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Europalettenstellpätze: 8 - 10
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Transporter
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Kleiner LKW bis 7,5 t
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LKW bis 12t
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Nutzlast: 4800 kg
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Kundenstimmen
4,7 26 Rezensionen
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Justin Rosolia ★★★★★
Eine Super Firma, mit einem Super Team im Büro Sowohl der Chef als auch die Dispo die versuchen alles möglich zu machen, was möglich ist. Ein Super Arbeitgeber -
Frank Kretschmann ★☆☆☆☆
Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
D N S ★★★★★
Sehr netter Kontakt und Professionelle Mitarbeiter. So macht Express Logistik Spaß -
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Meiner Meinung nach der Beste Kurierdienstleister.
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Alexandru Weisflog ★★★★★
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Aneta ★★★★★
Die beste Unternehmen -
Jens Rossius ★★★★★
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Lüdenscheid (westfälisch Lünsche) ist die Kreisstadt und eine Große kreisangehörige Stadt des Märkischen Kreises und liegt im Nordwesten des Sauerlandes im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt zählt 71.911 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020). Der Beiname „Bergstadt“ wird seit Jahrzehnten häufig verwendet und fand unter anderem Eingang in die offizielle Bezeichnung des dritten städtischen Gymnasiums. „Stadt des Lichts“ ist ein der Stadtwerbung dienendes Attribut der jüngsten Zeit und nimmt Bezug auf die Lüdenscheider Lampen- und Leuchtenindustrie. Lüdenscheid bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des südlichen Märkischen Kreises mit Ausstrahlungen darüber hinaus. Funktional ist es ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums. Vor den Gebietsreformen der 1970er Jahre accomplishment die Stadt die einwohnerstärkste des Sauerlandes und Südwestfalens.
QuelleLüdenscheid ist eine alte Industriestadt, in der die metallverarbeitende Industrie immer den Schwerpunkt gebildet hat. Im Mittelalter wurde hier schon früh der Osemund produziert. Während ab diesem Zeitalter die Eisenerzvorkommen im Sieger- und Sauerland in den umliegenden Tälern mit ihrer Wasserkraft die Errichtung von Hammerwerken und Drahtziehereien begünstigt haben, wurde in Lüdenscheid das aus dem Erz gewonnene Metall in kleinen handwerklichen Schmieden weiter verarbeitet. Die weite Verbreitung seiner Produkte legte den Beitritt Lüdenscheids zur Hanse nahe. Die Schmieden bedeuteten aber nicht nur eine wichtige Einkommensquelle für die Stadt, sondern waren auch eine Gefahr für das Gemeinwesen. Nach dem fünften Stadtbrand vom 12. Juni 1681 wurden sie aus der Stadt und vor ihre Mauern verwiesen. 1735, acht Jahre nach dem sechsten Stadtbrand, wurden neun Kleinschmieden gezählt, im Jahre 1788 175 Schmiede. Schmidt ist auch heute noch der häufigste Nachname in Lüdenscheid.
Ende des 18. Jahrhunderts ermöglichten seinerzeit advanced Techniken der Metallumformung, wie Stanzen, Prägen oder Drehen, neue Produktionsweisen; in Lüdenscheid spezialisierten sich zahlreiche Betriebe auf die Herstellung von Knöpfen und Schnallen.
Im 20. Jahrhundert ging die Kleineisenindustrie nahtlos in die Kunststoffverarbeitung über, zunächst mit Bakelit, später dann von thermoplastischen Kunststoffen, die durch Spritzguss in Formen gebracht werden.
Der Werkzeugmacher, sowohl auf dem Gebiet der Metall-, als auch der Kunststoffverarbeitung, der die Stanz- oder Prägewerkzeuge, die Spritzgussformen und -werkzeuge herstellt, wurde zu einem der am stärksten verbreiteten Lehrberufe der Stadt, und eine eigene Industrie der Herstellung von Spritzgussformen entstand.
1988 wurde von damals 30 Firmen und der Stadt Lüdenscheid das Kunststoff-Institut Lüdenscheid gegründet, das vor allem der mittelständischen Wirtschaft mit Beratung und Forschung beiseite stehen soll und als angegliederte Einrichtung mit der Fachhochschule Südwestfalen verbunden ist.
Für das Gebiet der Metallindustrie wurde das Institut für Umformtechnik (IFU) gegründet, das ebenfalls der Fachhochschule Südwestfalen angegliedert ist. Beide Institute sind im Entwicklungs- und GründerCentrum Lüdenscheid angesiedelt.
Von etwa 1885 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges spielte die Herstellung von Knöpfen, Schnallen und Orden eine wichtige Rolle; Uniformknöpfe wurden für das Militär und andere Gruppierungen in der ganzen Welt hergestellt. Die dies dokumentierende Knopfsammlung bildet seit Jahrzehnten eine eigene Abteilung im Stadtmuseum.
Die Herstellung von Teilen und Zubehör für die Elektro- und Autoindustrie (P. C. Turck, Busch-Jaeger, Kostal, Matsushita – ehemals Vossloh, Gerhardi) spielt heute eine große Rolle, aber auch das Pressen von Aluminium- und Messingprofilen oder Aluminiumfolien (Hueck) sowie die Herstellung von Spezialstahlteilen (Platestahl in Brüninghausen). Einige Firmen, wie zum Beispiel ERCO, haben sich zum Systemanbieter auf ihrem Gebiet entwickelt.
