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Preisüberblick –  Kurierfahrten –  Bayreuth

Die Preise unseres Express-Kurier Bayreuth entsprechen grundsätzlich denen für Sonderfahrten. Das Einsatzgebiet unserer Fahrzeuge erstreckt sich deutschlandweit. Müssen Sie also eine eilige Sendung aus Bayreuth, oder aus einer anderen Stadt in Deutschland versenden, kann diese zu einem günstigen Preis in einer Zeitspanne von 60 bis 120 Minuten abgeholt werden. Gerne auch zu jedem anderen gewünschten Datum oder gewünschten Zeit. Um den für Ihren Auftrag geltenden Preis zu erfahren, nutzen Sie bitte unser Online-Formular.

Unsere Fahrzeuge

Caddy

Flinker Transporter

Nutzlast: 300 kg
Europalettenstellpätze: 1
Beladung: von hinten
Hebebühne: nein

Transporter

Mit Plane und Hebebühne

Nutzlast: 750 kg
Europalettenstellpätze: 8
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: ja

Transporter Plane

Großer Transporter mit Plane

Nutzlast: 1000 kg
Europalettenstellpätze: 8 - 10
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Transporter

Mittlerer Transporter bis 3,5 t

Nutzlast: 1300 kg
Europalettenstellpätze: 5
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 7,5t

Kleiner LKW bis 7,5 t

Nutzlast: 2300 kg
Europalettenstellpätze: 15
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

LKW bis 12t

Großer LKW bis 12 t

Nutzlast: 4800 kg
Europalettenstellpätze: 17
Beladung: von hinten und seitlich
Hebebühne: nein

Kundenstimmen

Bayreuth [ˈbaɪ̯rɔʏ̯t oder baɪ̯ˈrɔʏ̯t] ist eine fränkische kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg und der Planungsregion Oberfranken-Ost. Die Stadt ist Sitz der Regierung von Oberfranken, des Bezirks Oberfranken und des Landratsamts Bayreuth. Weltberühmt ist die Stadt durch die alljährlich im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele. Das Markgräfliche Opernhaus gehört seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Anders als der Name vermuten lässt, gehört die Stadt erst seit dem Jahr 1810 zu Bayern. Als Folge der Jahrhunderte währenden Zugehörigkeit zum Fürstentum Bayreuth ist sie protestantisch geprägt.
Bayreuth liegt an den Ferienstraßen Burgenstraße und Bayerische Porzellanstraße.

Quelle

Im Jahr 2016 erbrachte Bayreuth, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 4,527 Milliarden Euro. Das BIP plus Kopf lag im selben Jahr bei 62.352 Euro (Bayern: 44.215 Euro / Deutschland: 38.180 Euro) und damit deutlich über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. In der Stadt gab es 2017 ca. 66.300 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 4,4 % und damit über dem bayrischen Durchschnitt von 2,7 %, jedoch unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte die kreisfreie Stadt Bayreuth Platz 65 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „hohen Zukunftschancen“.

Im Jahr 2007 betrug die Anzahl der Erwerbstätigen in Bayreuth 57.600, davon 41.200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Von diesen sind rund drei Viertel im Dienstleistungsbereich angestellt, was auf die große Anzahl von Behörden (Deutsche Rentenversicherung Nordbayern), Krankenhäusern, Schulen und Kreditinstituten zurückgeführt wird. Als größter Arbeitgeber wurde die Universität Bayreuth mit 1800 Beschäftigten von der 2003 gegründeten Klinikum Bayreuth GmbH mit 2300 Beschäftigten abgelöst.

Die Geschäftsstelle Bayreuth der Bundesagentur für Arbeit ermittelte im Jahr 2021, dass 33,7 % der in Bayreuth (Stadt und Landkreis zusammengenommen) arbeitenden Menschen aus anderen Regionen einpendeln. Zugleich verlassen täglich 27,4 % der der dort lebenden Arbeitnehmer als Auspendler das Gebiet.

