Kurierdienst Tübingen –
jetzt abholen, heute liefern

Express-Kurier in Tübingen – ReutlingenSindelfingenStuttgartWaiblingen

Abholung in 60 bis 120 Minuten

Bei Ihnen in Tübingen oder deutschlandweit durch unsere Kuriere

Zustellung per Express noch heute

Unser Kurier Tübingen liefert Ihre Sendung noch heute aus

Schnelltransport zum besten Preis

ab Tübingen bis zu 4.800 kg Nutzlast und 17 Paletten pro Fahrzeug

Ihr Express-Dienstleister jederzeit für Sie unterwegs

Aktuellste Preisauskunft

Unsere Disponenten lassen Ihnen umgehend ein attraktives Angebot zukommen.

Persönlicher
Kontakt

Sie können jederzeit mit echten Menschen sprechen, die schnell für eine Problemlösung sorgen.

Keine
Wartezeit

Auf Ihre Anfrage reagieren wir innerhalb weniger Minuten und übermitteln ein Angebot.

Pünktliche
Lieferung

Wir liefern im vereinbarten Zeitfenster ab und sorgen somit für zufriedene Kunden.

Wir freuen uns auf Ihren Transportauftrag

Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Tübingen

Die Preise unseres Express-Kurier Tübingen entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Tübingen, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Tübingen (amtlicher Name Universitätsstadt Tübingen) ist eine Universitätsstadt im Zentrum Baden-Württembergs. Sie liegt am Neckar rund 30 Kilometer südlich von Stuttgart. Die Stadt ist Sitz des Landkreises Tübingen sowie des gleichnamigen Regierungsbezirks und prosecution von 1947 bis 1952 Landeshauptstadt von Württemberg-Hohenzollern. Sie gehört zur Region Neckar-Alb und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Gemeinsam mit der östlichen Nachbarstadt Reutlingen bildet sie eines der 14 Oberzentren des Landes. Tübingen ist nach Ludwigsburg und Esslingen am Neckar die drittgrößte Mittelstadt Baden-Württembergs. Als zwölftgrößte Stadt Baden-Württembergs hat Tübingen etwa 90.000 Einwohner. Seit dem 1. April 1956 ist Tübingen Große Kreisstadt.

Mit der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität gehört die Stadt zu den ältesten deutschen Universitätsstädten. Das städtische Leben wird stark von den ca. 28.200 Studenten (Stand: Wintersemester 2021/22) geprägt. Tübingen ist daher mit einem Altersdurchschnitt von rund 40 Jahren eine der jüngsten Städte Deutschlands.

Quelle

Die Wirtschaft Tübingens ist stark vom öffentlichen Dienst geprägt. Größte Arbeitgeber sind die Universität und das Klinikum mit zusammen über 12.000 Beschäftigten. Die rund 30 Behörden in Tübingen beschäftigen etwa 2.500 Arbeitnehmer. Insgesamt arbeiten circa 40.400 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Tübingen. Dazu kommen noch die in Tübingen tätigen Beamten und Selbstständigen. Fast 24.000 der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten pendeln nach Tübingen ein, etwa 10.000 Tübinger arbeiten auswärts. Bei der Agentur für Arbeit waren in den 2000er-Jahren bis zu 2.843 Bürger arbeitslos gemeldet, darunter etwa ein Drittel länger als zwölf Monate. Im Juni 2012 erreichte die Zahl der Arbeitslosen den langjährigen Tiefststand von 1.317 Menschen. Bis zum August 2016 stieg sie auf 1.671 Arbeitslose, im Dezember 2017 waren 1.310 arbeitslos gemeldet.

Im Gegensatz zu vielen anderen Städten Württembergs skirmish Tübingen nie ein namhafter Industriestandort. Heute verfügt die Stadt nur noch über vier größere industrielle Arbeitgeber – die Walter AG, die Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. KG, die Erbe Elektromedizin GmbH sowie die CHT/BEZEMA-Gruppe. Daneben gibt es eine Reihe von kleineren Unternehmen im Maschinenbau, in der Medizintechnik und der Textilbranche. Viele alteingesessene Handwerksbetriebe haben sich in der Weststadt im Handwerkerpark zusammengeschlossen.

