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Ingolstadt ist eine kreisfreie Großstadt an der Donau in Oberbayern mit 137.716 Einwohnern (Stand: 30. September 2021). Im Großraum leben rund eine halbe Million Menschen. Ingolstadt ist nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns und nach München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg die fünftgrößte Stadt Bayerns. Die Stadt überschritt 1989 die Marke von 100.000 Einwohnern und zählt seitdem zu den Großstädten in Deutschland. Ingolstadt ist nach Regensburg die zweitgrößte bundesdeutsche Stadt an der Donau.
Die Ersterwähnung erfolgte 806. Im späten Mittelalter engagement die Stadt neben München, Landshut und Straubing eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur widerspiegelt. Ingolstadt wurde dann am 13. März 1472 Sitz der ersten Universität in Bayern, die sich später als Zentrum der Gegenreformation profilierte. Hier gründete sich 1776 auch der freidenkerische Illuminatenorden. Für gut 400 Jahre encounter die Stadt zudem bayerische Landesfestung. Die historische Altstadt ist im Wesentlichen erhalten.
In der Stadt existieren zwei Hochschulen. Der Ort ist eines der drei Regionalzentren in Bayern. Die Stadt ist überwiegend vom verarbeitenden Gewerbe, wie etwa dem Automobil- und Maschinenbau, geprägt. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2020 bei 3,7 %.
QuelleSeit dem Mittelalter und am Anfang der Neuzeit gab es in Ingolstadt nur ein langsames Bevölkerungswachstum, das immer wieder durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte unterbrochen wurde. Bevölkerungszuwächse ergaben sich vor allem nach der Stadtvergrößerung im 14. Jahrhundert und durch die Gründung der Universität Ingolstadt. Der Rückgang der Einwohnerzahl zwischen 1762 und 1803 von 8.000 auf 4.800 Personen ist auf die Auflösung des Jesuitenordens 1773, die Verlegung der Universität nach Landshut 1800 und die Schleifung der Festung und Audörfer durch die napoleonischen Truppen während der Besetzung der Stadt 1800/01 zurückzuführen.
Mit Beginn der Industrialisierung im Laufe des 19. Jahrhunderts beschleunigte sich das Wachstum der Bevölkerung langsam. Doch gerade der Ausbau Ingolstadts zur königlich-bayerischen Hauptlandesfestung, der zunächst ein starkes Wachstum mit sich brachte, wirkte sich später hemmend aus, da jede Bautätigkeit im Umkreis der Stadt vom Militär bewilligt werden musste. Erst nach Aufhebung des Festungsstatus 1938 und der Vergrößerung des Stadtgebiets nach 1962 konnte sich die Stadt ungehindert entwickeln.
1914 hatte Ingolstadt 25.000 Einwohner, bis 1959 verdoppelte sich diese Zahl auf 50.000. Die Grenze von 100.000 Einwohnern überschritt die Stadt 1989 und ist damit Bayerns jüngste Großstadt. Am 31. Dezember 2019 sind laut amtlichem Melderegister 138.716 Einwohner gelistet.
Ingolstadt gehörte zu den am schnellsten wachsenden Städten in Deutschland, jedoch ist die Einwohnerzahl im Jahr 2020 erstmals seit 1975 wieder gesunken.
Die Bevölkerung ist im Vergleich mit den übrigen bayerischen Großstädten die Jüngste. So hat sie mit 18,1 % den höchsten Anteil an unter 18-Jährigen und gleichzeitig mit 18,0 % nach München (17,4 %) und Fürth (17,9 %) den drittniedrigsten Anteil an über 65-Jährigen. Zudem leben in Ingolstadt etwas mehr Frauen als Männer. Der Anteil der weiblichen Bevölkerung liegt bei 50,6 %, der der männlichen Bevölkerung entsprechend bei 49,4 %. Seit gut 20 Jahren (mit Ausnahme des Jahres 2005) zeigt die natürliche Bevölkerungsbewegung eine clear Tendenz. Das bedeutet, dass die Anzahl der Sterbefälle niedriger ist als die der Geburten. Dieser Umstand erklärt zum Teil das starke Einwohnerwachstum Ingolstadts. Hinzu kommt, dass Ingolstadt in den vergangenen sieben Jahren einen Wanderungsüberschuss von ungefähr 1000 Personen gain Jahr verzeichnen konnte. Von den Zuwanderern stellen die 18- bis 25-Jährigen mit gut 40 %, gefolgt von den 25- bis 30-Jährigen mit etwa 20 %, den größten Anteil. Auch bei den Zuwanderern der letzten Jahre ergibt sich ein Frauenüberschuss.
