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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Aschaffenburg

Die Preise unseres Express-Kurier Aschaffenburg entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Aschaffenburg, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Aschaffenburg ([aˈʃafn̩ˌbʊɐk], Aussprache?/i, lokal: Aschebersch [ˈaʒəˌbɛːʃ]) ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken, Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, größte Stadt der Region Bayerischer Untermain und nach Würzburg die zweitgrößte Stadt im Regierungsbezirk Unterfranken. Die Stadt ist Sitz des Landratsamtes Aschaffenburg und der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Quelle

Aschaffenburg liegt an der Nordwestecke des Mainvierecks an der Mündung der Aschaff in den Main und am Westrand des Spessarts.
Das Stadtgebiet ist auf drei Seiten vom Landkreis Aschaffenburg umgeben und grenzt im Süden an den Landkreis Miltenberg. Der höchste Geländepunkt liegt bei 391,5 m ü. NN am Westhang des Pfaffenberges an den Grenzen der vorgenannten Landkreise (Lage). Die niedrigste Stelle liegt bei 108,5 m ü. NN (Lage) im Unterwasser der Staustufe Obernau.

Maßgeblich für die statistische Einteilung nach Stadtteilen ist die Kleinräumige Gliederung 2010. Nach der Kleinräumigen Gliederung 2010 werden die Einwohnerzahlen (Wohnbevölkerung) der Stadtteile und ihre flächenmäßige Größe bestimmt. Am 31. Dezember 2019 hatte Aschaffenburg 71.002 Einwohner. Aschaffenburg gliedert sich in zehn Stadtteile, die an diesem Tag folgende Einwohnerzahlen aufwiesen:

An das Stadtgebiet von Aschaffenburg grenzen folgende Gemeinden (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend): Johannesberg, Glattbach, Goldbach, Hösbach, Haibach, Bessenbach, Sulzbach am Main, Niedernberg, Großostheim, Stockstadt am Main, Mainaschaff und Kleinostheim.

Das Mineral Aventurin-Quarz findet sich in Europa nur an ein paar Stellen, nämlich in der Nähe von Aschaffenburg und in Österreich bei Mariazell in der Steiermark. Ansonsten findet man es in Europa in größerem Maße besonders am Ural.

Wie in vielen anderen Städten gibt es in Aschaffenburg vor allem an nichtamtlichen Messstellen hohe Stickoxid-Belastungen der Atemluft. So wurden schon mehr als 46 Mikrogramm benefit Kubikmeter Atemluft gemessen.

Die vor allem im Winter auftretende Feinstaubbelastung deed Anlass zur Gründung eines „Projektbeirates Luftqualität“, der zwischen Dezember 2006 und Juni 2009 zusammentrat. In der Sitzung vom 1. Februar 2008 ging man aufgrund der hohen Anschlussquote der Aschaffenburger Haushalte an das Gasnetz einvernehmlich davon aus, dass wohl ca. 85 % der PM10-Emissionen auf den Brennstoff Holz zurückzuführen seien.

Das den Projektbeirat Luftqualität begleitende ifeu-Institut stellte in seinem Endbericht vom September 2009 fest, dass in Aschaffenburg der gesetzliche Grenzwert der Feinstaubkonzentration eingehalten wird (40 µg/m³ im Jahresmittel). Soll jedoch auch die gesetzlich zulässige Höchstzahl der Überschreitungen der maximalen PM10-Konzentration mit ausreichender Sicherheit eingehalten werden, seien weitere Schritte erforderlich (50 Mikrogramm pro Kubikmeter im Tagesmittel von höchstens 35 Tagen im Kalenderjahr). Als eine solche Maßnahme wurden u. a. Begrenzungen der Schadstoffemissionen ähnlich der Regensburger Brennstoffverordnung diskutiert. Eine solche Maßnahme wurde jedoch vom Stadtrat nicht beschlossen. Insgesamt empfahl der Projektbeirat dem Stadtrat 27 Maßnahmen und Ziele.

Im Stadtgebiet gibt es zwei Naturschutzgebiete, ein Landschaftsschutzgebiet, 26 Naturdenkmäler, drei FFH-Gebiete und sechs vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope (Stand 2019).

