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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Minden

Die Preise unseres Express-Kurier Minden entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Minden, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

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Minden Audiodatei abspielen [‚mɪndən] ist eine Große kreisangehörige Stadt im Nordosten des Landes Nordrhein-Westfalen und Verwaltungssitz des ostwestfälischen Kreises Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Mit rund 82.000 Einwohnern ist sie die viertgrößte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe. Die Stadt liegt an der Weser und bildet das historisch politische Zentrum des Mindener Landes.

Minden wurde um das Jahr 800 gegründet. Die Stadt stroke bis zum Westfälischen Frieden Bischofssitz des Bistums Minden und Hauptstadt des Hochstifts Minden, kam danach unter brandenburgische Verwaltung und wurde zur Festungsstadt ausgebaut. In preußischer Zeit lawsuit Minden Verwaltungssitz des Fürstentums Minden sowie ab 1719 von Minden-Ravensberg. Ab 1816 wurde Minden Verwaltungssitz für den gleichnamigen Regierungsbezirk Minden.

Heute ist Minden durch sein Wasserstraßenkreuz bekannt, an dem sich Mittellandkanal und Weser in einem Bauwerk kreuzen. In der Stadt finden sich zahlreiche Bauten der Weserrenaissance sowie der Mindener Dom, der als ein wichtiges architektonisches Wahrzeichen gilt.

Quelle

Minden liegt im Nordosten von Nordrhein-Westfalen nördlich des Durchbruchs der Weser durch das Weser- und Wiehengebirge. Hier verlässt die Weser das Weserbergland und fließt in die Norddeutsche Tiefebene.

Die Stadt liegt beiderseits der Weser im Flachland und reicht mit den Ortsteilen Häverstädt, Dützen und Haddenhausen bis an den Kamm des Wiehengebirges heran. Die Kernstadt liegt rund fünf Kilometer nördlich an der Geländestufe des westlichen Hochufers der Weser, die die Grenze der beiden Naturräume Mittleres Wesertal und Lübbecker Lößland markiert. Diese Stufe zieht sich quer durch das Stadtgebiet und teilt nicht nur die Stadt in die Ober- und Unterstadt, sondern auch die beiden Naturräume.

Minden liegt 40 km nordöstlich von Bielefeld, 55 km westlich von Hannover, 100 km südlich von Bremen und 60 km östlich von Osnabrück und bildet das historische und politische Zentrum des Mindener Lands.

Der Mittellandkanal kreuzt die Stadt von Ost nach West und wird nördlich der Innenstadt am Wasserstraßenkreuz Minden über die von Süd nach Nord fließende Weser geführt. Am südlichen Rand der Innenstadt mündet der Kleinfluss die Bastau von Westen kommend in die Weser.

Minden ist über die Bundesautobahnen A 2 und A 30 (Europastraße 30) zu erreichen. Weiter führen die Bundesstraßen B 61, B 65 und B 482 hindurch.

Der niedrigste Punkt findet sich im Ortsteil Leteln mit 40,338 m ü. NN, der höchste Punkt mit 271,74 m ü. NN auf dem Gipfel des Häverstädter Berges. Die Höhenlage der Stadt wird mit 42,2 m ü. NN am Mindener Rathaus angegeben. Die Stadt ist aufgrund der Lage am Fluss immer wieder von Hochwasser heimgesucht worden.

Auf dem Gebiet Mindens nördlich des Mittellandkanals und östlich der Bundesstraße B 482 liegen, liegt ein kleiner Teil des Rotwildbezirkes Minden.

Das Gebiet wird vor allem von den Lockergesteinen des Eiszeitalters bestimmt. Dazu zählen Kies, Sand und Geschiebelehm. In manchen Gebieten finden sich vereinzelt Schmelzwassersand und der fruchtbare Löss.

