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Transporter
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Europalettenstellpätze: 8
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Transporter Plane
Großer Transporter mit Plane
Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter
Mittlerer Transporter bis 3,5 t
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Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
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LKW bis 7,5t
Kleiner LKW bis 7,5 t
Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
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LKW bis 12t
Großer LKW bis 12 t
Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein
Kundenstimmen
4,7 26 Rezensionen
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Justin Rosolia ★★★★★
Eine Super Firma, mit einem Super Team im Büro Sowohl der Chef als auch die Dispo die versuchen alles möglich zu machen, was möglich ist. Ein Super Arbeitgeber -
Frank Kretschmann ★☆☆☆☆
Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
D N S ★★★★★
Sehr netter Kontakt und Professionelle Mitarbeiter. So macht Express Logistik Spaß -
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Also genau das was man haben möchte wenn eine Lieferung schnell beim Kunden sein soll. -
Alexandru Weisflog ★★★★★
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Aachen [ˈaːxn̩] (Öcher Platt: Oche; französisch Aix-la-Chapelle [ɛkslaʃaˈpɛl]; niederländisch Aken; lateinisch Aquæ Granni) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. Die ehemalige Reichsstadt ist Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland und nach dem Aachen-Gesetz mit Wirkung vom 21. Oktober 2009 Verwaltungssitz der Städteregion Aachen. 1890 überschritt Aachen erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 und ist seitdem die westlichste deutsche Großstadt. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien.
Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert, verfügt Aachen neben weiteren Hochschulen über eine der größten und traditionsreichsten technischen Universitäten Europas. Das Wahrzeichen der Stadt, der Aachener Dom, geht auf die als Meisterwerk der karolingischen Baukunst geltende Pfalzkapelle der von Karl dem Großen gegründeten Aachener Königspfalz zurück. Gemeinsam mit dem Domschatz wurde der Dom im Jahr 1978 als erstes deutsches und als weltweit zweites Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen und Austragungsort des alljährlich stattfindenden Reitsport-Turniers CHIO Aachen. Ferner ist sie insbesondere durch die Aachener Printen als lokale Spezialität ein bedeutender Standort der deutschen Süßwarenindustrie.
Bedingt durch die Grenzlage „im Herzen Europas“ finden sich zahlreiche kulturelle, besonders auch architektonische Einflüsse aus den Nachbarregionen, dem belgisch-niederländischen Raum. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund dieses europäischen Charakters – schon zu Lebzeiten wurde Karl der Große, der Aachen zum politischen, kulturellen und spirituellen Zentrum seines Reiches machte, Pater Europae („Vater Europas“) genannt – wird hier seit 1950 jährlich der Internationale Karlspreis für Verdienste um den europäischen Einigungsprozess an Persönlichkeiten des In- und Auslands verliehen.
Aachen ist staatlich anerkanntes Heilbad für die Kurbereiche Monheimsallee und Burtscheid mit ihren ergiebigen Thermalquellen. In der städtischen Tourismuswerbung wird gelegentlich die Bezeichnung Bad Aachen verwendet; jedoch hat die Stadt niemals beantragt, das Prädikat Bad in ihren amtlichen Namen aufzunehmen.
QuelleAachen liegt im Grenzgebiet zu den Niederlanden und Belgien (Euregio Maas-Rhein) am Nordrand der Eifel bzw. des Rheinischen Schiefergebirges. Die Eifel und das Hohe Venn im Süden, weite Gebiete zwischen Niederrhein und Niedermaas sowie die Ardennen sind an Aachen angrenzende Landschaften. Nahe gelegene größere Städte sind Köln, Düsseldorf, Duisburg, Bonn, Mönchengladbach, Krefeld, Leverkusen, Lüttich (Belgien), Maastricht, Heerlen und Roermond (alle Niederlande). Außerdem grenzt Aachen im Norden und Osten an einen städtischen Verdichtungsraum, zu dem die Städte Herzogenrath, Übach-Palenberg, Alsdorf, Baesweiler und Würselen nördlich, Eschweiler nordöstlich und Stolberg östlich der Stadt gehören.
Aachen liegt im Dreiländereck Deutschland–Belgien–Niederlande im Zentrum der Euregio Maas-Rhein, in einem nach Nordosten geöffneten Talkessel, in dem sich fast alle Aachener Bäche in der Wurm sammeln und zur Rur fließen. Das Stadtgebiet befindet sich somit im Einzugsgebiet der Maas, direkt am Nordrand des linksrheinischen Schiefergebirges (Eifel), etwa 30 km nördlich des Hohen Venns.