Seit 2018 gibt es südlich von Schweinheim das Nationale Naturerbe Aschaffenburg.

Siehe auch:

Seit 2018 gibt es südlich von Schweinheim das Nationale Naturerbe Aschaffenburg.

Streuobstwiesen sind Lebensräume vieler seltener Tiere und Pflanzen. Im Stadtgebiet sind infolge des bis ins 20. Jh. fortgeltenden Kurmainzischen Rechts durch Erbteilung ziemlich schmale Grundstücke entstanden, die oft im Nebenerwerb bewirtschaftet wurden. Infolge der in den 1960er Jahren einsetzenden Sozialbrache und nach Unterbleiben staatlicher Flurbereinigungen sind viele dieser Baumäcker und Obstwiesen erhalten geblieben. Seit geraumer Zeit werden viele davon wieder besser gepflegt, werden Hochstamm-Obstbäume regionaler Sorten nachgepflanzt. Damit konnte neben anderen streng geschützten Vogelarten zwischen Schweinheim und Obernau eine Population des seltenen Steinkauzes überleben.

Im Jahr 2000 ging aus dem behördlichen Naturschutz in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz die „Schlaraffenburger Streuobstagentur“ hervor, eine Privatfirma mit Sitz in Mömbris-Heimbach, die sich neben der Verwertung von Streuobst mit der Pflege der regionstypischen Kulturlandschaft und der Erhaltung ihrer artenreichen Lebensräume befasst. Hierzu schließt die Firma Obstlieferverträge mit regionalen Grundeigentümern und vermarktet die aus dem Obst gewonnenen Erzeugnisse.
Die Grundeigentümer müssen ihre Vertragsflächen nach Bioland-Richtlinien bewirtschaften.

Quelle

In Aschaffenburg und seinen Stadtteilen werden, wie in den umgebenden Orten, verschiedene Varianten der Untermainländischen Dialekte gesprochen. Man spricht somit einen südhessischen und nicht, wie oft geglaubt, einen Unterfränkischen Dialekt. Die Aschaffenburger Mundart selbst unterscheidet sich auch von den angrenzenden untermainländischen Sprachgebieten, wie Kahlgründer oder Großostheimer Dialekt. Ein weithin bekannter Sprecher des Aschaffenburger Innenstadt-Dialektes ist der Kabarettist Urban Priol.

Der Aschaffenburger Mundartdichter Karl Reuß schreibt in der ersten Strophe seines Gedichtes in dem Band Ascheborjer Posse zu seiner Heimatstadt:

Gemäß der Volkszählung 2011 waren 15,9 % der Einwohner evangelisch, 51,3 % römisch-katholisch und 32,7 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Ende 2019 waren von den 70.500 Einwohnern 13,8 % evangelisch, 45,5 % katholisch und 40,7 % konfessionslos oder gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an. Seitdem gab es jährlich 1 % der Gesamtbevölkerung an Kirchenaustritten.

In Aschaffenburg gibt es drei evangelisch-freikirchliche Gemeinden, die Andreasgemeinde, die Kirche für Aschaffenburg und die Gemeinde Gottes Aschaffenburg. Weiter gibt es in Aschaffenburg eine neuapostolische Kirche, eine Adventgemeinde und außerdem die Baptisten Gemeinde Aschaffenburg e. V..

Quelle

2002 wurde von 20.000 deutschen Unternehmen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) auch Aschaffenburg (als Teil der Region Bayerischer Untermain) auf Platz 6 der besten Wirtschaftsstandorte gewählt.
Als Standortstärken der Region wurden „Nähe zum Kunden“, „Verkehrsinfrastruktur“, „Bildungseinrichtungen“ und „Hochschulkooperationen“ angegeben.

Im Jahre 2016 erbrachte Aschaffenburg, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 5,132 Milliarden €. Das BIP help Kopf lag im selben Jahr bei 74.152 € (Bayern: 44.215 €/ Deutschland 38.180 €) und damit deutlich über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. In der Stadt gibt es 2017 ca. 61.000 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 4,8 % und damit über dem bayrischen Durchschnitt von 2,7 %.

