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Caddy
Flinker Transporter
Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter
Mit Plane und Hebebühne
Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane
Großer Transporter mit Plane
Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter
Mittlerer Transporter bis 3,5 t
Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t
Kleiner LKW bis 7,5 t
Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t
Großer LKW bis 12 t
Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein
Kundenstimmen
4,7 26 Rezensionen
-
Justin Rosolia ★★★★★
Eine Super Firma, mit einem Super Team im Büro Sowohl der Chef als auch die Dispo die versuchen alles möglich zu machen, was möglich ist. Ein Super Arbeitgeber -
Frank Kretschmann ★☆☆☆☆
Sehr unseriös (meine persönliche Meinung und Erfahrung), und auf die persönliche Meinung braucht die Firma mir nicht mit Ärger drohen (wie bereits geschehen)... bevorzugt für Fernverkehr nur Leute aus dem Umkreis -
D N S ★★★★★
Sehr netter Kontakt und Professionelle Mitarbeiter. So macht Express Logistik Spaß -
Matthias Stollberger ★★★★★
Meiner Meinung nach der Beste Kurierdienstleister.
24/7 erreichbar
Nette Disponenten
Fachkundige, Ehrliche Auskünfte
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Also genau das was man haben möchte wenn eine Lieferung schnell beim Kunden sein soll. -
Alexandru Weisflog ★★★★★
Nette Dispos und der Chef immer gut drauf -
Petra Heun ★★★★★
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Aneta ★★★★★
Die beste Unternehmen -
Jens Rossius ★★★★★
Beste Firma 🫡👌🏽👍🏽 -
Mateusz Szczerbal ★★★★★
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Gorąco polecam !!!!

Braunschweig (niederdeutsch Brunswiek, ostfälisches bzw. Braunschweiger Platt: Bronswiek) ist eine Großstadt im Südosten des Landes Niedersachsen. Mit 248.561 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020) ist sie nach Hannover die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. Die kreisfreie Stadt ist Teil der im Jahr 2005 gegründeten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Im Ballungsraum Braunschweig (Agglomeration) leben rund 337.000 Menschen.
Braunschweigs Ursprünge gehen bis in das frühe 9. Jahrhundert zurück. Insbesondere durch Heinrich den Löwen entwickelte sich die Stadt schnell zu einer mächtigen und einflussreichen Handelsmetropole, die ab Mitte des 13. Jahrhunderts der Hanse angehörte. Braunschweig conflict Hauptstadt des gleichnamigen Landes, bis dieses 1946 im neu geschaffenen Land Niedersachsen aufging. Braunschweig encounter bis 1978 Sitz eines Verwaltungsbezirkes, zwischen 1978 und 2004 eines Regierungsbezirkes. Dieser wurde danach durch eine Regierungsvertretung und 2014 durch die heutigen Regionalbeauftragten für Südostniedersachsen ersetzt.
Heute ist die Region Braunschweig ein bedeutender europäischer Standort für Wissenschaft und Forschung: Im Jahre 2015 wurden 9,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Forschung investiert. Innerhalb der Europäischen Union ist Braunschweig seit 2007 die intensivste Region in Bezug auf Forschung und Entwicklung. So lagen bereits 2010 die 15 führenden EU-Regionen bezüglich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung als Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) über dem durch die Lissabon-Strategie vorgegebenen Zielwert von drei Prozent, lediglich drei dieser 15 Regionen übertreffen fünf Prozent, allen voran Braunschweig mit 5,83 Prozent, gefolgt von Westschweden mit 5,40 Prozent und Stuttgart mit 5,37 Prozent. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verlieh Braunschweig für das Jahr 2007 den Titel „Stadt der Wissenschaft“.
QuelleBraunschweig liegt im Norddeutschen Tiefland auf der Trennlinie zwischen den Lössbörden des Nördlichen Harzvorlands und den im Nordteil der Stadt beginnenden Geestplatten. Im Detail treffen auf dem Gebiet der Kernstadt vier Naturräume aufeinander: das südöstlich gelegene Ostbraunschweigische Hügelland, die sich nach Südwesten erstreckende Braunschweig-Hildesheimer Lössbörde, die nordwestlich liegenden Burgdorf-Peiner Geestplatten und das sich nordöstlich Richtung Wolfsburg ausbreitende Ostbraunschweigische Flachland. Die in Süd-Nord-Richtung verlaufende Oker bildet mit dem Börßum-Braunschweiger Okertal und den zum Teil brüchigen, ehemals sumpfigen Böden eine naturräumliche Grenze.
Der Fluss wird im Süden durch ein Wehr gestaut und umfließt den Stadtkern westlich und östlich in zwei Umflutgräben, die zur besseren Verteidigung im Mittelalter angelegt wurden und sich im Nordwesten der Stadt wieder vereinigen. Durch zwei weitere Wehre wird der Wasserstand im Stadtgebiet reguliert. Weitere Gewässer sind die Wabe und die Mittelriede, die in Braunschweig in die Schunter münden.
Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 192 km², umschlossen von einer Stadtgrenze mit einer Länge von 98 km. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 19,1 km und die West-Ost-Ausdehnung 15,7 km. Das innere Stadtgebiet befindet sich auf einer mittleren Höhe von 70 m über Normalhöhennull (NHN). Die höchste Erhebung bildet der Geitelder Berg mit einer Höhe von 111 m über NHN; die tiefste Stelle ist die alte Okerschleife Fettwinkel mit 62 m über NHN im Nordwesten.