Bedeutung besitzt Lüdenscheid nicht zuletzt als Einzelhandelsstandort. In dieser Hinsicht weist es Teilfunktionen eines Oberzentrums auf. Im Zentrum befinden sich mehrere, teils als Fußgängerzone ausgewiesene Geschäftsstraßen, zwei größere Ladenpassagen und die Hauptstelle der Sparkasse Lüdenscheid.
Unternehmen, die beispielhaft für Industriegeschichte und Industriestruktur der Stadt Lüdenscheid stehen:
P. C. Turck ist eines der ältesten Unternehmen der Stadt: Gegründet 1791 als Metallknopffabrik P.C. Turck ist es heute schwerpunktmäßig ein Zulieferer der Autoindustrie, entwickelt und fertigt Komponenten für Kugelgelenke, Lenksysteme, Stoßdämpfer und die Fensterhebetechnik. Der Betrieb ist mit der Fertigung von Klipsen für Hosenträger seinen Ursprüngen in der textilen Verbindungstechnik treu geblieben. Das Unternehmen firmierte jahrzehntelang als P.C. Turck Wwe.
Das Märkische Federnwerk (MFW) reiht sich ein in eine Riege von metallverarbeitenden Unternehmen der Region. Seit 1984 gehört MFW zur brandgroup und fertigt spezielle Industriefedern, welche in viele verschiedene Branchen geliefert werden. Ein Beispiel ist die Automobilindustrie mit den unterschiedlichsten Einsatzgebieten, u. a. für Sitzsysteme, die Pedalerie, Bremsen und Sicherheitssystemen. Weitere Branchen sind die Hausgeräte-, Agrar-, Bau- und Möbelindustrie, Anwendungen für den Schienenverkehr aus dem Maschinenbau, sowie Armaturen und Ventile.
Gerhardi Alutechnik ist seit der Firmengründung (als Gerhardi, bzw. später Gerhardi & Co/Cie) im Jahr 1796 im Zentrum Lüdenscheids ansässig. Mit zirka 1200 Mitarbeitern fertigt Gerhardi heute an den zwei Standorten Lüdenscheid und Ibbenbüren für die Automobilindustrie. Das ursprüngliche Unternehmen wurde aufgeteilt in Gerhardi Kunststofftechnik GmbH (Zulieferer für die Autoindustrie) und Gerhardi Alutechnik, sowie Lydall Gerhardi. Der Gründungsstandort am Loh gehört der Gerhardi Kunststofftechnik und gilt bis heute als Hauptsitz. Gerhardi Alutechnik hat Produktionsstätten am Freisenberg in Lüdenscheid; Lydall Gerhardi ist in Meinerzhagen vertreten.
Die heutige Eduard Hueck GmbH & Co. KG, 1812 als „Fabrik in diversen Knöpfen und Handlung in Eisen-, Stahl- und Messingwaren“ gegründet, ist heute Produzent und Anbieter von Aluminiumprofil-Systemen und Aluminiumprofilen. Mit über 600 Mitarbeitern ist sie einer der größten Arbeitgeber in Lüdenscheid.
Die Julius vom Hofe GmbH & Co KG stellt als 1863 gegründetes Traditionsunternehmen mit 100 Mitarbeitern Stahlregale für Archiv, Werkstatt und Lager her.
Die Geschichte der Busch-Jaeger Elektro GmbH geht bis auf das Jahr 1879 zurück; sie gehört seit 1969 zur ABB-Gruppe. Das Unternehmen für Elektro- und Installationstechnik exportiert in über 60 Länder weltweit.
Die 1889 gegründete kleine Firma Steinhauer & Lück setzt die Lüdenscheider Tradition der Herstellung von Orden und Ehrenzeichen fort. Einer ihrer Kunden ist das deutsche Bundespräsidialamt, für das sie als einziger Produzent die Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland liefert. Des Weiteren fertigen die 40 Arbeiter, zum Teil in Handarbeit, Abzeichen für Sport-, Jagd- und Karnevalsvereine und andere Organisationen sowie Werbeartikel.
Die 1912 gegründete Leopold Kostal GmbH & Co. KG beschäftigt in Lüdenscheid über 2.000 Mitarbeiter und weltweit über 10.000. Damit ist sie das größte Unternehmen der Kreisstadt. Kostal entwickelt und produziert mechatronische Produkte für die Automobil-Industrie.
Die Wilhelm Schröder GmbH & Co. wurde 1912 gegründet und ist der weltweit größte Hersteller für Modell-Dampfmaschinen. Sie werden unter dem Markenzeichen Wilesco vertrieben.
Die Sieper Lüdenscheid GmbH & Co. KG geht auf eine Gründung im Jahre 1921 zurück und ist ein Hersteller für Spielzeugminiaturen aus Plastik und Metall (meist Fahrzeuge). Die weltweit bekannte Marke SIKU wird von Sieper produziert. Scherzhaft wird SIKU in Lüdenscheid als Europas größter Autohersteller bezeichnet.