In der Nachkriegszeit waren alle drei durch Bayreuth führenden Bundesstraßen in der Richard-Wagner-Straße gebündelt. Die durch die untere Maximilianstraße verlaufende B 22 und die vom Mühltürlein kommende B 85 trafen sich am westlichen Ende des Marktplatzes, den sie gemeinsam der Länge nach durchquerten. Aus der Opernstraße kommend stieß am Sternplatz die B 2 dazu. An der Dürschnitz verließen die B 2 und die B 85 den Straßenzug zur Nürnberger Straße hin und blieben bis hinter Pegnitz vereint.

Heute verlaufen die Bundesstraßen über den Stadtkernring. Die in weiten Teilen zur Fußgängerzone umgewandelte Innenstadt wird von dem aus den Straßen Wittelsbacherring, Hohenzollernring, Cosima-Wagner-Straße und einem Teil der Birkenstraße gebildeten Ring nur noch tangiert.

Im August 1969 wurde am Hohenzollernring die erste Grüne Welle der Stadt eingerichtet. Bereits 1994 schlug Hellmut Schubert, der seit den 1960er Jahren für die Stadt als Verkehrsplaner arbeitete, dem Stadtrat vor, mit Ausnahme der Hauptverkehrsadern aus ökologischen Gründen im Stadtbereich Tempo 30 einzuführen. Für den Stadtkernring favorisierte er eine Einbahnstraßenregelung mit einer für Radfahrer, Busse und Taxis reservierten Spur.

Bundesautobahnen

1937 wurde das Teilstück Leipzig – Nürnberg fertiggestellt. Damit ist sie eine der ältesten Autobahnen in Deutschland mit überregionaler Bedeutung. Der sechsstreifige Ausbau im Bereich Bayreuth wurde 2006 abgeschlossen, am Stadtteil Laineck wurde sie auf einer Länge von 360 m eingehaust. Im Stadtgebiet existieren die beiden Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bayreuth-Süd, wodurch der dazwischenliegende Abschnitt auch eine Funktion als Stadtautobahn aufweist.

Der Baubeginn für diese Ergänzungsstrecke erfolgte 1937, jedoch konnte erst am 21. November 1958 der erste Abschnitt vom Dreieck Bayreuth/Kulmbach zur Anschlussstelle Kulmbach/Neudrossenfeld als einbahnige Autobahn mit zwei Fahrstreifen in Betrieb genommen werden. Die endgültige Fertigstellung bis Bamberg conflict erst 1996 abgeschlossen. Die A 70 berührt das Stadtgebiet nicht, ist über die A 9 und das Dreieck Bayreuth/Kulmbach aber schnell erreichbar.

Bundesstraßen

Staatsstraßen

Vom Hauptbahnhof Bayreuth aus führen Hauptstrecken in Richtung Norden nach Neuenmarkt-Wirsberg (und von dort weiter nach Bamberg bzw. über die Schiefe Ebene nach Hof), Südosten nach Weiden und Süden nach Schnabelwaid (mit Anschluss nach Nürnberg über die Pegnitztalbahn). Einzig verbliebene Nebenbahn ist die seit 1993 nur bis Weidenberg betriebene Strecke nach Warmensteinach. Die ehemals ins westliche bzw. nordwestliche Umland führenden Strecken nach Hollfeld und Thurnau (– Kulmbach) sind restlos abgebaut. Die Bahnstrecken rund um Bayreuth sind ausnahmslos eingleisig und nicht elektrifiziert.

Seit 23. Mai 1992 verkehrten zwischen Bayreuth und Nürnberg mit Neigetechnik ausgestattete Dieseltriebwagen der Baureihe 610, die von der damaligen Deutschen Bundesbahn speziell für die kurvenreiche Strecke angeschafft wurden. Diese wurden später durch die Baureihe 612 abgelöst.

Zum Fahrplanwechsel am 10. Juni 2001 wurde die neu geschaffene ICE-Linie 17 (Dresden – Nürnberg im Stundentakt, jeder zweite Zug über Bayreuth) in Betrieb genommen. Zwei Jahre lang verkehrten ICE-TD-Triebzüge mit Neigetechnik der Baureihe 605. Seit dem Fahrplanwechsel 2006/2007 ist Bayreuth nicht mehr an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn angeschlossen.