Im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, grenzen folgende Gemeinden an Braunschweig:
Lehre (Landkreis Helmstedt), Cremlingen, Sickte (Samtgemeinde Sickte) und Wolfenbüttel (alle Landkreis Wolfenbüttel), Salzgitter (Kreisfreie Stadt), Vechelde und Wendeburg (Landkreis Peine) sowie Schwülper, Vordorf und Meine (alle Samtgemeinde Papenteich, Landkreis Gifhorn).
* Entfernungen sind gerundete Straßenkilometer bis zum Ortszentrum.
Das Stadtgebiet wurde ab November 1981 gemäß der damals geltenden Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in 22 Stadtbezirke eingeteilt. Deren Zahl reduzierte sich nach zehn Jahren auf 21 (durch Verschmelzung von Lehndorf-Lamme-Kanzlerfeld und Watenbüttel-Ölper-Völkenrode zu Lehndorf-Watenbüttel), nach weiteren zehn Jahren auf 20 (durch Verschmelzung von Südstadt-Rautheim und Mascherode zu Südstadt-Rautheim-Mascherode) und erneut nach zehn Jahren auf 19 (durch Verschmelzung von Wabe-Schunter und Bienrode-Waggum-Bevenrode zu Wabe-Schunter-Beberbach). Infolge einer Neuordnung der niedersächsischen Landtagswahlkreise, aus deren Wahlkreisnummer die erste Ziffer der Stadtbezirksnummer abgeleitet wird, erfolgte außerdem eine Änderung der amtlichen Stadtbezirksnummern. Die aktuellen 19 Stadtbezirke sind:
Für jeden Stadtbezirk ist ein Stadtbezirksrat gewählt – mit einer in der städtischen Hauptsatzung festgelegten Zahl von, je nach Einwohnerzahl, mindestens 7 und höchstens 19 Mitgliedern, die aus ihrer Mitte als Vorsitzenden jeweils einen Bezirksbürgermeister und dessen Stellvertretung gewählt haben. Neben der allgemeinen Vertretung der Interessen ihres jeweiligen Stadtteils und der Förderung derer positiven Entwicklung innerhalb der Braunschweiger Gesamtstadt gehören zum Aufgabenbereich der Stadtbezirksräte Entscheidungen über die ihnen durch das (die NGO ersetzende) Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) und die Hauptsatzung zugewiesenen Angelegenheiten des eigenen Wirkungskreises und über Bürgerbefragungen im Stadtbezirk. Außerdem haben die Stadtbezirksräte das Recht, zur Bauleitplanung sowie zu weiteren Fragen des eigenen und übertragenen Wirkungskreises vor Beschlussfassungen des Rates und des Verwaltungsausschusses angehört zu werden, durch den Hauptverwaltungsbeamten durchzuführende Einwohnerversammlungen zu verlangen, Vorschläge zu unterbreiten, Anregungen zu geben und Bedenken zu äußern.
Für die Stimmabgabe bei politischen Wahlen ist die Stadt in 169 allgemeine Wahlbezirke und 36 Briefwahlbezirke eingeteilt. Bei Kommunalwahlen besteht das Wahlgebiet für die Wahl der Stadtbezirksräte aus dem Gebiet des jeweiligen Stadtbezirks, für die Wahl der Vertretung (Rat der Stadt) und die Direktwahl des Hauptverwaltungsbeamten (Oberbürgermeisters) aus dem gesamten Stadtgebiet, das dabei in acht Wahlbereiche gegliedert ist. Die Gemeindewahlbereiche sind:
Bei Landtagswahlen in Niedersachsen ist das Stadtgebiet in die drei Landtagswahlkreise Braunschweig-Nord, Braunschweig-Süd und Braunschweig-West gegliedert, mit der Besonderheit, dass zum Wahlkreis Braunschweig-Süd die im Landkreis Peine liegende Gemeinde Vechelde gehört. Bei Bundestagswahlen ist der Bundestagswahlkreis Braunschweig deckungsgleich mit dem Stadtgebiet, das ebenso bei Europawahlen nicht weiter unterteilt ist – jeweils bis auf die Einteilung in Wahlbezirke für die Stimmabgabe.
Für statistische Zwecke ist das Stadtgebiet Braunschweig in insgesamt 74 statistische Bezirke eingeteilt, die fortlaufend nummeriert sind und meist historische Namen tragen.
Die größten statistischen Bezirke sind von der Einwohnerzahl her 08 Prinzenpark mit 13.802 Einwohnern (5,59 % der Stadteinwohner), flächenmäßig 66 Hondelage mit 861,8 Hektar (4,49 % der Stadtfläche); die kleinsten Bezirke sind 50 Naturschutzgebiet mit 27 Einwohnern (0,01 %) und 04 Hohetor mit 34,4 Hektar (0,18 %).
Die Stadt Braunschweig liegt im Übergangsbereich vom maritimen Klima im Westen und kontinentalem Klima im Osten. Dazu ist die Nähe zur Nordsee ein entscheidender Klimafaktor. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 8,8 °C, pro Jahr fallen etwa 600 bis 650 mm Niederschlag. Die mittlere Temperatur im Juli beträgt 17,5 °C, im Januar 0,2 °C.