Im Zukunftsatlas 2019 belegte die kreisfreie Stadt Aschaffenburg Rang 42 von 401 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „sehr hohen Zukunftschancen“.

Der Raum Aschaffenburg conflict eines der traditionellen Zentren der deutschen Textilindustrie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren rund 35.000 Personen in der Region in dieser Branche beschäftigt. Die arme Bevölkerung im Spessart verdiente sich mit Heimarbeit als Zulieferer für die Fabriken ein dringend benötigtes Zubrot. Durch die Globalisierung und die Verlagerung von lohnintensiven Branchen in Billiglohnländer wurden in der Region viele Arbeitsplätze in der Fertigung abgebaut, die Unternehmen sind aber weitgehend noch vor Ort und ziehen überregional Kunden durch ihren Fabrikverkauf an.

Bedingt durch den Holzreichtum des Spessarts prosecution Aschaffenburg traditionell auch Zentrum der Papierindustrie. Die beiden Werke der früheren Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg (PWA) gehören heute zur Südafrikanischen „Sappi-Gruppe“ bzw. der Britischen „DS Smith Paper“. Die Firma Sappi befindet sich jedoch nicht direkt in Aschaffenburg, sondern im benachbarten Markt Stockstadt am Main. In den Betrieben werden Verpackungs- und Sanitärpapiere hergestellt.

Anfang 2007 cap das Unternehmen Pollmeier Massivholz auf dem Aschaffenburger Hafengelände (Bayernhafen) ein neues Sägewerk in Betrieb genommen, in dem 180 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Die Investitionssumme betrug rund 150 Millionen Euro. Dies proceedings der größte industrielle Neubau in der Stadt seit 1954. Die Stadt erwartet dadurch Impulse für Forstwirtschaft und Waldbesitz sowie die Schaffung weiterer Arbeitsplätze bei Zulieferunternehmen.

Zwei große Werke der Automobilzulieferindustrie sind in der Stadt Aschaffenburg ansässig, die in weltweit tätige Konzerne integriert sind. Dazu kommen weitere Zulieferer in der Stadt und in der Region. In Aschaffenburg befindet sich der Hauptsitz der Linde Material Handling GmbH, einer 100-prozentigen Tochter der KION Group, Frankfurt am Main, die weltweit zweitgrößter Hersteller von Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen ist. Weitere Zulieferer und Dienstleister aus der Fahrzeugbranche befinden sich in der Umgebung Aschaffenburgs. Auch die Technische Hochschule Aschaffenburg ist in der Fahrzeugbranche engagiert.

In der Region siedeln sich auch viele Unternehmen für Mess- und Regeltechnik an. An Bedeutung gewinnen die Unternehmen für Informationstechnik und Softwareberatung.

Bekannte ansässige Unternehmen in Aschaffenburg und Umgebung sind zum Beispiel: DPD, Linde Material Handling, Linde Hydraulics, Kaup, ZF TRW, Joyson Safety Systems, Adler-Moden, SAF-Holland, SCA, PSI, E-on Netz und Modler.

Über 620 Geschäfte laden derzeit in Aschaffenburg auf über 230.000 m² zum Einkaufen ein.
Pro Kopf sind das 2,92 m² Ladenfläche. Die Fußgängerzonen (z. B. Herstallstraße, Sandgasse, Steingasse, Roßmarkt, Frohsinnstraße) bieten alleine knapp 50.000 m² Verkaufsfläche. Des Weiteren befindet sich hier die City-Galerie, das mit ebenfalls über 50.000 m² größte innerstädtische Einkaufszentrum Nordbayerns. Mit einer Kaufkraftkennziffer von 107,4 liegt der Aschaffenburger Bürger weit über dem Landesdurchschnitt (100). Das entspricht einer Kaufkraft von 23.687 € pro Einwohner.