Der IRE Franken-Sachsen-Express bot ersatzweise seit Dezember 2006 bis Dezember 2013 eine Direktverbindung über Hof und Plauen nach Dresden (seit Dezember 2007 im Zwei-Stunden-Takt). Zum Einsatz kamen dabei Dieseltriebwagen mit Neigetechnik der Baureihe 612. Auch gab es eine Regional-Express-Direktverbindung mit solchen Triebwagen über Lichtenfels und Bamberg nach Würzburg.

Seit dem 12. Juni 2011 bedient das Verkehrsunternehmen agilis das neugeschaffene Dieselnetz Oberfranken im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft und damit den schienengebundenen Nahverkehr im Raum Bayreuth.

Seit Dezember 2013 gibt es von Bayreuth keine Direktverbindungen mehr nach Dresden und nach Würzburg.

Überregionale Verbindungen (Deutsche Bahn AG):

Regionalbahnverbindungen weitgehend im Stundentakt (agilis):

Die Stadtbuslinien werden von den Stadtwerken Bayreuth betrieben, zum Teil fahren in deren Auftrag auch Fahrzeuge privater Busunternehmer. Auf den Linien 301 bis 316 verkehren die Busse montags bis freitags überwiegend in einem 20- oder 30-Minuten-Takt. Während des Wintersemesters pendeln sie zwischen der Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH) und dem Uni-Campus zeitweise im Abstand von nur wenigen Minuten. Durch Überlagerung von Linien bei gleichzeitig versetzten Fahrzeiten werden der Hauptbahnhof und manche Stadtteile in kürzeren Intervallen bedient. In nachfrageschwachen Zeiten (abends sowie sonn- und feiertags) wird mit den Linien 321 bis 326 ein auf sechs Strecken reduziertes Netz mit 30- bis 60-Minuten-Takten angeboten. Vororte mit geringer Nachfrage werden in diesen Zeitlagen mit Anruf-Linien-Taxis stündlich bedient.

Das Netz ist mit der zentralen Omnibushaltestelle ZOH weitgehend sternförmig aufgebaut, bietet aber auch außerhalb der ZOH Umsteige­möglichkeiten. Mit der teilweise im 30-Minuten-Takt verkehrenden Linie 316 besteht eine schnelle Direktverbindung zwischen der Universität und dem Hauptbahnhof. Zwischen 1950 und 2007 lag die ZOH auf dem Marktplatz, in der Straßenmitte der Maximilianstraße. Am 27. Oktober 2007 wurde sie auf den nahen Hohenzollernplatz verlegt, wo auch Haltestellen für Regionalbusse eingerichtet werden konnten. Ein dynamisches Fahrgast­informationssystem informiert über die nächsten Abfahrten bzw. aktuelle Fahrplanänderungen und Umleitungen. Im dortigen Kundencenter sind montags bis samstags verbundweite Fahrplan­informationen und Tickets erhältlich.

Zum 1. Januar 2010 wurde der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert. Das gesamte Stadtgebiet Bayreuth entspricht der VGN-Tarifzone 1200, in der die Preisstufe D gilt. Für Fahrten über die Stadtgrenze hinaus findet die VGN-Tarifzonenregelung (Preisstufen 1 bis 10) Anwendung. Als Verkehrsunternehmen im VGN ermöglichen die Stadtwerke die Fahrradmitnahme in den Stadtbussen. Nach 20 Uhr besteht zudem die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung beim Fahrer auch zwischen zwei regulären Haltestellen auszusteigen, sofern dies verkehrsrechtlich möglich ist. Über die Mobiltelefon-App des VGN ist der Erwerb von „Handy-Tickets“ auch für die Bayreuther Stadtbusse möglich. Als erste Universitätsstadt Bayerns führte Bayreuth bereits zum Wintersemester 1994 das Semesterticket für alle Studierenden der Universität Bayreuth und der Hochschule für evangelische Kirchenmusik ein. Diese lokale Regelung konnte trotz des VGN-Betritts beibehalten werden.