Der Ausländeranteil an der Ingolstädter Bevölkerung lag 2005 bei 12,7 %, davon wiederum kommen 26,6 % aus den EU-Mitgliedstaaten. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund liegt bei ca. 38,9 % (Stand 2013). Die größte Gruppe der ausländischen Einwohner bilden die Türken mit 4.906 Personen, gefolgt von 1.205 Serben, 1.012 Rumänen, 792 Kroaten und 719 Italienern. Zwischen den Stadtbezirken gibt es große Unterschiede beim Anteil der ausländischen Bevölkerung. So leben in den Stadtbezirken Süd und West unter 5 % ausländische Bürger, während es in den Bezirken Nordost und Nordwest über 20 % sind.
Beim Zensus 2011 gaben 49,6 % der Einwohner an, römisch-katholisch zu sein, 18,0 % evangelisch und 32,4 % konfessionslos oder einer anderen Glaubensgemeinschaft anzugehören oder machten keine Angabe. Ende 2021 hatte Ingolstadt 139.317 Einwohner, davon 37,2 % katholisch, 13,6 % evangelisch und 49,2 % waren konfessionslos oder Angehörige sonstiger Religionen und Konfessionen.
Im Vorjahr hatte Ingolstadt 138.230 Einwohner, davon 38,7 % katholisch, 14,1 % evangelisch und 47,2 % waren konfessionslos oder Angehörige sonstiger Religionen und Konfessionen.
Ingolstadt gehörte von Anfang an zum Bistum Eichstätt, das 741 errichtet wurde und zum Erzbistum Mainz gehörte. Politisch gehörte die Stadt zum Herzogtum Bayern, das über die Jahrhunderte hinweg katholisch blieb. Ältestes heute noch erhaltenes Gotteshaus ist die 1234 errichtete Moritzkirche, die an der Stelle einer älteren Kirche entstand.
Im Zeitalter der Reformation wurde Ingolstadt mit dem Einzug der Jesuiten zu einem Bollwerk des Katholizismus. Im Rahmen politischer Veränderungen mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Bistum Eichstätt 1817/21 der neuen Kirchenprovinz Bamberg zugeordnet, zu der es bis heute gehört. Die Pfarrgemeinden der Stadt sind Teil des Dekanats Ingolstadt, des südlichsten Dekanats des Bistums Eichstätt. Nur Zuchering mit den Pfarreifilialen in Hagau und Winden gehört zum Dekanat Pfaffenhofen des Bistums Augsburg, was durch die alte Diözesangrenze an der Sandrach (ehemals südlicher Hauptlauf der Donau) zu erklären ist. Die moderne Kirche St. Josef entstand 1963.
Die Zahl der Katholiken ist seit 1994 rückläufig. Damals gab es in Ingolstadt gut 69 000 Katholiken, 2016 waren es 58 000. Die Evangelisch-Lutherische Kirche hatte um die Jahrtausendwende einen Höchststand von gut 23 000 Mitgliedern, 2016 sind es rund 21 400. In prozentualen Anteilen an der zeitgleich angestiegenen Gesamtbevölkerung sind die Rückgänge vor allem bei den Katholiken noch stärker ausgefallen.
Die Katholiken in Ingolstadt verteilen sich auf 18 Gemeinden. Auch befinden sich seit dem 13. Jahrhundert die beiden Franziskanerklöster „Gnadenthalkloster“ und „Kloster Ingolstadt“ in der Stadt.
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts zogen erste Protestanten in die Stadt. 1824 erhielt die Gemeinde ihren ersten evangelischen Pfarrer und errichtete mit „St. Matthäus“ ihre erste Kirche. Die neue Gemeinde gehörte zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Innerhalb dieser Landeskirche wurde Ingolstadt 1935 Sitz eines Dekanats, zu dem heute alle sieben evangelischen Kirchengemeinden der Stadt gehören (siehe auch: St. Johannes (Ingolstadt)). Das Dekanat Ingolstadt ist Teil des Kirchenkreises Regensburg.
Die Mennonitengemeinde Ingolstadt entstand im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts durch den Zuzug pfälzischer Familien. Nachdem man über 90 Jahre sich zunächst in Bauernhöfen der Gemeindemitglieder und seit der Jahrhundertwende in einem gemieteten Saal versammelt hatte, konnte 1982 ein eigenes Jugend- und Gemeindezentrum an der Eigenheimstraße bezogen werden. Die Gemeinde, deren offizieller Name Evangelische Freikirche Mennonitengemeinde Ingolstadt lautet, gehört dem regionalen süddeutschen Verband deutscher Mennonitengemeinden an und ist Mitglied der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland.