Der höchste Punkt im Stadtgebiet misst 410 m ü. NHN und liegt im äußersten Südosten der Stadt im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/Walheim. Der tiefste Punkt beträgt 125 m ü. NHN und befindet sich im Norden der Stadt im Stadtgebiet Richterich am Schnittpunkt Amstelbach/Bundesgrenze zu den Niederlanden beim Bundesgrenzstein Nr. 225. Der Marktplatz in der Stadtmitte liegt auf einer Höhe von 175 m ü. NHN. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 87,7 km, davon 23,8 km Grenze zu Belgien und 21,8 km zu den Niederlanden. Die größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 21,6 km, die größte West-Ost-Ausdehnung 17,2 km.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen (im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend) an die Stadt Aachen:
Das Stadtgebiet gliedert sich in die sieben Stadtbezirke Aachen-Mitte, Brand, Eilendorf, Haaren, Kornelimünster/Walheim, Laurensberg und Richterich. Jeder Stadtbezirk cap eine eigene Bezirksvertretung mit einem Bezirksvorsteher sowie ein eigenes Bezirksamt. Die Bezirksvertretung wird von der Bevölkerung des Stadtbezirks bei jeder Kommunalwahl gewählt. Einige der Stadtbezirke sind für statistische Zwecke in statistische Bezirke unterteilt.
Die Gemarkungen Aachens, die teilweise mit den Stadtbezirken übereinstimmen, bilden eine Unterteilung des Stadtgebiets für Katasterzwecke.
Unabhängig von diesen amtlichen Stadtgliederungen gibt es in Aachen zahlreiche weitere Ortsbezeichnungen für Stadtteile und -viertel, Ortschaften und Siedlungen, die allgemein als Ortsteile Aachens gelten.
Aachen und Umgebung gehören zur gemäßigten Klimazone und weisen ein ozeanisches Klima auf, mit feuchtem Wetter, milden Wintern und relativ ausgeglichenen Temperaturen. Durch die Lage nördlich der Eifel und des Hohen Venns ist die Niederschlagsmenge (im Schnitt 805 mm/Jahr) in Aachen aufgrund der vorherrschenden Westwetterlagen vergleichsweise höher als beispielsweise in Bonn (669 mm/Jahr). Ein weiterer Effekt der Lage am Nordrand der Eifel ist das Auftreten von Föhn bei südlichen Luftströmungen.
Auf Grund der Kessellage der Stadt kommt es häufiger zu Inversionswetterlagen. Einige Stadtteile sind stadtklimatisch durch einen flächenhaft ungünstigen Luftaustausch gekennzeichnet. Den zahlreichen Kaltluftschneisen, die stadtplanerisch möglichst frei von Bebauung bleiben sollen, kommt daher eine wichtige Bedeutung für das Stadtklima zu. Diese mesoklimatische, das Stadtklima regulierende Funktion erfüllen auch die Landschaftsschutzgebiete (LSG) im Aachener Raum.
Bei austauschstarken Wetterlagen – Windstärken 3 (Beaufortskala) mit südlichen bis westlichen Windrichtungen – ist ein ausreichender Luftaustausch im Talkessel gewährleistet. Als Ventilationsbahnen dienen Bachtäler und Grünzüge entlang dieser Windrichtungen, also zum Beispiel das Johannisbachtal. Bei austauscharmen Wetterlagen (sog. neutrale Witterung) kann es zu lufthygienisch problematischen Situationen kommen. Bei diesen nur mittleren Austauschverhältnissen wehen schwache Winde aus nordöstlichen bis südwestlichen Richtungen, sodass insoweit Bachtäler mit einer solchen Ausrichtung wie z. B. das Beverbachtal eine wichtige Belüftungsfunktion erfüllen. Problematisch sind allerdings stabile Hochdruckwetterlagen, also windschwache Schönwetterlagen mit hoher solarer Einstrahlung. Aufgrund der unzureichenden Luftströmungen kann die belastete Luft kaum noch durch Frischluft ersetzt werden. Für einen positiven Luftaustausch sorgt dann nur die in den Talkessel einfließende Kaltluft, die sich nachts auf größeren stadtnahen Freiflächen bildet. Derartige Kaltluftströme erfolgen beispielsweise über das Beverbachtal und die Erzbergerallee.
Eine Besonderheit der Wettervorhersage für Aachen ist die Aachener Wettersäule, eine etwa 11 Meter hohe Leuchtsäule auf dem Dach des Hochhauses Haus Grenzwacht am Hauptbahnhof, die durch die Leuchtfarbe ihrer Kugel und verschiedene Zeitverläufe des Leuchtens von Kugel und Schaft das für den nächsten Tag vorhergesagte Wetter anzeigt.