Der Regionalverkehr wird durch DB/OVF bedient. Neben dem VGN ist Bayreuth auch Mitglied im deutsch-tschechischen Verkehrsverbund EgroNet.

Ein Radwegenetz ist teilweise vorhanden, dessen Beschilderung ist oft überörtlicher Natur (Beispiel: Haidenaab-Radweg). Durch die unmittelbare Lage am 600 Kilometer langen Main-Radweg ist Bayreuth Anfahrtsziel für mehrere touristische Radreiserouten.

Von einem großen Teil der rund 13.500 Studenten der Universität Bayreuth wird das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel genutzt. Die Topografie der Stadt und das Fehlen durchgehender sicherer Routen bereiten Schwierigkeiten und führen teilweise zu problematischen Lösungen. An vielen Stellen werden Radfahrer auf Fußwege und Gehsteige geleitet oder sogar durch Beschilderung zu deren Benutzung gezwungen, was Konflikte mit den Fußgängern birgt. Parkanlagen müssen in der Regel umfahren werden, das Queren des Hofgartens ist seit 2012 auf zwei Wegen aber gestattet. Die Fußgängerzone in der Innenstadt darf weitgehend mit dem Fahrrad befahren werden. Ein Abschnitt der Route von der Universität in die Innenstadt (Univercity) ist als Fahrradstraße ausgeschildert.

Die Fahrradmitnahme in den in Bayreuth abfahrenden DB-Regiozügen und in den Bussen des VGN ist, soweit möglich, kostenpflichtig.

Der Verkehrslandeplatz Bayreuth dient der gewerblichen Luftfahrt, dem individuellen Geschäftsreiseverkehr, der allgemeinen Luftfahrt und dem Luftsport. Bis 2002 machte die Fluglinie Frankfurt–Hof dreimal täglich einen Zwischenstopp in Bayreuth.

Der Verkehrslandeplatz am Bindlacher Berg ist auch einer der wichtigsten Stützpunkte für den Segelflugsport in Deutschland, u. a. fanden hier 1999 die Weltmeisterschaften statt. Für die Luftsportgemeinschaft Bayreuth ist der Flughafen Ausgangspunkt für die Flüge in der Segelflug-Bundesliga. Der Verein führt hier auch die Ausbildung im Segelflug und Motorflug durch.

Zuständig für die Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung ist das 1939 gegründete kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen Stadtwerke Bayreuth.

Zwischen 5 und 5,5 Millionen Kubikmeter Wasser werden in Bayreuth je nach Wetter lead Jahr verbraucht. Das Trinkwasser für die Stadt wird hauptsächlich in zwei Hochbehältern auf der Hohen Warte und einem dritten auf dem Eichelberg gesammelt, gespeichert und überwacht. Von dort fließt es in das 340 km lange städtische Rohrnetz, wobei in der Regel der Höhenunterschied den notwendigen Druck erzeugt und lediglich für hochgelegene Gebiete Pumpstationen erforderlich sind.

Etwa die Hälfte des Bayreuther Trinkwassers, hauptsächlich Oberflächenwasser aus der Ködeltalsperre bei Kronach, wird über die Fernwasserversorgung Oberfranken bezogen und auf der Hohen Warte im 1980 in Betrieb genommenen größeren der beiden Hochbehälter (Fassungsvermögen 10.000 Kubikmeter) gesammelt. Der ältere dortige Behälter (Fassungsvermögen 4000 Kubikmeter) wird vom Hauptsammler Löchleinstal bei Warmensteinach mit einer Million Kubikmeter – dort bereits gereinigtem und entkalktem – Wasser jährlich aus dem Fichtelgebirge versorgt. Aus sieben Brunnen bei Seybothenreuth und Lehen erhält der Hochbehälter mit Aufbereitungsanlage auf dem Eichelberg sein Wasser. Im Westen der Stadt liegt das Brunnenfeld Eichelacker, das Wasser an das gleichnamige, genau zwischen den Druckzonen Hohe Warte und Eichelberg gelegene Pumpwerk am Rand des Stadtteils Altstadt liefert.