Die ERCO-Leuchten GmbH ist mit Gründungsjahr 1934 ein relativ junges Unternehmen. Erco prägt als weltweit aktiver Hersteller von anspruchsvollen Architekturbeleuchtungssystemen den Charakter von Lüdenscheid als „Stadt des Lichts“ mit. Am hiesigen Standort beschäftigt ERCO etwa 800 Mitarbeiter.
Die Insta Elektro GmbH entwickelt und produziert LED-Produkte und gehört neben dem bereits erwähnten Unternehmen Busch-Jaeger zu den größten Produzenten für Produkte des EIB. Von den insgesamt 600 in Lüdenscheid beschäftigten Mitarbeitern sind etwa 80 Entwickler.
Die MTS Sensor Technologie GmbH & Co. KG entwickelt, produziert und vertreibt in Lüdenscheid seit über 30 Jahren magnetostriktive Positions- und Füllstandsensoren für die verschiedensten Anwendungsbereiche. Die Muttergesellschaft MTS Systems Corp. (MN, USA) beschäftigt weltweit über 1600 Mitarbeiter.
Die Schrauben Betzer GmbH & Co. KG ist Produzent von Kaltformteilen und Spezialschrauben, meist für die Automobil- und Elektroindustrie. Mit zirka 65 Mitarbeitern ist sie ein typisches Unternehmen in Lüdenscheid, das traditionell Draht verarbeitet.
In den letzten Jahren stellte die Stadt Lüdenscheid insbesondere in fünf verschiedenen Stadtbereichen freie Gewerbe- und Industrieflächen für die Wirtschaft zur Verfügung:
Die Entwicklung der Flächen verlief in den letzten Jahren recht unterschiedlich. Während die freien Areale von Heedfeld-Süd und Wibschla in wenigen Jahren sehr gut an Firmen vermarktet werden konnten, blieben in den Gebieten Zum Timberg und Rosmart viele Flächen bisher unbelegt, da auch die allgemeine Nachfrage nach größeren Gewerbe- und Industrieflächen in den letzten Jahren insgesamt eher zurückging. Vielfach wurden deshalb auch erst einmal Baulücken in bestehenden Gewerbe- und Industriegebieten bebaut, wie zum Beispiel am Buckesfeld, am Freisenberg oder an der Nottebohmstraße.
Am Bahnhof Lüdenscheid sind ebenfalls bereits viele Flächen an verschiedene Investoren vergeben worden, u. a. an die Fachhochschule Südwestfalen und an das Deutsche Institut für angewandte Lichttechnik (DIAL). Auch die Errichtung eines Business- und Tagungshotel mit etwa 100 Betten ist im Moment auf dem Gelände im Gespräch. Lt. der Stadt Lüdenscheid sei das Ziel auf diesem Gelände von Anfang an vor allem gewesen, ein hochwertiges Gewerbegebiet zu schaffen, das von der Konzeption der angesiedelten Institutionen zum benachbarten Entwicklungs- und Gründer-Centrum (EGC) passt.
Lüdenscheid ist durch drei Anschlussstellen an die Bundesautobahn A 45 (Dortmund–Aschaffenburg) und mit der B 54 sowie B 229 an das deutsche Fernstraßennetz angebunden. Die Autobahn führt im Osten im Halbkreis um die Stadt herum. Die B 54 leitet den Verkehr westlich durch das Volmetal und den Vorort Brügge. Die B 229 verläuft durch die Täler östlich und südlich im Bogen um die Innenstadt. In den 1980er Jahren wurde die Nordtangente gebaut, welche im Bereich des Kreishauses einen kreuzungsfreien Verknüpfungspunkt mit der Heedfelder Straße besitzt. In Verbindung mit der Lösenbacher Landstraße, der Rahmedestraße, der Lennestraße und der Werdohler Landstraße (im Lüdenscheider Stadtgebiet) sowie der B 54 und B 229 entstand damit eine weitläufige ringförmige Umgehungsmöglichkeit der Kernstadt.
Das Straßen- und Wegenetz in Lüdenscheid besteht aus 13,9 km Bundesautobahn, 20,3 km Bundesstraßen, 62,4 km Landstraßen, 265,2 km Gemeindestraßen und 220 km Wanderwegen.
Die Hauptgeschäftsstraße Wilhelmstraße, die obere Altenaer Straße sowie der Rathaus- und der Sternplatz sind seit Jahrzehnten Fußgängerzone. Auch die Altstadt ist heute großteils für den Verkehr gesperrt; nur wenige der engen Gassen sind für PKW freigegeben. Der Durchgangsverkehr wird durch zwei Tunnel (Rathaus- und Oberstadt-Tunnel) geleitet.
Aufgrund des Mangels an Stellplätzen hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW im Jahr 2013 die Parkplätze Schwiendahl und Brenscheid im Stadtgebiet von Lüdenscheid sowie zwei weitere Parkplätze außerhalb des Lüdenscheider Stadtgebietes an der A 45 erweitert. Die Kapazität der Rastanlage Schwiendahl soll von heute 8 auf mehr als 20 Lastwagenplätze erweitert werden; der gegenüberliegende Parkplatz Brenscheid soll von derzeit 14 auf bis zu 26 Lkw-Stellplätze wachsen. Außerdem sollen entlang einer Fahrgasse zur Autobahn hin Pkw-Plätze entstehen. Zudem soll es jeweils eine Umfahrung geben. Der Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Lüdenscheid hält die geplanten Ausbauten der Parkplätze für sinnvoll, da durch den zunehmenden Verkehr die Frequentierung der Autobahn immer stärke werde.