Bis in die 1990er Jahre hinein bestanden noch drei weitere größere Industrieunternehmen, die zusammen mehrere tausend Arbeitnehmer beschäftigen. Namentlich waren dies die Württembergische Frottierweberei Lustnau (Insolvenz 1992), der Haushaltsgerätehersteller Zanker (Auflösung 1993) und die Beka-Werke des Unternehmers Dieter Kemmler, in denen bis 1999 Küchenartikel hergestellt wurden. Die historisch geringe Industrialisierung Tübingens und die damit einhergehende geringe Bedeutung Tübingens für die Rüstungsproduktion im Zweiten Weltkrieg exploit mit ein Grund, warum die Stadt von größeren alliierten Luftangriffen verschont blieb.

Ausgehend von den Forschungsinstituten der Universität hat sich Tübingen in den letzten Jahren zu einem Zentrum der Informations-, Bio- und Nanotechnologie entwickelt. Viele dieser Unternehmen sind auf der Oberen Viehweide im Technologiepark Tübingen-Reutlingen ansässig, Deutschlands größtem Gründerzentrum für Biotechnologie, beispielsweise immatics und Impfstoffpionier CureVac. Aus dem Technologiepark entwickelt sich seit 2017 auch das hence genannte Cyber Valley, Europas größtes Forschungskonsortium im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Unter anderem auf Grund der Nähe zum stark wachsenden Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme haben einige namhafte Unternehmen den Aufbau von eigenen Forschungszentren im Bereich der künstlichen Intelligenz in Tübingen angekündigt. Die Robert Bosch GmbH reforest den Aufbau eines KI-Campuses mit 700 Mitarbeitern auf der Oberen Viehweide. Amazon nimmt Ende 2021 ein KI-Entwicklungszentrum mit 200 Mitarbeitern in direkter Nachbarschaft in Betrieb.

Im Mai 2021 hat Porsche angekündigt, eine Batteriezellenfabrik in Tübingen zu bauen.

Die Stadtwerke Tübingen GmbH (SWT) sind für die Strom-, Wasser-, Gas-, Fernwärme- und Telekommunikationsversorgung der Stadt zuständig. Außerdem betreiben sie die Tübinger Bäder sowie Parkhäuser. Die Tochtergesellschaft Stadtverkehr Tübingen organisiert den Busverkehr. Mit dem Wasserkraftwerk Neckarwerk betreibt die SWT außerdem ein Laufwasserkraftwerk.

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird durch den Stadtverkehr Tübingen (SVT), einen Betriebszweig der Stadtwerke Tübingen GmbH, organisiert. Die einzelnen Stadtbuslinien werden ausgeschrieben und für einen bestimmten Zeitraum an ein Busunternehmen vergeben. Jede Nacht verkehren Nachtbusse auf 12 Linien. Der Nahverkehr ist in den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) eingebunden. Für Studierende der Eberhard Karls Universität wird ein Semesterticket angeboten, das im gesamten NALDO-Netz gültig ist. In Tübingen wird mit einem kostenlosen Angebot im ÖPNV experimentiert. Derzeit gilt die kostenlose Benutzung allerdings nur an Samstagen (Stand August 2019). Die Stadt zahlt der Verkehrsgesellschaft TüBus jährlich 260.000 € Ausgleich.

Als Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr wird in Tübingen zur Verbesserung der Mobilität von Personen ohne Auto (wie Ältere, Jugendliche) das Konzept der Mitfahrbänke angeboten.