1960 wurde die städtische Kläranlage gebaut und seitdem erweitert und modernisiert. Das Abwasserkanalnetz ist rund 400 km lang, davon waren 2017 303 km Mischkanäle für Brauch- und Regenwasser. Zum Einzugsgebiet gehören auch Teile der Gemeinden Eckersdorf, Haag und Creußen. Die jährliche Abwassermenge beträgt 13 Millionen Kubikmeter, der Wirkungsgrad der Kläranlage beläuft sich auf 99 %. Im Sommer 2021 analysierte die Medizinische Universität Innsbruck das Abwasser. Es stellte sich heraus, dass der durchschnittliche Bewohner des Einzugsgebiets täglich vier Zigaretten raucht und eine Menge an Alkohol zu sich nimmt, die einem halben Liter Bier entspricht. Als überdurchschnittlich hoch erwies sich der Wert für Methamphetamin („Crystal Meth“) mit 174 mg benefit Tag und 1000 Personen.

Das in den 1890er Jahren an der Birkenstraße errichtete Gaswerk erzeugte ca. 70 Jahre lang Leuchtgas aus Steinkohle. Ab 1965 endete mit der schrittweisen Umstellung auf Ferngas die städtische Eigenproduktion, die Innenstadt wurde ab 1971 mit Erdgas versorgt. Das Fernwärmenetz der Stadtwerke umfasst zwei Bereiche in der nördlichen Innenstadt und dem Kasernenviertel.

Seit 1922 wird eine Statistik über die Zahl der Übernachtungen in Bayreuth geführt. Im Jahr 1923 zählte die Stadt rund 31.000 Übernachtungen.

Am höchsten sind jeweils die Übernachtungszahlen während der Festspielzeit im August, 2010 wurden rund 39.000 Übernachtungen gezählt. Im August 2019 wurde der bisherige Spitzenwert mit 58.678 registrierten Übernachtungen verzeichnet, was ein Plus von 13,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutete. Der Anteil ausländischer Gäste betrug 32,6 %.

Bedingt durch die Festspiele verfügt die Stadt über eine ausreichende Zahl an Hotels. Im Jahresdurchschnitt liegt deren Bettenauslastung bei 50 %, zwischen Mai und August ist an manchen Tagen jedoch kein Zimmer mehr frei.

Neben den Hotels, Pensionen und Privatunterkünften gibt es in Bayreuth

Die Industrialisierung setzte in der Stadt erst verhältnismäßig spät ein. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden drei Baumwollspinnereien zu den bedeutendsten Betrieben. Daneben ließen sich Porzellan-, Eisen- und Farbenfabriken sowie zwei Dampfziegeleien nieder. Neben Mälzereien existierte eine Vielzahl kleiner Brauer, von denen sich etliche zu einer Gemeinschaftsbrauerei zusammenschlossen.

Nach 1945 setzte auf dem Gelände des trockengelegten Brandenburger Weihers im Norden der Stadt eine rasante wirtschaftliche Entwicklung ein, wobei sich eine Zigarettenfabrik und ein Elektrounternehmen als bedeutendste Betriebe ansiedelten. In den Folgejahren wurden weitere Gewerbegebiete erschlossen. Neuen Industriebetrieben und Dienstleistungsunternehmen stehen aber auch Abwanderungen und Schließungen gegenüber. So ist z. B. die Zahl der ortsansässigen Brauereien auf mittlerweile drei Betriebe geschrumpft.

Auf Befehl des Markgrafen Friedrich III. erhielt die Residenzstadt Bayreuth 1736 eine eigene Zeitung. Im späten 1900 Jahrhundert waren es bis zu fünf Blätter, die teilweise heftig miteinander konkurrierten. So giftete das nationalliberale Bayreuther Tagblatt gegen die fortschrittliche Bayreuther Abendzeitung und lieferte sich erbitterte journalistische Gefechte mit der sozialdemokratisch geprägten Fränkischen Volkstribüne. Absoluter Tiefpunkt der Lokalberichterstattung warfare die hämische Schilderung der Menschenjagd auf jüdische Bayreuther in der „Reichskristallnacht“. Vom 11. April 1945 an gab es acht Monate lang keine örtliche Tageszeitung. Am 17. Dezember jenes Jahres erschien die erste Ausgabe der Fränkischen Presse, das Bayreuther Tagblatt durfte erst am 1. Oktober 1949 wieder erscheinen.