Ursprünglich sollte auch eine Bundesautobahn A 54 (auch früher teilweise als A 208 bezeichnet) von der niederländischen Grenze bei Brunssum über Puffendorf, Bergheim, Langenfeld, Solingen, Remscheid, Radevormwald, Halver, Lüdenscheid und Werdohl bis nach Plettenberg im Sauerland gebaut werden. Der Kreuzungspunkt mit der damals bereits bestehenden Bundesautobahn A 45 wäre südlich der heutigen Abfahrt Nr. 13 Lüdenscheid-Nord entstanden. Bis auf zwei Teilstücke, die heutige A 542 und die durch das Solinger Stadtgebiet verlaufende Landesstraße 141n, wurde die A 54 jedoch nie fertiggestellt.
In der Umfrage zum Fahrradklimatest des ADFC erhielt Lüdenscheid in der Kategorie 50.–100.000 Einwohner die schlechtesten Ergebnisse deutschlandweit.
Seit dem 2. Dezember 2021 leidet die Stadt Lüdenscheid unter den Auswirkungen der Vollsperrung der Talbrücke Rahmede.
In Lüdenscheid gibt es zwei Bahnhöfe; der Bahnhof Lüdenscheid befindet sich am Ende einer Stichstrecke am Rande der Innenstadt, der zweite Bahnhof Lüdenscheid-Brügge liegt im Ortsteil Brügge an der Bahnstrecke Hagen–Dieringhausen im Volmetal. Die Stadt ist über die Volmetal-Bahn via Hagen nach Dortmund und mit der Oberbergischen-Bahn nach Köln mit dem internationalen Schienennetz verbunden.
Die etwa fünf Kilometer lange Strecke von Brügge zur Innenstadt ist mit einer Steigung von 2,8 Prozent eine der steilsten Nebenbahnen Deutschlands. Bis zum Spätsommer 2009 wurden zur besseren Verknüpfung mit dem Busverkehr die Gleise des Bahnhofes verlegt und ein neuer Haltepunkt geschaffen. Im November des Jahres wurde das nun abseits gelegene Bahnhofsgebäude von 1880 (später umgebaut) abgerissen.
Zusätzlich exploit aufgrund der Einwohnerzahl in den umliegenden Stadtteilen erwogen worden, am Lüdenscheider Kreishaus einen Haltepunkt einzurichten. Allerdings wäre dieser wegen der problematischen topografischen Lage mit sehr hohen Kosten verbunden gewesen. Darum stand die Verlegung des Bahnhofes Lüdenscheid im Mittelpunkt; das genannte Projekt wird vorerst nicht weiter verfolgt.
Die Deutsche Bahn betreibt die Volmetal-Bahn seit dem 12. Dezember 2004 wieder über ihre Tochtergesellschaft DB Regio NRW. Von 1999 bis 2004 battle die Dortmund-Märkische Eisenbahn GmbH (DME) Betriebsführer der Strecke, kam jedoch bei der erneuten Ausschreibung nicht mehr zum Zuge. Die DME war ein Gemeinschaftsprojekt der Dortmunder Stadtwerke (DSW21) und der Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG).
Seit dem 10. Dezember 2017 gibt es jede Stunde eine durchgehende Verbindung von Lüdenscheid nach Köln über die reaktivierte Volmetal-Bahn mit einer Reisezeit von knapp über zwei Stunden
Mit der Schnellbuslinie S2 wird in 20 Minuten der Bahnhof Werdohl an der Ruhr-Sieg-Strecke in Richtung Siegen, Wetzlar, Gießen und Frankfurt am Main erreicht.
Von 1887/88 bis 1961 verband außerdem eine Schmalspurbahn Lüdenscheid mit Altena und eine weitere zwischen 1905 und 1955 mit Werdohl. Betrieben wurden die Strecken von der Kreis Altenaer Eisenbahn AG. Im Volksmund sind die Bahnen bis heute als Schnurre bekannt geblieben. Es gab Personen- und Güterverkehr, letzterer auf einem Teilabschnitt der Werdohler Strecke noch bis 1967. Der zentrale Schmalspurbahnhof befand sich an der mittleren Altenaer Straße, in etwa unterhalb des hier in Hanglage befindlichen DB- und früheren Reichsbahnhofs. Von dort verliefen die Schmalspurgleise für beide Verbindungen talwärts. In Höhe von Schafsbrücke zweigte die Strecke nach Werdohl ab, überwand den Höhensattel an der Worth und verlief weiter durch das Schlittenbach- und das untere Versetal. Die Strecke nach Altena verlief überwiegend durch das Rahmedetal und lediglich eine kurze Distanz parallel zur DB/Reichsbahn-Strecke im Lennetal.