Auf dem Stadtgebiet befinden sich die Bahnhöfe bzw. Haltepunkte

Auf der Bahnstrecke Plochingen–Immendingen fahren Züge des Unternehmens Abellio Rail Baden-Württemberg mit den Linien IRE 6, RB18 und RE12 (Fahrzeit bis Stuttgart Hbf mit RE12/RB18 ca. 60 Minuten, IRE 6 ca. 50 Minuten) Richtung Stuttgart, Heilbronn und Osterburken. Zusätzlich fährt ein zweistündlicher Interregio-Express (IRE 6a) mit nur einem Halt in Reutlingen Hauptbahnhof nach Stuttgart (Fahrzeit ca. 45 Minuten) und stellt dort Verbindung zum Fernverkehr her. Zwischen Tübingen und Reutlingen besteht montags bis freitags ein 15/30-Minuten-Takt, welcher wochenends zum Teil auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt ist. Zusätzlich fahren die Züge der RB63 von DB Regio bis Metzingen im Stundentakt, ab wo sie dann über die Ermstalbahn nach Bad Urach fahren. Montags bis freitags fahren weitere Fahren bis Reutlingen, wodurch ein 30-Minuten-Takt auf der RB63 besteht, was dann insgesamt einen ungefähren 10-Minuten-Takt zwischen Tübingen und Reutlingen herbeiführt.

Seit dem 13. Dezember 2009 cap Tübingen auch einen Fernverkehrsanschluss. Ein täglich verkehrender Intercity verbindet Tübingen mit Stuttgart, Mannheim, Köln und Düsseldorf, an bestimmten Tagen auch mit Berlin.
Mit den Zügen der Kulturbahn kann man stündlich mit Umstieg in Horb via Nagold und Calw nach Pforzheim fahren (Fahrzeit etwa eine Stunde und 40 Minuten). Richtung Rottenburg wird im 30-Minuten-Takt gefahren. In Horb besteht Anschluss Richtung Singen.

Die Ammertalbahn führt nach Herrenberg. Dort ist ein Umstieg in die Linie S1 der S-Bahn Stuttgart über Böblingen nach Stuttgart möglich (Gesamtfahrzeit nach Stuttgart Hbf 68 Minuten).

Über die Bahnstrecke Tübingen–Sigmaringen, auch als Zollernalbbahn bezeichnet, verkehren Züge via Hechingen, Balingen und Albstadt nach Sigmaringen.

Seit einigen Jahren wird die Einrichtung einer Regionalstadtbahn Neckar-Alb nach dem Karlsruher Modell geplant. Hierzu soll insbesondere eine Stadtbahnstrecke vom Hauptbahnhof über Universität und Universitätskliniken zum Wohngebiet Waldhäuser Ost entstehen, die mit dem regionalen Zugverkehr durchgebunden wird (Innenstadtstrecke). Eine Standardisierte Bewertung ergab eine certain volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Relation von 1,4. Die Innenstadtstrecke in Tübingen wird von der Bürgerschaft kontrovers diskutiert, sodass Verwaltung und Gemeinderat einen Bürgerentscheid zugesichert haben. 2013 wurde mit den Vermessungsarbeiten der Regionalstadtbahn begonnen.
Die Regierung des Landes Baden-Württemberg cap 2014 die Finanzierung des Projekts gesichert. Der Gemeinderat hat sich auf einen Bürgerentscheid im Jahr 2020 über den Bau der Innenstadtstrecke geeinigt. Am 26. September 2021 stimmten 57,39 % gegen und 42,61 % für eine Innenstadtstrecke und lehnten damit bei einer Wahlbeteiligung von 78,37 % eine Innenstadtstrecke durch Tübingen ab. Reutlingens Oberbürgermeister Thomas Keck kritisierte das Ergebnis der Abstimmung als „selbstsüchtiges Kleinstadtdenken.“

Touristikzüge der Hohenzollerischen Landesbahn aus gekuppelten Triebwagen ab Tübingen nach Engstingen (Wagen 4–5), Schömberg (Wagen 3) bzw. nach Sigmaringen (Wagen 1–2) erreichen den Naturpark Obere Donau, wo ein vertaktetes Angebot auf allen Stecken gefahren wird. Seit 2015 ermöglicht ein Frühzug Ganztagesausflüge.