Der Nordbayerische Kurier ging am 2. Januar 1968 aus der Fusion der miteinander konkurrierenden lokalen Tageszeitungen Bayreuther Tagblatt und Fränkische Presse hervor. Herausgeber sind Wolfgang Ellwanger und Dr. Laurent Fischer, Chefredakteur ist seit dem 1. Januar 2020 Marcel Auermann. Die Zeitung erzielt mit weiteren Lokalausgaben eine verkaufte Auflage von 27.187 Exemplaren.

Bayreuth cap verschiedene Gerichte: Amts-, Land-, Arbeits-, Verwaltungs- und Sozialgericht.

Erste öffentliche Bildungseinrichtung Bayreuths suit die Lateinische Stadtschule, kurz Lateinschule genannt. Ihre Gründung reicht in die Zeit vor 1430 zurück, vermutlich clash ihr Standort schon anfangs am heutigen Kirchplatz. 1571 erhielt sie einen Erweiterungsbau, aktuell beherbergt das Gebäude – nach einer Zwischennutzung als Feuerwehrhaus – das Historische Museum.

1529 wurde, auf eine Empfehlung Martin Luthers hin, in der Stadt eine „Deutsche Schule“ eingerichtet. In dieser Elementarschule wurden Kinder im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet, damit sie u. a. selbst die Bibel auf Deutsch lesen konnten. Sie hatte kein eigenes Gebäude, zunächst begnügte man sich mit – für Knaben und Mädchen getrennten – „Schulstuben“ in Bürgerhäusern. Obwohl es noch keine Schulpflicht gab, schickten bald immer mehr Bürger ihre Kinder dorthin zum Unterricht.

Am 21. März 1742 fand in der Aula des 1664 gegründeten Gymnasiums, das aus der alten Lateinschule hervorgegangen war, die Einweihung der Academia Fridericiana (Friedrichsakademie) statt. Rektor der neuen Universität, die das Gebäude Friedrichstraße 15 bezog und eine theologische, philosophische, medizinische und juristische Fakultät umfasste, wurde Daniel de Superville. Wegen des „unbotmäßigen“ Betragens der 66 Studenten wurde die Universität am 4. Juli 1743 wieder geschlossen und nach Erlangen verlegt. Erst 1958 wurde Bayreuth mit der Umwandlung des Instituts für Lehrerbildung zur Pädagogischen Hochschule der Universität Erlangen-Nürnberg wieder Hochschulstandort.

Von 1810 bis 1825 wirkte in Bayreuth der Pädagoge Johann Baptist Graser als Kreisschulrat. Auf Kosten der Stadt wurde die ehemalige markgräfliche Münzstätte (Münzgasse 9, jetzt Jüdisches Museum) zum Schulhaus umgebaut. 1813 richtete er ein Institut für Lehrerbildung ein, wo fortan Volksschullehrer für Stadt und Land systematisch ausgebildet wurden. 1824 kam neben dem „Münzschulhaus“ eine israelitische Schule hinzu. Zusätzlich zur bis dahin einzigen weiterführenden Bildungsanstalt, dem humanistischen Gymnasium, entstand 1833 im Rückgebäude des Alten Rathauses mit der Kreis-Landwirtschafts- und Gewerbeschule der Vorgänger des Graf-Münster-Gymnasiums. 1867 wurde im Küchenbau des Neuen Schlosses die „höhere Töchterschule“ (heutiges Richard-Wagner-Gymnasium) eingeweiht.