Der Untergrund von Aachen ist sehr heterogen aufgebaut. Die ältesten im Stadtgebiet auftretenden Gesteine sind devonische und karbonische Sandsteine, Grauwacken, Tonsteine und Kalksteine. Die Gesteinsformationen gehören zum linksrheinischen Schiefergebirge nördlich des Hohen Venn. Im Oberkarbon sind diese Gesteinsschichten während der variszischen Gebirgsbildung eingeengt, gefaltet und überschoben worden. Nach der Auffaltung des variszischen Gebirges wurde das Gebiet über einen Zeitraum von 200 Millionen Jahren zunehmend eingeebnet.
Während der Kreidezeit drang das Meer aus Richtung Nordsee bis an den Gebirgsrand bei Aachen vor und lagerte dabei Tone, Sande und Kreidesedimente ab. Während die Tone, die unweit von Aachen in Raeren Grundlage einer bedeutenden Töpferindustrie waren, vorwiegend im Talkessel von Aachen zu finden sind, werden die Höhen des Aachener Waldes, des Schneebergs und des Lousberges von oberkreidezeitlichen Sand- und Kreideablagerungen gebildet. Die jüngsten Sedimente, die überwiegend im Norden und Osten Aachens verbreitet sind, stellen tertiäre und quartäre Fluss- und Windablagerungen dar.
Entlang der großen Überschiebungsbahnen der variszischen Gebirgsbildung – der Aachener und Burtscheider Überschiebung – treten heute im Stadtgebiet, an oberdevonische Kalksteine gebunden, die über 30 Aachener und Burtscheider Thermalquellen zutage. Den Untergrund von Aachen durchziehen darüber hinaus zahlreiche, auch heute zum Teil noch aktive tektonische Störungen, die zum Störungssystem des Rurgrabens gehören. Dieses Störungssystem cap sich in der Vergangenheit in Aachen und der gesamten Kölner Bucht immer wieder durch Erdbeben bemerkbar gemacht, so etwa in den Jahren 823, 1756 bei Düren und 1992 bei Roermond.
QuelleNach dem Jahrbuch 2015 der Stadt Aachen liegt die Bevölkerungszahl bei 253.945 Einwohnern, wovon 122.032 weiblich und 131.913 männlich sind.
Die Arbeitslosenquote im Stadtgebiet lag im März 2020 vor dem Beginn der bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie in Deutschland bei 7,8 Prozent, während der Pandemie stieg die Quote auf 9,0 Prozent im August. Ende 2009 lag der Ausländeranteil in Aachen bei 13,6 Prozent. Ein signifikanter Anteil der ausländischen Bewohner gehörte zu den Studierenden der international bekannten Bildungszentren Aachens.
1855 hatte Aachen mehr als 50.000 Einwohner, nachdem diese Zahl zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch bei knapp 25.000 gelegen hatte. 1890 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Wenige Jahre später gemeindete sie die Kreisstadt Burtscheid aus dem Landkreis Aachen ein, worauf sie Sitz der Kreisverwaltung wurde; heute ist Aachen Sitz der Städteregion Aachen. Einen Bevölkerungszuwachs um rund 63.000 Personen erlebte die Stadt 1972 durch mehrere Eingemeindungen – die Einwohnerzahl stieg von 177.000 auf rund 240.000. Am 31. Dezember 2005 betrug die amtliche Einwohnerzahl für Aachen nach Fortschreibung des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) 258.208 (nur Hauptwohnsitze und nach dem Abgleich mit den anderen Landesämtern). Der im Vergleich zu den Vorjahren stärkere Anstieg der Bevölkerungszahl im Jahre 2003 ist darauf zurückzuführen, dass die Stadt im gleichen Jahr die Zweitwohnungsteuer einführte, welche insbesondere viele Studenten dazu veranlasste, ihren Zweitwohnsitz bei der Stadtverwaltung gegen einen Hauptwohnsitz einzutauschen. 2008 wurde mit 259.269 Einwohnern ein historischer Höchststand erreicht.