Die Böden bestehen im Stadtgebiet hauptsächlich aus Parabraunerden auf Löss. Im Nordosten des Gebietes finden sich für den Ackerbau geeignete Braunerden mit überwiegend lehmig-sandigem Charakter, im Nordwesten außerdem staunasse Böden (Pseudogley) auf tonreichem, dichtgelagertem Geschiebemergel. Hier wird das Land meist als Grünland extensiv genutzt. Ackerbau ist nur nach entsprechender Entwässerung möglich. In den tiefer gelegenen Flussauen von Weser und Bastau findet sich Gleye. Hier ist durch die Grundwasserbeeinflussung beziehungsweise regelmäßige Überschwemmung nur eine Nutzung als Grünland möglich. Im Wiehen- und Wesergebirge finden sich steinige und flach- bis mittelgründige Böden (Rendzina-Braunerden) aus Kalkmergelstein und stellenweisen Lössbeimengungen. Die Sedimente im Wesertal wurden in den nacheiszeitlichen Talböden und Auen der Weser und Bastau abgelagert.

In tieferen Schichten besteht der Untergrund aus Ton-, Tonmergel-, Kalk- und Sandsteinen. Diese Gesteine stammen aus dem Trias, Jura und der Unterkreide. Im Süden, wo das Stadtgebiet das Wiehengebirge berührt, treten die Schichten des Erdmittelalters (Oberer Jura, Unterkreide) zutage. Im Jahre 1998 wurden im Mindener Teil des Wiehengebirges bei Haddenhausen Überreste der Dinosauriergattung Wiehenvenator gefunden. Dieser Fund wurde in der Presse Monster von Minden genannt und als Sensation gefeiert.

In Bölhorst, Zollern und Meißen (Kohlenbergwerk Minden) wurde rund 370 Jahre lang im Mindener Revier Steinkohle gefördert. Im ehemaligen Schacht Bölhorst des Steinkohlenbergwerk Bölhorst wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine rund zehnprozentige Sole zu Kuranwendungen gefördert. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist entlang des Wiehengebirges Eisenerz im Bergbau abgebaut worden, so z. B. in der bis 1967 existierenden Eisenerzgrube Porta in Dützen, deren Außengebäude heute noch auf dem Gelände des Potts-Freizeitparks sichtbar sind. Im tiefen Untergrund sind die Gesteine des Erdaltertums (Devon, Karbon, Perm) anzutreffen.

Die Eignung des Mindener Untergrunds als geothermische Wärmequelle mittels Erdwärmesonde und zur Wärmegewinnung durch Wärmepumpenheizungen ist standortabhängig sehr unterschiedlich, es gibt ungeeignete wie auch sehr gut geeignete Lagen. Generell verbessert sich die Nutzbarkeit von Norden in Richtung Süden des Stadtgebietes.

Minden wird als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums im östlichen Ostwestfalen-Lippe definiert und bedeckt eine Gesamtfläche von 101,08 km². Dabei dehnt sich das Stadtgebiet in Nord-Süd-Richtung bis zu maximal 13,1 km und in Ost-West-Richtung bis zu maximal 14,1 km aus.

Die Flächennutzung ist nebenstehender Tabelle zu entnehmen, wobei Minden einen wesentlich höheren Anteil der Flächen für die Landwirtschaft im Vergleich zu anderen Städten in Nordrhein-Westfalen wie zum Beispiel Bielefeld (dort 37,71 %) ausweist. Im OWL-Durchschnitt ist dies jedoch Mittelmaß.

Minden grenzt im Osten mit seinen Stadtteilen Meißen, Päpinghausen und Dankersen an die Stadt Bückeburg im niedersächsischen Landkreis Schaumburg. Im Norden grenzt Minden an die Stadt Petershagen, im Westen an die Gemeinde Hille und im Süden an die Städte Bad Oeynhausen und Porta Westfalica (alle im Kreis Minden-Lübbecke gelegen).

Nach § 1 der Hauptsatzung wird das Stadtgebiet von Minden in folgende 19 Stadtbezirke eingeteilt:

Minden liegt wie ganz Ostwestfalen im Übergangsbereich vom überwiegend vorherrschenden maritimen Klima sowie dem schwächer und in dieser Gegend nur temporär ausgeprägten Kontinentalklima. Daher sind die Temperaturen und Niederschläge im Jahresverlauf relativ ausgeglichen. Die Sommer sind im Vergleich zum hochkontinentalen Klima eher kühl, die Winter eher warm. Minden wird weiterhin von der Leelage am nördlichen Wiehengebirge beeinflusst. Der Teutoburger Wald sowie das Wiehengebirge schirmen die Stadt vor den vorherrschenden Winden aus Südwest ab, die Niederschläge vom Atlantik heranführen. Minden ist daher ein relativ – im Vergleich zum übrigen Ostwestfalen – niederschlagsarmes Gebiet. Im Norden des Stadtgebiets liegen die mittleren Jahresniederschläge zwischen 600 und 650 mm. Weiter im Süden liegen diese Werte leicht darüber zwischen 650 und 700 mm. Die Temperatur wird vor allem durch die relativ niedrige Lage in der Norddeutschen Tiefebene sowie der Wesertalung bestimmt. Die Jahresmitteltemperatur liegt zwischen 9 und 9,5 °C und ist damit vergleichbar mit den Jahresmitteltemperaturen in der Westfälischen Bucht.

Einen Überblick über die Niederschläge in Minden-Hahlen gibt folgende Tabelle.

Quelle

Der Bahnhof Minden (Westfalen) liegt an den Bahnstrecken von Hannover nach Bielefeld–Hamm im Verlauf der Hauptmagistrale Berlin–Ruhrgebiet–Köln sowie der in Löhne abzweigenden Bahnlinie in Richtung Osnabrück–Rheine im Verlauf der Hauptstrecke nach Amsterdam. Außerdem zweigt hier die eingleisige Verbindung nach Nienburg (Weser-Aller-Bahn) als Teil einer primär im Güterverkehr genutzten direkten Strecke zwischen dem Ruhrgebiet und Hamburg nach Norden ab.

Der Bahnhof wird im Netz des Fernverkehrs durch ICE-Züge sowie den Intercity auf den ICE-Linien 10 zwischen Berlin und dem Rhein-/Ruhrgebiet sowie am Tagesrand die ICE-Linie 43 in Richtung Hannover und Basel bedient. Der Intercity macht in Minden mit Zügen der Linie 55 (Dresden–Köln) und der Linie 77 (Berlin–Amsterdam) Station.

2019 gab das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bekannt, dass die Planung einer Neubaustrecke Bielefeld–Hannover im Rahmen des Deutschland-Taktes den Bahnhof Minden nicht berücksichtigt. So soll auf der Strecke zwischen Hannover, Bielefeld und dem Ruhrgebiet im Fernverkehr eine Fahrzeitreduktion auf 31 Minuten erreicht werden und Züge mit einer Spitzengeschwindigkeit von 300 km/h fahren.

Folgende Regionallinien bedienen den Bahnhof:

Alle Bahnsteige sind barrierefrei erreichbar. Im Bahnhofsbereich gibt es eine Fahrradstation. In der Bahnhofshalle stehen zwei Fahrkartenautomaten.

Der Bahnhof wird alle 15 Minuten von Stadtbussen angefahren. Wichtigster Umsteigepunkt des Busnetzes ist jedoch der Zentrale Omnibusbahnhof Minden im Stadtzentrum, zwei Haltestellen vom Bahnhof entfernt. Der „StadtBus Minden“ wird mit einem Rendezvous-Konzept seit Dezember 2019 von der Transdev Ostwestfalen GmbH mit ihrer Marke Teutoburger Wald Verkehr (TWV) im Auftrag der Mindener Verkehrs GmbH MindenBus betrieben. Stadt- und Regionalbusse (Linien u. a. nach Bad Oeynhausen, Lübbecke, Espelkamp, Petershagen) treffen sich im Halbstundentakt gleichzeitig am Zentralen Omnibusbahnhof, teils fahren die Einzellinien jedoch nur im Stundentakt. Regional- und Stadtlinien sind nicht immer miteinander verknüpft. Von Montags bis Samstags fahren die Letzten Busse ab 20:15 Uhr vom ZOB und Sonntags um 19:15 Uhr. Samstags und Sonntags fahren alle Stadtbuslinien in einem 60-Minuten-Takt.

Die Stadt gehört zum Tarifverbund Westfalentarif (Netz TeutoOWL). In Richtung Hannover bzw. Nienburg findet der Niedersachsentarif Anwendung; Minden ist letzter Halt im (GVH-Regionaltarif) und liegt in Zone F.