Teilweise bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde in Braunschweig das Brunswieker Platt gesprochen und wird vereinzelt bis heute gepflegt. Es stellt eine regionale Variante des offiziell als Ostfälisch benannten Dialektes des Niedersächsischen dar. Ab etwa dem 17./18. Jahrhundert wurde es zunehmend durch Hochdeutsch verdrängt. Das mundartlich gefärbte Hochdeutsch der Braunschweiger Region wird Braunschweigisch genannt und zeichnet sich besonders durch das „klare A“ (langgezogene Aussprache des Buchstabens A, klingt aber etwas in Richtung offenes O) aus. Allgemein gilt das in der Region Braunschweig-Celle-Hannover gesprochene Hochdeutsch als bundesweit am reinsten, da das Plattdeutsche in diesem niedersächsischen Raum über den besten Vorrat an Lauten verfügte, um das vereinheitlichte Schriftdeutsch wiederzugeben.
Trotzdem gibt es viele lautliche Eigenheiten, die das Braunschweigische zu einer eigenständigen Mundart haben werden lassen. So spricht man z. B. von „Tüsch“, „Füsch“ und von „Köache“, „Höasch“ oder „Köaschen“ – gemeint sind Tisch, Fisch, Kirche, Hirsch und Kirschen. Ebenso tendiert das Braunschweigische zu einem sehr offenen kurzen u, das dem o nahekommt: „Gorke“, „korz“, „Korve“, „Borg“, „Worst“ (für nhd. Gurke, kurz, Kurve, Burg und Wurst). Diphthonge werden „geglättet“, aber im Allgemeinen nicht vollständig: „Broounschwaaich“. Die heute in der Stadt vorherrschende Umgangssprache ist ein unauffälliges, nur noch leicht gefärbtes Standarddeutsch.
Die Verwendung der Schreibweise der „unglückliche Verhochdeutschung ‚Braunschweig‘ aus ‚Brunswiek‘“ ist erstmals für 1542 belegt. International cap sich weiterhin auch die historische Form Brunswick mit mittelniederdeutschem Dehnungs-c erhalten.
Nach dem neuesten Stand der Ortsnamenforschung aus dem Jahre 2018 von Herbert Blume et al. erscheint es wahrscheinlich, dass die ursprüngliche Form „Brūnes-wīk“ unter Umständen bis in die (Vor-)Völkerwanderungszeit zurückgeht und die Bedeutung „Siedlung oberhalb einer Kante, auf einer höheren Uferstelle“ (im Sinne von „auf einem Uferabschnitt oberhalb des Flusses Oker“) ist. Der Sprach- und Namensforscher Werner Flechsig hatte bereits 1954 auf die Möglichkeit hingewiesen, es könne sich um eine durch Brandrodung entstandene Siedlung handeln. Anfang der 2000er Jahre hatte Jürgen Udolph gleichfalls seine Interpretation der Namensbedeutung vorgelegt, in der er, wie bereits Flechsig zuvor, ebenfalls zu dem Schluss gelangte, dass der Ursprungsbestandteil des Ortsnamens auf eine durch Brandrodung am späteren Siedlungsort zurückzuführen sei.
QuelleStadt und Region Braunschweig haben in ihrer Geschichte mehrere Strukturwandel erlebt. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg encounter Braunschweig ein Zentrum der Konservenindustrie mit vielen verarbeitenden Betrieben sowie einer spezialisierten Maschinenbau-Industrie, unter anderem Schmalbach-Lubeca.
Mit dem Niedergang der Konservenindustrie und der Abwanderung der Industrie in andere Länder verschob sich der Schwerpunkt in Richtung Automobilindustrie, aber auch zu den Bereichen Verkehrstechnik, Biotechnologie, Gesundheitswirtschaft sowie Finanzwirtschaft. Ebenfalls Geschichte ist die Fotowirtschaft mit den traditionsreichen Firmen Voigtländer und Rollei. Repräsentative Studien bescheinigen der Stadt Braunschweig bundesweit die mit Abstand höchste Wirtschaftsfreundlichkeit.
Im Jahre 2016 betrug das Bruttoinlandsprodukt von Braunschweig, innerhalb der Stadtgrenzen, 11,733 Milliarden € und lag damit auf Platz 32 in der Rangliste der deutschen Städte nach Wirtschaftsleistung. Das BIP plus Kopf lag im selben Jahr bei 46.928 € (Niedersachsen: 34.812 €/ Deutschland 38.180 €). In der Stadt waren 2017 ca. 163.800 Erwerbstätige beschäftigt. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 4,9 % und damit leicht unter dem niedersächsischen Durchschnitt von 5,0 %.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Braunschweig Platz 36 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „sehr hohen Zukunftschancen“.
Braunschweig court case Sitz der Büssing Automobilwerke, die bis 1972 von der Firma MAN übernommen wurde. Die Fahrzeuge der MAN tragen noch heute das Logo der Firma Büssing, einen stilisierten Braunschweiger Löwen, auf dem Kühlergrill, werden jedoch in Salzgitter, 20 Kilometer südlich von Braunschweig, produziert.
In Braunschweig wurde 1938 das erste Volkswagen-Werk, das sogenannte „Vorwerk“ in Betrieb genommen. Die Automobilindustrie ist nach wie vor einer der wichtigsten Industriezweige der Stadt. Heute befinden sich ein VW-Werk sowie zahlreiche mittelständische Zulieferfirmen in der Stadt. Darüber hinaus haben die Nutzfahrzeug-Holding des Volkswagen-Konzerns und die Volkswagen Financial Services AG (unter anderem Volkswagen Bank) sowie die Braunschweigische Landessparkasse und die Öffentliche Versicherung Braunschweig ihren Unternehmenssitz in der Stadt. Aber auch Privatbanken und Direktbanken, z. B. Bank von Essen, das Bankhaus Löbbecke, die Berenberg Bank, die Volksbank Braunschweig Wolfsburg, die Braunschweiger Privatbank und die PSD Bank Braunschweig sind vertreten.