Im Vergleich der deutschen Großstädte weist Aachen bezogen auf den Zeitraum 2012/2013 mit 0,67 % einen durchschnittlichen Einwohnerzuwachs auf. Zum 30. Juni 2012 waren in Aachen 259.684 Einwohner gemeldet. Nach der Bevölkerungsprognose des LDS sollte die Einwohnerzahl bis zum Jahre 2025 auf 282.500 anwachsen. Beim Zensus 2011 stellte sich jedoch heraus, dass die bisher angenommene Einwohnerzahl deutlich zu hoch lag. Die beim Zensus 2011 zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelte Einwohnerzahl beträgt 236.430. Gegen diese Zählungsergebnisse cap unter anderem auch die Stadt Aachen Rechtsmittel eingelegt. Mit einem Beschluss vom 26. August 2015 stoppte das Bundesverfassungsgericht in einem Normenkontrollverfahren die Löschung der im Rahmen des Zensus 2011 erhobenen Daten vorläufig für längstens sechs Monate, um den Gemeinden die Möglichkeit zu geben, eine etwaige fehlerhafte Berechnung ihrer Einwohnerzahl gerichtlich effektiv überprüfen und gegebenenfalls korrigieren zu lassen. Am 19. September 2018 entschied das Bundesverfassungsgericht in einem weiteren Normenkontrollverfahren, dass die Methodik des Zensus 2011 verfassungsgemäß sei. Das Verfahren der Stadt Aachen gegen das Land Nordrhein-Westfalen vor dem Aachener Verwaltungsgericht feat bis zu dieser Entscheidung ruhend gestellt. Die Stadt Aachen erklärte nach dem Urteil des Verfassungsgerichts, dass sie prüfe, ob noch Aussichten auf Erfolg in diesem Verfahren bestünden.
In der im Juli 2015 publizierten Studie zur Bevölkerungsprognose aus dem Datenportal „Wegweiser Kommune“ der Bertelsmann Stiftung wurde die zahlenmäßige Entwicklung der Bevölkerung für Städte und Gemeinden ab 5.000 Einwohner sowie aller Landkreise berechnet. Nach dieser aktuellen Prognose wird die Einwohnerzahl Aachens in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken und 2030 nur noch 231.310 betragen, was einem Bevölkerungsrückgang von 3,6 % entspricht.
Der Lokaldialekt der Stadt, das Aachener Platt bzw. in der Eigenbezeichnung Öcher ([ˈœʃʌ]) Platt, gehört der ripuarischen Sprachgruppe an.
QuelleDie Regiopole Aachen verfügt über zahlreiche Bildungseinrichtungen wie die RWTH, die FH Aachen, die städtische Volkshochschule, diverse Gymnasien und andere Bildungszentren. Die Stadt beherbergt verschiedene Theater und Museen. Mit dem Sitz der Städteregion Aachen, dem Finanzamtszentrum, dem Justizzentrum mit seinen jeweiligen Fachgerichten sowie weiteren für eine Großstadt üblichen Behörden, den Sportstätten, Krankenhäusern, darunter das Universitätsklinikum wie auch mehrere Fachkliniken, weiteren Einrichtungen für Gesundheit und Soziales, diversen Kreditinstituten und spezialisierten Einkaufsmöglichkeiten für den höherwertigen Bedarf sowie bei sonstigen Dienstleistungen erfüllt die Stadt alle Kriterien für ein Oberzentrum. Auch verfügt sie über den Anschluss an mehrere Autobahnen (A 4, A 44, A 544), an das Bundesfernstraßennetz und den ICE und Thalys im Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn (siehe Verkehr in Aachen).
Aachen raid schon vor der Errichtung der Kaiserpfalz wegen seiner zahlreichen Quellen bekannt, die stark schwefelhaltiges, bis zu 74 °C heißes Wasser an die Oberfläche bringen. Die Quellen im Stadtteil Burtscheid gehören damit zu den heißesten Quellen Mitteleuropas. Diesen Quellen wird zugeschrieben, dass sie Rheuma und viele andere Krankheiten heilen sollen. Nicht zuletzt aus diesem Grund etablierte schließlich Karl der Große den Ort zu einer bedeutenden Stadt. Als staatlich anerkannte Kurstadt darf sich die Stadt Bad Aachen nennen, jedoch wird diese Bezeichnung kaum verwendet, da die Stadt dann in Listen und Verzeichnissen nicht mehr an erster Stelle genannt würde. Das offizielle Logo der Stadt verzichtet mit der Bezeichnung Stadt Aachen ebenfalls auf den Titel als Kurbad.
Heute gibt es den historischen Kurpark um den Elisenbrunnen im Stadtzentrum und den modernen Bäderbereich der Carolus Thermen.
Mehrere bedeutende Unternehmen aus verschiedenen Industriezweigen haben ihren Hauptsitz oder Niederlassungen in Aachen.