Am 14. Oktober 1945 wurde die Ukrainische Orthodoxe Kirchengemeinde Ingolstadt gegründet, die bis heute in dem historischen Gebäude „Pulverhaus 25“ (ehem. Patronenhaus) existiert und regelmäßig ihre Gottesdienste abhält.
Auch andere orthodoxe Christen, darunter die russisch-orthodoxe Auslandskirche sowie die griechisch-orthodoxe Kirche, unterhalten in Ingolstadt Gotteshäuser.
Die Ingolstädter Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) wurde 1948 gegründet. Keimzelle der Gemeinde waren Flüchtlinge aus den ehemals deutschen Ostgebieten. Ein erstes Kirchengebäude wurde 1962 in der Nürnberger Straße errichtet und 1973 erweitert. Im Dezember 1994 zogen die Baptisten in ein neu erbautes Gemeindezentrum um. Es befindet sich im Stadtteil Hollerstauden. Der Onckenweg, an dem das neue Gotteshaus liegt, wurde nach Johann Gerhard Oncken, dem Gründervater der deutschen Baptisten, benannt. Die Baptistengemeinde Ingolstadt gehört zum Landesverband Bayern des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden.
In der Stadt wirken darüber hinaus eine Reihe weiterer Freikirchen, darunter eine Freie evangelische Gemeinde, eine Freie Christengemeinde, die Siebenten-Tags-Adventisten (STA) sowie die Christusgemeinde Ingolstadt, die dem Hensoltshöher Gemeinschaftsverband (einem dem Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband zugehörigen Werk) angehört.
In Ingolstadt ist auch eine Gemeinde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) ansässig.
Die Zeugen Jehovas sind mit acht Gemeinden und fremdsprachigen Gruppen vertreten.
In Ingolstadt bestand im Mittelalter eine jüdische Gemeinde, die bereits in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts schriftlich erwähnt wird. Das jüdische Wohngebiet mit Synagoge befand sich im Süden der Altstadt im Bereich der heutigen Schutter- und Spitalstraße. Judenverfolgungen gab es in Ingolstadt in den Jahren 1348 und 1450, wobei sich zwischen den Vertreibungen wieder mehrere jüdische Familien in der Stadt ansiedelten. Nach der Vertreibung von 1450 erhielten Juden erst ab 1861 wieder das Recht, sich in Ingolstadt niederzulassen, 1871 wurde ihnen das volle Bürgerrecht in Ingolstadt zuerkannt. Bis 1933 stieg die Zahl der Gemeindemitglieder auf 100 und es entstand in einem Hinterhof an der Theresienstraße erneut eine Synagoge. Durch die Repressalien in der Zeit des Nationalsozialismus und insbesondere das Novemberpogrom 1938 verließen alle Angehörigen der jüdischen Gemeinde die Stadt oder wurden deportiert.
Nach 1945 kehrten nur wenige der jüdischen Ingolstädter zurück, und die wiedereröffnete Synagoge musste 1952 geschlossen werden. 1968 lebten 16 jüdische Personen in Ingolstadt. Die verdrängte Geschichte der Ingolstädter Juden hat der Historiker Theodor Straub erforscht und in seinen Publikationen öffentlich gemacht. An die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus erinnern die im Stadtgebiet und vor allem im Luitpoldpark aufgestellten blauen Stelen.
In Ingolstadt lebten einer Schätzung des Stadtplanungsamtes zufolge Ende des Jahres 2009 etwa 9.000 Muslime (Volkszählung 1987: 4566), hauptsächlich türkischer Herkunft. Die verschiedenen islamischen Gemeinden unterhalten Gebetsräume und Moscheen, darunter die Kocatepe-Moschee, Bayerns größte Moschee und Ingolstadts jüngstes Gotteshaus, die am 18. Mai 2008 im Bezirk Nordwest eröffnet wurde. In einem Abschnitt des Südfriedhofs befindet sich überdies ein muslimischer Friedhof.
Seit 1988 besteht auch eine alevitische Gemeinde, die seit 2001 ein eigenes Gotteshaus im Augustinviertel besitzt.