Im Deutschlandtakt ist vorgesehen den Bahnhof Tübingen für einen Halbstundentakt nach Stuttgart auszubauen.

Verschiedene Fernbuslinien verbinden die Stadt unter anderem mit Karlsruhe, München, Villingen-Schwenningen und Freiburg.

Zwar hat die Stadt keinen unmittelbaren Autobahnanschluss, jedoch kreuzen sich in Tübingen zwei wichtige Bundesstraßen: Die B 27 Schaffhausen–Villingen-Schwenningen–Tübingen–Stuttgart–Heilbronn und die B 28 Straßburg–Freudenstadt–Tübingen–Reutlingen–Ulm. Die B 27 ist in Richtung Norden autobahnähnlich ausgebaut, so dass die Bundesautobahn 8 bei Stuttgart schnell erreicht werden kann. Der vierspurige Ausbau ab Derendingen bis Dußlingen wurde im Herbst 2006 fertig gestellt. Zur Entlastung der Südstadt fehlt dazwischen der Schindhaubasistunnel. Zudem ist geplant, die Bundesstraße 28 a in Richtung Rottenburg bis zur Anschlussstelle der Bundesautobahn 81 durchgehend vierspurig auszubauen. Das Stück bis zum Hirschauer Knoten wurde im Herbst 2007 als vierspurige Straße fertiggestellt.

In Tübingen wurde 2008 eine Umweltzone eingerichtet, so dass die Stadt bis auf wenige Ausnahmen nur noch mit Feinstaubplakette befahren werden darf. Ausgenommen sind die größeren Durchfahrtsstraßen B 27, B 28, Stuttgarter und Pfrondorfer Straße durch Lustnau, Wilhelmstraße zwischen Lustnau und Nordring, Nordring, Schnarrenbergstraße stadteinwärts bis zum Breiten Weg, Breiter Weg, Gmelinstraße stadteinwärts bis zum Universitätsklinikum sowie der Hagelocher Weg. In der Innenstadt sind ferner das Neckarparkhaus an der Wöhrdstraße über die Friedrichstraße und das Parkhaus Metropol an der Reutlinger Straße über die Hechinger Straße ausgenommen.

Bedingt durch die topographischen Verhältnisse gibt es in Tübingen erhebliche Kapazitätsprobleme im innerstädtischen Nord-Süd-Verkehr. Bereits im 19. Jahrhundert führten Engpässe in der Verbindung zwischen dem nördlich der Altstadt gelegenen Universitätsviertel und dem im Süden angelegten Bahnhof 1885–1887 zum Ausbau der in der Senke zwischen Altstadt und Österberg gelegenen Mühlstraße. Starke Belastung führte bereits 1938 zum Bau einer östlichen Umgehung im Zuge der damaligen Reichsstraße 27, die jedoch nicht alle Verkehrsbeziehungen abdecken konnte. Zur westlichen Umgehung der Innenstadt wurde daher 1979 der vierspurige Schlossbergtunnel im Zuge der B 28 in Betrieb genommen. Zur Entlastung der Mühlstraße wurde 1992 eine halbseitige Sperrung für den motorisierten Individualverkehr in Fahrtrichtung Süden eingerichtet. Eine 2009 durchgeführte Umgestaltung des Straßenraums in der Mühlstraße mit dem Ziel eines besser geschützten Radverkehrs führte zu Problemen im Busverkehr, obwohl die Breite der von den Bussen genutzten Fahrbahn nicht reduziert worden war. Eine generelle Verbreiterung des Straßenquerschnitts ist in diesem Bereich nicht möglich.

Weltweit sind mehr als 50 Tübinger Straßen nach Tübingen benannt.

Der Radverkehrsanteil im Binnenverkehr liegt in Tübingen bei rund 23 Prozent und erreicht damit Größenordnungen typischer Radverkehrsstädte. Beim Radverkehr wird eingeschätzt, dass die Qualität des derzeitigen Radverkehrsnetzes nicht der sehr hohen Bedeutung des Radverkehrs in Tübingen entspricht. Auch begünstigt die lokale Topographie nicht das Radfahren.