Erste große Volksschule der Stadt wurde mit der am 1. November 1875 eingeweihten Central-Schule die heutige Graserschule. 1902 folgten die Luitpoldschule und 1914 die Altstadtschule. Die Anfänge des beruflichen Schulwesens gehen auf die Sonntagsschulen zurück. Ab 1819 sollten alle Knaben und Mädchen diese „Feiertagsschulen“ besuchen. Eine wirkliche Berufsfortbildungsschule gab es in Bayreuth erst hundert Jahre später.

1946 scheiterte ein erster Versuch, die Prügelstrafe an den bayerischen Schulen abzuschaffen. Der Kultusminister Alois Hundhammer, ein Befürworter der Prügelstrafe, legte den Eltern im Juni 1947 die Frage zur Abstimmung vor. Von den Bayreuther Eltern stimmten 2716 dafür, 3130 lehnten diese Art der Bestrafung jedoch ab.

In der Stadt befinden sich mit der Universität Bayreuth und der Hochschule für evangelische Kirchenmusik der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern zwei Hochschulen.

Nahezu alle Einrichtungen der 1975 gegründeten Universität befinden sich auf dem Campus, der sich südlich des Stadtteils Birken auf dem Gelände des ehemaligen Exerzierplatzes erstreckt. Eine Besonderheit stellt der rund 16 ha große Ökologisch-Botanische Garten (ÖBG) dar. Er ist seit 1978 eine zentrale Einrichtung der Universität.

Schwerpunkte der Universität sind die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Afrikanistik, Materialwissenschaften, Biowissenschaften, Bio- und Umweltingenieurwesen. Hierbei bietet die Universität interdisziplinäre Studiengänge sowie Zusatzausbildungen. Einzigartig im deutschsprachigen Raum ist das Institut für Afrikastudien (kurz IAS genannt). Es fördert und koordiniert die Afrikastudien von 14 Disziplinen der Universität Bayreuth, die sich auf vier ihrer sechs Fakultäten verteilen.

Die Hochschule für evangelische Kirchenmusik geht auf die 1948 in Erlangen gegründete Kirchenmusikschule zurück und ist das Nachfolgeinstitut der Fachakademie für evangelische Kirchenmusik Bayreuth. Sie befindet sich an der Kreuzung Wilhelminenstraße/Wittelbacher Ring in einem eigens für ihre Zwecke errichteten Gebäude. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Studierendenwohnheim „Am Campus“ des Evangelischen Siedlungswerkes (ESW).

Bayreuth ist auch Sitz von ACQUIN einer der sechs Akkreditierungsagenturen, die im Auftrag der Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland die fachlich-inhaltliche Begutachtung von Studiengängen mit den Abschlüssen Bachelor/Bakkalaureus und Master/Magister national und international leistet.

Seit 1989 bestehen das Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung (BITÖK) und sein Nachfolger Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER. Als eines von nur drei Instituten zur Ökosystemforschung in Deutschland gegründet, bilden heute Ökologie und Umweltwissenschaften die interdisziplinären Forschungsschwerpunkte.

Bayreuth ist Sitz des Kompetenzzentrums für Neue Materialien. Die Neue Materialien Bayreuth GmbH (NMB) ist ein Dienstleistungsunternehmen, das an Innovationen interessierte Firmen in Werkstofffragen berät und anwendungstechnisch unterstützt.

Mit der Überreichung des Zuwendungsbescheides (ZWB) am 2. März 2006 in der Industrie- und Handelskammer (IHK) für Oberfranken fiel der Startschuss für die Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation für Unternehmen des ostbayerischen Raumes (PRINZ). Diese steht unter der Leitung von Professor Rolf Steinhilper.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Mundartforschung, betrieb bis März 2012 das Ostfränkische Wörterbuch in Bayreuth (heute in Fürth). Die Stadt Bayreuth ist weiterhin „Korporativ Förderndes Mitglied“ der Max-Planck-Gesellschaft.