Am Anfang des 20. Jahrhunderts bestanden Planungen, die Volmetalbahn (Bahnstrecke Hagen–Dieringhausen) über eine Strecke im Stadtgebiet von Lüdenscheid und Herscheid mit der Bahnstrecke Plettenberg–Herscheid zu verbinden und appropriately eine Verbindung zwischen Volme- und Lennetal zu schaffen. Diese scheiterten jedoch an den hohen Baukosten. Die Erdarbeiten seien damals bereits über Herscheid hinaus erfolgt. Im Zuge des Ersten Weltkriegs seien die Planungen allerdings nicht weiter verfolgt worden, da die notwendigen Finanzmittel fehlten. In den 1920er Jahren habe die Gemeinde Herscheid versucht, den Bau der Bahn wieder zu beleben. Aber spätestens mit Einsetzen der rapiden Inflation im Zuge der Weltwirtschaftskrise habe sich das Thema Eisenbahnbau damals erledigt. Und später habe sich schließlich der Kraftverkehr auf den Straßen in Deutschland durchgesetzt. Der Streckenabschnitt hätte rund 33,9 km umfasst. Aufgrund der gebirgigen Topographie im Sauerland sah die Planung mächtige Tunnelbauten, Brückenbauwerke und Unterführungen vor, wie etwa auf dem Höhenrücken zwischen dem Verse- und dem Ahetal, wo ein Tunnel von 650 m Länge vorgesehen war. Ein weiterer Tunnel wäre in Herscheid von der Helle bis unterhalb der Schützenhalle verlaufen, mit einer Länge von ca. 300 m. Insgesamt waren vier Tunnel mit einer Gesamtlänge von 2175 m geplant. Die veranschlagten Kosten für die Tunnel beliefen sich auf 1,84 Millionen Mark. Die Gesamtkosten für die Bahnstrecke bezifferte die Königliche Eisenbahndirektion auf insgesamt 9,8 Millionen Mark; pro Eisenbahnkilometer wären das 289.100 Mark gewesen.
Lt. einem plot vom 1. April 1913 sollte auch an der heutigen Hauptverkehrskreuzung Bräucken ein Bahnhof Bräucken für die Eisenbahn entstehen. Bis heute ist dieses Gebiet von Lüdenscheid nie von der Eisenbahn erschlossen worden. Zu jener Zeit combat die Umgebung um das heutige Bräuckenkreuz noch nahezu unbebaut, sodass es damals noch relativ mühelos möglich gewesen wäre, einen Bahnhof zu errichten. Man kann auf der Karte aus dieser Zeit noch deutlich den ehemals ländlichen Charakter der Umgebung ersehen.
1963 wurde ein Planungskonzept der Stadtverwaltung von Lüdenscheid vorgestellt, nach dem die heutige Sauerfelder Straße auf zwei Ebenen verlaufen sollte und die Bahnstrecke Brügge–Lüdenscheid vom Bahnhof Lüdenscheid aus bei einem Gefälle von nur einem Prozent unterirdisch weitergeführt werden sollte. Die Eisenbahnlinie hätte dann im 2. Untergeschoss am Zentralen Verkehrsknotenpunkt Sauerfeld im Stadtteil Innenstadt enden sollen. Außerdem sollten 500 Parkplätze unter dem heutigen Rathausplatz entstehen. Wegen der seinerzeit „utopischen Vorstellung“ wurde das Projekt allerdings abgelehnt.
Bis vor ein paar Jahrzehnten gab es über die in Oberbrügge beginnende Wuppertalbahn auch direkte Züge von Lüdenscheid nach Wipperfürth und Wuppertal. Von Wipperfürth in Richtung Köln wurde ebenfalls ein Bahnbau diskutiert, der eine Eisenbahnverbindung Lüdenscheid–Anschlag–Köln ermöglicht hätte.
Es bestanden zudem Planungen, die Volmetalbahn von Dortmund über Hagen nach Lüdenscheid als Stadtbahn umzusetzen. Die Stadtbahn sollte direkt vom Dortmunder Stadtzentrum über das Hagener Stadtzentrum bis in die Innenstadt von Lüdenscheid geführt werden. 1997 wurde dazu ein Konzept zur Regionalstadtbahn Hagen vorgestellt, das trotz des verkehrlichen Nutzens aus Kostengründen abgelehnt wurde.
Es existieren lokale und regionale Busverbindungen zu allen Nachbarstädten und Orten. Die Stadt gehört der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe (VRL) an, deren Tarif genauso in den Bussen der Märkischen Verkehrsgesellschaft GmbH (MVG) und denen der Busverkehr Ruhr-Sieg (BRS) sowie auch in den Zügen der Volmetal-Bahn gilt. Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) der Stadt Lüdenscheid befindet sich an der unteren Sauerfelder Straße.
Der zentrale Omnibusbahnhof Sauerfeld ZOB wurde in den letzten Jahren komplett neugestaltet. Die beiden Fußgängertunnel wurden umgestaltet und haben zum Teil neue Zugänge erhalten. Außerdem wurde der Bereich zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof Sauerfeld ZOB und dem zentralen Sternplatz modernisiert. Der obere Fußgängertunnel hat zusätzlich noch zwei Aufzüge an beiden Enden erhalten. Die Haltestellenschilder und die Elektronischen Fahrgastinformationsanzeigen sowie die Laternen wurden ebenfalls am Sauerfelder ZOB neu gestaltet. Auch der Kiosk, die Wartebereiche und die Sitzelemente wurden umgebaut und sollen in Zukunft noch weiter ausgebaut und erneuert werden. Die Pflasterung des Fußgängerweges und die Teerung der Straße wurde auch auf beiden Seiten des Sauerfeld ZOB komplett ausgetauscht.