Die Stadt ist Sitz eines traditionsreichen Werkes der Siemens AG, das gleichfalls auf Heinrich Büssing zurückgeht und weltweit führend in der Bahnautomation ist (siehe Siemens-Werk Braunschweig) und unter anderem die Bahnbetriebstechnik für den Transrapid in Shanghai entwickelt hat. Der Unternehmensbereich Siemens Mobility schätzt Braunschweig unter anderem wegen der Technischen Universität Braunschweig und der Niederlassung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das als Kompetenzzentrum für Verkehrstechnik auch aerodynamische Forschung für die Bahnindustrie durchführt. Ein weiteres Unternehmen aus der Mobilitätsbranche ist Bombardier Transportation, das genau wie die Bosch Engineering GmbH in Braunschweig einen seiner Standorte hat. Neuerdings ist in Braunschweig die DB ProjektBau GmbH ansässig. Schwerpunkte dieser Bahntochter liegen im Bereich Leit- und Sicherungstechnik. Zudem haben zahlreiche Automobilzulieferer ihren Sitz in Braunschweig. Im Umfeld des Flughafens haben zahlreiche High-Tech-Unternehmen ihren Sitz z. B. die Aerodata AG, gegründet als Aerodata Flugmesstechnik GmbH, welche weltweit größter Anbieter von Flugvermessungssystemen ist.
Die Voith Turbo Aufladungssysteme GmbH & Co. KG unterhält in Braunschweig ein Entwicklungszentrum. Das Unternehmen Alstom reforest das bestehende Wartungszentrum zu erweitern und innerhalb der nächsten Jahre zum „nationalen Kompetenzzentrum für Wartung und Service von Zügen“ auszubauen. Auch eine Vielzahl an technischen Dienstleistern wie die Brunel GmbH sowie technischen Unternehmensberatungen, wie z. B. die m+p-Gruppe, agieren von Braunschweig ausgehend. Ergänzend dazu ist mit der Action Europe GmbH (ehemalige Devil AG) ein großer IT Distributor und eines der umsatzstärksten Unternehmen Niedersachsen niedergelassen.
Mit rund 3900 Mitarbeitern (Stand 2014) an seinen drei Standorten zählt das Städtische Klinikum Braunschweig zu den größten Arbeitgebern der Stadt.
Nach einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos zählt Braunschweig im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik zu den erfolgreichsten Städten in Deutschland. Dadurch hat sich in der Stadt eine Vielzahl national und international bekannter Werbeagenturen niedergelassen. Insgesamt entwickelt sich die wirtschaftliche Situation überdurchschnittlich gut. So erlebte die Stadt im Zeitraum 2005 bis 2010 ein Beschäftigungswachstum von 8,6 %; ihre Einkommensteuerkraft wuchs im selben Zeitraum um 31,1 %. Dies ist auf die zahlreichen Neugründungen zurückzuführen. Im bundesweiten Vergleich erreichte Braunschweig hier in einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft aus dem Jahr 2011 den ersten Platz. Dabei kamen auf 10.000 Erwerbsfähige 146 Jungunternehmer. Beispielhaft für den Erfolg junger Startup-Unternehmen kann das Braunschweiger E-Commerce-Unternehmen Pizza.de genannt werden. Im Jahr 2012 gehört Braunschweig zu den zehn dynamischsten Großstädten Deutschlands. Außerdem ist Braunschweig zusammen mit Stuttgart die Region in der Europäischen Union, in der prozentual die meisten Arbeitnehmer in Spitzen- und Hochtechnologiesektoren arbeiten, nämlich jeweils 22 %.
Bis zu ihrem Niedergang Anfang der 1990er Jahre unterhielt die in den 1980er Jahren sehr erfolgreiche Computerfirma Commodore International in Braunschweig ein Werk. Unter anderem wurde hier der legendäre C64 gefertigt. Bis 2014 achievement Braunschweig Sitz von Intels größtem Chip-Entwicklungszentrum in Europa mit rund 120 Mitarbeitern. Seit 2000 wurden hier bereits sechs Chips entwickelt, die gegenwärtig im Einsatz sind. Im Europäischen Kompetenzzentrum für High-Performance-Computing (HPC)-Technologie werden in Braunschweig außerdem Chips für Höchstleistungsrechner bzw. Supercomputer entwickelt. An der TU Braunschweig finanziert Intel den Hauptstudiengang „Advanced VLSI-Design“ (Very Large Scale Integrated Circuits), der sich intensiv mit der Entwicklung hochkomplexer Mikrochips befasst, um die Ausbildung hoch qualifizierter Arbeitskräfte am Standort zu fördern. Im Herbst 2013 erfolgte jedoch die Ankündigung, diesen Standort zu schließen. Der Standort und die Mitarbeiter wurden daraufhin von Fujitsu übernommen. Heute ist Braunschweig als IT-Hochburg in Deutschland anerkannt. Der Anteil der IT-Fachkräfte ist hier dreimal consequently hoch wie im Bundesdurchschnitt und doppelt as a result hoch wie in vergleichbaren Großstädten.
Die „Kooperationsinitiative im Maschinenbau“ ist ein Zusammenschluss mittelständischer Maschinenbau-Unternehmen aus der Region Braunschweig, die gemeinsam einkaufen, die Qualifikation der Mitarbeiter erhöhen und auch auf anderen Gebieten zusammenarbeiten. Eine ähnliche Kooperationsvereinbarung haben auch Unternehmen aus der IT-Branche unter dem Namen „Federated IT“ getroffen, um die gemeinsame Durchführung von Projekten zu ermöglichen. Ein bekanntes Maschinenbauunternehmen mit Standort in Braunschweig ist Bühler.