Über Jahrhunderte charge Bayreuth auch Garnisonsstadt. Anfangs waren im Ort markgräfliche Haustruppen stationiert; der letzte Markgraf Karl Alexander schickte Soldaten an der Seite der Engländer sogar in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. 1792 bis 1806 wurden daraus Verbände der preußischen Armee, nämlich das brandenburgische Infanterie-Regiment von Voit und danach das Füsilier-Bataillon von Requard. Zwei Jahre lang accomplishment das Grevenitz’sche Infanterie-Regiment unter Oberst von Bonin in Bayreuth stationiert. Nach vierjähriger Besetzung durch Truppen des französischen Kaiserreichs lagen ab 1810 Verbände der Königlich Bayerischen Armee in Bayreuth. Von 1810 bis 1866 waren Teile des 13. Infanterie-Regiments, von 1866 bis 1919 das 7. Infanterie-Regiment in Bayreuth stationiert, von 1832 bis 1866 zusätzlich Teile des 5. Chevaulegers-Regiments und von 1866 bis 1919 das 6. Chevaulegers-Regiment. Am 15. Juli 1900 brachen Bayreuther Soldaten nach China auf, um an der Niederschlagung des Boxeraufstands mitzuwirken.

1920 bis 1935 stand das III. Bataillon des 21. (Bayerischen) Infanterie-Regiments der Reichswehr in Bayreuth, aus dem das Infanterieregiment 42 der Wehrmacht hervorging. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Einheiten der US-Armee, ab 1957 zusätzlich Truppen der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes (BGS) vor Ort. 1964 wurde am nordöstlichen Stadtrand die neugebaute Markgrafenkaserne der Bundeswehr übergeben.

Mit dem Ende des Kalten Krieges endete Anfang der 1990er Jahre weitgehend die Garnisonstradition der Stadt, als die Markgrafenkaserne der Bundeswehr mit dem Panzerartilleriebataillon 125 (Panzerbrigade 12), dem Panzergrenadierbataillon 102, den „Bayreuther Jägern“ (Panzergrenadierbrigade 10) und dem II./Luftwaffenausbildungsregiment 3 sowie die Röhrenseekaserne der US-Armee (2nd Armored Cavalry Regiment) aufgegeben wurden. Nur die ehemalige Bundesgrenzschutzabteilung, jetzt Bundespolizeiabteilung, befindet sich noch in ihrer Unterkunft neben der Markgrafenkaserne.

Quelle

Service Kurier Bayreuth – Direktfahrten Bayreuth – Kurierfahrten Bayreuth – Kurierdienst Bayreuth

Ihre Zeit ist knapp? Als Kurierdienst wissen wir worauf es ankommt und sind Ihr Experte für Expressversand und Direktfahrten. Unsere Kuriere sind täglich in der Umgebung von Bayreuth und auch in ganz Bayern unterwegs. Ihr Kurierdienst Bayreuth holt ihre Sendungen auch vom Flughafen ab, liefert diese auf Messen oder direkt bei Ihren Kunden ab und stellt als Stadtkurier auch in der Innenstadt von Bayreuth zu.

Sowohl im Umland von Bayreuth und auch deutschlandweit sind wir als Ihr zuverlässiger Partner für Eiltransporte und Speditions-Sonderfahrten unterwegs. Dafür sind wir am Kurier- und Speditionsnetzwerk angeschlossen, welches über einen Pool von über 7.500 Fahrzeugen verfügt und eine schnelle und flexible Abholung innerhalb von 60 bis 120 Minuten gewährleisten können.

Unsere Kunden kommen nicht nur aus Bayern, sondern aus ganz Deutschland und sind in den verschiedensten Branchen, wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Messebau und vieles mehr tätig. Namhafte Konzerne, aber auch viele Mittelständler und KMUs aus Bayreuth nutzen unseren Kurierdienst.

Unser Kurier Bayreuth übernimmt dabei jegliche Sendungen, vom einfachen Dokument bis hin zu Paletten aller Art und bringt die verpackten Sendungen schnell und per verlässlicher Direktfahrt zu einem Empfänger in ganz Deutschland. Dabei können wir einen taggleichen Expressversand genauso anbieten, wie auch eine Zustellung zur Wunschzeit, z.B.  zum Arbeitsbeginn (Overnight-Express). Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot für Ihre Express-Logistik.

Wir sind als Kurierdienst auch im Umkreis von Bayreuth für Sie da