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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Gütersloh

Die Preise unseres Express-Kurier Gütersloh entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Gütersloh, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
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Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Gütersloh (niederdeutsch Gütsel) ist eine Großstadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Landesteil Westfalen und gehört zum Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe). Dort ist sie Kreisstadt mit dem Status einer großen kreisangehörigen Stadt. Am 30. September 2018 überschritt die amtliche Einwohnerzahl der Stadt die 100.000er-Marke. Gütersloh ist seitdem neben Bielefeld und Paderborn die dritte ostwestfälische Großstadt.

Quelle

Gütersloh liegt südwestlich des Teutoburger Waldes am nordöstlichen Rand der Westfälischen Bucht in der Emssandebene. Nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands wird die naturräumliche Grundeinheit, die Gütersloher Sandebene, den Ostmünsterländer Sanden innerhalb der Emssandebene zugeordnet.

Das Stadtgebiet weist keine nennenswerten Erhebungen auf. Der niedrigste Punkt liegt mit 64 m ü. NN in den Emsniederungen in der Nähe des Gütersloher Flughafens, der höchste Punkt mit 105 m ü. NN im Osten des Stadtteils Friedrichsdorf.

Im Grenzbereich zu Rheda-Wiedenbrück erstreckt sich mit dem Rhedaer Forst ein größeres Waldgebiet, überwiegend mit Nadelbäumen. Große Flächen haben darüber hinaus parkähnlichen Charakter.

Die Dalke durchfließt die Stadt von Osten nach Westen, durchquert dabei den Stadtpark sowie die Innenstadt und mündet unweit der Stadtgrenze in die Ems. Zuvor nimmt die Dalke in der Nähe der „Neuen Mühle“ im Stadtteil Pavenstädt den Wapelbach auf. Durch den nordöstlich der Kernstadt liegenden Stadtteil Isselhorst fließt die Lutter, die bei Harsewinkel ebenfalls in die Ems mündet.

Im Stadtgebiet herrschen saure, nährstoffarme Podsol-Böden vor, die aus Ablagerungen während des Quartär einerseits aus glazialem Schmelzwasser und andererseits durch Fluss-Sedimente hervorgegangen sind. Stellenweise sind die Ablagerungen von Flugsanden überdeckt und bilden Podsol-Regosol-Böden. Solche Böden lassen sich zum Beispiel im Rhedaer Forst finden. Insgesamt ist das Stadtgebiet after that von einem unfruchtbaren, fein- bis mittelsandigen Boden geprägt.

Gütersloh eignet sich mittelmäßig bis gut, in einigen nordöstlichen Lagen sehr gut zur Nutzung von geothermischen Wärmequellen mittels Erdwärmesonde und Wärmegewinnung durch Wärmepumpenheizungen (vgl. dazu die nebenstehende Karte).

Die Gesamtfläche der Stadt Gütersloh beträgt 111,99 km². Die größte Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt etwa 13,5 km, in Ost-West-Richtung etwa 15 km.

Die Nutzung der Landfläche teilt sich zu je etwa einem Drittel auf Weiden/Wiesen (32 Prozent), Äcker (32 Prozent) und Siedlungsflächen (28 Prozent) auf. Die verbleibenden acht Prozent entfallen auf Wälder. Im Zeitraum von 1975 bis 2005 wurden etwa acht km² Fläche versiegelt, hauptsächlich zu Lasten von landwirtschaftlicher Fläche.

Zur Stadt gehören neben dem amtlichen Stadtteil „Gütersloh“ die sieben bis 1969 bestehenden Gemeinden Avenwedde, Ebbesloh, Friedrichsdorf, Hollen, Isselhorst, Niehorst und Spexard, die im Rahmen der nordrhein-westfälischen Kommunalreform eingegliedert wurden.