QuelleDie Stadt Ingolstadt gehört zu den wirtschaftlich am stärksten wachsenden Gebietskörperschaften Deutschlands. Dazu trägt neben der allgemein günstigen Lage in Bayern die gute Verkehrsanbindung bei. Diese starke Position wird der Stadt regelmäßig in verschiedenen voneinander unabhängigen Studien eingeräumt, so etwa im Zukunftsatlas 2016 wo sie Platz 3 belegte und damit zu den Orten mit „Top Zukunftschancen“ zählt.
Im Jahre 2016 erbrachte Ingolstadt, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt von 16,965 Milliarden € und belegte damit Platz 22 innerhalb der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP lead Kopf lag im selben Jahr bei 127.523 € (Bayern: 44.215 €, Deutschland 38.180 €). Ingolstadt weist damit unter allen kreisfreien Städten in Deutschland das zweithöchste Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf. In der Stadt gibt es 2016 ca. 125.000 erwerbstätige Personen.
Die Arbeitslosenquote hatte 1997 mit knapp über 8 % ihren Höchststand erreicht und sank seitdem auf 2,7 % im September 2010, womit sie den niedrigsten Wert einer deutschen Großstadt erreichte. Zudem cap Ingolstadt eine hohe Arbeitsplatzdichte, was durch das certain Pendlersaldo von 31.078 Pendlern dokumentiert wird.
Ingolstadt ist stark vom produzierenden Gewerbe geprägt, was sein hoher Anteil von 59,0 % (Stand 2004) an der Bruttowertschöpfung zeigt. Die Dienstleistungsbereiche kommen zusammen auf einen Wert von 40,8 %, während die Land- und Forstwirtschaft mit 0,2 % der kleinste Wirtschaftsbereich ist. Die Anzahl der Handwerksbetriebe ist mit 1.190 im Verhältnis zur Größe der Stadt relativ gering; ihre Umsätze liegen jedoch über dem bayerischen Durchschnitt.
Obwohl sich die Anzahl an Übernachtungen seit 1994 verdoppelte, liegt Ingolstadt im Vergleich zu anderen bayerischen Großstädten in der Bedeutung des Fremdenverkehrs zurück. 2006 wurden in Ingolstadt in 42 Beherbergungsbetrieben (inklusive Jugendherbergen) 2475 Gästebetten angeboten, die 295.674 Übernachtungen, davon 115.163 von ausländischen Gästen, aufzuweisen hatten. 2017 lagen die Gästeübernachtungen bei 513.741, davon 150.412 Auslandsgäste.
Ingolstadt, ein wichtiger Standort der deutschen Automobilindustrie, ist Unternehmenssitz und größter Produktionsstandort des Automobilherstellers Audi, eines Tochterunternehmens von Volkswagen. Audi war ursprünglich ein Kraftfahrzeughersteller, der 1909 im westsächsischen Zwickau gegründet wurde und seit 1932 zur Auto Union AG Chemnitz gehörte. Die ehemals im sächsischen Staatsbesitz befindliche Aktiengesellschaft wurde in der Sowjetischen Besatzungszone durch die russische Besatzungsmacht demontiert und nach dem Willen der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges entschädigungslos enteignet. Im August 1948 erfolgte die Löschung des Konzerns im Chemnitzer Handelsregister. Die in die damalige Trizone vertriebenen Konzernführungskräfte der Auto Union, allen voran Richard Bruhn und Carl Hahn, erreichten danach mit Krediten der bayerischen Staatsregierung und Marshallplan-Hilfen in Ingolstadt die Neugründung der Auto Union. Aus der Fusion der Auto Union GmbH mit der NSU Motorenwerke AG ging 1969 die Audi NSU Auto Union AG Neckarsulm hervor. 1985 kam der Firmensitz verbunden mit der Umbenennung in Audi AG nach Ingolstadt. Audi beschäftigt (Stand 1. Januar 2008) in Ingolstadt 31.337 Mitarbeiter, davon 19.995 Arbeiter, 9.903 Angestellte und 1.439 Auszubildende aus 72 Ländern der Erde.
Infolge dieser Firmenansiedlung haben sich hier zahlreiche Zulieferunternehmen, wie EDAG, Samvardhana Motherson Peguform, Semcon, Dräxlmaier oder Continental Automotive Systems (zuvor TEMIC, ehemals Telefunken und AEG) mit einem Standort zur Entwicklung und Produktion von Automobilelektronik, niedergelassen. Ein Großteil dieser Betriebe hat seinen Sitz im Güterverkehrszentrum Ingolstadt (GVZ-I) im Nordwesten Ingolstadts. Audi cap zusammen mit den Zulieferbetrieben große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt und die Region.