Seit dem Fahrplanwechsel im August 2010 ist der Bahnhof Lüdenscheid außerdem von der Bedeutung her der zweite zentrale Omnibusbahnhof in Lüdenscheid neben dem Sauerfeld ZOB. Die Haltestelle besteht aus 5 Bushaltebuchten, von denen 4 direkt in den Bahnsteig übergehen, und wird von 17 Buslinien bedient.
Nächstgelegen für internationale Flüge sind die Flughäfen Dortmund in etwa 45 km sowie Köln/Bonn und Düsseldorf in etwa 100 km Entfernung. Kleinere Flugplätze gibt es gut erreichbar in zwei Nachbargemeinden: den Flugplatz Meinerzhagen und in Herscheid den Flugplatz Plettenberg-Hüinghausen.
Tageszeitungen mit einem Lüdenscheider Lokalteil sind die Lüdenscheider Nachrichten und waren bis zum Juli 1967 die Westfalenpost und bis zum Jahr 2013 die Westfälische Rundschau.
Die Stadt gehört zum Redaktionsgebiet des Hörfunksenders Radio MK, dessen Rundfunkveranstalterin ihren Sitz in Iserlohn hat. Durch die Landesanstalt für Medien ist Lüdenscheid der Sendestandort Nr. 73 (Frequenz 100,2 MHz) zugewiesen.
Lüdenscheid ist Bestandteil des Redaktionsgebietes des Studios Siegen, eines Lokalsenders des WDR.
Die Volksbibliothek der Stadt Lüdenscheid wurde als Vorgänger der Stadtbücherei Lüdenscheid am 10. Mai 1857 eröffnet. Sie gehörte mit ihrer ursprünglichen Bezeichnung und Zweckbindung zu den älteren derartigen Einrichtungen in Deutschland. Die Bibliothek befindet sich heute im ehemaligen Stadthaus, am Graf-Engelbert-Platz in der Altstadt, das durch einen postmodernen Erweiterungsbau ergänzt wurde.
Für die Musikschule der Stadt Lüdenscheid wurde das Alte Postamt umgenutzt. Es handelt sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude in repräsentativem Neorenaissancestil an der oberen Altenaer Straße.
Das Alte Rathaus beherbergt heute die Zentrale der Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid.
Seit 2005 ist das Stadtarchiv in der Kerksighalle (Kerksigstraße 4) untergebracht, einer ehemaligen Turnhalle, die 1890 erbaut und im Laufe der Zeit durch verschiedene Um- und Anbauten erweitert wurde.
Lüdenscheid besaß früher ein gutes Angebot an Schwimmstätten in der Nachfolge der bereits 1905 eingeweihten Schwimmhalle Schillerbad (heute Brauhaus). Das Wellenbad in der Innenstadt und die Schwimmhalle des Krankenhauses für Sportverletzte in Hellersen, beide seit Jahrzehnten genutzte öffentliche Einrichtungen, wurden jedoch geschlossen. An der heutigen Talstraße befinden sich seit der Zeit um 1900 die öffentlichen Freibäder Lüdenscheids. Die aktuelle Anlage von 1934 wurde in den 1980er Jahren erweitert und um ein Hallenbad ergänzt. Eine weitere öffentlich nutzbare Schwimmhalle gibt es in dem Großhotel an der Parkstraße. Die nächsten Badeseen, Talsperren mit Schwimmmöglichkeit – Glörtalsperre, Oestertalsperre oder Listertalsperre – sind mit dem Öffentlichen Personennahverkehr nur schlecht und mit erheblichem Zeitaufwand zu erreichen.
Neben dem Stadion Nattenberg besitzt Lüdenscheid noch mehrere weitere Sportplätze.
Lüdenscheid ist Sitz des Märkischen Kreises. Die Kreisverwaltung ist überwiegend im Kreishaus an der Heedfelder Straße angesiedelt. Das für Lüdenscheid, Halver und Schalksmühle zuständige Amtsgericht Lüdenscheid befindet sich seit 2004 im Gebäude Dukatenweg 6, einem einfachen Bau der 1950er Jahre, in dem ursprünglich das Finanzamt untergebracht war. Der traditionsreiche und repräsentative Altbau, ein wichtiges Baudenkmal im Stil der Neorenaissance an der Freiherr-vom-Stein-Straße, wurde seinerzeit verlassen. Das Finanzamt besitzt heute einen Neubau gegenüber dem Innenstadtbahnhof (Bahnhofsallee). Eine Nebenstelle der Agentur für Arbeit Iserlohn findet sich am Duisbergweg. An der Parkstraße angesiedelt ist das Regionalforstamt Märkisches Sauerland, eines von 16 in Nordrhein-Westfalen. Die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer (SIHK) betreibt eine Geschäftsstelle im Hanns-Martin-Schleyer-Haus an der Staberger Straße. Das Kreiskirchenamt des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg befindet sich in der Hohfuhrstraße. Der Kirchenkreis umfasst den südlichen Märkischen Kreis und nach einer Strukturreform auch Teile des Kreises Olpe.