Der Stadtteil Gütersloh existiert in seiner amtlich ausgewiesenen Größe jedoch nur auf dem Papier. Tatsächlich besteht er aus den sieben verschiedenen Stadtteilen Gütersloh (Stadtmitte), Pavenstädt, Flughafen, Blankenhagen, Nordhorn, Sundern und Kattenstroth (siehe gestrichelte Linien in der Grafik), die nur amtlich zu einem Stadtteil „Gütersloh“ zusammengefasst werden, da sie bereits 1910 eingemeindet wurden und somit länger als die anderen Stadtteile mit der Kernstadt Gütersloh in Verbindung stehen. Im Bevölkerungsbewusstsein, im öffentlichen Verkehr sowie in lokalen Medien werden diese jedoch durchaus unterschieden und haben ebenso wie die anderen Stadtteile eigene Identitäten und Gebiete. Sie werden auch von der Stadt selbst als sogenannte umgangssprachliche Stadtteile anerkannt. Eine Ausnahme ist ein Teil des Flughafengeländes, das im Bewusstsein der Bevölkerung eher zum benachbarten Pavenstädt gerechnet, aber von der Stadt Gütersloh als eigener „umgangssprachlicher Stadtteil“ ausgewiesen wird.

Gütersloh grenzt an sieben Städte und Gemeinden: im Norden an Steinhagen, im Nordosten an Bielefeld, im Osten an Verl, im Südosten an Rietberg, im Südwesten an Rheda-Wiedenbrück, im Westen an Herzebrock-Clarholz und im Nordwesten an Harsewinkel. Mit Ausnahme der kreisfreien Stadt Bielefeld liegen alle diese Städte und Gemeinden im Kreis Gütersloh.

Gütersloh gehört der gemäßigten Klimazone Mitteleuropas an. Es liegt im Bereich des subatlantischen Seeklimas. Die Winter sind unter atlantischem Einfluss meist mild und die Sommer mäßig-warm. Im langjährigen Mittel von 1961 bis 1990 betrug die Jahrestemperatur in Gütersloh 9,2 °C. Damit ist das Klima in Gütersloh wärmer als im deutschen Mittel (8,4 °C). Der wärmste Monat ist der Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 17,2 °C, der kälteste Monat der Januar mit 1,3 °C.

Durch die Lage im subatlantischen Seeklima herrscht ganzjährig ein humides Klima mit relativ gleich verteilten Niederschlägen vor. Insgesamt fallen im langjährigen Mittel an der am 27. Oktober 2013 geschlossenen Wetterstation am Flughafen 762 mm Niederschlag je Jahr, an der innenstadtnah gelegenen Station Wasserwerk 734 mm Niederschlag. Somit fällt mehr Niederschlag als im deutschen Mittel (700 mm), allerdings deutlich weniger Niederschlag als an den Südwesthängen des angrenzenden Teutoburger Waldes, wo aufgrund von Steigungsregen bis zu 1.200 mm Niederschlag je Jahr fallen.

Quelle

Gütersloh ist in erster Linie bekannt als Sitz der beiden weltweit tätigen Unternehmen Bertelsmann und Miele. Der Medienkonzern Bertelsmann beschäftigte im Jahr 2015 einschließlich der Tochterfirmen am Standort Gütersloh etwa 10.700 Arbeitnehmer. Einer dieser Tochterfirmen, das auf religiöse Bücher spezialisierte Gütersloher Verlagshaus, trägt den Ortsnamen auch in seinem Namen.

Im Gütersloher Stammwerk des Hausgeräteherstellers Miele arbeiten etwa 5500 Beschäftigte. Beide Unternehmen besitzen weitere Arbeitsstätten im näheren Umfeld von Gütersloh und sind die größten privaten Arbeitgeber in der Region Ostwestfalen-Lippe.

Größte Arbeitgeber nach Bertelsmann und Miele im Stadtgebiet sind der Wertkreis Gütersloh (ehemals „Werkstatt für Behinderte“) und die Kreisverwaltung Gütersloh mit jeweils 1500 Beschäftigten, gefolgt von der Stadtverwaltung Gütersloh mit 1200 Beschäftigten und den beiden Krankenhäusern, dem Städtischen Klinikum mit 1000 und dem Sankt-Elisabeth-Hospital mit 800 Beschäftigten.

Daneben sind noch mehr als 5000 mittelgroße und kleine Unternehmen in Gütersloh gemeldet. Fast alle dieser Unternehmen sind ebenso wie die beiden Gütersloher Weltunternehmen familiengeführt.