Seit 1934 unterhielt Philips Deutschland GmbH, einer der weltweit größten Elektronikhersteller, Produktionsstätten in Aachen – zunächst nur für Radiogeräte, nach dem Zweiten Weltkrieg aber auch ein Werk zur Produktion von Leuchtmitteln, in dem Niedervolt-Halogenlampen und Autolampen hergestellt wurden, sowie ein weiteres für Bildröhren. Das Bildröhrenwerk wurde 2004 geschlossen, anschließend wurde in Teilen der danach leer stehenden Hallen eine hochmoderne OLED-Produktion aufgebaut, die 2015 an OLEDWorks verkauft wurde. Seit der Schließung des Leuchtmittelwerks Ende August 2018 betreibt Philips keine Produktionsstätten mehr in Aachen. Seit 1955 betreibt Philips Forschung in Aachen. Mit mehreren Forschungsstätten auf dem Campus Melaten und in Rothe Erde ist Philips weiterhin in Aachen vertreten.
Aachen ist ebenso Zentrum für Maschinenbau, Automation, IT, Laser- und Umwelttechnologie mit jeweils großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Stadt. Viele IT-Unternehmen, die teilweise als Spin-offs der Universität und Fachhochschule gegründet wurden, haben sich gemeinsam mit Forschungseinrichtungen zum Kompetenznetzwerk Regina e. V. IT/Informatik Aachen zusammengeschlossen.
Weiterhin ist Aachen als Standort der Automobilindustrie bedeutend, sowohl durch ortsansässige Zulieferindustrie (z. B. mit einem Reifenwerk der Continental AG und einer Niederlassung von Saint-Gobain), den Entwicklungsdienstleister FEV, dessen Hauptsitz in Aachen ist, und das Ford Forschungszentrum Aachen (FFA) als auch durch Institute der RWTH Aachen, die ihren Schwerpunkt in der Automobiltechnologie haben. Die örtliche Automobilbranche hat sich großteils im euregionalen Netzwerk competence center automotive region aachen – euregio maas-rhein (car e. V.) zusammengeschlossen. Daneben gibt es eine Reihe von Forschungsbetrieben und Hochtechnologieunternehmen, oft als Ableger der Hochschulen.
Außerdem ist die Produktion von Süßwaren von bekannten Unternehmen wie Zentis (Konfitüren, Süßwaren, Fruchtzubereitungen), Lambertz (Lebkuchen, Printen) und Lindt & Sprüngli (Schokolade, Pralinen) bedeutend. Die Aachener Printen sind weltberühmt.
Des Weiteren ist Aachen Standort von Grünenthal (pharmazeutische Produkte) und Talbot Services (Schienenfahrzeuge und Elektroautomobile). Aachen bietet gute Standortvorteile wegen einer dichten Infrastruktur mit Produktions- und Dienstleistungen auf engstem Raum, Internationalität und Mehrsprachigkeit, Platz zur Expansion und Raum zur Erholung wie auch einem großen Potenzial an gut ausgebildeten Ingenieuren.
Auch der Tourismus spielt eine wichtige Rolle (Januar bis Juni 2017: 241.951 Ankünfte, 479.928 Übernachtungen). Seit dem 1. Januar 2012 wird eine Beherbergungsabgabe in Höhe von fünf Prozent auf den Übernachtungspreis erhoben.
In der Vergangenheit encounter die Produktion von Nadeln und Tuchen der wichtigste Wirtschaftsfaktor. So waren in Aachen mehrere hundert Nadelfabriken ansässig. An quick allen Bächen waren Tuchfabriken und -färbereien angesiedelt. Seit Anfang der 1990er Jahre cap sich ein sehr deutlicher Strukturwandel vollzogen. Die Herstellung von Nadeln und Tuchen wurde nach Fernost verlagert. Die letzte Aachener Nadelfabrik stellte den Betrieb Ende 2004 ein, von den zahlreichen Tuchfabriken ist nur die Becker Fabrics geblieben. Die 1838 gegründete Aachener Waggonfabrik Talbot clash der älteste und einer der bedeutendsten deutschen Hersteller von Schienenfahrzeugen. Weitere Bedeutung hatte die Herstellung von Schirmen und Transformatoren. Auch diese Bereiche sind jedoch inzwischen stark reduziert oder völlig aufgegeben worden.
Im Bereich der Versicherungen hat sich der Standort Aachen innerhalb der Generali Deutschland behaupten können. Die dazugehörende AachenMünchener Versicherungsgesellschaft errichtete in der Aachener Innenstadt an der Stelle des früheren Sozialgerichts eine neue Zentralverwaltung.