Ingolstadt und seine Umgebung sind überdies ein wichtiges Zentrum der Erdölindustrie, das neben Burghausen das zweite und größte in Bayern ist. In den 1960er Jahren setzte sich der damalige bayerische Wirtschaftsminister Otto Schedl für Bayern als Zentrum der Ölverarbeitung ein. In Ingolstadt und unmittelbarer Nähe wurden in der Folge drei Raffinerien errichtet. Zwei weitere im benachbarten Vohburg an der Donau und Neustadt an der Donau. Alle Anlagen wurden und werden ausschließlich von den Pipelines CEL (stillgelegt) und TAL (Umschlagplatz bei Lenting) mit Rohmaterial versorgt.
Die Entwicklung der ölverarbeitenden Industrie, die unter anderem zu Überkapazitäten in Europa geführt hat, wirkt sich auch auf den Raffineriestandort Ingolstadt aus. Nach den Stilllegungen der Raffinerien von Shell (1982) und Bayernoil (2008) ist nur noch eine Anlage im Nordosten der Stadt verblieben. Diese suit in Besitz von Esso, bis sie im Jahr 2007 durch die Schweizer Mineralölgesellschaft Petroplus erworben wurde. Nachdem die Betreibergesellschaft im Januar 2012 Insolvenz anmelden musste, wurde die Raffinerie im Mai 2012 vom Rohstoffhändler Gunvor übernommen. Die ehemalige Shell-Raffinerie auf dem Gebiet der Ingolstädter Nachbargemeinden Kösching und Großmehring ist mittlerweile in das Gewerbegebiet Interpark umgewandelt. Der Betriebsteil Ingolstadt der Bayernoil wurde 2008 stillgelegt. Im Gegenzug wurden die Standorte Vohburg und Neustadt östlich von Ingolstadt ausgebaut. Auf dem freiwerdenden Gelände im Südosten Ingolstadts wurde 2010 der Audi-Sportpark (Fußballstadion des FC Ingolstadt 04) eröffnet. Für die restliche Fläche wurde 2011 ein städtebaulicher Wettbewerb (Europan) durchgeführt. Dessen Siegerentwurf sieht neben einer Erweiterung des Sportparks die Schaffung von Gewerbeflächen, Bildungseinrichtungen und Wohnraum vor.
Die Airbus Group ist in der Nachbargemeinde Manching mit der Tochter Airbus Defence and Space und mehreren Tausend Mitarbeitern stark vertreten. Hier wird unter anderem der Eurofighter gebaut, getestet und erweitert.
Von Bedeutung für Ingolstadt ist die Bekleidungsindustrie, die mit den Firmen Rosner und Bäumler vertreten war.
In Ingolstadt befindet sich außerdem der Hauptsitz der Metro-Tochtergesellschaft Media-Saturn-Holding als Obergesellschaft der Media-Markt- und Saturn-Elektronik-Handelshäuser. Im Mai 2010 wurde der europäische Hauptsitz der Kaspersky Labs GmbH, einer Tochter der Russischen Kaspersky ZAO, eröffnet. Auch Schubert & Salzer hat seinen Hauptsitz in Ingolstadt. Von der allgemeinen Kaufhauskrise ist die Stadt dennoch betroffen.
In Ingolstadt, der „Stadt des Bayerischen Reinheitsgebots“, haben überdies sieben Bierbrauereien – Nordbräu, Herrnbräu, Westparkbräu 1516, Yankee & Kraut, Danielbräu, Schwalbenbräu und Griesmüllers Altstadtbrauerei – ihren Standort. Die Brauerei Ingobräu hat ihren Betrieb 2007 eingestellt.
Das Klinikum Ingolstadt ist das viertgrößte Krankenhaus in Bayern und mit über 3000 Mitarbeitern der zweitgrößte lokale Arbeitgeber.
Ingolstadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Bayern und hatte durch seine Donau-Furt über Jahrhunderte hinweg eine wichtige strategische Bedeutung.