Die ansässigen Unternehmen stellen rund 46.000 Arbeitsplätze zur Verfügung, davon 37 % in der Güterproduktion. Neben metallverarbeitenden Betrieben wie Miele und Westaflex cap auch Bertelsmann seinen Sitz in Gütersloh. Weitere Unternehmen aus der Nahrungsmittelproduktion sind beispielsweise Mestemacher, FrieslandCampina und Marten sowie Gehring-Bunte als Verwaltungssitz von Christinen Brunnen.

Die Bedeutung anderer Branchen hat dagegen stark nachgelassen. So waren in Gütersloh zahlreiche Unternehmen in der Möbelproduktion ansässig. Im Jahr 2007 ging der letzte namhafte Hersteller, Flötotto, in die Insolvenz und verlegte seinen Sitz in das benachbarte Rietberg.

Auch von den einst vielen bedeutenden Textilunternehmen der Stadt (siehe auch Die Weberei) sind einzig die Gurt- und Bandweberei Güth & Wolf sowie die Arbeits- und Rettungsschutzbekleidungsfirma Niemöller & Abel noch aktiv.

Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh hat ihren Sitz in Gütersloh. Gemessen an ihrer Gesamtsumme ist sie die drittgrößte Volksbank in Nordrhein-Westfalen und mit fast 100.000 Mitgliedern die größte Personenvereinigung in Ostwestfalen-Lippe (Stand 2014).

2013 betragen die Hebesätze für die Grundsteuer A 195 % und für die Grundsteuer B 381 %, der Gewerbesteuerhebesatz 411 %.

Gütersloh liegt an den bedeutenden Ost-West-Achsen A 2 und der Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft. Daher verfügt die Stadt über eine sehr gute Anbindung Richtung Ruhrgebiet und in den Raum Hannover und weiter nach Berlin. Die gute Verkehrsanbindung proceedings und ist ein bestimmender Faktor für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt.

Das Gütersloher Straßennetz umfasst etwa 575 Kilometer, von denen 63 % auf Gemeindestraßen, 16 % auf Wirtschaftswege und jeweils 8 % auf Kreis- und Landstraßen entfallen. Die restlichen 13 % entfallen auf die A 2, die B 61 sowie Privatwege.

Gütersloh cap eine eigene Anschlussstelle an die A 2. Speziell die Stadtteile Pavenstädt und Kattenstroth sind aber aus Richtung Ruhrgebiet kommend besser über die Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück/Gütersloh-Süd zu erreichen. Für das Jahr 2010 wurden zwischen der Anschlussstelle Gütersloh und dem Autobahnkreuz Bielefeld eine Belastung von 64.200 Kraftfahrzeugen je 24 Stunden ermittelt. Der Schwerverkehrsanteil betrug dabei 21,2 %. Der Stadtteil Friedrichsdorf ist seit 2012 über die Anschlussstelle Bielefeld-Senne/Gütersloh-Friedrichsdorf an die A 33 angeschlossen. Über die noch fertig zu stellende Autobahn wird Gütersloh eine leistungsfähigere Anbindung in den Raum Osnabrück erhalten.

Die B 61, die das Ruhrgebiet mit dem Bremer Raum verbindet und von Gütersloh aus nach Rheda-Wiedenbrück und Bielefeld führt, verläuft vierspurig (allerdings nicht kreuzungsfrei) durch die Stadt und übernimmt die Funktion eines Stadtrings. Auf dem Nordring, dem am stärksten belasteten Teilstück der Bundesstraße innerhalb Güterslohs, fahren während des Berufsverkehrs mehr als 3000 Fahrzeuge je Stunde. In der manuellen Straßenverkehrszählung für 2010 kam der am stärksten belastete Abschnitt zwischen Brockhäger Straße und Marienfelder Straße auf eine Belastung nach DTV von 33.000 Kraftfahrzeugen je 24 Stunden und einem Schwerverkehrsanteil von 6,5 %.