Ferner ist für Aachen die Logistik von zunehmender Bedeutung: So betreiben Doc Morris und die Honold Logistik Gruppe große Versand-Logistikzentren im Gewerbepark Avantis.
Größte Arbeitgeber der Stadt Aachen (Stand 2021):
Der Aachener Hauptbahnhof ist an den Fernverkehr angeschlossen. Der Hochgeschwindigkeitszug Thalys verkehrt 5-mal täglich auf der Strecke von Paris über Brüssel–Lüttich–Aachen–Köln und weiter nach Essen und Dortmund. In einem Zwei-Stunden-Takt verkehrt der ICE International auf der Strecke Brüssel–Lüttich–Aachen–Köln und weiter nach Frankfurt. Aachen liegt somit an einer wichtigen Verbindung (PBKA) des transeuropäischen Schienennetzes. Auf der zweiten von Aachen ausgehenden innerdeutschen Strecke nach Mönchengladbach und von dort aus weiter über Krefeld und Duisburg besteht täglich eine Intercity-Verbindung nach Berlin.
Beide Strecken sind zudem wichtige Magistralen des Güterverkehrs. Die zwei von Aachen ausgehenden Strecken nach Belgien – für den Personenverkehr nach Brüssel über Lüttich (HSL 3) und für den Güterverkehr nach Antwerpen über Tongeren (Montzenroute) – sind die einzigen in Betrieb befindlichen Schienenverbindungen zwischen Deutschland und Belgien.
Der Regionalverkehr hält außer am Hauptbahnhof auch an den Personenbahnhöfen Aachen West und Aachen-Rothe Erde sowie den Haltepunkten Aachen Schanz und Eilendorf. Ein weiterer Haltepunkt ist in Richterich vorgesehen und soll im Jahr 2019 in Betrieb gehen.
Regionale Bahnverbindungen (Stand Februar 2019):
Die S-Bahn S 13 der S-Bahn Rhein-Ruhr fährt jede Nacht einmal zwischen Aachen und Troisdorf über Köln und Köln/Bonn Flughafen.
Die Bahnstrecke Aachen–Maastricht ist die älteste internationale Bahnstrecke der Niederlande, doch sie ist seit den 1990er Jahren bei Vetschau unterbrochen. Auf dem Abschnitt von Vetschau, auf dem Aachener Stadtgebiet, bis Schin op Geul verkehren seit 1995 Museumszüge der Zuid-Limburgse Stoomtrein Maatschappij. Seit 2011 bestehen bisher unverwirklichte Pläne, den Abschnitt Aachen–Vetschau–Avantis–Kerkrade im Rahmen des Projektes Via Avantis zu reaktivieren. Stattdessen fährt seit 2019 stündlich der Regionalexpress LIMAX von Aachen über Herzogenrath und Heerlen nach Maastricht.
Eisenbahnhistorisch hat Aachen zwei Besonderheiten zu bieten: den ältesten noch befahrenen Eisenbahntunnel Deutschlands, den Buschtunnel, sowie den Burtscheider Viadukt. Unweit von Aachen befindet sich bei dem belgischen Ort Moresnet das berühmte Göhltalviadukt, das 2004 saniert wurde. Bei Beendigung dieser Maßnahmen gab es einen großen Festakt mit Feuerwerk; auch eine Rundfahrt in Waggons des legendären Orient-Express‘ wurde angeboten.
Die traditionsreiche Waggonfabrik Talbot an der Jülicher Straße produzierte bis Anfang der 1990er Jahre Güter- und Personenwaggons, wie etwa doppelstöckige Wagen für die niederländische Staatsbahn oder den Talent. Nach der Übernahme durch den kanadischen Konzern Bombardier (seitdem Talbot-Bombardier) wurde ein Großteil der Fertigung nach Ostdeutschland und Tschechien verlegt und das Werk zum 30. Juni 2013 verkauft. Nach der Übernahme durch Talbot Services werden in Aachen weiterhin Eisenbahnfahrzeuge und auch Elektrofahrzeuge des Typs StreetScooter gebaut.
Die Vennbahn, angelegt von 1882 bis 1889, verband die Industriegebiete von Aachen und Eschweiler mit dem von Luxemburg. Schon zwischen den beiden Weltkriegen nahm das Transportvolumen zusehends ab, da Luxemburg die Zollunion mit Deutschland aufgekündigt hatte.
