krefeld und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Krefeld nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Krefeld übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Krefeld für Sie da