Der Bahnhof Gütersloh Hauptbahnhof liegt an der elektrifizierten Eisenbahnhauptstrecke Hamm–Minden, einem Teilstück der ehemaligen Stammstrecke der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft. Diese Bahnstrecke wirkt auf den ersten Blick viergleisig, ist betriebstechnisch allerdings eine Kombination zweier paralleler, zweigleisiger Strecken. Im Fernverkehr wird der Bahnhof im Zweistundentakt von der IC-Linie Köln–Wuppertal–Hannover–Magdeburg–Leipzig bedient. In Tagesrandlage halten einige ICE-Züge.

Im Personennahverkehr besteht ein ungefährer 30-Minuten-Takt zwischen Gütersloh und Hamm. Nach Bielefeld gibt es drei Fahrtmöglichkeiten je Stunde. In Gütersloh halten die Linien RE 6 „Westfalen-Express“ Düsseldorf–Minden, RB 67 „Der Warendorfer“ Münster–Bielefeld (teilweise weiter nach Rahden) und RB 69 „Ems-Börde-Bahn“ Münster–Hamm–Bielefeld.

In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs liegt der Kopfbahnhof Gütersloh Nord der Teutoburger Wald Eisenbahn (TWE). Er wird noch sporadisch für den Museumsbahnverkehr des Teuto-Express genutzt. Die TWE nutzt ihre eingleisige Nebenbahnstrecke Ibbenbüren – Lengerich (Westf.) – Gütersloh – Hövelhof für Gütertransporte. Hauptkunde ist der über ein Anschlussgleis in Harsewinkel bediente Landmaschinenhersteller Claas. Außerdem bedient die Bahn das KLV-Terminal in Spexard. Es wurde 1998 eröffnet und von der TWE betrieben. Zur Verfügung stehen drei Ladegleise mit je 150 Metern Länge und ein 15 Meter hoher Portalkran mit einer Tragfähigkeit von 38 Tonnen.

Ein weiterer Bahnhof (Isselhorst-Avenwedde) befindet sich im Stadtteil Avenwedde. Er wird unter anderen von der „Ems-Börde-Bahn“ (Münster–Bielefeld) bedient.

Das Stadtgebiet wird von einem sternförmigen Stadtbusnetz der Stadtwerke Gütersloh erschlossen. Darüber hinaus bestehen Regiobusverbindungen in die Nachbarstädte. Umsteigepunkt für alle Linien ist der Zentrale Omnibus-Bahnhof direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr gilt der Westfalen-Tarif (Netz TeutoOWL) und der NRW-Tarif.

Dank weitgehend flacher Topographie weist Gütersloh einen verhältnismäßig hohen Radverkehrsanteil auf. Gütersloh liegt am Europaradweg R1, der das französische Boulogne-sur-Mer mit Sankt Petersburg in Russland verbindet. Die Wellness-Radroute tangiert das Stadtgebiet im Westen. Auch der Emsradweg, der die Ems von der Quelle bei Hövelhof bis zur Mündung in Emden begleitet, und die BahnRadRoute Hellweg-Weser von Soest nach Hameln führen über Gütersloher Stadtgebiet.

Zur Unterstützung des Bike-and-Ride-Modells befinden sich neben ungeschützten Stellplätzen zwei Radstationen am Hauptbahnhof, von denen eine für Dauerkunden rund um die Uhr verfügbar ist.

Der bekannteste Fuß- und Radweg innerhalb der Stadt ist die Dalkepromenade (auch Paul-Westerfrölke-Weg), der die Dalke abgesehen von einem kurzen Stück im Innenstadtbereich von der Spexarder Straße im Osten der Stadt bis zur Herzebrocker Straße in der Nähe der Dalkemündung an der Neuen Mühle abseits des Kraftfahrzeugverkehrs begleitet.

Rund um die Stadtgrenzen von Gütersloh schlängelt sich der 54 km lange Fuhrmannsweg, ein Wanderweg, der als Markierungszeichen ein stilisiertes Rad trägt. Er wurde vom Verkehrsverein angelegt und nach der Gütersloher Symbolfigur Fuhrmann benannt.