Mit whatever diesen Geschäften werden nicht nur die über 70.000 Aschaffenburger versorgt, sondern auch weitere 400.000 aus dem südöstlichen Rhein-Main-Gebiet, weitere 175.000 Einwohner aus dem Landkreis Aschaffenburg, 131.000 aus dem Landkreis Miltenberg sowie 132.000 aus dem Landkreis Main-Spessart. Insgesamt ergibt das rund 733.000 potentielle Kunden.

Seit den 1990er Jahren werden die ehemaligen Einrichtungen der US-Armee an der Würzburger Straße im Südwesten der Stadt am Rande des Stadtteils Schweinheim (Staatsstraße 2312, Ausfallstraße in den Spessart, Richtung Würzburg) in Wohngebiete und in eine „Serviceachse“ umgewandelt (→ Konversion). Die ehemalige Graves-Kaserne beherbergt eine Sammelstelle für Abfälle, ein Heim für Asylbewerber und diverse Kleinbetriebe. Ein ursprünglich geplantes Technologiezentrum kam nicht zustande. Bisher größte Einzelansiedlung prosecution am 27. Dezember 2005 die Eröffnung eines Baumarktes der Firma Bauhaus mit 120 neuen Arbeitsplätzen nahe der ehemaligen Ready-Kaserne. Die ehemalige Jäger-Kaserne ist jetzt Sitz der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Aschaffenburg ist durch Aschaffenburg Hauptbahnhof (Regional- und Fernverkehr einschließlich ICE), den Hafenbahnhof (nur Güterverkehr) sowie die Haltepunkte Hochschule, Aschaffenburg-Süd und Obernau (nur regional) an das Schienennetz angebunden. Der Bahnhof Nilkheim an der ehemaligen Bachgaubahn wurde mit deren Stilllegung 1974 außer Betrieb genommen. Seit 2008 gibt es Bestrebungen, den noch bestehenden Streckenabschnitt, der von der Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg durch den Park Schönbusch ins Gewerbegebiet Nilkheim II führt und der der Bayernhafen Gruppe gehört, sowie die bereits rückgebaute Strecke, die bis 1974 die Kreisstraße ABs 16 höhengleich gekreuzt hat, bis Großostheim zu reaktivieren.

Es bestehen zahlreiche Nah- sowie Fernverkehrsmöglichkeiten. Laut einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und der DB-Station & Service AG soll an der Bahnüberführung Goldbacher Straße (Goldbacher Viadukt) ein neuer Schienenhaltepunkt errichtet werden. Mitte 2009 wurde das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofes abgebrochen. Am 29. Januar 2011 wurde das neu errichtete Bahnhofgebäude vom Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer seiner Bestimmung übergeben. Im Jahr 2012 wurde der Aschaffenburger Hauptbahnhof von der „Allianz benefit Schiene“ als „Bahnhof des Jahres 2012“ gewählt. Der Ausbau der Infrastruktur für den Fernverkehrshalt Aschaffenburg ist in der Anlage 1 zu § 1 Bundesschienenwegeausbaugesetzes als neues Vorhaben des vordringlichen Bedarfs aufgeführt.

Nach der Stadt ist ein Intercity-Express benannt.

Der Staatshafen Aschaffenburg liegt an der transeuropäischen Wasserstraße Rhein-Main-Donau, gehört zur Bayernhafen Gruppe und umfasst das größte Gewerbegebiet am Bayerischen Untermain. Neben der trimodalen Containerumverladung zwischen Straße, Schiene und Wasser liegt der Schwerpunkt in den Bereichen Logistik, Versorgung und Recycling. Im Jahr 2005 lag der Güterumschlag bei 2,8 Mio. Tonnen, 2011 bei 3,3 Mio. Tonnen.

Von 1886 bis 1938 raid Aschaffenburg eine der Anlaufstellen der Kettenschifffahrt auf dem Main.