Auf einer Teilstrecke der Mindener Kreisbahnen verkehrt die Museums-Eisenbahn Minden (MEM) mit historischem Lok- und Wagenmaterial: (Hille–Minden, Oberstadt–Kleinenbremen, Besucherbergwerk). Einige Reststrecken der später auf Normalspur umgerüsteten ehemaligen Schmalspurbahnen dienen heute dem Güterverkehr der Mindener Kreisbahnen. Außerdem gab es von 1893 bis 1959 die Straßenbahn und von 1953 bis 1965 den Oberleitungsbus in Minden.

Die Stadt liegt 15 km nördlich der Autobahn A 2 und der Autobahn A 30 und wird von der Bundesstraße 65 und der Bundesstraße 61 durchkreuzt. Letztere führt südlich der Stadt Minden als autobahnähnliche Straße durch den Weserauentunnel parallel zur alten Verbindungsstraßen nach Barkhausen, dessen Ortskern nunmehr umgangen wird, nach Porta Westfalica und weiter nach Bad Oeynhausen sowie zur A 2. Westlich und nördlich wird sie in einer breiten, vierspurig ausgebauten Ringstraße um die Innenstadt herumgeführt. Östlich des Stadtgebietes verläuft die Bundesstraße 482 vom Anschluss der A 2 in Richtung Nienburg/Weser.

Die Innenstadt unterliegt der Parkraumbewirtschaftung und wird durch ein Parkleitsystem gesteuert.

Minden liegt beiderseits der Weser. In der Innenstadt muss der Fluss mehrfach gequert werden, um die Stadtbeziehungen zu erfüllen. Kernbrücke ist die mehrfach erneuerte und nunmehr vierspurig ausgebaute Weserbrücke Minden. Sie liegt an der Stelle der alten Furt durch die Weser und verbindet die Innenstadt mit den östlichen Vororten und dem Bahnhof. Die Bundesstraße 65 querte hier die Weser, östlich führte eine Chaussee über den Bahnhof ins niedersächsische Bückeburg. Zu ihrer Entlastung wurden in den 1970er Jahren zwei Entlastungsbrücken gebaut, die nördlich und südlich der Innenstadt die Weser überqueren und damals Nordbrücke und Südbrücke, heute Gustav-Heinemann-Brücke und Theodor-Heuss-Brücke genannt werden. Sie sind ebenfalls vierspurig ausgebaut und sollen die Innenstadt vom Autoverkehr durch Umfahrung derselben entlasten. Die Gustav-Heinemann-Brücke im Norden nimmt den Verkehr der teilweise vierspurigen Ringstraße auf, die westlich um die Stadt führt. Auf dem rechten Weserufer führt sie zum Industriegebiet am Mindener Hafen mit Anschluss an die Bundesstraße 482. Über die Theodor-Heuss-Brücke im Süden führt inzwischen die als Autobahnähnliche Straße ausgebaute Bundesstraße 65, die nach den Planungen in den 1970er Jahren Teil der östlichen Weiterführung der Bundesautobahn 30 werden sollte. Hierzu sollte das Wiehengebirge durchtunnelt werden, um bei Bad Oeynhausen einen Anschluss zu erreichen. Diese Planungen wurden aber verworfen. Inzwischen wurde die Theodor-Heuss-Brücke am westlichen Ufer verkehrstechnisch über ein Autobahnkreuz an den Weserauentunnel und damit an die von Süd nach Nord verlaufende Bundesstraße 61 angeschlossen. Eine direkte Weiterführung auf die nach Westen führende Bundesstraße 65 ist in Planung.

Als letzte Brücke kam die Glacisbrücke hinzu, eine als Hängebrücke konstruierte Fußgängerbrücke, die die Innenstadt mit der als Großpark- und Festplatz ausgewiesenen Kanzlers Weide verbindet.

Die Kleinbahnbrücke wurde durch die Mindener Kreisbahnen nördlich des Innenstadtbereichs in Form einer Fachwerkbogenbrücke für den Weserübergang gebaut, um der Mindener Kleinbahn einen Anschluss an die am östlichen Ufer liegenden Staatsbahn zu ermöglichen.