Eine Fußgängerzone gibt es in Gütersloh seit dem Herbst 1972. Sie erreicht heute eine Gesamtlänge von etwa 850 Metern. Im Jahr 2000 wurde die Fußgängerzone in ihrer heutigen Form vollendet, indem der Kolbeplatz, auf dem sich vormals ein Parkplatz befunden hat, eingegliedert wurde.

Gütersloh verfügte über einen Flughafen, der in den 1930er Jahren als ziviler Platz beantragt wurde. Der Platz wurde jedoch hauptsächlich für militärische Zwecke genutzt. Zunächst von der deutschen Luftwaffe, dann, bis 2016 von den britischen Streitkräften. In Zukunft sollen hier Gewerbebetriebe entstehen; Teile des weitläufigen Geländes sollen auch unter Naturschutz gestellt werden.

Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist der etwa 45 Kilometer von Gütersloh entfernte Flughafen Paderborn/Lippstadt.

Die Versorgung mit Trinkwasser wird von den Stadtwerken Gütersloh übernommen. Das Wasser wird in drei Wasserwerken aus Grundwasser aus 15 bis 25 Metern Tiefe gewonnen:

In jedem Wasserwerk gibt es Speicherbehälter mit je 4.000 m³ Fassungsvermögen zum Ausgleich von Bedarfsspitzen. Insgesamt beträgt die jährliche Abgabe über 5 Mio. m³. Neben der Stadt Gütersloh wird auch die Gemeinde Herzebrock-Clarholz komplett und die Stadt Harsewinkel teilversorgt.

Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in das 500 km lange Leitungsnetz. Hier werden aufgrund des ansteigenden Gefälles und der teilweise großen Entfernungen drei Druckerhöhungsanlagen betrieben (eine Anlage an der Hülsbrockstraße, zwei in der Straße „Am Anger“). Mit einer Gesamthärte von 2,88–3,39 mmol/l (16,1–19,1 °dH) fällt das Wasser in den Härtebereich „hart“.

Der Brutto-Verbrauchspreis liegt bei 1,53 Euro je Kubikmeter.

Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Gütersloh. Die 842 Kilometer lange Kanalisation (Trennsystem) befördert das Abwasser zum Klärwerk Putzhagen (86 %) und zur Verbandskläranlage Obere Lutter (14 %). Letztere reinigt das Abwasser der Ortsteile Isselhorst, Friedrichsdorf, Avenwedde-Bahnhof, Hollen und Niehorst.

Das Klärwerk Putzhagen Welt-Icon wurde von 1959 bis 1962 gebaut und seitdem mehrfach erweitert. Es ist auf 150.600 Einwohnerwerte ausgelegt, 2015 waren 142.000 EW angeschlossen. Jährlich werden hier 7 Mio. m³ Abwasser gereinigt und in die Dalke abgegeben. Der anfallende Klärschlamm wird verfault, getrocknet und anschließend als Dünger an die Landwirtschaft abgegeben. Das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Strom- und Wärmeerzeugung verwendet. Das Klärwerk deckt etwa die Hälfte seines Strombedarfs und den gesamten Wärmebedarf selbst.

Die Kläranlage Obere Lutter Welt-Icon wurde 1967 in Betrieb genommen und reinigt neben dem Abwasser der bereits erwähnten Gütersloher Ortsteile auch Abwasser aus einigen Bielefelder Ortsteilen. Die Anlage cap eine Kapazität von 380.000 EW, angeschlossen sind momentan ca. 170.000 EW, 14 % davon aus Gütersloh. Das gereinigte Abwasser wird in die Lutter eingeleitet. Der getrocknete Klärschlamm wird verbrannt, das Klärgas verstromt. Gemeinsam mit einer Photovoltaikanlage auf dem Gelände werden auch hier 50 % des Strombedarfs selbst gedeckt.

Der Kreis Gütersloh gehört zu den wenigen Kreisen in Deutschland, in denen gleich drei lokale Tageszeitungen erscheinen, weil er im Schnittpunkt der einzelnen Verbreitungsgebiete liegt. In der Reihenfolge ihrer Auflagenhöhe in der Stadt Gütersloh sind das die Neue Westfälische (mit Hauptsitz in Bielefeld), Die Glocke (mit Hauptsitz in Oelde) und das Westfalen-Blatt (mit Hauptsitz Bielefeld).