Die bedeutsamste Straßenanbindung von Ingolstadt ist die sechsspurig ausgebaute Bundesautobahn 9 (A 9). Die Stadt ist an diese durch die Anschlussstellen Ingolstadt Süd (frühere Bezeichnung „Auwaldsee“) und Ingolstadt Nord/ Ost (frühere Beschilderung „Autobahnkreuz IN-Nord“) angeschlossen. Darüber hinaus verlaufen mehrere Bundesstraßen durch das Stadtgebiet von Ingolstadt. Die B 16a, die Ingolstadt mit Vohburg verbindet, kreuzt die A 9 im Bereich der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Nord/Ingolstadt Ost (frühere Beschilderung: Kreuz Ingolstadt-Nord) und endet in Ingolstadt. Im Stadtgebiet ist diese durchgehend vierspurig ausgebaut. Ebenso wie die B 16a, durchquert die B 16 die Stadt in Ost-West-Richtung. Sie ist eine wichtige Verbindungsstraße nach Donauwörth und Regensburg. Von Norden nach Süden verläuft die vorwiegend im Stadtgebiet vierspurig ausgebaute B 13, die Ingolstadt nach Norden mit Eichstätt, beziehungsweise nach Süden mit Pfaffenhofen und München verbindet. Weiter südlich von Ingolstadt verläuft die B 300 Augsburg-Ingolstadt, die eine wichtige Verbindungsachse zwischen den beiden Oberzentren Augsburg und Ingolstadt darstellt. Verkehrstechnisch von Bedeutung sind darüber hinaus die vier für den Straßenverkehr bestimmten Brücken über die Donau (siehe auch: Liste der Brücken in Ingolstadt). Dies sind neben der Autobahnbrücke die Schillerbrücke, die Konrad-Adenauer-Brücke und die Glacisbrücke (Aufzählung von Ost nach West).
Die Autodichte der Stadt bei 707 PKW auf 1000 Einwohner (der bundesweite Durchschnitt liegt bei 692 PKW auf 1000 Einwohner). Der hohe Wert erklärt sich nicht zuletzt dadurch, dass viele Werksangehörige von Audi, die in den umliegenden Landkreisen wohnen, Leasingwagen von Audi fahren, die in Ingolstadt zugelassen sind. Am 1. Januar 2019 waren 98760 PKW zugelassen, was einer Zunahme von 3200 gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon rund 60 Prozent mit Benzin- und 37 Prozent mit Dieselmotor. Die restlichen 5 Prozente fielen auf Gas- sowie Elektromotoren und Hybridantriebe. Die Autodichte hat auf 707 improvement 1000 Einwohner leicht abgenommen, hingegen haben die PKWs im Vergleich mit 2008 um rund 21000 zugenommen.
An das Bahnnetz ist Ingolstadt mit dem Hauptbahnhof Ingolstadt und dem Bahnhof Ingolstadt Nord für den Personenverkehr sowie mit drei Rangierbahnhöfen für den Güterverkehr angeschlossen.
Am 21. Juli 2016 unterzeichneten Vertreter des Freistaats Bayern, der Deutschen Bahn AG, der Stadt Ingolstadt sowie der Audi AG den Finanzierungsvertrag für einen eigenen Audi-Werksbahnhof. Dieser ging zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 in Betrieb. Auch Nicht-Audi-Mitarbeiter können diesen Bahnhof nutzen, etwa zur Landesgartenschau 2020.
Im Fernverkehr wird Ingolstadt über die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt zweistündlich von ICE-Zügen der Relation München–Nürnberg–Berlin–Hamburg und München–Nürnberg–Kassel–Hannover–Hamburg/Bremen angefahren. Im Abschnitt Nürnberg–Ingolstadt–München überlagern sich diese zu einem Stundentakt. Zusätzlich halten in der Hauptverkehrszeit ICE-Züge der Linie München–Nürnberg–Frankfurt/M.–Köln(–Dortmund), die zusammen mit den anderen ICE-Zügen in den Morgen- und Abendstunden einen Halbstundentakt bilden.
Im Regionalverkehr verkehren an Werktagen stündlich Regionalbahnen nach München, Treuchtlingen, Donauwörth/Ulm, Regensburg und Augsburg. An den Wochenenden und an Feiertagen verkehren die Züge nach Regensburg und Donauwörth nur im Zweistundentakt. Darüber hinaus verkehren stündlich Züge des München-Nürnberg-Express sowie in der Hauptverkehrszeit zusätzliche Züge zwischen München und Ingolstadt. Durch Regionalbahn und München-Nürnberg-Express ergibt sich auf der Bahnstrecke Ingolstadt-München ein Halbstundentakt, wie auch in die Nachbargemeinden Pfaffenhofen und Rohrbach an der Ilm.