Die nächsten Weserübergänge finden sich stromauf in Porta Westfalica (rund 7 km) und stromab in Petershagen (rund 10 km). Es handelt sich dabei um Straßenbrücken.

Die Kreuzung der als Bundeswasserstraße ausgebauten Weser mit dem Mittellandkanal bildet eines der wenigen Wasserstraßenkreuze in Deutschland. 1998 wurde es nach fünfjähriger Bauzeit um eine zweite, größere Brücke für Großmotorschiffe erweitert. Die Schachtschleuse verbindet die Weser und den Mittellandkanal bei einer Höhendifferenz von rund 13 m. Die neue Weserschleuse Minden wurde 2017 in Betrieb genommen

Der Hafen Minden an Weser und Mittellandkanal verzeichnet im 21. Jahrhundert steigenden Umsatz. So ist vor allem der Ausbau des Industriehafens im Zusammenhang mit dem Containerumschlag zu nennen, welcher sich durch die Schifffahrtsverbindung mit den Seehäfen Bremerhaven und Hamburg positiv entwickelt. Am Mittellandkanal östlich von Minden wird länderübergreifend sowohl auf NRW- als auch auf niedersächsischem Gebiet ein RegioPort Weser genannter Containerhafen geplant.

Die sich bei Minden kreuzenden Bundeswasserstraßen Weser und Mittellandkanal sowie das Wasserstraßenkreuz Minden werden in den Sommermonaten regelmäßig durch die Mindener Fahrgastschiffahrt befahren. Zwischen 2001 und 2015 verkehrte von der Schlagde die Wappen von Minden, der letzte auf der Weser betriebene Schaufelraddampfer. Seit April 2015 ist das Schiff unter dem Namen Weserstolz in Bremen beheimatet.

Die Stadt liegt an den Radfernwegen Mühlenroute und Weser-Radweg. Sie ist außerdem Ausgangspunkt der Wellness-Radroute. Am Bahnhof gibt es eine Fahrradstation mit Service-Einrichtungen. Die Stadt gehört seit 1996 zur Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und hat seit 2007 einen Fahrradbeauftragten. In dem im Juli 2010 beschlossenen Radverkehrskonzept wird mittel- bis langfristig ein Fahrradanteil am Gesamtverkehrsaufkommen von über 25 Prozent angestrebt.

Mindens wirtschaftliche Entwicklung suit in der Stadt lange durch die Einschnürung der Festung behindert. 1873 wurde sie aufgelöst, die Stadt und damit die Wirtschaft konnte sich über die Grenzen hinaus entwickeln. Heute finden sich hier Chemie- und Metallindustrie, die Bereiche Elektronik, Papier, Keramik und Holzverarbeitung. Die Stadtverwaltung zählt 4700 Unternehmen in der Stadt.

Die Landwirtschaft hat noch einen Anteil von 50 % an der Gesamtfläche der Stadt Minden. Das ist geringfügig mehr als der Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen, aber wesentlich größer als in den Verdichtungsflächen von Nordrhein-Westfalen.
Östlich des Wasserstraßenkreuzes Minden wird zurzeit ein großer neuer Hafen geplant, der sogenannte RegioPort Weser.

Südlich der Stadt ist auf der Grünen Wiese direkt an der Stadtgrenze im Stadtteil Barkhausen der Stadt Porta Westfalica seit den 1960er Jahren das Einkaufszentrum Porta Markt gebaut worden, das viel Kaufkraft aus der Stadt Minden abzieht.

Das verfügbare Einkommen lag in Minden 2015 mit 20.198 € pro Einwohner unter dem Durchschnitt des Kreises Minden-Lübbecke (21.849 €) und des Landes NRW (21.336 €); damit liegt Minden bei der Kaufkraft an Rangstelle 309 aller 396 Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.

Das älteste Handelsunternehmen in Minden exploit die nach der Schlacht von Minden gegründete Firma Endler und Kumpf, die zuletzt als Großhändler für Küchengeräte und Automatisierung auftrat.

Eine bei Endverbrauchern bekannte Firma ist Melitta, die seit 1929 in Minden ansässig ist und von hier aus die Melitta-Group verwaltet.