Es erscheinen monatlich vier kostenlose, als Hauspost verteilte beziehungsweise in Geschäften erhältliche Stadtmagazine. Das älteste ist GT-Info („Güterslohs Stadtmagazin“) aus dem Flöttmann Verlag seit 1976, nun verlegt von der „Lokalwerkstatt“. 1996 kamen Gütsel („Gütsel Print und Online für den Kreis Gütersloh und Ostwestfalen-Lippe (OWL)“), 2008 das Magazin GTEXTRA, inzwischen eingestellt, im Dezember 2014 das Magazin Carl hinzu. Daneben gibt es die Stadtteil-Publikationen Bonewie (für Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard), Der Kattenbote (für Kattenstroth) und Der Isselhorster. Außerdem erscheinen die Gastronomieführer Gütersloh geht aus und Gütsel Gastroguide, des Weiteren derGütsel Gartenguide, der Gütsel Gesundheitsguide und weitere Special-Interest-Magazine.

Das führende private Portal ist Gütsel Online („Gütsel Print und Online für den Kreis Gütersloh und Ostwestfalen-Lippe (OWL)“) mit einem regionalen Veranstaltungskalender und Content aus Gütersloh und der Region relevantem Content für Gütersloh und die Region und zahllosen Features und Funktionen.

Der lokale Rundfunksender heißt Radio Gütersloh, produziert tagsüber mehr als sechs Stunden eigenes Programm mit Nachrichten und Reportagen aus dem Kreis Gütersloh und schaltet ansonsten in das Rahmenprogramm von Radio NRW. Zu empfangen ist der Sender im Stadtgebiet auf der UKW-Frequenz 95,9 MHz.

Zu erwähnen ist auch GüterslohTV als lokaler „Internet-TV-Sender“ mit anfänglich aktuellen Beiträgen zu Nachrichten, Kultur und Sport.

Gütersloh ist Standort der Fachhochschule Bielefeld und es gibt ein Studienzentrum der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in den Räumen der Bertelsmann-Hauptverwaltung. Darüber hinaus verfügt die Stadt über 18 Grundschulen, 7 Förderschulen, 1 Waldorfschule, 2 Hauptschulen, 3 Realschulen, 2 Gymnasien, 2 Gesamtschulen und 4 Berufskollegs. Eine Auflistung findet sich in der Liste der Schulen in Gütersloh.

Eine der Berufsschulen ist das Berufskolleg der Bertelsmann SE & Co. KGaA, das in den Räumen der Bertelsmann-Hauptverwaltung untergebracht ist. Reinhard Mohn gründete die betriebseigene Schule 1962 als „Private Berufsschule des Bertelsmann Verlages“. Sie ist jedoch nicht zu verwechseln mit dem vom Kreis getragenen Reinhard-Mohn-Berufskolleg in der Gütersloher Innenstadt, das den Namen des Bertelsmann-Verlegers führt.

Den Kindern der britischen Armeeangehörigen stehen neben der Blankenhagen Primary School die Haig School (Primary School) und die King’s School (Secondary School) auf dem Gelände der ehemaligen Luftnachrichtenkaserne (heute „Mansergh Barracks“) zur Verfügung.

Die Stadt verfügt seit 1984 über eine mit rund 138.000 Medien ausgestattete Stadtbibliothek im Stadtzentrum. Die Stadtbibliothek Gütersloh wird als GmbH von der Stadt und der Bertelsmann-Stiftung gemeinsam betrieben.

Die 1979 erbaute Stadthalle Gütersloh verfügt über einen großen Saal mit 1000 Sitzplätzen und einen kleinen Saal mit bis zu 395 Sitzplätzen.

Im Januar 1997 wurde nach einer Bauzeit von 29 Monaten das neue Kreishaus im Ortsteil Pavenstädt eingeweiht. Verbunden damit zogen sieben Ämter und der Kreistag nach Gütersloh um, und die bisher angemieteten Räumlichkeiten in Rheda-Wiedenbrück, Halle und Gütersloh konnten aufgegeben werden. Direkt neben dem Kreishaus ist die Kreispolizeibehörde angesiedelt, die aus einem Altbau in der Gütersloher Innenstadt ebenfalls in neue Räumlichkeiten zog. Das in der Innenstadt angesiedelte Amtsgericht Gütersloh ist für Gütersloh, Harsewinkel und Verl zuständig.