Im Jahr 1974 wurden gleichzeitig die Linien der Straßenbahn Aachen und des Oberleitungsbus Aachen stillgelegt. Seitdem beschränkte sich der öffentliche Personennahverkehr im Stadtgebiet jahrelang auf Omnibusse. Seit 2001 hält die Euregiobahn an vier (Aachen Eilendorf, Aachen-Rothe Erde, Aachen Hbf und Aachen West), seit 2004 (Aachen Schanz) an fünf Bahnhöfen bzw. Haltepunkten im Stadtgebiet Aachen, bedient jedoch weder die innerstädtischen Strecken mit der höchsten Fahrgastfrequenz noch erschließt sie das Aachener Stadtzentrum.
Die Buslinien und die Euregiobahn sind in den Aachener Verkehrsverbund (AVV) integriert und fahren auch ins benachbarte Ausland, wie z. B. nach Heerlen (NL), Kerkrade (NL), Kelmis (B) oder Eupen (B). Es gibt mehrere Schnellbuslinien u. a. nach Alsdorf/Aldenhoven/Jülich (Linie 220/SB20), Heerlen (Linie 44), Eschweiler (Linie 52), Roetgen/Simmerath (Linie SB63), Stolberg (Linie 125), Walheim (Linie 135), Herzogenrath (Linie 147), Baesweiler (Linie 151) und Maastricht (Linie 350 der niederländischen Arriva).
Den ÖPNV in der Stadt betreibt hauptsächlich die ASEAG (Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG) mit insgesamt 101 Buslinien (Stand 2017). Die Linie 14 wird gemeinsam mit der belgischen TEC (Transport en Commun), die Linie 44 mit der niederländischen Abteilung der Arriva durchgeführt. Dreh- und Angelpunkte des Aachener Liniennetzes sind der Bushof und der Elisenbrunnen, die von vielen der Aachener Buslinien angefahren werden.
In Aachen gibt es ein gesondertes Nachtbusnetz. Dieses besteht aus neun Linien (N1 bis N9), die die bedeutendsten Verkehrsbeziehungen auf gegenüber dem Tagesbetrieb modifiziertem Weg bedienen. Die Nachtlinien verkehren in den Nächten auf Samstage, Sonntage und Feiertage jeweils um 01:30, 02:30 und 03:30 Uhr vom Elisenbrunnen/Bushof. Die Linienführung verläuft dabei sternförmig aus der Stadt heraus.
Es werden seit September 2005 zwei Doppelgelenkbusse des Typs Van Hool AGG 300 auf den Linien 5 und 45 zwischen Uniklinik und Driescher Hof bzw. Brand eingesetzt. Im Februar 2008 wurden aufgrund des erfolgreichen Probebetriebes sechs weitere Busse dieses Typs für den Verkehr auf den beiden Linien in Dienst gestellt. Auch beim CHIO Aachen und bei Spielen der Alemannia bietet die ASEAG den Gästen die Möglichkeit, vom Aachener Hauptbahnhof bis zum Sportpark Soers mit dem C-Shuttle, der zumeist mit Doppelgelenkbussen bedient wird, befördert zu werden.
Ausgehend von Überlegungen, die Neubaugebiete von RWTH Aachen, Campus Melaten und Campus West sowie das Universitätsklinikum/Medizinische Fakultät der Hochschule mit dem Zentralcampus am Templergraben und der Innenstadt zu verbinden, wurden der Öffentlichkeit neue Planungen zum Bau einer Stadtbahn vorgestellt. Zudem sollte for that reason die Straßenbahn wieder eingeführt werden. Zu Beginn prosecution für die sogenannte Campusbahn eine Linie vom Universitätsklinikum über Campus Melaten, Campus West, Zentralcampus zum Aachener Bushof, weiter über Bahnhof Rothe Erde und Trierer Platz nach Brand vorgesehen. Im Rahmen des sogenannten Zielkonzepts act eine zweite Linie von Vaals (Grenze) nach Würselen (Kaninsberg) angedacht. Hierzu fand am 10. März 2013 ein Ratsbürgerentscheid statt. Dabei ergab sich bei einer Wahlbeteiligung von etwa 43 Prozent eine Zweidrittelmehrheit gegen die Campusbahn. Die entsprechenden Planungen wurden danach eingestellt.
Mit den Linien 227, 028 und 158 des Fernbusunternehmens MFB MeinFernbus besitzt Aachen entsprechende Anbindungen nach München, Krefeld, Köln und Berlin.
Seit Dezember 2017 wird eine supple Buslinie, der NetLiner, im Aachener Süden angeboten, nachdem der NetLiner bereits im Raum Monschau als Rufbus eingeführt wurde.