Aschaffenburg ist über drei Anschlussstellen an die A 3 angebunden (Aschaffenburg-Ost, Aschaffenburg-Zentrum (vormals -West) und Aschaffenburg-West (vormals Stockstadt)). Über die A 3 gelangt man nach Frankfurt am Main (etwa 40 Kilometer entfernt) und Würzburg (etwa 80 Kilometer entfernt). Einige Kilometer westlich von Aschaffenburg, am Seligenstädter Dreieck liegt der südliche Endpunkt der Bundesautobahn 45 Dortmund-Aschaffenburg, der sog. Sauerlandlinie. Die B 469 verbindet die A 45 mit der A 3 und reicht auf ihrem Weg nach Amorbach von Westen nahe an das Stadtgebiet heran. Von ihrer Anschlussstelle Großostheim-Nord verläuft die Bundesstraße B 26 durch die Innenstadt und nimmt dabei die B 8 auf. Im vom Bundeskabinett verabschiedeten Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der vierstreifige Ausbau der B 26 in Anlage 1 Projektliste S. 89 auf einer Länge von 3,4 km im Stadtgebiet Aschaffenburg und im Gemeindegebiet des Marktes Stockstadt am Main mit Gesamtkosten von 22,1 Mio. € enthalten.

Laut Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Unterfranken vom 11. November 2019 soll die B 26 zur Ertüchtigung der Zufahrten zum Mainhafen Aschaffenburg auf einer Länge von 1,3 km vierstreifig ausgebaut und mit Abbiegespuren versehen werden.

Bereits 1896 wurde entlang der Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg zwischen der Schweinheimer und der Goldbacher Straße eine 13 m breite Ringstraße geplant – heute Kurmainzer-, Wittelsbacher- und Hohenzollernring.

Nach der Eingemeindung von Damm und Leider 1901 und später mit der Zunahme des motorisierten Verkehrs begann Mitte der 1920er Jahre die Projektierung von Durchgangs- und Umgehungsstraßen: Schillerstraße, 1902; Mainbrücke am Schlotfegergrund als Verbindung der Hanauer Straße mit der Darmstädter Straße, 1925; Schlachthofstraße, 1932, später Südring, heute Südbahnhofstraße; Bahnweg, 1931 in Abstimmung mit der damals noch selbständigen Gemeinde Schweinheim; Liebigstraße, 1931; die heutige Spessartstraße, 1931.

Nach 1947 wurde entlang dieser Trassen 70 Jahre lang an einer in sich geschlossenen Städtischen Ringstraße geplant und gebaut. Der erste größere Abschnitt, der Mitte der 1960er Jahre verkehrswirksam wurde, entspricht außer den Planungen für den Ring zugleich einem früheren Projekt der Stadt Aschaffenburg für eine „Umgehungsstraße Damm“ (siehe oben). Dieses nicht ausgeführte Projekt sollte die Reichsstraßen (heute Bundesstraßen) Nrn. 8 und 26 zwischen der Schwarzen Brücke (Wilhelmstraße) und dem Goldbacher Viadukt miteinander verbinden. Begünstigt wurden diese unterschiedlichen, aber im Zentrum von Damm identischen Projekte durch die Folgen des Luftkriegs, nämlich die völlige Zerstörung der Nordseite der ehemaligen Kästergasse. Dieser erste verkehrswirksame Ringabschnitt cap die Glattbacher Straße über die Schillerstraße mit der Burchardstraße verbunden. Danach, aber ebenfalls noch Mitte der 1960er Jahre, wurde die Ebertbrücke fertiggestellt. Auch die südlichen Abschnitte der Ringstraße, die seit 1964 in Tieflage projektiert und in den 1970er Jahren mit der Adenauerbrücke begonnen wurden, sind zum Teil schon seit Jahrzehnten in Betrieb und entlasten die Innenstadt vom Durchgangsverkehr.

Ein weiteres Teilstück in der Oststadt ist seit dem 28. Juni 2013 verkehrswirksam. Damit konnten die Autobahnumleitungen U 48 und U 77 von der Schillerstraße auf die Städtische Ringstraße verlegt werden.