Seit Anfang der 2000er-Jahre gibt es in Gütersloh ein Finanzamt. Es cap Steuerpflichtige von den Finanzämtern Wiedenbrück und Bielefeld-Außenstadt übernommen und ist für den gesamten Nordkreis einschließlich des Gebietes der Stadt Gütersloh zuständig.

Mit dem Ortsverband Gütersloh, des Geschäftsführerbereichs Bielefeld ist auch die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in Gütersloh vertreten. Der Ortsverband betreibt außerdem ein eigenes Übungsgelände.

Mit dem Freizeit- und Freibad Die Welle und dem Nordbad stehen dem Bürger zwei überdachte Schwimmbäder und zwei Freibäder zur Verfügung. Daneben gibt es noch das von einem privaten Pächter bzw. Verein (als Luftbad ohne Eintritt) betriebene denkmalgeschützte Parkbad am Stadtpark sowie das Wapelbad im Ortsteil Kattenstroth.

Die Welle ist ein Sport- und Freizeit- mit Außenbereich. Betreiber sind, wie auch beim Hallen- und beim Nordbad, die Bäderbetriebe der Stadtwerke Gütersloh. Im Jahr 2013 verzeichnete die Welle 445.000 Besucher.

Die Welle wurde 1992 im Stadtteil Sundern erbaut und 2007/08 für 4 Millionen Euro renoviert. Namensgebend ist das Wellenbad. Daneben gibt es ein Kleinkinderbecken, eine 85 Meter lange Wasserrutsche, ein sogenanntes Abenteuerbecken mit Strömungskanal, einen Whirlpool und ein Bistro. Der Außenbereich ist von Mai bis September geöffnet. Das Sportbecken ist 25 Meter lang und 1,80 Meter tief. Es dient dem Gütersloher Schwimmverein als Trainingsstätte.

In das Gelände integriert ist die Järve-Sauna, eine Saunalandschaft mit einem 800 m² großen Badesee, einem Ruhehaus und mehreren Saunen, u. a. einem Tecaldarium, einem Dampfbad und einer Erdsauna. Als gastronomische Angebote stehen ein Bistro und das Backhaus zur Verfügung, in dem Brot und Pizza gebacken wird.

Die Stadt verfügt mit dem Klinikum Gütersloh, dem katholischen St.-Elisabeth-Hospital und dem LWL-Klinikum Gütersloh (vormals Westfälische Klinik) über drei Krankenhäuser.

Der Brandschutz und Rettungsdienst in der Stadt wird durch die Feuerwehr Gütersloh sichergestellt. Diese besteht aus der Berufsfeuerwehr und fünf ehrenamtlichen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr.

Des Weiteren gibt es in der Stadt die beiden Werkfeuerwehren Miele und Mohn Media (Bertelsmann) die Betriebsfeuerwehr Pfleiderer sowie den Defence Fire & Rescue Service der Britischen Streitkräfte in Gütersloh. Diese Feuerwehren werden bei Bedarf für Einsätze im Stadtgebiet zur Unterstützung der Feuerwehr Gütersloh herangezogen.

Zusätzlich zur Feuerwehr ist der Malteser Hilfsdienst in dem Rettungsdienst der Stadt Gütersloh eingebunden. Täglich zwischen 7 und 23 Uhr stellt die Ortsgruppe einen Rettungswagen sowie werktäglich von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr einen Krankentransportwagen und die entsprechende hauptberufliche Besatzung.

Quelle

Service Kurier Gütersloh – Direktfahrten Gütersloh – Kurierfahrten Gütersloh – Kurierdienst Gütersloh

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Gütersloh und auch in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Ihr Kurierdienst Gütersloh holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Gütersloh zu.

Sowohl im Umland von Gütersloh und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Gütersloh nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Gütersloh übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Gütersloh für Sie da