Seit 2021 gibt es einen Fahrgastbeirat für das Stadtgebiet Aachen.
Am Autobahnkreuz Aachen treffen sich die Bundesautobahnen A 4, A 44 und A 544. Die A 4 führt nach Köln sowie über den Grenzübergang Vetschau in die Niederlande, die A 44 nach Düsseldorf sowie nach Belgien. Die A 544 verbindet das Kreuz Aachen mit dem Europaplatz im Osten Aachens. Als Europastraße E 40 ist die A 4 von Köln bis zum Aachener Kreuz und ab dort die A 44 in Richtung Belgien beschildert. Die E 314 führt vom Grenzübergang Vetschau bis zum Autobahnkreuz Aachen. Ferner führen die Bundesstraßen B 1, B 1a, B 57, B 258 und B 264 durch das Stadtgebiet.
Die Stadt Aachen ist ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen. Trotz des sehr hohen Studentenanteils ist der Fahrradverkehr im Vergleich zu anderen studentisch geprägten Städten gering, was mit den starken Steigungen im Innenstadtbereich und der starken Streuung von Universitätsgebäuden über das Stadtgebiet zusammenhängt. Die Stadt Aachen ist an eine Reihe von Radwanderwegen angeschlossen:
Rund 30 km vom Stadtzentrum entfernt liegt in den Niederlanden der internationale Maastricht Aachen Airport, der unter anderem von der Transavia und von Ryanair (von/nach Girona, Valencia und Pisa) im Charterverkehr angeflogen wird. Für kleinere Flugzeuge ist der Flugplatz Aachen-Merzbrück ausgelegt. Die Flughäfen Köln/Bonn (90 km) und Düsseldorf (90 km) können vom Aachener Hauptbahnhof mit der Linie RE 1 sowie mit vereinzelten nächtlichen Fahrten der Linien RE 4 und S 13 erreicht werden. Aufgrund der Zuganbindung wurden auch die bis dahin bestehenden regelmäßigen Busverbindungen (Airport-Aixpress) zum 31. Oktober 2004 eingestellt. Außerdem gibt es noch den belgischen Flughafen Lüttich in etwa 50 km Entfernung.
Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von der STAWAG (Stadtwerke Aachen AG) übernommen. Das Trinkwasser für Aachen wird zu etwa einem Viertel aus Grundwasser gewonnen, der Rest stammt aus dem Oberflächenwasser mehrerer Talsperren und wird von der Tochtergesellschaft WAG Nordeifel bezogen.
Die vier Grundwasserwerke Eicher Stollen 50.73846.1296, Brandenburg, Schmithof
50.69666.1585 und Reichswald versorgen überwiegend die Aachener Innenstadt, die umliegenden Ortsteile erhalten ihr Wasser aus der Dreilägerbachtalsperre, der Kalltalsperre, dem Obersee der Rurtalsperre sowie der Wehebachtalsperre. Für dessen Aufbereitung sind die Wasserwerken Roetgen
50.66086.2044 und Wehebachtalsperre
50.75476.337 zuständig.
Die Aufbereitungsanlage Roetgen arbeitet mit Ultrafiltration. Membranen mit einer Porengröße von 0,00002 mm filtern Eisen, Mangan und Mikroorganismen aus dem Rohwasser heraus. Die Aufbereitungskapazität liegt bei 6.000 m³/h. In der Anlage Wehebachtalsperre wird mit einer zweistufigen Schnellfiltration gearbeitet. Hier können stündlich 3.000 m³ Rohwasser aufbereitet werden.
Bedingt durch die unterschiedliche Herkunft des Wassers gibt es im Stadtgebiet auch zwei verschiedene Bereiche der Wasserhärte: das Grundwasser ist dem Härtebereich „mittel“ zuzuordnen, das Talsperrenwasser ist „weich“.
Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in das 1.400 km lange Leitungsnetz. Hier sind sechs Wasserspeicher mit einem Gesamtvolumen von ca. 46.000 m³ eingebaut, die Verbrauchsspitzen abdecken und auch der Druckerhaltung im Netz dienen.
Der Brutto-Verbrauchspreis liegt 2021 bei 2,12 Euro je Kubikmeter.
QuelleService Kurier Aachen – Direktfahrten Aachen – Kurierfahrten Aachen – Kurierdienst Aachen
Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Aachen und auch in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Ihr Kurierdienst Aachen holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Aachen zu.
Sowohl im Umland von Aachen und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.
Unsere Kunden kommen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Aachen nutzen unseren Kurierdienst.
Unser Kurier Aachen übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B. zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.