Der öffentliche Personennahverkehr in Ingolstadt geht auf die Errichtung einer Pferdebahn zurück, die 1878 zwischen dem Hauptbahnhof und der Altstadt betrieben wurde. Diese Straßenbahn Ingolstadt wurde ab März 1921 durch Omnibusse ersetzt, wobei Pläne für die Errichtung eines Straßenbahnnetzes erst in den 1960er Jahren verworfen wurden. Seit 1988 wird der öffentliche Personennahverkehr durch die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) durchgeführt, die 56 Buslinien mit einer Gesamtstreckenlänge von 791 km über das städtische Busunternehmen Stadtbus Ingolstadt GmbH und weitere Subunternehmer betreibt.
Zum 1. September 2018 gründen die Landkreise Landkreis Eichstätt, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und die Stadt Ingolstadt den Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt (VGI). Im Gebiet des VGI gilt ein einheitlicher Tarif.
Der ursprünglich nur militärisch genutzte Flugplatz Ingolstadt-Manching befindet sich acht Kilometer von der Stadtgrenze entfernt an der Bundesstraße 16. Dieser wird seit einigen Jahren vor allem von den ortsansässigen Unternehmen Audi und Airbus Defence and Space auch zivil genutzt sowie von der Fluggesellschaft Private Wings bedient, seit dem Sommerflugplan 2019 auch für regelmäßige Linienflüge. Nahegelegene Flughäfen für den internationalen Linienverkehr sind der 70 Kilometer entfernte Flughafen München bei Erding und der Flughafen Nürnberg.
Über viele Jahrhunderte act die Donau für Ingolstadt ein zentraler Verkehrsweg. Mit der Eröffnung der Bahnstrecken Regensburg–Ingolstadt und Ingolstadt–Neuoffingen entlang der Donau sank jedoch die Bedeutung der Schifffahrt für die Stadt und führte 1874 zur gänzlichen Einstellung der Donaudampfschifffahrt in Ingolstadt. Dennoch gab es bis in die 1950er Jahre noch Ausflugsschiffe, die in Ingolstadt in unregelmäßigen Abständen anlegten. Die einstige Hafenanlage lag im Bereich des Stadttheaters. Während des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche Kriegsschiffe, darunter sechs U-Boote Typ II, per Schwertransport über die Autobahn nach Ingolstadt transportiert, im Bereich der heutigen Schillerbrücke zu Wasser gelassen und ins Schwarze Meer überführt. Heute ist die Donau bei Ingolstadt eine Landeswasserstraße und mit motorisierten Fahrzeugen nur mit Sondergenehmigung zu befahren.
Ingolstadt ist Ausgangspunkt der Bootsfernwanderfahrt TID (siehe Abschnitt Sport).
Ingolstadt liegt am Donauradweg, der von der Donauquelle über Passau, Wien und Budapest bis zur Mündung in das Schwarze Meer führt sowie am teils parallel verlaufenden europäischen Fernradweg Flüsseroute EuroVelo 6, die vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer entlang von sechs Flüssen verläuft.
Die einzige lokale Tageszeitung für Ingolstadt ist der Donaukurier. Das Blatt erscheint bei der Donaukurier Verlags GmbH & Co. KG und erreicht eine Auflage von etwa 90.000 Exemplaren. Zusammen mit den Heimatzeitungen (zum Beispiel Eichstätter Kurier für den Landkreis Eichstätt), die in einem gemeinsamen Mantelteil einen eigenen Lokalteil platzieren, erreicht er täglich die gesamte Planungsregion Ingolstadt. Daneben informiert täglich die Augsburger Allgemeine in ihrer Regionalausgabe Neuburger Rundschau über Ingolstadt und die Region.
Wöchentlich erscheinen die Anzeigenblätter IZ-Regional (ein Tochterunternehmen des Donaukurier), Blickpunkt Wochenende, Schanzer Zeitung und tip – Das Wochenblatt.
Monatlich werden die Stadtmagazine espresso Magazin, megazin, INVG Haltestelle, Wirtschaft10plus aus Wettstetten, 60plus (ein Tochterunternehmen der IZ-Regional) und ERCI-Panther publiziert. Alle zwei Monate wird das Familienmagazin Family by megazin aufgelegt.
Als Online-Portale erscheinen das Bürgerforum von bingo-ev, dem Bürgernetz Ingolstadt e. V. sowie die Webportale megazin, ingolstadt-today, stattzeitung.in, das Bilderportal kbumm, Schanzer-leben.de, ingolstadt-reporter.de. nra aus Vohburg (netradioactive), bei-uns aus Beilngries (partys-bei-uns), shootyou, kidnetting, nightlifemagazine aus Altmannstein (Kurzform nlm).