Durch die Stadt führt vom Schönbuch herkommend der Hohenzollern-Radweg, der als Fernradweg den Großraum Stuttgart mit dem Bodensee verbindet und damit im deutschen Fernradnetz ein wichtiges Zwischenglied darstellt.
Desgleichen durchläuft der Neckartal-Radweg die Stadt. Dieser Weg begleitet auf 410 km als Flussradroute den Neckar von seiner Quelle bis zur Mündung.

Am Kloster Bebenhausen in Tübingen beginnt der Jakobspilgerweg, der als Via Beuronensis bekannt und seit 2009 ausgeschildert ist. Er führt über die Schwäbische Alb nach Konstanz an den Bodensee. Von dort führt er durch die Schweiz, dann durch Frankreich und Spanien nach Santiago de Compostela. Er ist durchgehend mit einer stilisierten Jakobsmuschel markiert.

Über das lokale Geschehen im Raum Tübingen berichtet das Schwäbische Tagblatt, die auflagenstärkste Tageszeitung im Landkreis Tübingen, mit der Südwest-Presse als Mantelteil. Es handelt sich somit um einen Ein-Zeitungs-Kreis, in dem ein Kopfblatt erscheint. Außerdem wird einmal wöchentlich das kostenlose Anzeigenblatt Tübinger Wochenblatt verteilt.

Der Südwestrundfunk betreibt in Tübingen ein Landesstudio, aus dem unter anderem auch das Regionalprogramm „Radio Tübingen“ innerhalb von SWR4 Baden-Württemberg produziert und ausgestrahlt wird. Weitere Hörfunkprogramme sind die Uniwelle Tübingen, die Wüste Welle, das Freie Radio für Tübingen und Reutlingen und die helle welle. Aus dem Raum Reutlingen und Tübingen sendet auch das private Regionalfernsehen RTF.1. Außerdem berichtet das Universitätsfernsehen der Eberhard Karls Universität Tübingen CampusTV Tübingen und das Campusmagazin Kupferblau mit dem zugehörigen Podcast Gesprächsstoff über studentische Veranstaltungen und regionale Themen.

Tübingen ist Sitz des Regierungspräsidiums und des Landratsamts Tübingen.

Ferner gibt es ein Land- und ein Amtsgericht, sowie ein Finanzamt. Vormals gehörten die Tübinger Gerichte zum Oberlandesgericht Württemberg-Hohenzollern.

Neben dem Uniklinikum gibt es seit 1957 die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik mit 327 Betten und seit 1916 das Paul-Lechler-Krankenhaus für Tropenkrankheiten mit 101 Betten.

In Tübingen ist der Sitz der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, eine dem Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg nachgeordneten Dienststelle.

Die Stadt ist Sitz des Kirchenbezirks Tübingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Die Eberhard Karls Universität Tübingen ist eine der ältesten und renommiertesten deutschen Universitäten und wurde 1477 gegründet. Diese Bildungseinrichtung case zeitweise Studienort von Männern der Widerstandsbewegung vom 20. Juli 1944. Im Foyer der Neuen Aula wird seit 1984 an diese Widerstandskämpfer mit einer Gedenktafel erinnert.

2016 waren an der Eberhard-Karls-Universität 27.500 Studenten immatrikuliert. Damit liegt die Stadt Tübingen im Ranking der größten deutschen Hochschulstädte auf Position 38.

Einen bedeutenden und bundesweit einmaligen Beitrag zur Studienorientierung leistet das Leibniz Kolleg, eine ehemalige Einrichtung der Universität, die nun von einer Stiftung geleitet wird.

Der Universität ist das Universitätsklinikum Tübingen mit 17 verschiedenen Kliniken und circa 1.500 Betten angeschlossen. Seit 1998 wird das Klinikum als eine selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts geführt.