Die frühere Chemische Fabrik Knoll AG im Industriegebiet an der Karlstraße wurde später von der BASF Pharmachemikalien übernommen und firmiert nun als Siegfried PharmaChemikalien Minden. Ebenfalls zur chemischen Industrie gehört das Familienunternehmen Follmann. Die Ornamin Kunststoffwerke, gegründet 1955 mit Sitz an der Kuckuckstraße, produzieren und entwerfen neue Gebrauchsgegenstände im Sinne des Universal Design aus Kunststoff.

Die Firma Altendorf, ein 1906 gegründetes Maschinenbauunternehmen, ist Weltmarktführer für Formatkreissägen.

WAGO Kontakttechnik cap sein Stammwerk nördlich der Innenstadt und produziert dort Verbindungstechnik. Schoppe & Faeser, Hersteller für Elektrotechnik, ist von ABB übernommen worden.

Im Lebensmittelbereich gibt es den Fruchtsafthersteller Löffler. Er feat erst am Brückenkopf auf dem rechten Weserufer beheimatet, ist jetzt in ein südliches Gewerbegebiet ausgelagert. Die Edeka Minden-Hannover cap ihre Zentrale in Minden und feierte im Jahr 2020 100-jähriges Bestehen. In der Region sind die WEZ-Lebensmittelmärkte bekannt. Der Sauerteig-Spezialist Ernst Böcker betreibt seit 100 Jahren in Minden seine Firma. Seit 1982 produziert die Heimtiernahrungsfabrik von Mars Petcare Deutschland in Minden.

Im Verkehrsbereich verlagerte die Deutsche Bundesbahn nach dem Krieg ihr Zentralamt von Dresden nach Minden, heute ist diese Behörde in DB Systemtechnik und DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH aufgegangen.

Im Bankwesen sind die beiden Genossenschaftsbanken Volksbank Minden als Zweigniederlassung der VerbundVolksbank OWL und die Volksbank Herford-Mindener Land zu nennen. Historisch sind sie angebunden an die Stadt Minden und den Altkreis Minden. Minden ist Miteigentümerin und Sitz der Sparkasse Minden-Lübbecke.

Die Müllentsorgung der Stadt Minden wurde lange Jahre durch die Firma Tönsmeier mit Sitz in Porta Westfalica betrieben, die seit 1957 aus einer Bahnamtlichen Spedition zum fünftgrößten Entsorger in Deutschland aufstieg. 2018 wurde die Unternehmensgruppe an Prezero verkauft.

Die einzige örtliche Tageszeitung ist das Mindener Tageblatt. Der öffentlich rechtliche Rundfunk wird durch den WDR betrieben. Das WDR-Studio Bielefeld produziert Lokalsendungen für Fernsehen und Rundfunk. In Detmold befindet sich ein Büro des Senders. in Minden gab es mal einen Regionalkorrespondenten des WDR.

Das Fernsehprogramm ist im Jahr 2006 auf die digitale Form DVB-T umgestellt worden, welches vom Fernsehturm auf dem Jakobsberg für die Region gesendet wird.
Als privater Rundfunk sendet Radio Westfalica (aus der Radio-NRW-Gruppe) ein Lokalradioprogramm aus Minden für den Kreis Minden-Lübbecke.

Seit 2009 gibt es die Onlinezeitung Mindener-Rundschau und seit 2012 das Online-Magazin Hallo Minden überwiegend über lokale Themen aus Minden und Umgebung.

In Minden ist die Kreisverwaltung des Kreises Minden-Lübbecke ansässig. Nahe der Innenstadt sind in einem gemeinsamen Gerichtszentrum das Amtsgericht Minden, das Arbeitsgericht Minden und das für den Regierungsbezirk Detmold zuständige Verwaltungsgericht Minden untergebracht. In Minden befindet sich das Regionalforstamt Ostwestfalen-Lippe, ein Zusammenschluss der Forstämter Minden und Bielefeld.

Hinzu kommt Mindens Funktion als Bundeswehrstandort mit der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne und als Standort eines großen Universitätsklinikums, dem Johannes-Wesling-Klinikum am südlichen Stadtrand in Minden-Häverstädt.