Größtes Krankenhaus ist mit 979 Betten das Klinikum Lüdenscheid. Als akademische Lehreinrichtung der Universität Bonn bietet es Maximalversorgung und ist das größte Krankenhaus in Südwestfalen. Die Klinik ist 1970 aus einer Fusion des traditionsreichen Städtischen Krankenhauses an der Philippstraße (1869 Ecke Hochstraße/Staberger Straße gegründet) und des 1946 in der Kaserne Hellersen eingerichteten Kreiskrankenhauses hervorgegangen. Bis 1986 wurden beide Standorte genutzt, in diesem Jahr aber der große Neubau in Lüdenscheid-Hellersen, Paulmannshöher Straße 14 bezogen. Die meisten alten Gebäude des Städtischen Krankenhauses wurden bald durch Wohnbauten ersetzt, die Altbauten des Kreiskrankenhauses entgegen den ursprünglichen Plänen bei steigendem Bedarf doch wieder für das Klinikum in Nutzung genommen. Die integrierte, früher in einem eigenen Gebäude an der Hohfuhrstraße 25 untergebrachte, Kinderklinik hat 74 Betten.
Die dem Klinikum Lüdenscheid benachbarte Sportklinik Hellersen hat 260 Betten in zwei Hauptgebäuden. Die Berglandklinik (Am Hundebrink) ist eine Fachklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit 40 Betten.
Das Haus Spielwigge ist ein Fachkrankenhaus für suchtkranke Männer mit 40 Betten. Ferner gibt es eine offene psychiatrische Langzeiteinrichtung mit 241 Betten, das Haus Hellersen – Karl Wessel GmbH & Co.
Am Danziger Weg betreibt der Deutsche Diabetiker-Bund eine zentrale Einrichtung für jugendliche Diabetiker.
Das SOS-Kinderdorf Sauerland liegt an der Claudiusstraße am Dickenberg.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe betreibt in Lüdenscheid die Regionalgeschäftsstelle für Südwestfalen.
Lüdenscheid cap ein differenziertes Schulwesen. Im Zentrum und in vielen Ortsteilen gibt es 11 Grundschulen, beispielsweise die Pestalozzischule, weitere in Bierbaum, Brügge, Gevelndorf, an der Kalve, in der Lösenbach, am Vogelberg oder am Schöneck. Die Grundschule Schöneck wird wegen sinkender Schülerzahlen 2015 geschlossen.
Es bestehen fünf Förderschulen: Die Friedensschule besitzt den Schwerpunkt Lernen, und die Michael-Ende-Schule ist eine städtische Schule für Kranke. Des Weiteren gibt es die Astrid-Lindgren-Schule als Förderschule Sprache und die Erich-Kästner-Schule als Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung. Träger der letztgenannten zwei Einrichtungen ist der Märkische Kreis. Die fünfte ist die Schule an der Höh mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung.
Hauptschulen sind die Albert-Schweitzer-Schule mit zwei Standorten (Stammschule und Wefelshohl), die Freie Christliche Hauptschule und die Hauptschule Stadtpark. An Realschulen gibt es die Freie Christliche Realschule, die Richard-Schirrmann-Realschule und die Theodor-Heuss-Realschule. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Adolf-Reichwein-Gesamtschule.
Die Stadt hat drei Gymnasien. Das jüngste und hinsichtlich der Schülerzahl größte ist das 1964 gegründete Bergstadt-Gymnasium. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium ist aus einer 1858 gegründeten Höheren Töchterschule, später Lyzeum, dann Oberlyzeum, hervorgegangen. Die mit Abstand älteste weiterführende Schule ist das Zeppelin-Gymnasium. Es geht auf eine wohl bereits seit dem 15. Jahrhundert bestehende Lateinschule zurück. Bis zur Einführung der Koedukation Ende der 1960er Jahre skirmish es eine reine Knabenschule, ebenso wie das unmittelbar benachbarte Geschwister-Scholl-Gymnasium ausschließlich eine Mädchenschule. Seit Jahrzehnten haben beide Schulen einen gemeinsamen Oberstufenunterricht, wodurch ein breites Kursangebot möglich ist.
Im Bereich der Berufsausbildung gibt es das Berufskolleg für Technik und das Gertrud-Bäumer-Berufskolleg für Gesundheit und Soziales. Beide Einrichtungen befinden sich am Raithelplatz 5. Kern des dortigen Bauensembles ist ein markantes neobarockes Gebäude, welches 1913 für ein damals in Lüdenscheid angesiedeltes Lehrerseminar errichtet wurde. Mit insgesamt mehr als 5000 Schülern sind die beiden Berufskollegs die größten, mindestens im südlichen Märkischen Kreis.
Zu den übrigen Schulen gehören das Abendgymnasium Lüdenscheid, die Integrative Schule für Musik und Kunst „grenzenlos“, das Griechische Lyzeum, die Städtische Musikschule, eine Schule für Krankenpflegeberufe und die Volkshochschule.
Hochschuleinrichtungen sind das Institut für Geschichte und Biographie der Fernuniversität in Hagen, das Institut für Umformtechnik Lüdenscheid und das Kunststoff-Institut Lüdenscheid. Letztgenannte zwei Einrichtungen sind der Fachhochschule Südwestfalen angeschlossen. Akademischen Lehrbetrieb gibt es nicht zuletzt im Klinikum Lüdenscheid, welches der Universität Bonn zur Ausbildung von Medizinern dient.