Das Evangelische Stift der Evangelischen Landeskirche in Württemberg existiert seit 1536. Des Weiteren befindet sich in Tübingen die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, die 1999 von Esslingen am Neckar weggezogen ist.

Tübingen cap ein Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien). Die Stadt ist außerdem „Korporativ Förderndes Mitglied“ der Max-Planck-Gesellschaft.

In Tübingen gehen mehr als 15.000 Kinder und Jugendliche zur Schule (Stand Jahr 2017). Insgesamt befinden sich mehr als 30 Schulen im Stadtgebiet, darunter 15 Grund-, zwei Werkreal-, drei Realschulen, fünf Gymnasien, drei Berufsschulen, eine Förderschule, eine Schule für Geistigbehinderte und eine Schule für Erziehungshilfe sowie eine Waldorf- und eine Freie Aktive Schule.

Für einen Großteil der Tübinger Bevölkerung deed der Weinbau bis ins 19. Jahrhundert der dominierende Erwerbszweig. Die damaligen Weingärtner wurden als Gôgen und Rauba (Raupen) bezeichnet und verspottet. Noch heute erzählt man sich fittingly genannte Gôgenwitze, die besonders derb sind und das beschwerliche Leben der Weingärtner in früherer Zeit widerspiegeln. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam der Weinbau in Tübingen quick vollständig zum Erliegen, da der Anbau hochwertiger Weine im Raum Tübingen nicht rentabel ist. Zwar bieten die reichlich vorhandenen Südhänge ausreichend Wärme, aber keine für den Weinbau geeigneten Böden. Die oberen Erdschichten bilden nur eine relativ dünne Auflage über dem darunter liegenden Gestein aus Gipskeuper, Buntem Mergel und Stubensandstein. Die Böden der Hanglagen sind daher karg und für die landwirtschaftliche Nutzung wenig geeignet. Dementsprechend liegt der überwiegende Teil dieser Flächen heute brach.

An den Südseiten von Schlossberg, Spitzberg und Schnarrenberg ist noch heute die Terrassierung der Hänge aus den Tagen des Weinbaus weitgehend erhalten, an vielen Stellen aber von Wald oder Gestrüpp überwachsen. Seit 2004 gibt es wieder ein privates Weingut in der Stadt. Außerhalb des eigentlichen Stadtgebiets befinden sich am Südhang des Spitzberges oberhalb des Stadtteils Hirschau sowie am südlichen Schönbuchrand in Unterjesingen eine Reihe privater Weingüter. Die Tübinger Weinlage Sonnenhalden zählt zum Bereich Oberer Neckar des Weinbaugebietes Württemberg.

Der Tübinger Wein ist heute aufgrund der geringen Anbaumenge nur begrenzt in Tübingen und Umgebung erhältlich. Häufig wird er zeitlich befristet in Besenwirtschaften ausgeschenkt. Nicht aus Tübinger Wein hergestellt ist der Sekt Schloss Hohentübingen, der in einigen Lokalen in der Altstadt erhältlich ist.

Im Jahr 2001 entstand in Tübingen mit dem Kauf der Immobilien des Wohnprojekts Schellingstraße das erste Wohnprojekt unter dem Dach des Mietshäusersyndikats außerhalb der Freiburger Region. Mittlerweile gibt es vier Mietshäuser-Syndikats-Wohnprojekte in Tübingen. Im Herbst 2010 beschloss der Tübinger Gemeinderat, das Wohnprojekt „Vierhäuser Projekt“ mit einem Kredit von 150.000 Euro zu unterstützen.

In Tübingen gilt seit 2018 eine solare Baupflicht für Neubauten.

Quelle

Service Kurier Tübingen – Direktfahrten Tübingen – Kurierfahrten Tübingen – Kurierdienst Tübingen

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Tübingen und auch in ganz Baden-Württemberg unterwegs. Ihr Kurierdienst Tübingen holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Tübingen zu.

Sowohl im Umland von Tübingen und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Tübingen nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Tübingen übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Tübingen für Sie da