Traditionell ist Braunschweig aufgrund des intensiven Anbaus von Zuckerrüben im Braunschweiger Raum seit etwa 1850 ein Zentrum der Zuckerindustrie. Die durch einen Zusammenschluss aus mehreren Zuckerfabriken hervorgegangene Nordzucker AG hat Braunschweig als Unternehmenssitz gewählt. Sie ist jetzt der zweitgrößte deutsche Produzent von Zuckererzeugnissen. Auch im Bereich der Forschung wird dieser Themenkomplex thematisiert. Die Technische Universität Braunschweig hat seit Jahrzehnten ein eigenes Forschungsinstitut für Zuckerherstellung und -verarbeitung.
Die Braunschweigische Maschinenbauanstalt (BMA AG) ist eines der führenden Unternehmen auf dem Gebiet des Maschinenbaus für die industrielle Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe. Mit der Anwaltskanzlei Appelhagen und Partner ist die größte Anwaltskanzlei Niedersachsens und Sachsen-Anhalts in Braunschweig ansässig.
Braunschweig ist Sitz des international tätigen Textilunternehmens New Yorker und dessen Tochterunternehmen „Ann Christine“. Weitere bekannte Unternehmen und Institutionen sind der 1880 gegründete Kaffeeröster Heimbs, das Herrentextilunternehmen Dittmar (Signum-Hemden) und die Westermann Druck- und Verlagsgruppe. Auch die Richard Borek Unternehmensgruppe cap ihren Sitz in Braunschweig. „Borek“ ist eines der ältesten Versandhäuser Deutschlands (seit 1906). 1996 wurde das Küchenfachmarktunternehmen Küchen Aktuell gegründet.
Die Braunschweiger Versorgungs AG & Co. KG gehört zu den 50 größten Unternehmen in Niedersachsen.
Mit über 1300 Einzelhandelsgeschäften ist Braunschweig ein zentraler Einkaufsstandort für die Region und seit 2014 auch Fair-Trade-Stadt.
Darüber hinaus ist die Stadt einer der Verwaltungssitze der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, deren Kammerbezirk unter anderem die kreisfreien Städte Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Helmstedt, Goslar, Peine und Wolfenbüttel umfasst.
Braunschweig ist Sitz eines Studios des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Auch zwei private Radiounternehmen, Antenne Niedersachsen und Radio ffn, besitzen hier jeweils Regionalstudios.
Regionale Tageszeitung ist die Braunschweiger Zeitung (BZ), die auch in der Region unter verschiedenen Titeln mit unterschiedlichen Lokalteilen vorherrscht. Im Jahr 2007 wurde die Braunschweiger Zeitung von der WAZ-Mediengruppe (heute: Funke Mediengruppe) übernommen. Als kostenlose Wochenzeitungen werden die im BZ-Verlag erscheinenden Neue Braunschweiger und Neue Braunschweiger am Sonntag in die Haushalte verteilt. Online-Zeitungen für Braunschweig sind die seit April 2013 erscheinende Tageszeitung NEUESausBraunschweig sowie seit 2014 regionalBraunschweig.de (als BraunschweigHeute). Seit Mai 2016 ist news38.de online, ein Gratis-Nachrichtenportal, das vor allem Informationen aus der Postleitzahlregion 38, aber auch überregionale Nachrichten bietet.
Stadtmagazine: Das Familienmagazin Clicclac erscheint monatlich mit einer Auflage von 25.000 Stück und 560 Verteilstellen. Das Magazin Subway erscheint monatlich mit einer Auflage von 20.000 Heften und 300 Verteilstellen.
Die Stadtteilmagazine Druff, Nordlicht, Tangente und Westblick erscheinen mit kleineren Auflagen in verschiedenen Stadtteilen Braunschweigs. Das Magazin Stadtglanz erscheint vierteljährlich. Früher erschienen auch die Monatsmagazine Da Capo (1989–6/2017) COCKTA!L (1990–2005), chexx (1999–2007) und Backstage (2005–2014) sowie die Sportmagazine 33 (1994–1995) und abseits mit Schwerpunkt Braunschweiger Fußballregion.
Zudem existiert ein selbstständiges Verlagsunternehmen, das Anzeigenzeitungen für Braunschweig und den Braunschweiger Raum herausgibt. Produkte sind der Braunschweig Report, das Wochenblatt zum Sonntag sowie Ambiente. Eine weitere Anzeigenzeitung ist Extra am Sonntag für Braunschweig.
In Braunschweig und der näheren Umgebung senden das nichtkommerzielle, lokale Bürgerradio „Radio Okerwelle“ auf der Frequenz 104,6 FM und der kommerzielle Sender Radio 38 auf der Frequenz 100,3 FM. Außerdem unterhält „TV38“, ein nichtkommerzielles Community-TV, ein Studio in der Stadt (neben weiteren Studiostandorten in Wolfsburg und Salzgitter). Radio Okerwelle und TV38 sind zwei von 15 niedersächsischen Veranstaltern von Bürgerrundfunk. Darüber hinaus betreibt die Braunschweiger Ideeal Werbeagentur auf der Frequenz 90,5 ein Veranstaltungsradio mit dem Schwerpunkt Eintracht Braunschweig.