2011 wurde mit dem Bau des nördlichen Ringabschnitts entlang der Bahnlinie Frankfurt–Nürnberg begonnen. Möglich wurde dies, wie schon beim südlichen Abschnitt entlang der Bahnstrecke Aschaffenburg–Miltenberg durch die Jahrzehnte zuvor erfolgte Stilllegung von Gleisanlagen. Die ersten Teilstücke des Nordrings wurden im Mai und im Dezember 2012 für den Verkehr freigegeben. Im Februar 2014 wurde zur Verknüpfung des Nordrings mit dem bestehenden Westring im Bereich Hanauer Straße eine Straßenunterführung unter die Gleise geschoben. Der am 10. Juli 2017 eröffnete Nordring entlastet die durch Wohngebiete führende Schillerstraße, die bis dahin die Funktion einer Ringstraße erfüllte. Die Bedarfsumleitungen zwischen den Autobahnanschlussstellen Aschaffenburg Ost und Aschaffenburg West, nämlich die U77 und die U48 sowie die Bundesstraße 26 verlaufen allerdings nach wie vor über die südliche und östliche Ringstraße bzw. über die Strecke Hanauer Straße – Friedrich- und Weißenburger Straße – Goldbacherstraße.

Innerhalb des Stadtgebietes gibt es 15 Buslinien der Stadtwerke Aschaffenburg, die im 15-, 20-, 30- und 60-Minuten-Takt bedient werden. Der Landkreis Aschaffenburg, der Landkreis Miltenberg sowie einige hessische Ziele werden durch fünf Buslinien der KVG und durch zwölf Buslinien der VU angefahren. Mit weiteren vier Bahnlinien der Deutsche Bahn AG bildet sich die Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain, die VAB.

Außerhalb der Busfahrzeiten gibt es einen Service Anrufsammeltransport, mit denen man jedes Ziel erreichen kann, das sonst durch das regelmäßige Angebot der Stadtwerke angebunden ist. Seit Februar 2022 wird an Sonn- und Feiertagen ein City-Shuttle-Service von CleverShuttle und Ioki im Auftrag der Stadtwerke Aschaffenburg angeboten. Die Fahrzeuge des City-Shuttles fahren ausschließlich nach Bestellung durch den Fahrgast (On-Demand).

Darüber hinaus verlaufen insbesondere am Mainufer folgende Radfernwege:

Der Flugplatz Aschaffenburg ist als Verkehrslandeplatz kategorisiert und befindet sich etwa 2 km südwestlich des Stadtgebietes im Markt Großostheim. Im Süden des Stadtgebietes an der Grenze zu Markt Sulzbach befindet sich zudem ein Segelfluggelände.

Aschaffenburg ist Sitz eines Landgerichts. Der Bezirk des Landgerichts Aschaffenburg umfasst die kreisfreie Stadt Aschaffenburg sowie die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg. Zum Landgerichtsbezirk gehören das Amtsgericht Aschaffenburg mit seiner Zweigstelle Alzenau in Unterfranken sowie das Amtsgericht Obernburg am Main mit der Zweigstelle Miltenberg.

Eine Justizvollzugsanstalt befindet sich im Stadtteil Strietwald. Jahrelang existierte auch ein Untersuchungsgefängnis in der Alexandrastraße in der Innenstadt (im Volksmund saßen Inhaftierte „hinner de Sandkersch“ – hinter der Sandkirche).

Gesundheit

Insgesamt gibt es im Stadtgebiet von Aschaffenburg 834 Krankenhausbetten, die sich auf vier Krankenhäuser verteilen (Klinikum Aschaffenburg „Am Hasenkopf“, Hofgartenklinik, Frauenklinik am Ziegelberg). Es gibt 133 Fach- und 26 Allgemeinärzte, sowie 68 Zahnärzte und 38 Apotheken.

Soziales

Für ältere Menschen gibt es in der Stadt sieben Alten- und Pflegeheime, die Platz für 720 Bewohner bieten. Hinzu kommen 244 seniorengerechte Wohnungen in 14 Wohnanlagen und ca. 162 Möglichkeiten für betreutes Wohnen in drei verschiedenen Einrichtungen.

Die Initiative Sozialnetz Aschaffenburg stellt Informationen über Beratungseinrichtungen, Behörden, Organisationen, Vereine und kirchliche Einrichtungen im Hinblick auf soziale Fragen bereit.