Darüber hinaus entstand bis Februar 2012 ein neuer Standort der Fachhochschule Südwestfalen für bis zu 600 Studenten am nahen Bahnhof Lüdenscheid. Es werden dort seit dem Sommersemester 2012 Studiengänge in den Fachrichtungen Maschinenbau, Medizintechnik, Kunststofftechnik und Wirtschaftsingenieurwesen-Gebäudesystemtechnik angeboten.
Am 14. März 2012 wurde der Neubau der Fachhochschule Südwestfalen eingeweiht. Der Platz für Erweiterungsbauten ist in unmittelbarer Nachbarschaft durch den Rückbau von Bahnhofsbauten und Gleisanlagen vorhanden.
Ende August 2013 wurde bekannt, dass die Pläne zur Erweiterung der Fachhochschule von der Verwaltung weiter vorangetrieben werden. Denkbar sei indes auch, dass anstatt nur Teil-Studiengänge auch künftig ganze Studiengänge am Fachhochschulstandort Lüdenscheid angeboten werden könnten. Mitte September 2013 wurde am Fachhochschulstandort in Lüdenscheid für alle Fächer außerdem ein Numerus clausus eingeführt, da es mittlerweile wesentlich mehr Anmeldungen als Plätze an der Fachhochschule in Lüdenscheid gibt.
Als auch mit der örtlichen Industrie verbundene Forschungsinstitution ist das Deutsche Institut für Angewandte Lichttechnik (DIAL) zu nennen, das ebenfalls einen Neubau auf dem Bahnhofsgelände errichtet hat. Das Gebäude steht nun neben dem Bau des Finanzamtes. Außerdem cap die Stadt dem DIAL eine Optionsfläche von 3000 m² zugesichert, falls dieses sich noch einmal vergrößern will. Die Grundsteinlegung für das neue Gebäude am Bahnhof erfolgte bereits am 13. Juli 2011. Am 7. Januar 2013 bezogen die 70 Beschäftigten der DIAL GmbH offiziell das neue Gebäude an der Bahnhofsallee 18. Die Kosten des Neubaus lagen lt. dem Unternehmen mit 4,5 Millionen Euro netto für 3000 Quadratmeter Fläche unter denen eines herkömmlichen Baus. Nochmals 3000 Quadratmeter seien auf zehn Jahre optional für eine Erweiterung zu nutzen; sie sollen zunächst aber nur Parkplatz für das neue Gebäude sein. Ein doppelter Boden in dem Gebäude lasse Platz für neue Technologien, wobei kaum neue Leitungen gezogen werden mussten, fast alles laufe elektronisch in dem Neubau. Das Gebäude komme außerdem ohne Heizkörper aus, da die Wärme der Menschen und PCs schon bald zur kompletten Beheizung ausreichen sollen.
Im Stadtteil Freisenberg siedelte sich zudem an der Straße Freisenbergstraße 19 das Werkzeugbauinstitut Südwestfalen an. Das Institut, das an die Fachhochschule Südwestfalen angegliedert ist, verfügt über 600 Quadratmetern Fläche für Verwaltung, Schulungsräume und Technikum. Die Gesellschafter des Werkzeugbau-Instituts sind ein Trägerverein bestehend aus Unternehmen aus der Region (tws), die Stadt Lüdenscheid (EGC), der Märkische Kreis (GWS), die Feinwerkmechaniker Innung, das Kunststoff-Institut Lüdenscheid sowie das Institut für Umformtechnik Lüdenscheid (IFU). Das Institut selbst sieht sich als Mittler zwischen der Theorie und der Praxis an. Die Ziele des Unternehmens seien es, den vernetzten Werkzeugbau zu erreichen. Damit sollen künftig auch große Werkzeugprojekte in die Region geholt werden können.
Mitte Januar 2015 wurde dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid vom Land NRW ein Förderbescheid über 2,8 Millionen Euro überreicht. Mit dem Bescheid wird ermöglicht, dass nun das „Polymer Training Centre“ (PTC) neben dem Kunststoff-Institut Lüdenscheid errichtet werden kann. Laut einem Zeitungsartikel soll das PTC neue Wege in der Wissensvermittlung gehen, Erstausbildung und Weiterbildung leisten. Es richtet außerdem an Studienabbrecher sowie auch altgediente Firmenmitarbeiter, die sich – ohne Abschluss – neu orientieren müssen.
Der neue fünfgeschossige Bau soll rund 5,2 Millionen Euro kosten und 1857 Quadratmeter reine Nutzfläche zusätzlich bieten. In dem Gebäude sollen 56 Büroarbeitsplätze, zwei Maschinenschulungsräume, zwei Schulungs- und vier Besprechungsräume sowie ein großer Konferenzraum entstehen. Zum Konzept soll außerdem ein Internatsbetrieb für Schüler, Studenten aus In- und Ausland sowie Facharbeiter während der Ausbildung gehören. Mit diesem Konzept wolle man neue Fachkräfte für die Region gewinnen und dem Fachkräftemangel in der Umgebung entgegenwirken.
QuelleService Kurier Lüdenscheid – Direktfahrten Lüdenscheid – Kurierfahrten Lüdenscheid – Kurierdienst Lüdenscheid
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