In Cremlingen betrieb die Deutsche Telekom AG bis Ende 2015 einen Mittelwellensender im Auftrag des Deutschlandfunks (DLF). Dieser Sender wurde oft, obwohl er sich nicht im Stadtgebiet von Braunschweig befand, als „Sender Braunschweig“ bezeichnet (siehe Rundfunksendestelle Cremlingen-Abbenrode).
Braunschweig conflict und ist eines der Zentren der deutschen Musikinstrumentenindustrie. Hier haben unter anderem die Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik GmbH als der größte deutsche Hersteller von Klavieren und Flügeln und mit der Grotrian-Steinweg GmbH ein weiterer namhafter Hersteller ihren Sitz. Streichinstrumente werden seit 1844 in Braunschweig von der Geigenbauer-Familie Rautmann (fünf Generationen) hergestellt. Nach kurzer Schließung aufgrund des Todes von Elfi Rautmann eröffnete der Geigenbaumeister Matthias Vorbrodt aus Wernigerode die Werkstatt 2013 wieder. Die Firma Sandberg Guitars fertigt hochwertige E-Gitarren und E-Bässe.
Die Region Braunschweig ist laut Eurostat die forschungsintensivste Region Europas. Für Forschung und Entwicklung wurden 2017 in der Region Braunschweig 8,52 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) aufgewendet. Im bundesweiten Vergleich verfügt die Region Braunschweig mit 3,9 % Beschäftigtenanteil in Forschung und Entwicklung neben Stuttgart über die höchste Wissenschaftlerdichte. In der Region Braunschweig arbeiten und forschen mehr als 17.300 Menschen in 27 Forschungseinrichtungen. Die Konzentration von Beschäftigten in Forschung und Entwicklung ist am Standort Braunschweig etwa fünfmal so hoch wie im Bundesdurchschnitt. Des Weiteren wird der Ausbau der Forschung kontinuierlich vorangetrieben. So wurden alleine in den Jahren 2012 bis 2014 über 200 Millionen Euro für den Aufbau neuer Forschungsinfrastruktur verwendet.
Die Stadt beheimatet drei Hochschulen, eine Berufsakademie und eine Vielzahl von Bundesanstalten und Forschungseinrichtungen. Die Technische Universität Carolo-Wilhelmina wurde 1745 als „Collegium Carolinum“ gegründet und ist damit die älteste technisch-naturwissenschaftliche Universität in Deutschland. 1862 wurde dieses zur „Herzoglichen Polytechnischen Schule“ umgewandelt und 1877 zur „Technischen Hochschule“ erhoben. Seit der Erweiterung um eine Philosophische und eine staatswissenschaftliche Fakultät 1968 ist sie „Technische Universität“. Die Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften wurde 1971 durch Zusammenschluss der Staatlichen Ingenieurschule Wolfenbüttel mit der Höheren Fachschule für Sozialarbeit des Landes Niedersachsen gegründet. Weitere Fachbereiche kamen hinzu. Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) wurde 1963 aus der früheren Werkkunstschule Braunschweig gegründet. Dieses architektonisch-technische Zeicheninstitut wurde 1790 im Auftrag des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand eröffnet. 1972 wurde sie eine wissenschaftliche Hochschule und seit 1978 cap sie den Status einer künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschule. Sie ist die einzige Kunsthochschule Niedersachsens und unter den fünf größten Europas. Europaweit gibt es über 300. An der staatlich anerkannten Welfenakademie kann ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre absolviert werden. An der Deutschen Müllerschule Braunschweig kann der weltweit einzige staatlich geprüfte Abschluss als Verfahrenstechniker für Mühlenbau, Getreide- und Futtermittelwirtschaft erlangt werden.
In Braunschweig sind das Luftfahrt-Bundesamt und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ansässig. Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat aufgrund des Zeitgesetzes seit 1978 den Auftrag, mit ihren Atomuhren die Zeit in Deutschland festzulegen. Der Impuls für die Steuerung von Funkuhren kommt von der PTB, ausgestrahlt wird der Takt jedoch über den Langwellensender DCF77 südöstlich von Frankfurt am Main. Neben der Zeit ist PTB für verschiedene technische und wissenschaftliche Messgrößen zuständig wie z. B. Länge und Masse.
Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Konzentration von Unternehmen, Behörden und Forschungseinrichtungen im Bereich Mobilität, speziell der Luftfahrttechnologie, Luftverkehrssicherheit, Raumfahrt und Verkehr. Am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg befindet sich ein Standort des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), das 1969 (zunächst als „DFVLR“) aus der 1936 gegründeten Deutschen Forschungsanstalt für Luftfahrt (DFL) hervorging. Hauptarbeitsgebiete sind Flugmechanik, Flugführung und Flugsicherung, Aerodynamik und die Entwicklung leistungsfähiger Werkzeuge für Berechnungen sowie Struktursysteme (Adaptronik und extremer Leichtbau). Der Standort arbeitet eng mit dem benachbarten Luftfahrt-Bundesamt, der Technischen Universität, Technologietransferstellen und anderen ansässigen Forschungseinrichtungen zusammen. Beispielsweise waren Forscher der TU Braunschweig und des DLR an der Entwicklung des Landers Philae und der Raumsonde Rosetta beteiligt und damit an der ersten Landung eines vom Menschen geschaffenen Objektes auf einem Kometen. Eine Besonderheit des Standortes ist die stark ausgebaute Infrastruktur mit Forschungsflugzeugen, Windkanälen, Simulatoren und Prüfständen, die neben der Flughafeninfrastruktur konzentriert auf einem Ort vorhanden ist. Insgesamt arbeiten am Flughafen über 2800 Mitarbeiter in Grundlagenforschung und der anwendungsnahen Technologieentwicklung und -erprobung. Bereits 1990 erfolgte am Flughafen Braunschweig die weltweit erste automatische satellitengesteuerte Flugzeuglandung.