Die ca. 20.000 Schüler Aschaffenburgs besuchen insgesamt 52 Schulen. Dazu gehören: 12 Grundschulen, 5 Mittelschulen, 3 Realschulen, 1 Wirtschaftsschule, 4 Gymnasien (Friedrich-Dessauer-Gymnasium, Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium, Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg, Gymnasium der Maria-Ward Schule), 5 Förderschulen und 22 Fach- und berufliche Schulen. Mehr als 3000 Kurse werden jährlich in der Volkshochschule Aschaffenburg für 63.500 Teilnehmer angeboten.
1919 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nehmen an Kursen der Städtischen Musikschule Aschaffenburg teil, die jedes Jahr Erfolge auch im Wettbewerb Jugend musiziert vorzuweisen hat. Sie wurde 1810 eröffnet und gilt als älteste Musikschule Deutschlands. Unterstützt werden die Schulen Aschaffenburgs durch die Stadtbibliothek, bei der fast 80.000 Medien (Bücher, Tonträger etc.) mehr als 430.000-mal im Jahr entliehen werden. Aschaffenburg besitzt seit Jahrzehnten auch eine von 10 in Deutschland existierenden Steinmetz-Meisterschulen.

Am 5. Oktober 1995 nahm die Technische Hochschule Aschaffenburg den Lehrbetrieb zunächst als Abteilung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg auf.

Am 1. Oktober 2000 wurde diese Abteilung als Fachhochschule eigenständig und in die Fakultäten Ingenieurwissenschaften (IW) mit den heutigen Studiengängen Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen, Erneuerbare Energien und Energiemanagement, Internationales Technisches Vertriebsmanagement und Kommunikation und Dokumentation sowie Wirtschaft und Recht (W+R) mit den heutigen Studiengängen Betriebswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht und Internationales Immobilienmanagement gegliedert.

Seit Beginn des Sommersemesters 2019 trägt die Hochschule für angewandte Wissenschaften die Bezeichnung Technische Hochschule Aschaffenburg university circles of applied sciences, kurz TH-AB.

Die Fachakademie für Sozialpädagogik ist eine Ausbildungsstätte für Erzieher. Sie befindet sich im Stadtteil Damm und wird vom Landkreis Aschaffenburg finanziert. Rund 70 Absolventen werden jährlich verabschiedet. Die Einrichtung wurde 1973 gegründet und ist seit Mitte der 1990er Jahre besonders für ihre jährlichen Musicalaufführungen in der Maintalhalle Mainaschaff im Umkreis bekannt.

Die Karls-Universität Aschaffenburg wurde 1808 durch Karl Theodor von Dalberg als Fürstlich Primatische und Erzbischöflich Regensburgische Universität zu Aschaffenburg im Zuge der Napoleonischen Neuordnung der rechtsrheinischen Gebiete mittels der Rheinbundakte im neugebildeten Staat des Fürstprimas gegründet. Bereits 1809 erfolgte die Umbenennung. Die Hochschule bestand auch nach dem Aberkennen des Universitätsstatus 1818 in umgewandelter Form als Bayerisches Lyzeum Aschaffenburg, einer hochschulgleichen Einrichtung des Königreich Bayerns bis 1873 fort.

Die Forstliche Hochschule Aschaffenburg charge eine Ausbildungsstätte für Forstbeamte des Königreichs Bayern. Sie bestand unter verschiedenen Namen von 1807 bis 1910, mit einer Unterbrechung von 1832 bis 1844, in Aschaffenburg. Das Gebäude an der Alexandrastraße wurde danach für die Oberrealschule Aschaffenburg genutzt und im Jahre 1968 abgerissen. An der Stelle steht heute eine mehrstöckige Wohnanlage mit Tiefgarage („Parkhaus Alexandrastraße“).

Quelle

Service Kurier Aschaffenburg – Direktfahrten Aschaffenburg – Kurierfahrten Aschaffenburg – Kurierdienst Aschaffenburg

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Aschaffenburg und auch in ganz Bayern unterwegs. Ihr Kurierdienst Aschaffenburg holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Aschaffenburg zu.

Sowohl im Umland von Aschaffenburg und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Bayern, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Aschaffenburg nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Aschaffenburg übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Aschaffenburg für Sie da