Das Funkhaus Ingolstadt ist der lokale Rundfunkanbieter für Ingolstadt und die gesamte Region. Von dort wird der Sender Radio IN mit dem Kulturkanal-Ingolstadt, Radio K1, einem kirchlichen Programm und Radio Pegasus, der Welle der Universität Eichstätt-Ingolstadt ausgestrahlt. Daneben existieren noch Radio Galaxy. An Radio IN und Radio Galaxy ist der Donaukurier beteiligt.
Am Bayernwerk bei Ingolstadt steht ein Sender der Deutschen Telekom (48° 45′ 43,4″ N, 11° 30′ 11,7″ O48.76205555555611.50325), von dem aus Ingolstadt mit Radioprogrammen versorgt wird. Zudem strahlt Deutschlandradio seine beiden Hörfunkprogramme von einem Senderstandort bei Stammham (48° 52′ 3,6″ N, 11° 26′ 51,5″ O48.86766666666711.447638888889) ab.
In Ingolstadt wurde 1472 die erste Bayerische Landesuniversität, die Universität Ingolstadt gegründet, jedoch musste Ingolstadt nach der Verlegung der Universität im Jahr 1800 bis 1989 warten, bis es durch die Eröffnung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wieder Universitätsstadt wurde. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (WFI) bietet Studiengänge in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsprüfung an. Im Jahr 1994 wurde mit der Hochschule Ingolstadt die zweite Hochschule in Ingolstadt gegründet (seit 2013 Technische Hochschule Ingolstadt). Sie ist deutschlandweit bekannt für den BWL- und Wirtschaftsingenieurstudiengang. Derzeit studieren an den Ingolstädter Hochschulen etwa 5000 Studenten, wobei eine Vergrößerung der Einrichtungen angestrebt wird. Seit 2004 befindet sich das Zentrum für Hochschuldidaktik in Ingolstadt in der Hohen Schule.
Ingolstadt verfügt mit dem Apian-Gymnasium (naturwissenschaftlich-technologisch, sprachlich und wirtschaftswissenschaftlich), dem Christoph-Scheiner-Gymnasium (naturwissenschaftlich-technologisch und sprachlich), dem Gnadenthal-Gymnasium (musisch), dem Katharinen-Gymnasium (sprachlich, wirtschafts- und sozialwissenschaftlich und naturwissenschaftlich-technologisch) und dem Reuchlin-Gymnasium (sprachlich, humanistisch und naturwissenschaftlich-technologisch) über fünf Gymnasien, die alle in Bayern möglichen Zweige anbieten. Von den Ingolstädter Gymnasien befinden sich vier in der Innenstadt.
Ingolstadt hat ferner 17 Grundschulen, zwölf Hauptschulen, davon drei Teilhauptschulen, fünf Förder- und Sonderschulen und drei Realschulen. Darüber hinaus verfügt die Stadt über mehrere berufliche Schulen, darunter zwei Berufsschulen, eine Wirtschaftsschule, die Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Ingolstadt mit Fachoberschule und Berufsoberschule sowie 14 Berufsfachschulen. Hinzu kommen weitere Bildungseinrichtungen privater und öffentlicher Träger. Hierzu zählen beispielsweise die Volkshochschule Ingolstadt, die EURO Ingolstadt als staatlich anerkannte Fachakademie für Übersetzen & Dolmetschen sowie die David-Oistrach-Akademie, die städtische Simon-Mayr-Sing- und Musikschule und die private Musikschule im Lukashaus, die Berufsbildungszentren der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer sowie die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) GmbH.
Bezogen auf die Schülerzahlen führen die Berufsschulen, gefolgt von den Gymnasien und Grundschulen.
Ingolstadt besitzt mit dem Klinikum Ingolstadt ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung der dritten Versorgungsstufe mit 1073 Betten. Es ist das viertgrößte kommunale Krankenhaus Bayerns und verfügt über 55 Stationen. Mit Christoph 32 ist ein Rettungshubschrauber des ADAC am Klinikum stationiert. Daneben bestehen drei Privatkliniken, die Klinik Dr. Maul und die Klinik Dr. Reiser (mittlerweile vom Klinikum Ingolstadt übernommen) mit zusammen 112 Betten sowie die Danuvius-Klinik für Psychiatrie mit 87 Plätzen. In der Stadt praktizieren 151 Fachärzte, 95 Zahnärzte und 64 praktische Ärzte. Seit 1996 gibt es in Ingolstadt ein städtisches Gesundheitsamt.
QuelleService Kurier Ingolstadt – Direktfahrten Ingolstadt – Kurierfahrten Ingolstadt – Kurierdienst Ingolstadt
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