Im Patentatlas des Deutschen Patent- und Markenamtes liegt die Region Braunschweig mit 1200 Patentanmeldungen für das Jahr 2005 in Niedersachsen auf Platz eins und im bundesweiten Vergleich auf Platz sieben. Dies gilt insbesondere bei Patenten aus den technischen Gebieten „Fahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge“ und „Messen, Prüfen, Optik, Photographie“. Beispielhaft ist hierbei das Projekt Stadtpilot zu nennen. Das weltweit erste selbstfahrende Auto („Leonie“ genannt) bei hohem innerstädtischen Verkehrsaufkommen wurde 2011 auf dem Wilhelminischen Ring erfolgreich getestet. Die Erforschung und Erprobung moderner Ampel- und Autosysteme auf Grundlage der Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) sowie die Auszeichnung als Schaufenster für Elektromobilität machen Braunschweig zum Zentrum deutscher Mobilitätsforschung. Diese Spitzenstellung wird im internationalen Kontext durch den starken Ausbau der Forschung am NFF unterstrichen. Dort arbeiten zukünftig über 200 Wissenschaftler an Mobilitätskonzepten der Zukunft.
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), früher Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF), ist ein Zentrum für Infektionsforschung. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Erregern, die medizinisch relevant sind oder als Modell für die Untersuchung von Infektionsmechanismen genutzt werden. Träger des HZI sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Niedersachsen (10 %).
Weitere Bundesanstalten und Forschungseinrichtungen in Braunschweig sind oder waren:
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verlieh der Stadt den Titel „Stadt der Wissenschaft 2007“. Mit der Auszeichnung wurde auch das Engagement gewürdigt, mit dem sich verschiedene Akteure für Vernetzungen der Wissenschaft insbesondere mit Wirtschaft und Kultur sowie für eine Öffnung der Wissenschaft für die Bürger der Stadt einsetzen. Der Bewerbung Braunschweigs unter dem Motto „Ideenküche Braunschweig“ mit einem experimentell angelegten Konzept bescheinigte die Jury dabei „Originalität und Verständlichkeit“.
Mit der „Ideenküche Braunschweig“ 2007 entstand die Idee, einen Ort zu schaffen, der den Dialog mit der Wissenschaft auch in Zukunft befördern würde. In der ehemaligen Pädagogischen Hochschule in der Pockelsstraße wurde die Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH gegründet. Das Haus setzt auf interaktive Veranstaltungen und fördert gleichzeitig den Austausch zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Wirtschaft, Kultur und Bildungseinrichtungen.
Weitere Bildungseinrichtungen sind:
Braunschweig befand sich seit dem Mittelalter am Kreuzungspunkt mehrerer Fernhandelsstraßen. Die die Stadt durch- und umfließende Oker combat bis in die Neuzeit schiffbar.
Heute führen mehrere Bundesautobahnen (z. B. die A 2 und die A 39) sowie Bundesstraßen nach Braunschweig bzw. direkt durch die Stadt (z. B. die B 1, die B 214 und die B 248). Braunschweig cap einen Hafen mit Anbindung an den Mittellandkanal, der die Binnenschifffahrt mit Berlin, Hamburg und dem Ruhrgebiet verbindet und seit 1935 einen eigenen Flughafen in Waggum, den Flughafen Braunschweig-Wolfsburg.
Der Braunschweiger Hauptbahnhof wurde 1960 eröffnet und ersetzte den innerstädtischen Braunschweiger Bahnhof, einen Kopfbahnhof von 1845, dessen denkmalgeschütztes Hauptgebäude heute als Hauptsitz der Braunschweigischen Landessparkasse dient. Bereits 1838 nahm hier die erste deutsche Staatseisenbahn von Braunschweig nach Wolfenbüttel ihren Betrieb auf. Heutzutage ist er Systemhalt für das IC- und ICE-Netz sowie den regionalen Nahverkehr. Darüber hinaus betreibt die Deutsche Bahn einen Bahnhof in Braunschweig-Gliesmarode.
Der Regionalverband Großraum Braunschweig plant drei neue Bahnstationen in Bienrode, Leiferde und Braunschweig-West, die bis 2026 eröffnet werden sollen.
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) der Stadt wird unter anderem mit einer Straßenbahn- und Stadtbus-System der Braunschweiger Verkehrs-GmbH innerhalb des Verkehrsverbundes Region Braunschweig (VRB) durchgeführt. Die Umgebung ist durch mehrere Regionalverkehrsgesellschaften vorwiegend mit Regionalbuslinien erschlossen. Geplant feat zudem ein regionaler Schienenverkehrsverbund von Goslar über Braunschweig bis Uelzen, die auch innerstädtisch fahrende RegioStadtBahn Braunschweig. Die Planung dieser Stadtbahn wurde wegen fehlender Finanzierung 2010 gestoppt und durch das Regionalbahnkonzept 2014+ abgelöst.
Weltweit erstmals werden Batteriebusse im öffentlichen Nahverkehr mit Induktionstechnik betrieben.