Minden ist Sitz der Leitstelle der Einsatzkräfte der Feuerwehr Minden, die für den Kreis Minden-Lübbecke zuständig ist. Zudem ist Minden eine der wenigen kreisangehörigen Städte, die eine Berufsfeuerwehr unterhalten. Im Stadtteil Leteln ist die zentrale Kläranlage für die Stadt Minden und das rechte Weserufer eingerichtet worden. Sie ist seit 1981 betriebsfähig.

Über die Mindener Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungs GmbH (MEW) ist die Stadt Minden zu 51 % an der Mindener Holding GmbH beteiligt, die 100%ige Muttergesellschaft der Mindener Stadtwerke und der Mindener Wasser; beiden Unternehmen obliegt die Sicherstellung der Versorgung mit Strom, Gas und Wasser.

Im Stadtteil Meißen befindet sich ein Umspannwerk, das an eine 220-kV-Leitung des Übertragungsnetzbetreibers Tennet TSO angeschlossen ist. Bis um die Jahrtausendwende, als die 220-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Bierde (Petershagen) entfernt wurde, bildete dieser Anschluss einen Abzweig der durchgehenden Leitung vom Kraftwerk Veltheim nach Bierde, heute endet sie in Meißen. Hier wird die Spannung auf die Hochspannung von 110 kV transformiert, die an fünf weitere Umspannwerke im Stadtgebiet verteilt wird. Dort findet die Reduzierung auf eine Mittelspannung von 10 bzw. 30 kV für Industriebetriebe statt. Die Umwandlung auf die Niederspannung von 230 V findet in Transformatorenkästen statt.

Minden ist mit dem Campus Minden Standort der Fachhochschule Bielefeld mit den Fachbereichen Gestaltung, Architektur und Bauingenieurwesen, Technik, Ingenieurwissenschaften und Mathematik (u. a. Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen), Sozialwesen sowie Wirtschaft und Gesundheit. Die Fernuniversität Hagen verfügt im Gebäude des Studienseminars für das Lehramt für die Primarstufe über ein Studienzentrum.

Seit 2015 dient das Johannes Wesling Klinikum Minden als ein Standort des Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum der praktischen Ausbildung von Medizinstudenten.

Die Stadt Minden unterhält drei Gymnasien (Herder-Gymnasium, Besselgymnasium, Ratsgymnasium), zwei Realschulen (Freiherr-von-Vincke-Realschule, Käthe-Kollwitz-Realschule), die Sekundarschule Am Wiehen, eine PRIMUS-Schule (PRIMUS-Schule Minden, Schule der Primarstufe und Sekundarstufe 1 im Schulversuch PRIMUS) sowie eine Gesamtschule (Kurt-Tucholsky-Gesamtschule) im Gebäude des früheren Caroline-von-Humboldt-Gymnasiums, das 1988 dem Herder-Gymnasium angegliedert wurde. Darüber hinaus gibt es in Minden zahlreiche Grundschulen und Förderschulen sowie das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg und das Leo-Sympher-Berufskolleg. Das Weser-Kolleg bietet die Möglichkeit, Schulabschlüsse auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg von der Fachoberschulreife bis zum Abitur nachzuholen. In privater Trägerschaft befinden sich die Freie Evangelische Schule (Grund- und Gesamtschule) sowie die Waldorfschule in Haddenhausen.

Zudem besteht seit dem 3. März 2009 eine BezirksSchülerInnenVertretung (kurz BSV). Die BSV ist als überparteiliche Vertretung der rund 40.000 Schülerinnen und Schüler in Minden-Lübbecke aktiv.

Die Städtische Musikschule Minden befindet sich am Simeonscarre.

Für die außerschulische Bildung betreibt die Stadt Minden im Zweckverband mit Porta Westfalica, Petershagen und Hille die Volkshochschule Minden, die 2012 mit der Volkshochschule Bad Oeynhausen eine dauerhafte Kooperation eingegangen ist.

Quelle

Service Kurier Minden – Direktfahrten Minden – Kurierfahrten Minden – Kurierdienst Minden

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Minden und auch in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Ihr Kurierdienst Minden holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Minden zu.

Sowohl im Umland von Minden und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Minden nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Minden übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Minden für Sie da