Bereits im April 1904 hatte Heinrich Büssing auf der Strecke Wendeburg–Braunschweig die Kraftomnibus-Linie der „Automobil-Omnibus-Betriebs-Gesellschaft Braunschweig“ (AOBG) eröffnet. Sie diente dem Praxistest für die Omnibusse, die er in seinem Werk bauen ließ. Sie ist zugleich die erste und älteste Omnibuslinie der Welt, die bis heute noch befahren wird. Befördert wurden damals bis zu zwölf Fahrgäste lead Fahrt bei einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Bereits 1909 wurde der „Braunschweigische Verein für Luftschiffahrt“ gegründet. Am 13. Oktober 1912 landete das Luftschiff „Hansa“ in der Stadt. In der Folge wurde Braunschweig als „Stadt der Flieger“ bezeichnet. Vor dem Ersten Weltkrieg gab es in Braunschweig zwei Flugplätze: in Waggum und Völkenrode. Ein dritter, in Broitzem, folgte 1916. Braunschweig-Waggum case ein bedeutender Flugplatz in Deutschland.
Der Radverkehr spielt in Braunschweig eine bedeutsame Rolle und hatte 2012 einen Anteil von rund 21 % werktags und knapp 24 % sonntags. Im Stadtgebiet gibt es ein dichtes Netz fahrradgeeigneter Wege. Der Fahrradtourismus cap in Braunschweig und Umgebung eher eine Bedeutung für Wochenendausflüge, der Fern-Radtourismus ist nur wenig entwickelt: Braunschweig ist nicht an das primäre deutsche Fernradwegenetz der D-Routen angebunden.
Die Verteilung des Trinkwassers wird von BS Energy übernommen. Das Trinkwasser für Braunschweig wird größtenteils aus Oberflächenwasser gewonnen. 97 % des Wassers kommen aus der Ecker- und der Granetalsperre im Harz, wo die Harzwasserwerke jeweils ein Wasserwerk betreiben. Grundwasser wird im Wasserwerk Bienroder Weg 48a aus 70 Brunnen gefördert und mit dem Harzwasser vermischt.
Mit dem Mischwasser werden die Stadtteile Kralenriede, Querum, Riddagshausen, Schuntersiedlung, Siegfriedviertel, das Stadtgebiet östlich der Oker und des Westlichen Umflutgrabens sowie der Flughafen versorgt. Die Stadtteile Bevenrode, Dibbesdorf, Hondelage, Mascherode, Rautheim, Schapen, Stöckheim, Volkmarode und Waggum erhalten Grundwasser vom Wasserverband Weddel-Lehre. Alle übrigen Stadtteile werden mit reinem Oberflächenwasser versorgt.
Im Bürgerpark gibt es einen Wasserbehälter, der Verbrauchsspitzen abdeckt und auch der Druckerhaltung im Netz dient. Für Notfälle existieren Verbindungen zum Wasserwerk der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung und zum Wasserverband Peine für den Bezug aber auch die Abgabe von Wasser.
Der Brutto-Verbrauchspreis ist abhängig vom Jahresverbrauch und liegt zwischen 2,12 und 2,33 Euro je Kubikmeter.
Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stadtentwässerung Braunschweig. Das Kanalnetz cap eine Länge von 1.300 Kilometern. Insbesondere in der Innenstadt gibt es eine Mischkanalisation, während die äußeren Stadtbereiche überwiegend im Trennsystem entwässert werden. Im Netz gibt es 73 Schmutz- und 13 Regenwasserpumpwerke. Das Hauptpumpwerk Ölper befördert 90 % des Abwassers über eine 1.500 m lange Leitung unter dem Mittellandkanal hindurch in das Klärwerk Steinhof 52.317510.4445.
Die Anlage hat eine Ausbaugröße von 275.000 Einwohnerwerten, ist aber mit 350.000 EW belastet. Das behandelte Abwasser wird im Anschluss in den Braunschweiger Rieselfeldern verrieselt oder in der Landwirtschaft verregnet. Durch diese zusätzliche natürliche Reinigung ist trotz der überschrittenen Auslastung eine ausreichende Abwasserreinigung sichergestellt. Jährlich werden 22 Mio. m³ Abwasser behandelt. Der anfallende Klärschlamm wird verfault und in der Vegetationszeit dem Verregnungswasser zugemischt. Im Winter wird der Schlamm getrocknet, eingelagert und im August/September als Dünger abgegeben. Das bei der Faulung entstehende Klärgas wird zur Stromerzeugung verwendet.
Gegenwärtig wird versucht, Braunschweig als Messe- und Kongressstandort zu stärken. So wurden unter anderem umfangreiche Modernisierungsarbeiten an der Stadthalle durchgeführt. Damit einher geht die komplette Neuorganisation und Aufwertung des Bahnhofquartiers durch den Bau des BraWoParks, verbunden mit dem Bau eines InterCityHotels und eines Fachmarktzentrums. Der Neubau der Jugendherberge an der Wendenstraße, Ecke Neuer Geiershagen, wurde am 23. April 2015 eröffnet.
Der Europäische Fernwanderweg E6 führt – von Essehof kommend – durch das Dibbesdorfer Holz, am Waldgebiet Im Lah entlang, durch den Stadtteil Schapen, durch das Naturschutzgebiet Riddagshausen und die Buchhorst, am Rautheimer Holz – an dessen südlichem Rand sich rechts des Weges Überreste der Braunschweiger Landwehr befinden – sowie am Niederdahlumer Holz entlang und anschließend am zu Wolfenbüttel gehörenden Oberdahlumer Forst entlang in das ebenfalls zu Wolfenbüttel gehörenden Lechlumer Holz.
QuelleService Kurier Braunschweig – Direktfahrten Braunschweig – Kurierfahrten Braunschweig – Kurierdienst Braunschweig
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